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Margret von Wallsee erbte nach dem Tod ihres Vaters Heinrich nur einen Teil von seinen Gütern. Seinen Anteil an Drosendorf, das er gemeinsam mit seinen Brüdern und seinen Cousins aus der Linie Wallsee-Drosendorf-Enzesfeld besaß, hatte er bereits 1368 seinem älteren Bruder und dessen Töchtern vermacht und zu verzichtete auf diesen zu Gunsten ihrer Verwandten. Die [[Burgruine Merkenstein|Feste Merkenstein]], die ihm als Wohnsitz gedient hatte, hinterließ er einem seiner Cousins.<ref name ="Doblinger144"/> 1402 wurde Margret von ihrem Ehemann ein Teil seiner Einnahmen aus der Maut von [[Krems an der Donau|Stein]], die er als landesfürstliche Rentenpfandschaft besaß, mit ausdrücklicher Zustimmung von [[Wilhelm (Österreich)|Herzog Wilhelm von Österreich]] († 1406), verschrieben. Dabei könnte es sich um eine Pfandschaft gehandelt haben, die ursprünglich ihrem Verwandten [[Ulrich IV. von Wallsee|Ulrich (IV.) von Wallsee-Drosendorf-Enzersfeld]] († um 1400) gehört hatte.<ref>vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Ein Rechnungsbuch Herzog Albrecht III. von Österreich''. Edition und Textanalyse (= Silvia Petrin - Willibald Rosner (Hrsg.): ''Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde''. Bd. 23) (= NÖ Schriften 93 Wissenschaft). Selbstverlag des NÖ Instituts vor Landeskunde, Wien, 1996. ISBN 3-85006-085-3. S. 46f., Fußnote 7.14</ref> Als Witwe machte Margret dem Spital und der Pfarrkirche in Krems mehrere Stiftungen.<ref name ="Doblinger144"/> | |||
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