Robert August Schlumberger von Goldeck: Unterschied zwischen den Versionen

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Einer [[w:Schwaben|schwäbisch]]-österreichischen [[w:Patrizier|Patrizierfamilie]] entstammend - sein [[w:Württemberg|württembergischer]] Großvater [[w:Robert Alwin Schlumberger|Robert Alwin Schlumberger von Goldeck]] (1814-1879) aus [[w:Stuttgart|Stuttgart]], der 1843 die Wiener Knopffabrikantentochter Sophie Mathilde Kirchner in der Pfarre [[w:Mariahilf|Mariahilf]] geheiratet hatte<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-mariahilf/02-07/?pg=257 Wien VI., Pfarre Mariahilf - Trauungsbuch 1838-1845 (fol.326)] Robert Alwin Schlumberger ∞ Sophie Kirchner</ref>, war der Gründer der ersten Sektkellerei im damaligen [[Kaisertum Österreich]] - wurde Robert Schlumberger im Mai 1874 als Sohn von Otto Robert Heinrich Schlumberger (1846-1934) und dessen Ehefrau Emma Elisabeth geb. Schneider in Wien I., Johannesgasse 21, geboren und in der [[w:Lutherische Stadtkirche (Wien)|Lutherischen Stadtkirche]] nach evangelischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TFB27/?pg=178 Wien I., Lutherische Stadtkirche – Taufbuch 1874-1874 (Rz 356)] </ref>.
Einer [[w:Schwaben|schwäbisch]]-österreichischen [[w:Patrizier|Patrizierfamilie]] entstammend - sein [[w:Württemberg|württembergischer]] Großvater [[w:Robert Alwin Schlumberger|Robert Alwin Schlumberger von Goldeck]] (1814-1879) aus [[w:Stuttgart|Stuttgart]], der 1843 die Wiener Knopffabrikantentochter Sophie Mathilde Kirchner in der Pfarre [[w:Mariahilf|Mariahilf]] geheiratet hatte<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-mariahilf/02-07/?pg=257 Wien VI., Pfarre Mariahilf - Trauungsbuch 1838-1845 (fol.326)] Robert Alwin Schlumberger ∞ Sophie Kirchner</ref>, war der Gründer der ersten Sektkellerei im damaligen [[Kaisertum Österreich]] - wurde Robert Schlumberger im Mai 1874 als Sohn von Otto Robert Heinrich Schlumberger (1846-1934) und dessen Ehefrau Emma Elisabeth geb. Schneider in Wien I., Johannesgasse 21, geboren und in der [[w:Lutherische Stadtkirche (Wien)|Lutherischen Stadtkirche]] nach evangelischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TFB27/?pg=178 Wien I., Lutherische Stadtkirche – Taufbuch 1874-1874 (Rz 356)] </ref>.


Nach dem Besuch des [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademischen Gymnasiums]] in Wien absolvierte Schlumberger ein Freiwilligenjahr in der [[w:K. u. k. Armee|k. u. k. Armee]], wurde als Leutnant der Reserve ausgemustert und absolvierte anschließend einen einjährigen Hochschulkurs an der [[w:Handelsakademie Wien|Wiener Handelsakademie]]. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Lehre in [[w:Leipzig|Leipzig]], wurde für zwei Jahre Bankbeamter in [[w:London|London]], arbeitete in der größten Weinexport- und Importfirma [[w:England|Englands]] und absolvierte ein Praktikum auf einem französischen Weingut in [[w:Bordeaux|Bordeaux]].
Nach dem Besuch des [[w:Akademisches Gymnasium (Wien)|Akademischen Gymnasiums]] in Wien absolvierte Schlumberger ein Freiwilligenjahr in der [[w:K. u. k. Armee|k. u. k. Armee]], wurde als Leutnant der Reserve ausgemustert und absolvierte anschließend einen einjährigen Hochschulkurs an der [[w:Handelsakademie Wien|Wiener Handelsakademie]]. Danach begann er eine kaufmännische Lehre in [[w:Leipzig|Leipzig]], wurde für zwei Jahre Bankbeamter in [[w:London|London]], arbeitete in der größten Weinexport- und Importfirma [[w:England|Englands]] und absolvierte ein Praktikum auf einem französischen Weingut in [[w:Bordeaux|Bordeaux]].


Nach fünf Jahren Auslandsdienst heimgekehrt, heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TRB25/?pg=184 Wien I., Lutherische Stadtkirche – Trauungsbuch 1901-1901 (Rz 350)] </ref> er am 12. Jänner 1901 in der ''Lutherischen Stadtkirche'' in Wien seine Frau Maria Sophie Elisabeth geb. Forster, die ihm den Sohn Robert Ferdinand Otto August Schlumberger (1902-1984) und die Tochter Sophie Emma (*1904) schenkte. In den Jahren 1906 bis 1910 studierte Schlumberger Rechtswissenschaften an der [[Universität Wien]] und trat danach in die Leitung der Weingroßhandlung seines mütterlichen Großvaters August Schneider ein, erweiterte sie 1916 und führte diese ebenso zur Blüte, wie die 1917 erworbene älteste, 1773 gegründete Weinfirma ''Franz Leibenfrost & Comp.'', die unter seiner Leitung das 150-Jährige bestehen feiern konnte.
Nach fünf Jahren Auslandsdienst heimgekehrt, heiratete<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-AB/wien-innere-stadt-lutherische-stadtkirche/TRB25/?pg=184 Wien I., Lutherische Stadtkirche – Trauungsbuch 1901-1901 (Rz 350)] </ref> er am 12. Jänner 1901 in der ''Lutherischen Stadtkirche'' in Wien seine Frau Maria Sophie Elisabeth geb. Forster, die ihm den Sohn Robert Ferdinand Otto August Schlumberger (1902-1984) und die Tochter Sophie Emma (*1904) schenkte. In den Jahren 1906 bis 1910 studierte Schlumberger Rechtswissenschaften an der [[Universität Wien]] und trat danach in die Leitung der Weingroßhandlung seines mütterlichen Großvaters August Schneider ein, erweiterte sie 1916 und führte diese ebenso zur Blüte, wie die 1917 erworbene älteste, 1773 gegründete Weinfirma ''Franz Leibenfrost & Comp.'', die unter seiner Leitung das 150-Jährige bestehen feiern konnte.
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