Stella Musulin: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Literatur|Titel=Auden Musulin Papers. a digital edition of W. H. Auden's letters to Stella Musulin|Datum=2024]-|Ort=Wien|Verlag=ACDH-CH|Online=[https://amp.acdh.oeaw.ac.at/ Online-Edition], [https://permalink.obvsg.at/AC17047373 Bibliographischer Nachweis]}}
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* [https://www.furche.at/autor/stella-musulin-6643950 Artikel von Stella Musulin] in der Wochenzeitung ''Die Furche''.
* [https://www.furche.at/autor/stella-musulin-6643950 Artikel von Stella Musulin] in der Wochenzeitung ''Die Furche''.
* [https://www.mediathek.at/atom/046F4F16-1B8-0020E-00000A7C-046E80D1 Stella Musulin - W. H. Auden und die Österreicher] - O-Ton von Stella Musulin. Vortrag ''„W. H. Auden und die Österreicher“''. Österreichische Gesellschaft für Literatur. 5. Mai 1977.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 11. Februar 2024, 03:43 Uhr

Porträt von Stella Musulin

Stella Musulin (* 16. Juli 1915 in Pembrokeshire als Stella Mary Bellairs Lloyd-Philipp, † 21. Jänner 1996 in Fridau, Gemeinde Ober-Grafendorf)[1] war eine walisisch-österreichische Journalistin und Schriftstellerin.

Leben

Stella Musulin kam am 16. Juli 1915 auf Schloss Dale in der Grafschaft Pembrokeshire im Südwesten von Wales als Tochter von Rhodri Vaughan Lloyd-Phillips (1874-1950) und seiner zweiten Frau Margery Colvile zur Welt.[1] Nach Österreich kam sie durch die am 23. Juni 1946 in Mariazell erfolgte Hochzeit mit dem Schriftsteller und Publizisten Janko Musulin, einem Sohn des österreich-ungarischen Diplomaten Alexander von Musulin.[1][2] Der gemeinsame Sohn Marko Musulin kam am 11. Jänner 1948 auf Schloss Dale zur Welt.[1]

Musulin war zeitlebens journalistisch tätig. Sie schrieb sowohl auf Deutsch für Die Presse oder die Wochenzeitung Die Furche,[3] sowie auf Englisch für den Economist und die Financial Times.[1][2]

Im Sommer 1959 machte Musulin in Kirchstetten (Niederösterreich) erstmalig die Bekanntschaft mit den beiden dort lebenden Schriftstellern W. H. Auden und Chester Kallman. Mit Auden entspannte sich ein intellektuell anregender Briefverkehr, der in einem Editionsprojekt der Akademie der Wissenschaften digital publiziert wird.[4] Auden steuerte auch zu ihrer ersten Monographie Austria. People and Landscape das Vorwort bei.[2] Gemeinsam mit der Übersetzerin Herta Staub war sie im Komitee zur Gründung der Internationalen W. H. Auden-Gesellschaft.[1]

Musulin verstarb am 21. Jänner 1995 auf Schloss Fridau.[1] Ihr Nachlass befindet sich im Archiv der Zeitgenossen an der Donau-Universität Krems.[5]

Schriften

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Biography Stella Musulin. In: Auden Musulin Papers. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  2. 2,0 2,1 2,2 Timo Frühwirth und Sandra Mayer: Biographie des Monats November 2022. W. H. Auden in Österreich: Selbsterfindung und verborgene Netzwerke. 2022, abgerufen am 10. Februar 2024.
  3. Artikel von Stella Musulin. In: Die Furche. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  4.  Auden Musulin Papers. a digital edition of W. H. Auden's letters to Stella Musulin. ACDH-CH, Wien 2024]- (Online-Edition, Bibliographischer Nachweis).
  5. Vor- und Nachlässe. In: Webseite des Archivs der Zeigenossen. Abgerufen am 10. Februar 2024.