Rechnitz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gedenkstätten ==
== Gedenkstätten ==
=== Kreuzstadl ===
=== Kreuzstadl ===
[[DATEI:Kreuzstadl Rechnitz Sued.jpg|mini|Kreuzstadl Rechnitz]]
Der Kreuzstadl, der wegen seines kreuzförmigen Grundrisses so genannt wird, war Teil der Batthyány´schen Landwirtschaft. Heute ist er nur noch als Ruine erhalten. In der Nähe des Gebäudes wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März ca. 180 ungarische jüdische Zwangsarbeiter ermordet und vergraben. Nach den Leichen wird heute noch gesucht, bisher aber vergeblich. 2012 wurde ein Freiluftmuseum errichtet, welches den Bau der Militärstellung "Südostwall" dokumentiert. Des Weiteren wird auf die jüdischen Zwangsarbeiter eingegangen.
Der Kreuzstadl, der wegen seines kreuzförmigen Grundrisses so genannt wird, war Teil der Batthyány´schen Landwirtschaft. Heute ist er nur noch als Ruine erhalten. In der Nähe des Gebäudes wurden in der Nacht vom 24. auf den 25. März ca. 180 ungarische jüdische Zwangsarbeiter ermordet und vergraben. Nach den Leichen wird heute noch gesucht, bisher aber vergeblich. 2012 wurde ein Freiluftmuseum errichtet, welches den Bau der Militärstellung "Südostwall" dokumentiert. Des Weiteren wird auf die jüdischen Zwangsarbeiter eingegangen.
{{Hauptartikel|Kreuzstadl Rechnitz}}
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=== Landesehrenmal am Geschriebenstein ===
=== Landesehrenmal am Geschriebenstein ===
[[DATEI:Geschriebenstein Kriegerdenkmal.JPG|mini|Landesehrenmal am Geschriebenstein]]
Das Denkmal wurde 1961 vom [[Österreichischen Kameradschaftsbund – Landesverband Burgenland]], als Ehrenmal für die gefallenen der beiden Weltkriege errichtet. Das Ehrenmal besteht aus einer Gedächtniskapelle mit Glockenturm, welche ein Mosaik des Hl. Martin ziert. Des Weiteren gibt es 7 Gedenksteine, einen für jeden Bezirk des Burgenlandes. Nachträglich wurde das Ehrenmal um Gedenksteine für die Zollwache, die Gendarmerie, das Rote Kreuz und den Landesfeuerwehrverband erweitert.
Das Denkmal wurde 1961 vom [[Österreichischen Kameradschaftsbund – Landesverband Burgenland]], als Ehrenmal für die gefallenen der beiden Weltkriege errichtet. Das Ehrenmal besteht aus einer Gedächtniskapelle mit Glockenturm, welche ein Mosaik des Hl. Martin ziert. Des Weiteren gibt es 7 Gedenksteine, einen für jeden Bezirk des Burgenlandes. Nachträglich wurde das Ehrenmal um Gedenksteine für die Zollwache, die Gendarmerie, das Rote Kreuz und den Landesfeuerwehrverband erweitert.


== Gemeindebetriebe ==
== Freizeitanlagen ==
== Freizeitanlagen ==
*Badesee im Faludital: Der erste künstlich angelegte See des Burgenlandes wurde in den Jahren 1962 bis 1964 errichtet. Der See wird mit Wasser aus dem Rechnitzbach gespeist. In den darauffolgenden Jahren wurde die Umgebung, mit Umkleidekabinen, einem Buffetgebäude, einem Steg, einer Seeterrasse, einem Sprungturm und einer künstlichen Insel im See erweitert.
*Badesee im Faludital: Der erste künstlich angelegte See des Burgenlandes wurde in den Jahren 1962 bis 1964 errichtet. Der See wird mit Wasser aus dem Rechnitzbach gespeist. In den darauffolgenden Jahren wurde die Umgebung, mit Umkleidekabinen, einem Buffetgebäude, einem Steg, einer Seeterrasse, einem Sprungturm und einer künstlichen Insel im See erweitert.
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