Tirna (Familie): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie gehörte zu den Stiftern der [[w:Prinz-Eugen-Kapelle|Moranduskapelle]] (Kreuzkapelle) (erbaut 1358/62) des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]], in der später [[w:Eugen von Savoyen|Prinzen Eugen]] beigesetzt wurde.<ref name="Backhausen"/>. An der Außenseite der Kapelle befindet sich bis heute das Familienwappen. In dieser Kapelle, die nach ihnen auch die Tirnakapelle genannt wurde, wurde 1478 Jörg von Tirna beigesetzt, der als Letzter der Familie gilt.<ref name="Czeike"/>
Die Familie gehörte zu den Stiftern der [[w:Prinz-Eugen-Kapelle|Moranduskapelle]] (Kreuzkapelle) (erbaut 1358/62) des [[Stephansdom (Wien)|Wiener Stephansdoms]], in der später [[w:Eugen von Savoyen|Prinzen Eugen]] beigesetzt wurde.<ref name="Backhausen"/>. An der Außenseite der Kapelle befindet sich bis heute das Familienwappen. In dieser Kapelle, die nach ihnen auch die Tirnakapelle genannt wurde, wurde 1478 Jörg von Tirna beigesetzt, der als Letzter der Familie gilt.<ref name="Czeike"/>


== Bekannte Mitglieder der Familie ==
== Wichtigere Mitglieder der Familie ==
* Ekkehard von Tirna ("Ekkihard de Tirnua") gilt als das erste Mitglied der Familie Tirna, welches urkundlich belegt ist. Er stiftete 1157 dem [[Stift Göttweig]] als "Seelgerät" einen Weingarten in "Odenprunne".<ref name="Kreuzer15">vgl. Anton Kreuzer: ''Die Besiedlung des Raumes von Zlabings und  Neubistritz'' (Die Herren von Tierna) (= Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Südmährens. Heft IV.). Verlag des Südmähr. Landschaftsrates, Geislingen/Steige, 1973, S. 15</ref>
* Ekkehard von Tirna ("Ekkihard de Tirnua") gilt als das erste Mitglied der Familie Tirna, welches urkundlich belegt ist. Er stiftete 1157 dem [[Stift Göttweig]] als "Seelgerät" einen Weingarten in "Odenprunne".<ref name="Kreuzer15">vgl. Anton Kreuzer: ''Die Besiedlung des Raumes von Zlabings und  Neubistritz'' (Die Herren von Tierna) (= Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Südmährens. Heft IV.). Verlag des Südmähr. Landschaftsrates, Geislingen/Steige, 1973, S. 15</ref>
* 1175 wird ein Ulrich von Tirna als Zeuge in einer Schenkungsurkunde des Grafen [[w:Konrad II. von Raabs|Konrad (II.) von Raabs]] genannt, zu dessen Ministerialen er gehört haben dürfte.<ref name="Kreuzer38">vgl. Anton Kreuzer: ''Die Besiedlung des Raumes von Zlabings und  Neubistritz'', 1973, S. 38</ref>
* 1175 wird ein Ulrich von Tirna als Zeuge in einer Schenkungsurkunde des Grafen [[w:Konrad II. von Raabs|Konrad (II.) von Raabs]] genannt, zu dessen Ministerialen er gehört haben dürfte.<ref name="Kreuzer38">vgl. Anton Kreuzer: ''Die Besiedlung des Raumes von Zlabings und  Neubistritz'', 1973, S. 38</ref>
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