Johannes-Maria Lex: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Johannes-Maria Lex.jpg|thumb|Johannes-Maria Lex bei der Vorstellung des Buches Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich]]
[[File:Johannes-Maria Lex.jpg|thumb|Johannes-Maria Lex bei der Vorstellung des Buches Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich]]


== Leben ==
Aufgewachsen ist er als Sohn des Gendarmerie-Bezirks-Inspektors Johann Lex und der Hotelierin Maria Lex, geborene Gassner, in Bad Aussee, Bezirks Liezen, Steiermark, wo er auch die Volksschule und anschließend bis zu deren Verlust des Öffentlichkeitsrechtes das Privat-Real-Gymnasium Bad Aussee von [https://www.salzkammergood.at/wilhelm-hoettl-spion/ Direktor Dr. Wolfgang Höttl] besuchte.
Aufgewachsen ist er als Sohn des Gendarmerie-Bezirks-Inspektors Johann Lex und der Hotelierin Maria Lex, geborene Gassner, in Bad Aussee, Bezirks Liezen, Steiermark, wo er auch die Volksschule und anschließend bis zu deren Verlust des Öffentlichkeitsrechtes das Privat-Real-Gymnasium Bad Aussee von Dr. Wilhelm Höttl besuchte.


Anschließend besuchte er das Bischöfliche Gymnasium in Graz, wo er 1968 maturierte und anschließend in den Orden der Predigerbrüder (Dominikaner) eintrat und den Ordensnamen Paulus annahm.
Anschließend besuchte er das [https://bischgym.augustinum.at/ Bischöfliche Gymnasium in Graz], wo er 1968 maturierte und anschließend in den [https://dominikaner.org/ Orden der Predigerbrüder (Dominikaner)] eintrat und den Ordensnamen Paulus annahm.


Nach seinem selbstgewählten Ausscheiden aus dem Orden absolvierte er zunächst den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer in Zeltweg, Graz und am TÜPL Seetaleralpe, rüstete als Gefreiter der Reserve ab und übersiedelte nach Wien.
Nach seinem selbstgewählten Ausscheiden aus dem Orden absolvierte er zunächst den Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer in Zeltweg, Graz und am TÜPL Seetaleralpe, rüstete als Gefreiter der Reserve ab und übersiedelte nach Wien.


Nach einer Zeit als katholischer Religionslehrer im Dienst der Erziözese Wien wurde er Offizial beim Magistrat der Stadt Wien im Bereich Staatsbürgerschaftswesen und war anschließend als Drehbuchautor und Produktionsleiter in der Filmproduktion Walther K. Stoitzner tätig, die sich auf Dokumentar-, Schul- und Lehrfilme spezialisiert hatte.  
Nach einer Zeit als katholischer Religionslehrer im Dienst der Erziözese Wien wurde er Offizial beim Magistrat der Gemeinde Wien im Bereich Staatsbürgerschaftswesen und war anschließend als Drehbuchautor und Produktionsleiter in der Filmproduktion Walther K. Stoitzner tätig, die sich auf Dokumentar-, Schul- und Lehrfilme spezialisiert hatte.  


Während dieser Zeit belegte er einen Abiturientenlehrgang an Handelsakademien und beendete diesen an der Vienna-Business-School Hamerlingplatz in Wien-Josefstadt mit dem Abitur.
Während dieser Zeit belegte er einen Abiturientenlehrgang an Handelsakademien und beendete diesen an der [https://hamerlingplatz.vbs.ac.at/ Vienna-Business-School Hamerlingplatz] in Wien-Josefstadt mit dem Abitur.


