Wintersportverein Feldkirch

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Der Wintersportverein Feldkirch (WSV Feldkirch) war in Vorarlberg beheimatet.[1]


Eishockey in Österreich bis 1938
Eishockeysektion     WSV Feldkirch
Wintersportverein Feldkirch
Gründung: Herbst 1933
Vereinssitz: Feldkirch
Eisplatz: n.bek.
Vereinsdress: schwarz-weiß
Hinweise:
  • Bei diesem Verein sind auch die dessen Teilnahme entsprechenden Spiele der Meisterschaften und Turniere mit den Infos zu deren Spielverlauf, soweit bekannt, angeführt.
  • Für das Eishockey nach 1938 siehe den betreffenden Artikel Eishockey in der Wikipedia.
Hinweis: Eventuell können aufgrund unterschiedlicher Quellen für die Zeit bis 1938 die in diesem Projekt hier meistens sehr detailliert recherchierten Angaben von den oft deutlich allgemeineren Angaben in der Wikipedia etwas abweichen.
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Geschichte

Der Wintersportverein wurde 1909 gegründet und ging am 18. Februar 1951 im Skiclub Feldkirch auf. Der WSV Feldkirch unterhielt eine Eishockeysektion, die 1933 im Herbst gegründet wurde. Der Verein war kein Mitglied im Österreichischen Eishockeyverband (OeEHV).


Vereinsdress: schwarz-weiß (1933/34)


Eishockeyspiel

Saison 1933/34

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
04. Februar 1934 Feldkirch, Eislaufplatz WSV Feldkirch - FC Rankweil F 9:0(5-0,2-0,2-0) 500 s.u.
07. Februar 1934 Feldkirch, Leonhardplatz WSV Feldkirch - Stella Matutina F 4:1(1-0,2-1,1-0) s.u.
20. Februar 1934 Feldkirch, WSV Feldkirch - Stella Matutina F 2:2(1-2,0-0,1-0) s.u.

Spiel 04. Februar 1934 WSV Feldkirch - FC Rankweil

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel in Feldkirch zwischen WSC Feldkirch und FC Rankweil war das erste Spiel beider Mannschaften gegeneinander und endete 9:0(5:0,2-0,2-0 ). 500 Zuschauer waren eine großartige Kulisse für dieses Match, welches auf dem Eisplatz neben der Volkshalle stattfand. Die Rankweiler traten in rotweiß, die Feldkircher in schwarzweiß an. Die Ausrüstung der Rankweiler Spieler war erheblich besser, als die der Gegner. Dafür war Feldkirch in Zusammenspiel und Schnelligkeit besser drauf.
Im ersten Drittel griffen die Feldkircher sofort stark an und konnten fünf Treffer einschießen. Im zweiten Drittel verlegten sich die Rankweiler auf die Verteidigung des Tores. Die Gastgeber konnten jetzt nurmehr 2 Tore schießen. Im letzten Drittel fielen ebenfalls 2 Tore. Das erste erzielte Feldkirch, beim zweiten handelte es sich um ein Eigentor der Rankweiler, dass der Tormann verschuldete.


Spiel 07. Februar 1934 WSV Feldkirch - Stella Matutina

  • Schiedsrichter: Professor Vinazer,
  • Team WSV Feldkirch: Tor: Willi Sahler, Verteidiger: Hans Futscher, Friedrich Lässer, 1. Sturm: O. Jussel, R. Grieß, Erwin Müller,
  • Das Freunschaftsspiel in Feldkirch, zu dem die Stellaner eingeladen hatten, endete zwischen WSV und Stella 4:1(1-0,2-1,1-0). Heute standen sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber. Es wurde 3 x 15 Minuten gespielt. Im ersten Drittel unterlief den Stellanern ein Eigentor. Im zweiten Drittel waren die Studenten zwar überlegen, konnten diese Überlegenheit aber nicht in Tore umwandeln. 3:1 stand es zur zweiten Pause. Im letzten Drittel hatten beide Mannschaften zahlreiche Torchancen, aber nur Grieß konnte für den WSV einen Treffer erzielen. So endete das Spiel 4:1 für Feldkirch.


