Judith Ascher-Jenull: Unterschied zwischen den Versionen

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Judith Ascher-Jenull schloss ihr Studium der [[Mikrobiologie]] 1998 an der [[Universität Innsbruck]] in der Arbeitsgruppe von Prof. [[Heribert Insam]] ab. Sie promovierte 2004 in Agrarchemie an der Universität Mailand. Nach 15 Jahren als Postdoc-Forscherin an der Universität Florenz in der Gruppe von Paolo Nannipieri kehrte sie 2015 mit dem DACH-Decalp-Projekt<ref>{{Internetquelle |url=https://dachdecalp.wixsite.com/dach |titel=D.A.CH-DecAlp |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> an die Universität Innsbruck zurück. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Umweltmikrobiologie, insbesondere in der Verbesserung von Extraktionsmethoden für [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] aus verschiedenen Umweltproben aber auch angewandten Projekten der Boden- und Umweltmikrobiologie. Von 2014 bis 2023 diente Judith Ascher-Jenull als Co-Editor-in Chief bei der Zeitschrift Applied Soil Ecology<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sciencedirect.com/journal/applied-soil-ecology/about/editorial-board |titel=Editorial board - Applied Soil Ecology {{!}} ScienceDirect.com by Elsevier |abruf=2023-12-21}}</ref>.
Judith Ascher-Jenull schloss ihr Studium der [[Mikrobiologie]] 1998 an der [[Universität Innsbruck]] in der Arbeitsgruppe von Prof. [[Heribert Insam]] ab. Sie promovierte 2004 in Agrarchemie an der Universität Mailand. Nach 15 Jahren als Postdoc-Forscherin an der Universität Florenz in der Gruppe von Paolo Nannipieri kehrte sie 2015 mit dem DACH-Decalp-Projekt<ref>{{Internetquelle |url=https://dachdecalp.wixsite.com/dach |titel=D.A.CH-DecAlp |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> an die Universität Innsbruck zurück. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Umweltmikrobiologie, insbesondere in der Verbesserung von Extraktionsmethoden für [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] aus verschiedenen Umweltproben aber auch angewandten Projekten der Boden- und Umweltmikrobiologie. Von 2014 bis 2023 diente Judith Ascher-Jenull als Co-Editor-in Chief bei der Zeitschrift Applied Soil Ecology<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sciencedirect.com/journal/applied-soil-ecology/about/editorial-board |titel=Editorial board - Applied Soil Ecology {{!}} ScienceDirect.com by Elsevier |abruf=2023-12-21}}</ref>.


Judith Ascher-Jenull war seit 2019 in verschiedenen Projekten involviert, darunter das FWF-Projekt 2strategies4AD<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/forschung/projekte/primingspeedscoad/ |titel=2strategies4AD – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref>, HiPoAF<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hipoaf.com/ |titel=HiPoAF {{!}} Anaerobic Fungi {{!}} Austria {{!}} Germany {{!}} Switzerland |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> und das FFG-Projekt BioAdd. Ihre Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf mikrobielle Gemeinschaften in verschiedenen Umgebungen und deren Veränderungen unter dem Einfluss von Umweltbedingungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Judith ist das Paradebeispiel einer akademischen Wissenschaftlerin, die nie in den Genuss einer permanenten Stelle gekommen ist, und trotzdem Exzellenz und Beharrungsvermögen bewiesen hat.
Judith Ascher-Jenull war seit 2019 in verschiedenen Projekten involviert, darunter das FWF-Projekt 2strategies4AD<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/microbiology/forschung/projekte/primingspeedscoad/ |titel=2strategies4AD – Universität Innsbruck |sprache=de |abruf=2023-12-21}}</ref>, HiPoAF<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hipoaf.com/ |titel=HiPoAF {{!}} Anaerobic Fungi {{!}} Austria {{!}} Germany {{!}} Switzerland |sprache=en |abruf=2023-12-21}}</ref> und das FFG-Projekt BioAdd. Ihre Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf mikrobielle Gemeinschaften in verschiedenen Umgebungen und deren Veränderungen unter dem Einfluss von Umweltbedingungen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Seit 1. Jänner 2024 arbeitet Ascher-Jenull im Projekt Mycelium Seat (MUSE), einem Forschungsprojekt, das Methoden aus Naturwissenschaften, Materialwissenschaften, Design und Architektur in einen inter- und transdisziplinären Prozess integriert an der Fakultät für Architektur bei Prof. Barbara Imhof<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/dossiers/neue_gesichter/2023/barbara-imhof/ |titel=Barbara Imhof |sprache=de |abruf=2023-12-22}}</ref>.  


=== '''Verbindung von Kunst, Kreativität und Wissenschaft''' ===
=== '''Verbindung von Kunst, Kreativität und Wissenschaft''' ===
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