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Oskar Graf Christalnigg: Unterschied zwischen den Versionen
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Anno 1873 wurde Graf Christalnigg in den Gemeinderat der Stadtgemeinde Baden gewählt und im November 1875 erfolgte seine Wahl zum Bürgermeister von Baden. In seiner Amtszeit, welche im Mai 1888 endete, fielen der Bau eines monumentalen Schulhauses, der Bau der Hochquellwasserleitung, der Neubau des Kurhauses (heute Casino Baden), die Renovierung der wieder in Eigenregie übernommenen Bäder, die Umgestaltung des inneren Rathauses, die Errichtung des Stadtarchivs, welches unter der Leitung des Stadtarchivars [[w:Hermann Rollett|Hermann Rollett]] stand sowie der Neubau der evangelischen Kirche am Erzherzog Rainer-Ring. Auch die Piperl-Quelle in der Germergasse wurde erschlossen und in das Jahr 1880 fiel auch die Feier des 400-jährigen Stadtjubiläums. | Anno 1873 wurde Graf Christalnigg in den Gemeinderat der Stadtgemeinde Baden gewählt und im November 1875 erfolgte seine Wahl zum Bürgermeister von Baden. In seiner Amtszeit, welche im Mai 1888 endete, fielen der Bau eines monumentalen Schulhauses, der Bau der Hochquellwasserleitung, der Neubau des Kurhauses (heute Casino Baden), die Renovierung der wieder in Eigenregie übernommenen Bäder, die Umgestaltung des inneren Rathauses, die Errichtung des Stadtarchivs, welches unter der Leitung des Stadtarchivars [[w:Hermann Rollett|Hermann Rollett]] stand sowie der Neubau der evangelischen Kirche am Erzherzog Rainer-Ring. Auch die Piperl-Quelle in der Germergasse wurde erschlossen und in das Jahr 1880 fiel auch die Feier des 400-jährigen Stadtjubiläums. | ||
Am 9. September 1893 heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-herz-jesu/792/?pg=127 Graz, Pfarre Herz Jesu – Trauungsbuch 1891-1896 (fol.124)] </ref> sein fast gleichnamiger Sohn, der K.u.k. Oberleutnant a. D. | Am 9. September 1893 heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/graz-seckau/graz-herz-jesu/792/?pg=127 Graz, Pfarre Herz Jesu – Trauungsbuch 1891-1896 (fol.124)] </ref> sein fast gleichnamiger Sohn, der K.u.k. Oberleutnant a. D. [https://sl-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Oskar_grof_Christalnigg?_x_tr_sl=sl&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc Oscar Alexander Heinrich Graf Christalnigg] dessen Cousine und zukünftige Ehefrau, die [[w:Automobilsport|Automobilistin]] und [[w:Philanthropie|Philanthropin]] und [[w:Lucy Christalnigg|Lucia Augusta Gräfin Bellegarde zu Klingenstein]] im Beisein der [[w:Stephanie von Belgien|Erzherzogin Stephanie]], der Witwe des [[w:Rudolf von Österreich-Ungarn|Kronprinzen Rudolf von Österreich-Ungarn]] in der ''Herz-Jesu Kirche'' in [[Graz]]<ref>{{ANNO|apr|09|09|1893|9|Die Kronprinzessin-Witwe in Graz|HERVORHEBUNG=Erzherzogin_Stephanie}}</ref>. | ||
Die Stadtgemeinde ehrte Graf Christalnigg für seine erworbenen Verdienste, indem sie ihn am Ende seiner Amtszeit im Mai 1888 zum [[w:Ehrenbürger|Ehrenbürger]] der Stadt Baden ernannten und die ehemalige ''Fabriksgasse'' bzw. ''den Leesdorfer Kirchensteig'' in [[Liste der Straßen in Baden#C|Christallnigg-Gasse]] umbenannten. Auch der [[Liste der Straßen in Baden#O|Oskarweg]] im [[Kurpark Baden|Kurpark]] wurde nach ihm benannt. Graf Christalnigg verstarb im Jänner 1898 in Klagenfurt, Wiener Gasse Nr.10 und wurde auf dem Friedhof Sankt Georgen am Sandhof zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/klagenfurt-st-egid/K15_077-1/?pg=64 Klagenfurt, Pfarre Sankt Egid - Sterbebuch 1896-1905 (fol.60)]</ref>. | Die Stadtgemeinde ehrte Graf Christalnigg für seine erworbenen Verdienste, indem sie ihn am Ende seiner Amtszeit im Mai 1888 zum [[w:Ehrenbürger|Ehrenbürger]] der Stadt Baden ernannten und die ehemalige ''Fabriksgasse'' bzw. ''den Leesdorfer Kirchensteig'' in [[Liste der Straßen in Baden#C|Christallnigg-Gasse]] umbenannten. Auch der [[Liste der Straßen in Baden#O|Oskarweg]] im [[Kurpark Baden|Kurpark]] wurde nach ihm benannt. Graf Christalnigg verstarb im Jänner 1898 in Klagenfurt, Wiener Gasse Nr.10 und wurde auf dem Friedhof Sankt Georgen am Sandhof zur letzten Ruhe bestattet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/gurk/klagenfurt-st-egid/K15_077-1/?pg=64 Klagenfurt, Pfarre Sankt Egid - Sterbebuch 1896-1905 (fol.60)]</ref>. | ||