Spiel 20. Februar 1934 WSV Feldkirch - Stella Matutina

  • Schiedsrichter: Berlinger, Stella Matutina
  • Das Freundschaftsspiel in Feldkirch zwischen WSV Feldkirch und Stella Matutina endete 2:2(1-2,0-0,1-0). Die Stellaner waren diesesmal technisch und im Zusammenspiel besser. Im ersten Drittel waren die Stellaner leicht überlegen und konnten zwei Tore erzielen. Einen Treffer erreichte der WSV. In der zweiten Halbzeit spielte man ausgeglichen. Trotz der vielen Angriffe fiel kein Tor. Im letzten Drittel waren die Wintersportler besser und konnten den Ausgleichstreffer zum 2:2 einschießen. Es war ein Schuss von Grieß, der aus einem Gedränge kam. Nach diesem guten Spiel hoffen die Feldkircher, dass ihre Ausrüstung bald vervollständigt werden kann.

Saison 1934/35

1. Eishockey-Meisterschaft von Vorarlberg

  • Die drei Vereine aus Vorarlberg Jesuitengymnasium Stella Matutina aus Feldkirch, FC Rankweil und WSV Feldkirch spielten um die 1. Eishockey-Meisterschaft von Vorarlberg. Die Mannschaft des Jesuitengymnasiums gewann die Meisterschaft mit zwei gewonnenen Spielen. Den zweiten Platz belegte der WSV Feldkirch.


Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
23. Jänner 1935 Feldkirch, Eispl.(n.Ausstellungshalle) WSV Feldkirch - Stella Matutina F 300 s.u.
27. Jänner 1935 Feldkirch, Leonhardplatz WSV Feldkirch - Stella Matutina Turn. F 2:3 s.u.
27. Jänner 1935 Feldkirch WSV Feldkirch - FC Rankweil Turn. 2:1 s.u.

Spiel 23. Jänner 1935 || WSV Feldkirch - Stella Matutina

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel auf dem Eisplatz neben der Ausstellunghalle in Feldkirch zwischen Feldkirch und Stella Matutina endete 3:4(0-0,1-3,2-1). 300 Besucher waren zu diesem ersten Eishockeyspiel in dieser Saison gekommen. Die in roten Pullovern spielenden Studenten waren den in schwarz-weiß spielenden Feldkircher in der Stockführung und im Zusammenspiel überlegen. Die Gastgeber verfügten über eine gute Hintermannschaft, der Sturm hat aber noch nicht die Qualität vom letzten Jahr erreicht. Nach einem torlosen ersten Drittel greifen die Studenten in der zweiten Hälfte stark an und können im guten Zusammenspiel drei Tore einschießen. Die Wintersportler nehmen eine Umstellung vor und konnen vor der zweiten Pause noch einen Treffer erzielen. Im der letzten Spielzeit landen die Schwarzweißen noch zwei Treffer, durch ein weiteres Tor der Stellaner gewinnen diese jedoch mit 3:4. Am kommenden Sonntag wollen sich die Eishockeymannschaften aus Vorarlberg zu einem Turnier in Feldkirch treffen.


Turnier um die 1. Meisterschaft von Vorarlberg Die nachstehenden drei Spiele wurden am Sonntag, den 27. Jänner 1935 ausgetragen. Teilnehmer waren der WSV Feldkirch, Jesuitengymnasium Stella Matutina und der FC Rankweil. Durch zwei Siege gewann Stella Matutina den gespendeten Pokal und den Titel Eishockey-Meister von Vorarlberg 1935. Zweiter wurde der WSV Feldkirch mit einem gewonnen Spiel, Dritter der FC Rankweil. Den Pokal überreichte der Obmann von Feldkirch Edi Lingg an die Sieger.


Spiel 27. Jänner 1935 WSV Feldkirch - Stella Matutina Turn.

  • Schiedsrichter:
  • Das Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg in Feldberg zwischen WSV Feldkirch und Stella Matutina endete 2:3( ).


Spiel 27. Jänner 1935 FC Rankweil - Stella Matutina Turn.

  • Schiedsrichter:
  • Das Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg in Feldberg zwischen Rankweil und Stella Matutina endete 1:7. Die besten Spieler der Stellaner waren der Stürmer Hug und der Verteidiger Hämmerle.


