Alte Mühle von Tattendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Vier Jahre später ging das Anwesen mit allem Zubehör um 1.600 Gulden an Michael und Barbara Fleischhacker aus [[w:Burgau_(Steiermark)|Burgau in der Steiermark]]<ref name=":0" />. Als ''Barbara'' 1715 starb, heiratete der Witwer Michael Fleischhacker seine zweite Frau ''Salome''. Diese muss bald verwitwet gewesen sein. Denn im Grundbuch ist Salome - nach einem Vergleich mit ihren 3 Kindern - als Alleinbesitzerin eingetragen<ref name=":1">Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.31)</ref>. Da eine Frau damals nur eine gewisse Zeit einen Witwenbetrieb betreiben durfte, heiratete  die nunmehrige Mühlenbesitzerin 1730 mit Paul Ränkhl<ref name=":1" /> - auch sie verstarb nach nur dreijähriger Ehe. Der hinterbliebene Ehemann trat dann 1734 mit Maria Magdalena Haderer aus Tattendorf vor den Traualtar<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.100)</ref> und wurde ebenfalls nicht alt - sein Tod ereilte ihn 1741.   
Vier Jahre später ging das Anwesen mit allem Zubehör um 1.600 Gulden an Michael und Barbara Fleischhacker aus [[w:Burgau_(Steiermark)|Burgau in der Steiermark]]<ref name=":0" />. Als ''Barbara'' 1715 starb, heiratete der Witwer Michael Fleischhacker seine zweite Frau ''Salome''. Diese muss bald verwitwet gewesen sein. Denn im Grundbuch ist Salome - nach einem Vergleich mit ihren 3 Kindern - als Alleinbesitzerin eingetragen<ref name=":1">Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.31)</ref>. Da eine Frau damals nur eine gewisse Zeit einen Witwenbetrieb betreiben durfte, heiratete  die nunmehrige Mühlenbesitzerin 1730 mit Paul Ränkhl<ref name=":1" /> - auch sie verstarb nach nur dreijähriger Ehe. Der hinterbliebene Ehemann trat dann 1734 mit Maria Magdalena Haderer aus Tattendorf vor den Traualtar<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.100)</ref> und wurde ebenfalls nicht alt - sein Tod ereilte ihn 1741.   


Nun heiratete Franz Anton Paur<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/01%252C2%252C3-03/?pg=286 Baden, Pfarre Sankt Stephan - Tauf-, Trauungs und Sterbebuch 1695-1725 (fol.279)] auf [http://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online] Franz Anton Paur (*1713 in der Schäfflermühle zu Baden ; † 1772 in der Mühle Tattendorf) war ein österreichischer Müller</ref>, ein Sohn des Badener Mühlenbesitzers der ''Schäfflermühle,'' [[Johannes Georg Paur]], 1742 die Witwe Maria Magdalena Ränkhl und wurde damit Mühlenbesitzer<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.143)</ref>. Für dreißig Jahre war nun Schluss mit den kurzzeitigen Besitzwechseln. In dieser Zeit erhielt die Mühle im Wesentlichen ihr heutiges Aussehen. Im Jahre 1745 ließ Franz Anton Paur in einem der Mühlstuben eine wunderschöne Stuckdecke mit der Darstellung der Muttergottes, die auf einer Weltkugel steht, die eine Schlange umschlingt und seinen Initialen FAP anbringen. Aus der Ehe mit Maria Magdalena gingen 8 Kinder hervor, von denen der älteste überlebende Sohn [[Johann Adam Paur]]<ref name=":2">Johann Adam Paur (*1748 in der Mühle zu Tattendorf; † 1795 ebenda) war ein österreichischer Müller und Ortsrichter von Tattendorf</ref>, 1776<ref