Katja Schechtner: Unterschied zwischen den Versionen

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Schechtner vertritt den Grundsatz der „geteilten Mobilität“. Autos sollten nicht von Einzelnen, sondern gemeinsam genutzt werden. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen am MIT berechnete sie für die Stadt Lissabon, welchen Effekt es hätte, wenn der motorisierte Individualverkehr eingestellt und durch geteilte Mobilität ersetzt werden würde. Mit dem System würden gewünschte Ziele in einer halben Stunde erreicht werden mit nur drei Prozent der Fahrzeuge. Ein Vorteil sei auch, dass es keine Parkplätze in der Stadt bräuchte, sondern nur ein paar Parkhäuser.<ref>[https://science.orf.at/stories/3208337/ Juliane Nagille: ''Mobilität. Sammeltaxis könnten Verkehr drastisch reduzieren'', Ö1 Wissenschaft, 26. August 2021]</ref> Nach Schechtners Ansicht könne man von Verkehrssystemen anderer Städte lernen. Ein Beispiel sei Paris, wo es gelungen sei Wohnen und Mobilität zusammenzuführen.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129469289/mobilitaetswende-kleine-schritte-grosse-wirkung Julia Beirer: ''Mobilitätswende: Kleine Schritte, große Wirkung'', Der Standard, 9. September 2021]</ref> Die Idee dabei sei, Stationen des täglichen Lebens in wenigen Minuten ohne Auto erreichen zu können.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129466727/fahrspurwechsel-fuer-die-mobilitaet-der-zukunft Julia Beirer: ''Fahrspurwechsel für die Mobilität der Zukunft'', Der Standard, 8. September 2021]</ref>
Schechtner vertritt den Grundsatz der „geteilten Mobilität“. Autos sollten nicht von Einzelnen, sondern gemeinsam genutzt werden. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen am MIT berechnete sie für die Stadt Lissabon, welchen Effekt es hätte, wenn der motorisierte Individualverkehr eingestellt und durch geteilte Mobilität ersetzt werden würde. Mit dem System würden gewünschte Ziele in einer halben Stunde erreicht werden mit nur drei Prozent der Fahrzeuge. Ein Vorteil sei auch, dass es keine Parkplätze in der Stadt bräuchte, sondern nur ein paar Parkhäuser.<ref>[https://science.orf.at/stories/3208337/ Juliane Nagille: ''Mobilität. Sammeltaxis könnten Verkehr drastisch reduzieren'', Ö1 Wissenschaft, 26. August 2021]</ref> Nach Schechtners Ansicht könne man von Verkehrssystemen anderer Städte lernen. Ein Beispiel sei Paris, wo es gelungen sei Wohnen und Mobilität zusammenzuführen.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129469289/mobilitaetswende-kleine-schritte-grosse-wirkung Julia Beirer: ''Mobilitätswende: Kleine Schritte, große Wirkung'', Der Standard, 9. September 2021]</ref> Die Idee dabei sei, Stationen des täglichen Lebens in wenigen Minuten ohne Auto erreichen zu können.<ref>[https://www.derstandard.de/story/2000129466727/fahrspurwechsel-fuer-die-mobilitaet-der-zukunft Julia Beirer: ''Fahrspurwechsel für die Mobilität der Zukunft'', Der Standard, 8. September 2021]</ref>


2017 gehörte sie zu den 25 internationalen Experten, die vom [[International Transport Forum]] einberufen wurden, um Richtlinien zur Verlängerung der Lebensdauer von Straßenanlagen zu entwickeln.<ref>''ITF Research Reports Policies to Extend the Life of Road Assets'', International Transport Forum 2018, OECD Publishing, [https://www.itf-oecd.org/sites/default/files/docs/policies-extend-life-road-assets.pdf pdf]</ref> Ein weiterer Arbbeitsschwerpunkt sind Drohnen als Transportmittel.<ref[https://www.derstandard.at/story/2000085351600/des-menschen-angst-vor-der-maschine >Peter Illetschko: ''Forschung. Das Magazin. Des Menschen Angst vor der Maschine'', Der Standard, 27. Oktober 2018]</ref><ref>[https://oe1.orf.at/artikel/675943/Digital-Leben-ist-wieder-retour-aus-der-Sommerpause ''Mobilität. Digital. Leben ist wieder retour aus der Sommerpause.'' GestaltungJulia Gindl, oe1.ORF.at, 1. Oktober 2020]</ref>
2017 gehörte sie zu den 25 internationalen Experten, die vom [[International Transport Forum]] einberufen wurden, um Richtlinien zur Verlängerung der Lebensdauer von Straßenanlagen zu entwickeln.<ref>''ITF Research Reports Policies to Extend the Life of Road Assets'', International Transport Forum 2018, OECD Publishing, [https://www.itf-oecd.org/sites/default/files/docs/policies-extend-life-road-assets.pdf pdf]</ref> Ein weiterer Arbbeitsschwerpunkt sind Drohnen als Transportmittel.<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000085351600/des-menschen-angst-vor-der-maschine >Peter Illetschko: ''Forschung. Das Magazin. Des Menschen Angst vor der Maschine'', Der Standard, 27. Oktober 2018]</ref><ref>[https://oe1.orf.at/artikel/675943/Digital-Leben-ist-wieder-retour-aus-der-Sommerpause ''Mobilität. Digital. Leben ist wieder retour aus der Sommerpause.'' GestaltungJulia Gindl, oe1.ORF.at, 1. Oktober 2020]</ref>