Spiel 27. Jänner 1935 WSV Feldkirch - FC Rankweil Turn.

  • Schiedsrichter:
  • Das Spiel um die Meisterschaft zwischen WSV Feldkirch und FC Rankweil endete 2:1. Der Sieg des WSV fiel so knapp aus, da das vorherige Match gegen Stella Matutina die Feldkircher doch einige Kraft gekostet hatte.



Saison 1935/36

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
10. Februar 1936 Feldkirch, Feldkirch - Feldkirch II F 8:0(3-0,3-0,2-0) s.u.
12. Februar 1936 Feldkirch WSV Feldkirch - Stella Matutina 5:4(1-1,3-1,1-2) s.u.

Spiel 10. Februar 1936 Feldkirch - Feldkirch II

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen der Kampfmannschaft und der Reserve des WSV Feldkirch endete 8:0(3-0,3-0,2-0). Den ganzen Tag über hatte es geschneit, abends hörte es jedoch auf. Wenn auch die Kampfmannschaft noch nicht viel trainieren konnte, so zeigte sie doch ein annehmbares Spiel. Vor allem der neue Tormann in ihren Reihen scheint eine gute Verstärkung für kommende Spiele gegen die Stellaner zu sein.

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Spiel 12. Februar 1936 Stella Matutina - WSV Feldkirch

  • Schiedsrichter:
  • Das Spiel in Feldkirch zwischen Stella Matutina und WSV Feldkirch endete 4:5(1-1,1-3,2-1). Das Spiel wurde von Seiten der Feldkirchner mit großer Härte geführt, welcher die jungen Stellaner nicht gewachsen waren. Noch vor dem Spiel hatte der Obmann von Feldkirch Edi Lingg alle Spieler aufgefordert, ein faires Spiel zu liefern. Sofort nach Beginn der ersten Drittels griffen die Feldkirchner an und können schon kurze Zeit später den Führungstreffer landen. Das Spiel wird jetzt ausgeglichener. Kurz vor der Pause können die Stellaner dann den Ausgleichstreffer ins Tor bringen. Im zweiten Drittel schafft Feldkirch kurz nach Beginn das 1:2. Die Stellaner können nach einem Gedränge kurz danach durch einen scharfen Schuss wieder zum 2:2 ausgleichen. Die Feldkirchner verstärken ihre Angriffe und können mit einem Durchbruch auf 2:3 erhöhen und auch noch ein weiteres Tor auf 2:4. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer einen dramatischen Endkampf beider Teams. Die Stellaner haben ihre Mannschaft umgestellt und können auf 3:4 verkürzen. Die Freude dauert aber nicht lange, da Feldkirch mit einem Durchbruch wieder auf 3:5 erhöht. Erst in letzter Minute gelingt es den Stellanern, auf 4:5 zu verkürzen und damit den Endstand herzustellen. Die Tore für Feldkirch schossen Otto Jussel(3) und E. Müller(2). Für die Studenten waren Jenny, Barth, Flury und Zeiner erfolgreich.


Saison 1936/37

  • 06. Jänner 1937: Die Wintersportler planen ein Eishockeyspiel gegen eine ausländische Mannschaft. Der Vorstand führt derzeit entsprechende Verhandlungen.
  • 06. Jänner 1937: Großen Ärger gibt es in Feldkirch, da eine Person während der Trainingsabende schon mehrfach die Spieler mit faulen Eiern und Bierflaschen beworfen hat. Gott sei Dank kam es nicht zu schweren Verletzungen bei den Sportlern. Der Vereinsvorstand bitte die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Vorkommnisse.


  • 17. Jänner 1937: Heute spielte der FC Rankweil gegen den Schweizer EC Chur. Einige Spieler aus dem WSV Feldkirch verstärken die einheimische Mannschaft. Das Spiel ging 1:14 verloren.


Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
03. Jänner 1937 Rankweil WSV Feldkirch - FC Rankweil F 5:1(4-1,1-0) 800 s.u.
13. Jänner 1937 Rankweil WSV Feldkirch - FC Rankweil F ?
17. Jänner 1937 Feldkirch WSV Feldkirch - Stella Matutina M 3:5(1-2,1-1,1-2) 800 s.u.
24. Jänner 1937 Feldkirch, Leonhardplatz WSV Feldkirch - Stella Matutina M 1:4(0-2,0-2,1-0) s.u.