name=":3">Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch D (fol.75)</ref> mit seiner Frau Josefa geb. Marksteiner die Mühl erbte. Ihr erstgeborener Sohn [[w:Ignaz Paur|Ignaz Paur]] (1778-1842) war der spätere Erfinder der ''Wiener Hochmüllerei''. Seine Erfindung der doppelten Grießputzmaschine war die Voraussetzung für die industrielle Mehlproduktion. Die Tochter Clara Paur<ref>Clara Schmid geb. Paur (*1781 in der Mühle Tattendorf; †1842 in Unterlanzendorf) </ref> ehelichte 1804 in der Tattendorfer Pfarrkirche  den Müllermeister [[Josef Paul Schmid (Mühleninhaber)|Josef Paul Schmid]] (1778-1857) aus Oberliesing und wurde später Mühlherrin der Dominikalmühle in Unterlanzendorf (heute Gut Fabricius) und Stammmutter der Müllerfamilien "''Schmid"'' und "''Polsterer"''. 1795 starb Johann Adam Paur<ref name=":2" /> und seine Witwe heiratete Johann Frank<ref>Johann Frank (*1758 in Thurndorf, Bayern; † 1835 auf der Wieden in Wien) war ein bayrisch-österreichischer Müller in Tattendorf</ref>, einem aus Thurndorf in Bayern stammenden Müllermeister, mit dem sie jedoch keine Nachkommen hatte.  1800 brannte die Mühle durch Selbstentzündung ab<ref name=":4">Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014 S. 200</ref>, wurde aber wieder aufgebaut.  [[Datei:Mühle Tattendorf - Mutter Gottes - Stuckdecke von 1745.jpg|mini|250x250px|Stuckdecke von 1745 ]]Nach dem [[w:Frieden von Pressburg|Frieden von Pressburg]] mit Napoleon Ende 1805 mussten die Tattendorfer französische Besatzungstruppen aufzunehmen und verpflegen. 8.000 Soldaten und 1.600 Pferde wurden in Tattendorf einquartiert. Der Mühlenbesitzer Johann Frank<ref name=":3" /> hatte nach den damaligen Aufzeichnungen den größten Teil der Soldaten aufzunehmen: 440 Mann und 157 Pferde mussten in der Mühle untergebracht und verpflegt werden<ref>Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014, S. 148</ref>. Nach dem Tod von Josefa Frank geb. Marksteiner 1816<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/tattendorf/01%252C2%252C3-02/?pg=112 Pfarre Tattendorf - Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1797-1828 (fol.108)] auf [http://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref> war der Müllermeister Johann Frank alleiniger Besitzer der Mühle<ref name=":3" />. 1823 übernahm sein Stiefsohn Leopold Paur mit seiner Frau Josefa geb. Fürst den Mühlenbetrieb<ref name=":3" />.  Im Zuge der Aufhebung der [[w:Grundherrschaft|Grundherrschaft]] im Revolutionsjahr 1848 verkaufte Leopold die Mühle 1849 an Franz und Franziska Lethmüller<ref name=":3" />, die den Betrieb um 1874 an ''Ludwig Polsterer''<ref>Ludwig Polsterer (*1845 in Oberrohrbach, Pfarre Leobendorf im Weinviertel; † 1906 in Enzersdorf/Fischa) war ein österreichischer Mühlenbesitzer in Enzersdorf an der Fischa</ref> verpachteten. Als Franz Lethmüller 1877 starb, erbte seine Frau Franziska seine Hälfte<ref name=":3" /> und verkaufte 1881<ref name=":3" /> den gesamten Betrieb an Johanna Polsterer<ref>Johanna Polsterer (*1840 in Oberrohrbach, Pfarre Leobendorf im Weinviertel; † 12. Dezember 1918 in der Mühle Tattendorf) war eine österreichische Mühlenbesitzerin in Tattendorf</ref>, eine Schwester von ''Ludwig Polsterer.''  
