Bonbonnière Pianobar: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Schon Ende des 19. Jahrhunderts war diese kleine Bar im 1. Wiener Gemeindebezirk unter dem Namen "Habsburger Weinstube" bekannt. Bis Herr Gabriel, ein gelernter Gastronom diese von Frau Schulz übernahm. Es war im Jahr 1934 als der junge Mann in die Spiegelgasse einbog um sich Schuhe fertigen zu lassen. Sein Weg führte aber nicht über die Hausnummer 15 hinaus, da er von dieser monarchischen Bar voll und ganz in den Bann gezogen wurde. Franz Gabriel stand mit pochendem Herzen vor seinem Lebenstraum - und nannte sich kurz darauf Eigentümer dieser Bar. Mit viel Elan wurde sie zur Tagesbar adaptiert, und fortan unter dem Namen Bonbonnière geführt. Die Kriegsjahre veranlassten Herrn Gabriel die Bar zu schließen, hinderten ihn aber nicht daran, sie als eine der ersten Bars im Jahr 1946 wieder zu eröffnen. Er heiratete und führte diese Bar gemeinsam mit seiner Frau Elfriede ("Gabi"). Nach seinem frühen Tod 1956 führte seine Frau das gemeinsame Lebenswerk alleine weiter. Nach Ihrem Tod 2008 übernahm die Tochter Frau Gabi Gabriel die Bar und führt sie in derselben Tradition bis heute weiter. Die roten Seidentapeten und das Interieur erinnern an eine französische Bar. Die besondere Atmosphäre wird durch tägliche life Barpianomusik seit Beginn des Betriebes geprägt. ''Ein herrliches Lokal für einen Kreis erlesener Stammgäste, die über den Dingen stehen.''<ref>Christoph Habres, Wiener Barbuch (2010 Metroverlag Hrsg.) ISBN 978-3-99300-022-6</ref> Ihr plüschiges Ambiente, Kristallluster sowie die mit Putti behängten und mit roter Seide tapezierten Wände lassen die Gäste eine Zeitreise ins Gestern unternehmen - schräg, doch mit Charme.<ref>http://www.wien.info/de/musik-buehne/rock-pop-jazz/jazz-blues/barmusik</ref>
Schon Ende des 19. Jahrhunderts war diese kleine Bar im 1. Wiener Gemeindebezirk unter dem Namen "Habsburger Weinstube" bekannt. Bis Herr Gabriel, ein gelernter Gastronom diese von Frau Schulz übernahm. Es war im Jahr 1934 als der junge Mann in die Spiegelgasse einbog um sich Schuhe fertigen zu lassen. Sein Weg führte aber nicht über die Hausnummer 15 hinaus, da er von dieser monarchischen Bar voll und ganz in den Bann gezogen wurde. Franz Gabriel stand mit pochendem Herzen vor seinem Lebenstraum - und nannte sich kurz darauf Eigentümer dieser Bar. Mit viel Elan wurde sie zur Tagesbar adaptiert, und fortan unter dem Namen Bonbonnière geführt. Die Kriegsjahre veranlassten Herrn Gabriel die Bar zu schließen, hinderten ihn aber nicht daran, sie als eine der ersten Bars im Jahr 1946 wieder zu eröffnen. Er heiratete und führte diese Bar gemeinsam mit seiner Frau Elfriede ("Gabi"). Nach seinem frühen Tod 1956 führte seine Frau das gemeinsame Lebenswerk alleine weiter. Nach Ihrem Tod 2008 übernahm die Tochter Frau Gabi Gabriel die Bar und führt sie in derselben Tradition bis heute weiter. Die roten Seidentapeten und das Interieur erinnern an eine französische Bar. Die besondere Atmosphäre wird durch tägliche life Barpianomusik seit Beginn des Betriebes geprägt.  Hier spielte vierzig Jahre lang der Barpianist Loibl. Nach ihm sind nun die Wiener Bar Pianisten Drafi Frantisek und Reinhard Wallner für das musikalische Ambiente verantwortlich. ''Ein herrliches Lokal für einen Kreis erlesener Stammgäste, die über den Dingen stehen.''<ref>Christoph Habres, Wiener Barbuch (2010 Metroverlag Hrsg.) ISBN 978-3-99300-022-6</ref> Ihr plüschiges Ambiente, Kristallluster sowie die mit Putti behängten und mit roter Seide tapezierten Wände lassen die Gäste eine Zeitreise ins Gestern unternehmen - schräg, doch mit Charme.<ref>http://www.wien.info/de/musik-buehne/rock-pop-jazz/jazz-blues/barmusik</ref>


== Ambiente ==
== Ambiente ==
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