Rudolf Leutelt

Aus Regiowiki
Version vom 16. Juni 2021, 12:57 Uhr von Emu (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Rudolf Gustav Maria Leutelt''' (* 11. Juni 1907 in Innsbruck; † 2. Juli 1940 im Atlantik) war ein Geograph und Bergste…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Gustav Maria Leutelt (* 11. Juni 1907 in Innsbruck; † 2. Juli 1940 im Atlantik) war ein Geograph und Bergsteiger.

Leben

Leutelt studierte an der Universität Innsbruck und schloss das Studium 1930 mit einer Dissertation zu Alten Landoberflächen in den östlichen Stubaier Alpen ab. Am 11. Jänner 1933 heiratete er die Geografin Senta Martha Anna Kipke (* 14. April 1906 in Breslau; † ?).[1]

Als Bergsteiger unternahm Leutelt zahlreiche Reisen in verschiedene europäische Länder.

Vor Beginn des Zweiten Weltkriegs zog Leutelt nach Island, wo er eine befristete Arbeitserlaubnis als Skilehrer erhielt. Nach der Britische Besetzung Islands wurde er als enemy alien interniert und sollte nach Kanada geschickt werden. Er wurde ein Opfer der Versenkung der Arandora Star durch ein deutsches U-Boot.[2]

Werke

  • (mit Felix Riemkasten) Skilauf, mit Lachen leicht zu lernen. Schon wieder ein Skilehrbuch, aber diesmal anders als die anderen. Bruckmann, München 1933.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eheregister Oppeln, Nr. 8/1933.
  2.  Snorri G. Bergsson: Fangarnir á Mön. In: Ný saga. 8, Nr. 1, 1996, S. 10 (timarit.is).