Nun heiratete Franz Anton Paur<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/baden-st-stephan/01%252C2%252C3-03/?pg=286 Baden, Pfarre Sankt Stephan - Tauf-, Trauungs und Sterbebuch 1695-1725 (fol.279)] auf [http://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online] Franz Anton Paur (*1713 in der Schäfflermühle zu Baden ; † 1772 in der Mühle Tattendorf) war ein österreichischer Müller</ref>, ein Sohn des Badener Mühlenbesitzers der ''Schäfflermühle,'' [[Johannes Georg Paur]], 1742 die Witwe Maria Magdalena Ränkhl und wurde damit Mühlenbesitzer<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch A (fol.143)</ref>. Für dreißig Jahre war nun Schluss mit den kurzzeitigen Besitzwechseln. In dieser Zeit erhielt die Mühle im Wesentlichen ihr heutiges Aussehen. Im Jahre 1745 ließ Franz Anton Paur in einem der Mühlstuben eine wunderschöne Stuckdecke mit der Darstellung der Muttergottes, die auf einer Weltkugel steht, die eine Schlange umschlingt und seinen Initialen FAP anbringen. Aus der Ehe mit Maria Magdalena gingen 8 Kinder hervor, von denen der älteste überlebende Sohn [[Johann Adam Paur]]<ref name=":2">Johann Adam Paur (*1748 in der Mühle zu Tattendorf; † 1795 ebenda) war ein österreichischer Müller und Ortsrichter von Tattendorf</ref>, 1776<ref name=":3">Stiftsarchiv Klosterneuburg - Grundbuch D (fol.75)</ref> mit seiner Frau Josefa geb. Marksteiner die Mühl erbte. Ihr erstgeborener Sohn [[w:Ignaz Paur|Ignaz Paur]] (1778-1842) war der spätere Erfinder der ''Wiener Hochmüllerei''. Seine Erfindung der doppelten Grießputzmaschine war die Voraussetzung für die industrielle Mehlproduktion. Die Tochter Clara Paur<ref>Clara Schmid geb. Paur (*1781 in der Mühle Tattendorf; †1842 in Unterlanzendorf) </ref> ehelichte 1804 in der Tattendorfer Pfarrkirche  den Müllermeister [[Josef Paul Schmid (Mühleninhaber)|Josef Paul Schmid]] (1778-1857) aus Oberliesing und wurde später Mühlherrin der Dominikalmühle in Unterlanzendorf (heute Gut Fabricius) und Stammmutter der Müllerfamilien "''Schmid"'' und "''Polsterer"''. 1795 starb Johann Adam Paur<ref name=":2" /> und seine Witwe heiratete Johann Frank<ref>Johann Frank (*1758 in Thurndorf, Bayern; † 1835 auf der Wieden in Wien) war ein bayrisch-österreichischer Müller in Tattendorf</ref>, einem aus Thurndorf in Bayern stammenden Müllermeister, mit dem sie jedoch keine Nachkommen hatte.  1800 brannte die Mühle durch Selbstentzündung ab<ref name=":4">Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014 S. 200</ref>, wurde aber wieder aufgebaut.  [[Datei:Mühle Tattendorf - Mutter Gottes - Stuckdecke von 1745.jpg|mini|250x250px|Stuckdecke von 1745 ]]Nach dem [[w:Frieden von Pressburg|Frieden von Pressburg]] mit Napoleon Ende 1805 mussten die Tattendorfer französische Besatzungstruppen aufzunehmen und verpflegen. 8.000 Soldaten und 1.600 Pferde wurden in Tattendorf einquartiert. Der Mühlenbesitzer Johann Frank<ref name=":3" /> hatte nach den damaligen Aufzeichnungen den größten Teil der Soldaten aufzunehmen: 440 Mann und 157 Pferde mussten in der Mühle untergebracht und verpflegt werden<ref>Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014, S. 148</ref>. Nach dem Tod von Josefa Frank geb. Marksteiner 1816<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/tattendorf/01%252C2%252C3-02/?pg=112 Pfarre Tattendorf - Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch 1797-1828 (fol.108)] auf [http://data.matricula-online.eu/de/ Matricula Online]</ref> war der Müllermeister Johann Frank alleiniger Besitzer der Mühle<ref name=":3" />. 1823 übernahm sein Stiefsohn Leopold Paur mit seiner Frau Josefa geb. Fürst den Mühlenbetrieb<ref name=":3" />.  Im Zuge der Aufhebung der [[w:Grundherrschaft|Grundherrschaft]] im Revolutionsjahr 1848 verkaufte Leopold die Mühle 1849 an Franz und Franziska Lethmüller<ref name=":3" />, die den Betrieb um 1874 an ''Ludwig Polsterer''<ref>Ludwig Polsterer (*1845 in Oberrohrbach, Pfarre Leobendorf im Weinviertel; † 1906 in Enzersdorf/Fischa) war ein österreichischer Mühlenbesitzer in Enzersdorf an der Fischa</ref> verpachteten. Als Franz Lethmüller 1877 starb, erbte seine Frau Franziska seine Hälfte<ref name=":3" /> und verkaufte 1881<ref name=":3" /> den gesamten Betrieb an Johanna Polsterer<ref>Johanna Polsterer (*1840 in Oberrohrbach, Pfarre Leobendorf im Weinviertel; † 12. Dezember 1918 in der Mühle Tattendorf) war eine österreichische Mühlenbesitzerin in Tattendorf</ref>, eine Schwester von ''Ludwig Polsterer.'' Johanna modernisierte den Mühlenbetrieb, ließ um 1898 die Mühlräder abmontieren und durch eine [[w:Francis-Turbine|Francis-Turbine]] ersetzen, die Strom lieferte. Neben der Tattendorfer Mühle gehörten der Familie Polsterer im Laufe der Zeit auch die Rösselmühle in Enzersdorf an der Fischa und der [[w:Kunstmühle|Kunstmühle]] [[w:Unterwaltersdorf|Unterwaltersdorf]].