Spiel 03. Jänner 1937 WSV Feldkirch - FC Rankweil

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSV Feldkirch und FC Rankweil endete 5:1(4-1,1-0). Auf Grund der schlechten Eisverhältnisse musste das Spiel vor Ablauf der vorgesehenen Spielzeit im zweiten Drittel abgebrochen werden. Die Wintersportler konnten mit ihrer erfahrenen Mannschaft aus der letzten Saison antreten. Die Rankweiler waren etwas schwächer, als im Vorjahr.


Spiel 17. Jänner 1937 Stella Matutina - WSV Feldkirch M-Spiel

  • Schiedsrichter:
  • Team Stella Matutina: Tor: Eckel, Verteidiger: Schneider, Decristoforo, 1. Sturm: Popiel, Steenaerts, Zeiner, 2. Sturm: Eha, Heinzle, Leutenegger,
  • Team Feldkirch: Tor: Schardinger, Verteidiger: Futscher, Letzer, 1. Sturm: Jussel, Karner, Müller, 2. Sturm: Zündel, Toblak, Gaier,
  • Das Spiel in Feldkirch zwischen Stella Matutina und dem WSV Feldkirch endete 5:3(2-1,1-1,2-1). Die Studenten zeigten beim heutigen Spiel, dass sie sich nicht umsonst die Eishockeymeister von Vorarlberg nennen dürfen. Die Mitgleider von Feldkirch traten heute zum ersten Mal in voller Ausrüstung an. Sie waren schneller auf dem Eis, als die Studenten. Diese aber waren in Stocktechnik und Scheibenführung erheblich besser. In der Verteidigung der Feldkirchner gab es doch einige Hackereien auf Grund deren hartem Spiel, die in der Zukunft vermieden werden sollten. Sofort zu Beginn des ersten Drittels gelang es dem Linksaußen, den Führungstreffer einzuschießen. Er war es auch, der das zweite Tor machte. Dann ging das Spiel hin und her. Dann werden die Feldkirchner etwas besser und können den Anschlusstreffer erzielen, so dass es 2:1 in die Pause geht. Im zweiten Drittel sind beide Mannschaften wieder gleichstark. Plötzlich geht der rechte Verteidiger der Stellaner vor und überspielt alle Gegner, gibt einen Rückpass zum Mittelstürmer, der das 3:1 macht. Die Feldkirchner nehmen auch die Verteidiger mit nach vorn und können auf 3:2 verkürzen. In dieser beginnen auch die Hackereien in der Verteidigung der Feldkirchner, von denen auch dann ein Spieler eine Zeitstrafe erhält. Im letzten Drittel sind die Stellaner die stärkere Mannschaft. Beide Mannschaften erzielen ein zweifelhaftes Tor. Der Schiedsrichter erkennt aber beide an. Es folgt eine schöne Kombination des Mittelstürmers und des Rechtsaußen der Stellaner zum 5:3. Die 800 Zuschauer sind vom Spiel begeistert. Am kommenden Sonntag soll ein Rückspiel stattfinden.
Nach einem Bericht im Feldkircher Anzeiger endete das Spiel 4:3


Spiel 24. Jänner 1937 Stella Matutina - WSV Feldkirch M-Spiel

  • Schiedsrichter:
  • Das Meisterschaftsspiel auf dem Loenhardplatz in Feldkirch zwischen Stella Matutina und WSV Feldkirch endete 4:1(2-0,2-0,0-1). Es war das Rückspiel der Begegnung vor einer Woche. Im Kombinationsspiel waren die Studenten den Feldkirchnern überlegen, in der Schnelligkeit waren beide Mannschaften gleich stark. Das Ergebnis für die Studenten wäre sicherlich noch erheblich höher gewesen, wenn sie nicht soviel Schusspech gehabt hätten.
Nachdem Stella Matutina weiterhin die der Eishockeymeister von Vorarlberg ist, möchte die Mannschaft jetzt gerne einmal gegen die Innsbrucker antreten.