Parallel dazu beteiligt Schechtner sich am gesellschaftlichen Diskurs zu Smart-City-Themen als Herausgeberin und Autorin sowie im Rahmen von Ausstellungen als Kuratorin:<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.architectmagazine.com/design/spontaneous-interventions-78-to-92_o?o=1 |titel=Spontaneous Interventions #78 to #92 – From Occupy Wall Street to Place Pulse by MIT Media Lab. |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-12-17}}</ref> unter anderem bei der [[Architekturbiennale Venedig|Architekturbiennale]] in Venedig 2012 mit dem ''Projekt Place Pulse'' im US-amerikanischen Pavillon,<ref name=":3" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.spontaneousinterventions.org/project/place-pulse |titel=Place Pulse {{!}} SpontaneousInterventions |sprache=en-US |abruf=2020-12-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/1375626509929/stadtplan-der-gefuehle |titel=Stadtplan der Gefühle – derStandard.at |sprache=de-AT |abruf=2020-12-17}}</ref> 2016 mit dem Beitrag „Home is where your phone is“ im österreichischen Pavillon<ref>{{Internetquelle |autor=nextroom-architektur im netz |url=http://www.labiennale.at/2016/page.php?id=616:3666 |titel=Zeitung |abruf=2020-12-17}}</ref> oder der ''[[Seoul]] Biennale for Architecture and Urbanism 2019'' mit einer Arbeit zu improvisierter Stadtinfrastruktur in Manila.<ref>[https://news.mit.edu/2019/mit-researchers-examine-cities-worldwide-seoul-architecture-urbanism-biennale-1211 ''MIT researchers examine cities worldwide for 2019 Seoul Architecture and Urbanism Biennale'', MIT News, 11. Dezember 2019]</ref>
Parallel dazu beteiligt Schechtner sich am gesellschaftlichen Diskurs zu Smart-City-Themen als Herausgeberin und Autorin sowie im Rahmen von Ausstellungen als Kuratorin:<ref name=":3">{{Internetquelle |autor= |url=https://www.architectmagazine.com/design/spontaneous-interventions-78-to-92_o?o=1 |titel=Spontaneous Interventions #78 to #92 – From Occupy Wall Street to Place Pulse by MIT Media Lab. |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2020-12-17}}</ref> unter anderem bei der [[Architekturbiennale Venedig|Architekturbiennale]] in Venedig 2012 mit dem ''Projekt Place Pulse'' im US-amerikanischen Pavillon,<ref name=":3" /><ref>{{Internetquelle |url=http://www.spontaneousinterventions.org/project/place-pulse |titel=Place Pulse {{!}} SpontaneousInterventions |sprache=en-US |abruf=2020-12-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/1375626509929/stadtplan-der-gefuehle |titel=Stadtplan der Gefühle – derStandard.at |sprache=de-AT |abruf=2020-12-17}}</ref> 2016 mit dem Beitrag „Home is where your phone is“ im österreichischen Pavillon<ref>{{Internetquelle |autor=nextroom-architektur im netz |url=http://www.labiennale.at/2016/page.php?id=616:3666 |titel=Zeitung |abruf=2020-12-17}}</ref> oder der ''[[Seoul]] Biennale for Architecture and Urbanism 2019'' mit einer Arbeit zu improvisierter Stadtinfrastruktur in Manila.<ref>[https://news.mit.edu/2019/mit-researchers-examine-cities-worldwide-seoul-architecture-urbanism-biennale-1211 ''MIT researchers examine cities worldwide for 2019 Seoul Architecture and Urbanism Biennale'', MIT News, 11. Dezember 2019]</ref>
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