Johanna modernisierte den Mühlenbetrieb, ließ um 1898 die Mühlräder abmontieren und durch eine [[w:Francis-Turbine|Francis-Turbine]] ersetzen, die Strom lieferte. Neben der Tattendorfer Mühle gehörten der Familie Polsterer im Laufe der Zeit auch die Rösselmühle in Enzersdorf an der Fischa und der [[w:Kunstmühle|Kunstmühle]] [[w:Unterwaltersdorf|Unterwaltersdorf]]. 1918 verstarb die Mühlenbesitzerin Johanna Polsterer und ihre Erben verpachteten den Betrieb an die "Landwirtschaftliche Genossenschaft Ebreichsdorf", die die Mühle 1953 zu Eigentum erwarb<ref name=":4" />.
1918 verstarb die Mühlenbesitzerin Johanna Polsterer und ihre Erben verpachteten den Betrieb an die "Landwirtschaftliche Genossenschaft Ebreichsdorf", die die Mühle 1953 zu Eigentum erwarb<ref name=":4" />. Die Mühle in Tattendorf diente ausschließlich der Lohnmüllerei und war voll ausgelastet. Die kostenlose Wasserkraft ermöglichte eine gegenüber dem Ausland konkurrenzfähige Produktion und trug zur Dotierung des Reservefonds der "Landwirtschaftlichen Genossenschaft Ebreichsdorf" bei. Im Jahr 1925 waren sieben Mitarbeiter beschäftigt, die während der beiden Weltkriege die Ernährungssituation in Tattendorf verbesserten. 1947 kam der Neubau einer großen Lagerhalle, an der Teesdorfer Straße gelegen, hinzu. 1961 kam das „Aus“ für den Mühlenbetrieb, die Mühle wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen geschlossen<ref>Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014, S. 220</ref>.
 
Die Mühle in Tattendorf diente ausschließlich der Lohnmüllerei und war voll ausgelastet. Die kostenlose Wasserkraft ermöglichte eine gegenüber dem Ausland konkurrenzfähige Produktion und trug zur Dotierung des Reservefonds der "Landwirtschaftlichen Genossenschaft Ebreichsdorf" bei. Im Jahr 1925 waren sieben Mitarbeiter beschäftigt, die während der beiden Weltkriege die Ernährungssituation in Tattendorf verbesserten. 1947 kam der Neubau einer großen Lagerhalle, an der Teesdorfer Straße gelegen, hinzu. 1961 kam das „Aus“ für den Mühlenbetrieb, die Mühle wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen geschlossen<ref>Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'', 2014, S. 220</ref>.
==Nachnutzung==
==Nachnutzung==
Josef und Annas Maria Dachauer erwarben die Mühle 1985 und eröffneten wenige Jahre später ihr "Weingut in der Mühle". Zunächst wurde in den dafür adaptierten Mühlenräumlichkeiten ein Heurigenlokal eingerichtet, das sich großer Beliebtheit erfreute. Mit viel Liebe zum Detail richtete Josef Dachauer sen. auch ein Mühlenmuseum mit wechselnden Themen ein. Heute beherbergt die Mühle neben dem bestehenden Museum auch Gästezimmer und einen Biohofladen, der von Frau Dachauer mit viel Liebe geführt wird.
Josef und Annas Maria Dachauer erwarben die Mühle 1985 und eröffneten wenige Jahre später ihr "Weingut in der Mühle". Zunächst wurde in den dafür adaptierten Mühlenräumlichkeiten ein Heurigenlokal eingerichtet, das sich großer Beliebtheit erfreute. Mit viel Liebe zum Detail richtete Josef Dachauer sen. auch ein Mühlenmuseum mit wechselnden Themen ein. Heute beherbergt die Mühle neben dem bestehenden Museum auch Gästezimmer und einen Biohofladen, der von Frau Dachauer mit viel Liebe geführt wird.
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