Kunsthandel Hieke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Anfänglich in einem Souterrain bei der Votivkirche gelegen, befindet sich der Kunsthandel Hieke seit 1985 in der Grünangergasse 12  in der Wiener Innenstadt.  
Anfänglich in einem Souterrain bei der Votivkirche gelegen, befindet sich der Kunsthandel Hieke seit 1985 in der Grünangergasse 12  in der Wiener Innenstadt. Ursula Hieke, Kunsthistorikerin, widmete sich dem An- und Verkauf von Werken der Klassischen Moderne Österreichs. In zweigeschossigen Räumlichkeiten wird seit fast 40 Jahren ein Überblick vom Jugendstil, Secessionismus, Expressionismus über Art Deco bis zur abstrakten Kunst der 1950er bis 1970er Jahre gezeigt.
Ursula Hieke, Kunsthistorikerin, widmete sich dem An- und Verkauf von Werken der Klassischen Moderne Österreichs. In zweigeschossigen Räumlichkeiten wird seit fast 40 Jahren
ein Überblick vom Jugendstil, Secessionismus, Expressionismus über Art Deco bis zur abstrakten Kunst der 1950er bis 1970er Jahre gezeigt.
Neben dem Kunsthandel kommt der Forschungsarbeit eine besondere Bedeutung zu.
Neben dem Kunsthandel kommt der Forschungsarbeit eine besondere Bedeutung zu.


== Galerieprogramm ==
== Galerieprogramm ==
Von Anfang an widmete sich der Kunsthandel Hieke der Entdeckung und kunsthistorischen Aufarbeitung zu Unrecht vergessener Künstler der österreichischen Malerei des 20. Jahrhunderts.
Von Anfang an widmete sich der Kunsthandel Hieke der Entdeckung und kunsthistorischen Aufarbeitung zu Unrecht vergessener Künstler der österreichischen Malerei des 20. Jahrhunderts. [[Broncia Koller-Pinell]] und [[Heinrich Schröder (Maler)|Heinrich Schröder]] bilden seit Beginn einen Schwerpunkt in der Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit der Galerie. Neben den vielen anderen Präsentationen österreichischer Künstler der Zwischenkriegszeit ist zudem die Entdeckung  Peter Pálffys 1987, [[Rudolf Raimund Ballabene|Rudolf Raimund Ballabenes]] 1994 und [[Helene Funke]]<nowiki/>s im Jahre 1998 hervorzuheben, gefolgt von [[Carl Krall]], Künstler der Neuen Sachlichkeit im Jahre 2015. 2017 folgte die Retrospektive von [[Willy Verkauf|André Verlon]], Erfinder des Montage-Paintings, der schon 1997 eine erste Ausstellung in der Galerie hatte. Jedes Jahr wird im Herbst ein Überblickskatalog der Neuerwerbungen erstellt.
Broncia Koller-Pinell und Heinrich Schröder bilden seit Beginn einen Schwerpunkt in der Sammlungs- und Ausstellungstätigkeit der Galerie. Neben den vielen anderen Präsentationen österreichischer Künstler  
der Zwischenkriegszeit ist zudem die Entdeckung  Peter Pálffys 1987, Rudolf Raimund Ballabenes 1994 und Helene Funkes im Jahre 1998 hervorzuheben, gefolgt von Carl Krall, Künstler der Neuen Sachlichkeit im Jahre 2015. 2017 folgte die Retrospektive von André Verlon, Erfinder des Montage-Paintings, der schon 1997 eine erste Ausstellung in der Galerie hatte.  
Jedes Jahr wird im Herbst ein Überblickskatalog der Neuerwerbungen erstellt.


== Leihgaben an Museen ==
== Leihgaben an Museen ==
Der Kunsthandel Hieke stellte Leihgaben für Museen zur Verfügung und arbeitete mit dem Belvedere, dem Leopold Museum, dem Jüdischen Museum der Stadt Wien,  
Der Kunsthandel Hieke stellte Leihgaben für Museen zur Verfügung und arbeitete mit dem [[Österreichische Galerie Belvedere|Belvedere]], dem [[Leopold Museum]], dem [[Jüdisches Museum Wien|Jüdischen Museum der Stadt Wien]], dem Lentos Museum, Linz und dem [[Museum Niederösterreich|Niederösterreichischen Landesmuseum]] zusammen. Teilnahme an Kunstmessen z.B. der Art&Antique in der Wiener Hofburg und in der Residenz in Salzburg sowie bei der Art Vienna, Hofburg Wien.
dem Lentos Museum, Linz und dem Niederösterreichischen Landesmuseum zusammen.
Teilnahme an Kunstmessen z.B. der Art&Antique in der Wiener Hofburg und in der Residenz in Salzburg sowie bei der Art Vienna, Hofburg Wien.


== Ausstellungsübersicht ==
== Ausstellungsübersicht ==
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