Johann Muckenhumer
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Johann Muckenhumer (auch Hans, * 14. August 1918; † 2001), Beamter und Heimatforscher.
Leben und Wirken
Muckenhumer leitete ab 1965 den Arbeitskreis Freunde der Volkskunst im Oberösterreichischen Volksbildungswerk. Von diesem Arbeitskreis gingen viele Anregungen und Anstöße für die Volkskunstforschung und Volkskunstpflege aus. U.a. gestaltete Muckenhumer Ausstellungskataloge für zehn Bauernmöbelausstellungen und verfasste zahlreiche Beiträge in Zeitungen und Festschriften.[1][2] Er verstarb im Jahr 2001.[3]
Werke
- Marktgemeinde Waizenkirchen (Herausgeber): Kleindenkmäler in der Pfarre und Gemeinde Waizenkirchen, Ried im Innkreis, 1995,[4]
- Johann Muckenhumer (Herausgeber): Volkskunst aus Waizenkirchen und Umgebung, Werkkatalog zur Ausstellung vom 25. September bis 17. Oktober 1993 im Schloss Weidenholz, Waizenkirchen, 1993
- Kleindenkmale im Pfarrbereich, in: Waizenkirchen, Vergangenheit und Gegenwart, Waizenkirchen 1992, S 135 bis 137
Auszeichnungen
- Konsulent der Oberösterreichischen Landesregierung für Heimatpflege
- Ehrennadel für Verdienste um die österreichische Volkskunde (Hüterstern) des Vereins für Volkskunde, 1982
- Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (1998) für Verdienste auf den Gebieten der Volkskunst und der bäuerlichen Geschichtsforschung
Einzelnachweise
- ↑ Verleihung der Ehrennadel für Verdienste um die österreichische Volkskunde, in: Verein für Volkskunde (Herausgeber): Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Band 87, S 138 abgefragt am 20. Dezember 2014
- ↑ Katharina Dobler: Heimatpflege in Oberösterreich, in: Oberösterreichische Heimatblätter, Landesinstitut für Volksbildung und Heimatpflege in Oberösterreich (Herausgeber), 35. Jahrgang (1981), Heft 1/2, S 33f, abgefragt am 20. Dezember 2014
- ↑ Konsulent Hans Muckenhumer, geb. Waizenkirchen, 1918, Heimatforscher, gestorben, in: Kulturbericht Oberösterreich Jg. 55 (2001), F. 10, S. 20.
- ↑ Kleindenkmäler in der Pfarre und Gemeinde Waizenkirchen, in: Webpräsenz der Marktgemeinde Waizenkirchen abgefragt am 20. Dezember 2014, bearbeitet von Johann Muckenhumer und mit Zeichnungen von Franz Bucar