Hennlich

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
HENNLICH
Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1922
Sitz Schärding
Leitung Markus Daniel Zebisch
Mitarbeiter ca. 670 (Gruppe) [Stand 2018]
Umsatz ca. 80 Mio. (Gruppe) [Stand: 2016]
Branche Großhandel und Produktion
Website www.hennlich.at

Hennlich ist ein Großhandels- und Produktionsunternehmen vor allem von Anlagen und Ersatzteilen für den Bergbau und das Hüttenwesen mit Sitz in Schärding

Gechichte

Hennlich wurde 1922 von Hermann A. Hennlich als Handelshaus für Berg- und Hüttenindustrie in Dux (Tschechien) gegründet und lieferte vor allem Anlagen und Ersatzteile für den Bergbau und das Hüttenwesen. Einige Jahre später begann man mit der Produktion von Spezial-Schweißelektroden für den Maschinen- und Brückenbau.

Nach dem Jahr 1945 wurde die Familie – so wie viele Sudetendeutsche – aus Tschechien vertrieben. Im selben Jahr gründete Hermann A. Hennlich das Unternehmen Hennlich in Österreich (Bezirk Schärding) neu - dieses entwickelte sich über die Jahre zu einem der führenden Handelshäuser für technischen Industriebedarf.

Der Enkel des Gründers, Hermann W. Zebisch, führte die Firma seit 1975 weiter und leitete die Spezialisierung auf mehreren Sektoren ein.

1978 wird die Hennlich & Zebisch GmbH als Unternehmen für Dichtelemente gegründet, die ab 1989 Kunststoff-Drehteile in Eigenfertigung herstellt. 1991 folgte die Gründung der Firmen Hennlich-Industrietechnik in Litomerice (Tschechien) und Bratislava (Slowakei). Von 1994 bis 2014 wurde die Hennlich-Gruppe mit dem Aufbau von Standorten in Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, Ukraine, Weißrussland, Russland, Frankreich, Mazedonien, Schweiz, Bosnien-Herzegowina und Deutschland erweitert. 2014 fand die Gründung der Hennlich Cooling-Technologies GmbH als produzierende Spezialfirma für Kühlung und Wärmetauscher innerhalb der Hennlich-Gruppe statt. 2016 folgte der Umzug in den Neubau in Schnelldorf/Suben.

Literatur

  • Stefan Märk, Mario Situm: Familienbetriebe und ihre Stakeholder: Problemstellung - Lösungsmodelle ..., 2017, Springer-Verlag S.115ff. ISBN 978-3658187392 Online

Weblinks

Einzelnachweise