Walter Hotter: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1996 ist er als Referent und Berater in der Bildungspolitischen Abteilung der [[w:Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol|Arbeiterkammer Tirol]] beschäftigt. Neben der Bildungsberatung gehört die  Begutachtung von Gesetzesentwürfen, die Begleitung wissenschaftlicher Arbeiten und die Mitarbeit bei Publikationen zu seinen Aufgaben.   
Seit 1996 ist er als Referent und Berater in der Bildungspolitischen Abteilung der [[w:Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol|Arbeiterkammer Tirol]] beschäftigt. Neben der Bildungsberatung gehört die  Begutachtung von Gesetzesentwürfen, die Begleitung wissenschaftlicher Arbeiten und die Mitarbeit bei Publikationen zu seinen Aufgaben.   


Hotter erhielt 2011 den [[w:Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung|Staatspreis für Erwachsenenbildung]], Schwerpunkt Bildungsberatung.<ref>[https://erwachsenenbildung.at/staatspreis/preistraegerinnen_2011.php 2011 Österreichischer Staatspreise für Erwachsenenbildung 2011] auf erwachsenenbildung.at, abgerufen am 22. Oktober 2020</ref> Laut Jury  erhielt Walter Hotter die Auszeichnung, weil er durch sein fachliches Know-how, seine langjährige Praxiserfahrung und sein visionäres Engagement die österreichische Bildungsberatungslandschaft stark geprägt hat. Die Verbindung von Theorie und Praxis sei Programm, so der Laudator, Andre Schläfli<ref>Dr. André Schläfli, geboren 1950, ist Doktor der Psychologie und Wissenschaftler der Pädagogik. Er hat als Berufsberater im Kanton Fribourg gearbeitet und war Projektleiter für die berufliche Weiterbildung an der Universität Fribourg. Am Universitätsspital in Zürich war André Schläfli als Neuropsychologe tätig, anschließend war er Leiter der Management- und Lehrlingsausbildung in der UBS. Seit 1992 bis Ende Dezember 2016 (Pensionierung) war André Schläfli Direktor des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB). In seiner Funktion vertrat er gegenüber Bund und Kantonen die Weiterbildung in der Schweiz. Neben zahlreichen nationalen Kontakten, pflegt André Schläfli weiterhin Kontakte zur UNESCO und zur OECD, zum Europäischen Rat, zur Europäischen Union und dem Weltverband für Weiterbildung (ICAE). Seit Jänner 2017 arbeitet er als Experte für internationale Projekte. Er hat einen Weiterbildungsbericht Schweiz zuhanden des Bundesrates geschrieben sowie zahlreiche Artikel zu den Themenbereichen: berufsorientierte und allgemeine Weiterbildung, Weiterbildung in KMU, Ausbildung von Ausbildenden sowie zu bildungspolitischen Fragen und zu weiteren Themen publiziert.</ref>, bei der Preisverleihung. Die Vision einer bildungsanbieterunabhängigen Beratung, die kostenlos, barrierefrei und professionell ist, hat Walter Hotter entscheidend auf praktischer, theoretischer und politischer Ebene vorangetrieben. Vor allem hat die Jury überzeugt, dass Walter Hotter eine Person ist, die Trends früh erkennt und zukunftsorientiert handelt. Er ließ sich von Ideen und Modellen über die österreichischen Grenzen hinaus inspirieren und scheute sich nicht davor, Visionen vor Ort in die Tat umzusetzen. So brachte Walter Hotter die Bildungsberatung "cité des métiers", ein Ort der umfassenden Beratung, nach Österreich. Für die Kernidee, dass Institutionen bei der Bildungsberatung kooperieren und man damit die Stärken der einzelnen Beratungsanbieter bündeln könne, setzte er sich engagiert und mit Überzeugung ein.
Hotter erhielt 2011 den [[w:Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung|Staatspreis für Erwachsenenbildung]], Schwerpunkt Bildungsberatung.<ref>[https://erwachsenenbildung.at/staatspreis/preistraegerinnen_2011.php 2011 Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung 2011] auf erwachsenenbildung.at, abgerufen am 22. Oktober 2020</ref> Laut Jury  erhielt Walter Hotter die Auszeichnung, weil er durch sein fachliches Know-how, seine langjährige Praxiserfahrung und sein visionäres Engagement die österreichische Bildungsberatungslandschaft stark geprägt hat. Die Verbindung von Theorie und Praxis sei Programm, so der Laudator, Andre Schläfli<ref>Dr. André Schläfli, geboren 1950, ist Doktor der Psychologie und Wissenschaftler der Pädagogik. Er hat als Berufsberater im Kanton Fribourg gearbeitet und war Projektleiter für die berufliche Weiterbildung an der Universität Fribourg. Am Universitätsspital in Zürich war André Schläfli als Neuropsychologe tätig, anschließend war er Leiter der Management- und Lehrlingsausbildung in der UBS. Seit 1992 bis Ende Dezember 2016 (Pensionierung) war André Schläfli Direktor des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB). In seiner Funktion vertrat er gegenüber Bund und Kantonen die Weiterbildung in der Schweiz. Neben zahlreichen nationalen Kontakten, pflegt André Schläfli weiterhin Kontakte zur UNESCO und zur OECD, zum Europäischen Rat, zur Europäischen Union und dem Weltverband für Weiterbildung (ICAE). Seit Jänner 2017 arbeitet er als Experte für internationale Projekte. Er hat einen Weiterbildungsbericht Schweiz zuhanden des Bundesrates geschrieben sowie zahlreiche Artikel zu den Themenbereichen: berufsorientierte und allgemeine Weiterbildung, Weiterbildung in KMU, Ausbildung von Ausbildenden sowie zu bildungspolitischen Fragen und zu weiteren Themen publiziert.</ref>, bei der Preisverleihung. Die Vision einer bildungsanbieterunabhängigen Beratung, die kostenlos, barrierefrei und professionell ist, hat Walter Hotter entscheidend auf praktischer, theoretischer und politischer Ebene vorangetrieben. Vor allem hat die Jury überzeugt, dass Walter Hotter eine Person ist, die Trends früh erkennt und zukunftsorientiert handelt. Er ließ sich von Ideen und Modellen über die österreichischen Grenzen hinaus inspirieren und scheute sich nicht davor, Visionen vor Ort in die Tat umzusetzen. So brachte Walter Hotter die Bildungsberatung "cité des métiers", ein Ort der umfassenden Beratung, nach Österreich. Für die Kernidee, dass Institutionen bei der Bildungsberatung kooperieren und man damit die Stärken der einzelnen Beratungsanbieter bündeln könne, setzte er sich engagiert und mit Überzeugung ein.


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