Saison 1937/38

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
09. Jänner 1938 Feldkirch WSV Feldkirch - EK Konstanz I s.u.
?. Februar 1938 Feldkirch WSV Feldkirch - Stella Matutina M 3:5(0-1,0-3,3-1) s.u.

Spiel 09. Jänner 1938 WSV Feldkirch - EK Konstanz

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSV Feldkirch und dem EK Konstanz endete 2:3. Der deutsche Eishockeyverein in Konstanz gehört zu den besten im Bodenseeraum. Es war die erste Begenung des WSV gegen eine ausländische Mannschaft, wenn man die Verstärkung des FC Rankweil in der letzten Saison gegen den Schweizer EC Chur nicht mitzählt. Im ersten Drittel waren die Feldkircher ein gleichstarker Gegner, teilweise sogar überlegen. Das deutsche Tor wurde belagert und Toblak schaffte den Führungstreffer für Feldkirch. Es fiel auch noch ein zweiter Treffer des gleichen Spielers. Im zweiten Drittel wurden die Gäste stärker. In dieser Teilzeit und der letzten konnten sie drei Gegentreffer erzielen. Trotz heftiger Angriffe konnte der Wintersportverein den Ausgleich nicht mehr erzielen. In der Technik spielten die Gäste ausgezeichnet, im Kombinationsspiel waren die Feldkircher besser. Nach dem Spiel lud der Obmann der Feldkircher alle Akteure zu einem Beisammensein auf die Schattenburg ein. Dem Dank an die Konstanzer schloss er mit der Hoffnung, dass es bald ein Gegenspiel in Konstanz geben würde.


|| Konstanz || Spiel ? . Februar 1938 Stella Matutina - WSV Feldkirch M-Spiel

  • Schiedsrichter: Babinek,
  • Team Stella Matutina: Tor: Obrist, Verteidiger: Sauter, Palla, (Holzmüller), 1. Sturm: Eha, Popiel, Schumacher, 2. Sturm: Schwander, Petzold, Blöchlinger,
  • Team Feldkirch: Tor: Schardinger, Verteidiger: Tutscher, Müller, 1. Sturm: Zeissel1, Korner, Zeissel2, 2. Sturm: Zündel, Toblak, Gaier,
  • Das erste Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg zwischen Stella Matutina und Feldkrich endete 5:3(1-0,3-0,1-3). Es war ein Sieg von Technik und Taktik über Körperkraft und Schnelligkeit. Dem Tormann Obrist ist es wohl zu verdanken, dass die Stellaner nicht mehr Treffer verkraften mussten. Auch seine Verteidiger zeigten ein gutes Spiel. Die Stürmer waren etwas langsamer, dafür aber effektiv. Im ersten Drittel bestürmten die Feldkirchner das Tor der Stellaner, dessen Torwart aber alle Schüsse abwehren konnte. Es spielte sich fast alles auf der Seite der Stellaner ab. Dann aber kann Palla mit einem Sololauf nach vorne gehen und überraschend auf das Tor der Feldkirchner schießen. Torwart Schardinger kann die Scheibe abwehren, doch Popiel ist zur Stelle und macht im Nachschuss den Treffer. Im zweiten Drittel sind dann die Studenten überlegen. Bereits in der 1. Minute kann Popiel das 2:0 einschießen. Und auch in der 3. Minute ist es Popiel, der seinen dritten Treffer ins Tor bringt. Beim 4:0 ist es Eha, der die Scheibe an Popiel weitergibt und dieser ist wieder der Torschütze. Im letzten Drittel scheinen die Studenten etwas ermüdet zu sein. Trotzdem kann Eha den fünften Treffer für die Stellaner einschießen. Dann aber sind die Feldkircher an der Reihe. Ein schöner Schuss von Zündel bringt das erste Tor für Feldkirch. Es folgen ein Eigentor der Stellaner und ein weiterer Treffer durch Toblak. Es steht 5:3. Ein weiterer Treffer von Popiel wird durch den Schiedsrichter nicht anerkannt. Nun muss das zweite Spiel zeigen, wer der diesjährige Eishockeymeister von Vorarlberg wird.[2]


Einzelnachweise

  1. SportTagblatt 8. Februar 1934
  2. Allg. Tiroler Anzeiger 23. Februar 1938


Quellenangaben

  • SportTagblatt