Anschliessend bewarb er sich beim Kreditinstitut CREDITANSTALT-BANKVEREIN, wo er zunächst als Mitglied der bankeigenen Revision umfassend in die Bankgeschäfte eingeschult worden ist und danach als Revisor im Außenstellenbereich tätig war. Nach einer Zeit als Filialleiter wurde er in die Zentrale der Bank berufen, wo er schließlich bis zu seinem Ausscheiden aus der Bank im Jahr 1997 im Rahmen der CA-Akademie im "CEET-Lehrgang" für die Schulung von Trainees aus den Ländern Mittel- und Osteuropas, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn verantwortlich gewesen ist.
Aufbauend auf dem erworbenen Wissen aus einem altsprachlich-humanistischen Gymnasium und den Kenntnissen in kaufmännischen Fächern bewarb er sich schließlich beim danmals führenden Kreditinstitut Österreichs [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Creditanstalt-Bankverein CREDITANSTALT-BANKVEREIN,] wo er zunächst als Mitglied der bankeigenen Revision in die breite Palette des Bankgeschäftes einegschult worden und anschließend als Revisor im Außenstellenbereich tätig war. Nach einer Zeit als Filialleiter wurde er in die Zentral der Bank berufen, wo er schließlich bis zu seinem Ausscheiden aus der Bank im Jahr 1997 im Rahmen der CA-Akademie für die Schulung von Trainees aus den Ländern Mittel- und Osteuropas Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn verantwortlich gewesen ist


1999 lernte er die als "Pionierin der Elementarpädgogik" geltende Direktorin der BAfEP Wien-Ettenreichgasse, Heidemarie Nalis, kennen, mit der er - nach ihrer Hochzeit im Jahr 2000, aufgrund derer diese den Familiennamen Lex-Nalis angenommen hatte, maßgeblich in der Plattform EduCare tätig war, einem Zusammenschluss von Institutionen und Personen aus dem Bereich Elementarpädagogik. Von 2000 bis 2015 kümmerte er sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der "Plattform EduCare" . Gemeinsam mit seiner Frau setze er sich in deren Rahmen für eine Aufwertung des Berufsfeldes der Elementarpädagogik ein und bereitete parlamentarische wie gewerkschaftliche Initiativen vor. 2015 bis 2020 betreute er als Moderator und Redakteur den "Österreichischen Berufsverband der Berufsgruppen der Kindergarten- und Hortpädagoginnen (ÖDKH)" bis zu dessen Übergang in das "Netzwerk Elementare Bildung Österreich (NeBÖ)".
1999 lernte er die als "Pionierin der Elementarpädgogik" geltende Direktorin der BAfEP Wien-Ettenreichgasse, [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Heidemarie_Lex-Nalis Mag. Dr. Heidemarie Nalis], kennen, mit der er - nach ihrer Hochzeit im Jahr 2000, aufgrund derer diese den Familiennamen Lex-Nalis angenommen hatte, maßgeblich in der Plattform EduCare tätig war,einem Zusammenschluss von Institutionen und Personen aus dem Bereich Elementarpädagogik. Von 2000 bis 2015 kümmerte er sich um die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der "[http://www.edu-care.at/ Plattform EduCare]", . Gemeinsam mit seiner Frau Heidemarie Lex-Nalis setze er sich in deren Rahmen für eine Aufwertung des Berufsfeldes der Kindergartenpädagogik ein und bereitete zahlreiche parlamentarische wie gewerkschaftliche Initiativen vor. 2015 bis 2020 betreute er als Moderator und Redakteur den "Österreichischer Berufsverband der Berufsgruppen der Kindergarten- und Hortpädagoginnen" (ÖDKH) bis zu dessen Übergang in das [https://www.neboe.at/ Netzwerk Elementare Bildung Österreich (NeBÖ)].


Seit 2011 fungiert er als Administrator und Redakteur des Bildungsportals " Bildung ist Zukunft", das den fachlichen Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen von der Kinderkrippe übder den Kindergarten, die Pflicht- und weiterführenden Schulen, der Universitäten und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung fördern will. Dieses Bildungsportal erreicht derzeit (Ende April 2023) etwa 13.900 Mitglieder vor allem in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland.
Seit 2011 fungiert er als Administrator und Redakteur des Bildungsportals "[https://www.facebook.com/groups/bildungsportal Bildung ist Zukunft]", das den Austausch zwischen Bildungsinteressierten und pädagogisch Tätigen von der Kinderkrippe übder den Kindergarten, die Pflicht- und weiterführenden Schulen, der Universitäten und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung fördern will. Dieses Bildungsportal erreicht derzeit etwa 13.900 Mitglieder vor allem in Österreich und dem deutschsprachigen Ausland.


== Auszeichnungen/Ehrungen ==  
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