Axel Magnus: Unterschied zwischen den Versionen

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1998 schloss er sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Dependenztheorie. Eine Alternative zum traditionellen Verständnis von Unterentwicklung“ ab.
1998 schloss er sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Dependenztheorie. Eine Alternative zum traditionellen Verständnis von Unterentwicklung“ ab.


1999 erfolgte die Übersiedlung nach [[Wien]], wo er nach der Angelobung der Koalition von [[w:Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[w:Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] am 4. Februar 2000 für die nächsten Jahre in der [[w:Donnerstagsdemonstrationen|Bewegung]] gegen Schwarz-Blau prominent <ref>{{Internetquelle |url=http://81.16.105.48/akin/2002/38.00/38anklag.htm |titel=akin-Pressedienst |autor=akin |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-04}}</ref> aktiv wurde.
1999 erfolgte die Übersiedlung nach [[Wien]], wo er nach der Angelobung der Koalition von [[w:Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[w:Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] am 4. Februar 2000 für die nächsten Jahre in der [[w:Donnerstagsdemonstrationen|Bewegung gegen Schwarz-Blau]] prominent <ref>{{Internetquelle |url=http://81.16.105.48/akin/2002/38.00/38anklag.htm |titel=akin-Pressedienst |autor=akin |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-04}}</ref> aktiv wurde.


2000 begann er als Sozialwissenschafter in einem von der Gemeinde Wien ausgegliederten Sozialbetrieb zu arbeiten, in welchem er die Gründung eines Betriebsrates initiierte, zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde. In der Folge kam es zu mehreren Betriebsübergängen,<ref>{{Internetquelle |url=https://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/ArbeitundRecht/Betriebsuebergang_2016.pdf |titel=Betriebsübergang |autor=AK Wien |hrsg= |werk=Betriebsübergang |datum=2016 |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> sodass er heute in einem anderen Betrieb des Wiener Sozialbereiches Betriebsratsvorsitzender<ref>{{Internetquelle |url=http://www.belegschaftsvertretung.net/betriebsratsdw_begruessungsmappe.pdf |titel=Begrüßungsmappe für neue KollegInnen des Betriebsrates der SDW |autor=Betriebsrat Sucht- und Drogenkoordination Wien gem. GmbH (SDW) |hrsg= |werk=Informationsmappe des Betriebsrates |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> ist. Die Aktivität als Betriebsrat brachte ihn dazu, in der ''Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen'' (FSG) politisch aktiv zu werden, was schließlich dazu führte, dass er der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) beitrat.
2000 begann er als Sozialwissenschafter in einem von der Gemeinde Wien ausgegliederten Sozialbetrieb zu arbeiten, in welchem er die Gründung eines Betriebsrates initiierte, zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde. In der Folge kam es zu mehreren Betriebsübergängen,<ref>{{Internetquelle |url=https://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/ArbeitundRecht/Betriebsuebergang_2016.pdf |titel=Betriebsübergang |autor=AK Wien |hrsg= |werk=Betriebsübergang |datum=2016 |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> sodass er heute in einem anderen Betrieb des Wiener Sozialbereiches Betriebsratsvorsitzender<ref>{{Internetquelle |url=http://www.belegschaftsvertretung.net/betriebsratsdw_begruessungsmappe.pdf |titel=Begrüßungsmappe für neue KollegInnen des Betriebsrates der SDW |autor=Betriebsrat Sucht- und Drogenkoordination Wien gem. GmbH (SDW) |hrsg= |werk=Informationsmappe des Betriebsrates |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> ist. Die Aktivität als Betriebsrat brachte ihn dazu, in der ''Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen'' (FSG) politisch aktiv zu werden, was schließlich dazu führte, dass er der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) beitrat.
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== Politische Positionen ==
== Politische Positionen ==
Magnus beschäftigt sich vorwiegend mit der Geschichte der Arbeiterbewegung, lehnt Ausgliederungen, Privatisierungen und [[w:Öffentlich-private Partnerschaft|Public Private Partnerships]] ab und tritt für einen Linksschwenk von SPÖ und Gewerkschaften ein, was auf seinem Blog deutlich wird. Um für starke, demokratische und kämpferische [[w:Gewerkschaften]] einzutreten hat er im Zuge des ÖGB-Reformprozesses nach der [[BAWAG-Affäre]] 2006 gemeinsam mit anderen die Website Wir sind ÖGB<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wirsindoegb.net/joomla/ |titel=Wir sind ÖGB. Für einen kämpferischen, starken und demokratischen ÖGB |autor=Wir sind ÖGB |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> initiiert. Weiters setzt er sich für einen Ausbau qualitativ hochwertiger Sozialangebote ein. In diesem Zusammenhang hat er gemeinsam mit anderen Betriebsräten aus verschiedenen Betrieben der Wiener Suchthilfe gegen die Vertreibung von Suchtkranken vom Karlsplatz in Wien Stellung bezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/2010/28/A-Drogenszene-Karlsplatz/ |titel=Aus den Augen |autor=Niko Jilch |hrsg=Zeit online |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-12-01}}</ref> Ein weiteres Anliegen ist ihm aktiver Antifaschismus. Auch in dieserm Bereich war er immer wieder an der Organisation von Demonstrationen beteiligt, wie z.B. im [[Report (Sendung)]] vom 07. Mai 2002 deutlich wird.
Magnus beschäftigt sich vorwiegend mit der Geschichte der Arbeiterbewegung, lehnt Ausgliederungen, Privatisierungen und [[w:Öffentlich-private Partnerschaft|Public Private Partnerships]] ab und tritt für einen Linksschwenk von SPÖ und Gewerkschaften ein, was auf seinem Blog deutlich wird. Um für starke, demokratische und kämpferische [[w:Gewerkschaften|Gewerkschaften]] einzutreten hat er im Zuge des ÖGB-Reformprozesses nach der [[BAWAG-Affäre]] 2006 gemeinsam mit anderen die Website Wir sind ÖGB<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wirsindoegb.net/joomla/ |titel=Wir sind ÖGB. Für einen kämpferischen, starken und demokratischen ÖGB |autor=Wir sind ÖGB |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> initiiert. Weiters setzt er sich für einen Ausbau qualitativ hochwertiger Sozialangebote ein. In diesem Zusammenhang hat er gemeinsam mit anderen Betriebsräten aus verschiedenen Betrieben der Wiener Suchthilfe gegen die Vertreibung von Suchtkranken vom Karlsplatz in Wien Stellung bezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/2010/28/A-Drogenszene-Karlsplatz/ |titel=Aus den Augen |autor=Niko Jilch |hrsg=Zeit online |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-12-01}}</ref> Ein weiteres Anliegen ist ihm aktiver Antifaschismus. Auch in dieserm Bereich war er immer wieder an der Organisation von Demonstrationen beteiligt, wie z.B. im [[Report (Sendung)]] vom 07. Mai 2002 deutlich wird.


== Persönliches ==
== Persönliches ==
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