Stiftung COMÚN: Unterschied zwischen den Versionen

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== Schwerpunkte ==
== Schwerpunkte ==
Die Stiftung COMÚN hat in ihrer Gründungserklärung eine Reihe von Stiftungszwecken definiert, darunter etwa die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, die Förderung des [[Umweltrecht|Umweltschutzes]] oder die Förderung der [[Menschenrechte]]. Umgesetzt werden diese Zwecke durch eigene Initiativen und die Bereitstellung von finanziellen Mitteln in eigenen Fonds, die von unabhängigen Beiräten verwaltet werden, darunter etwa Personen wie [[Josef Weidenholzer]], [[Eugen Freund]], [[Nunu Kaller]], [[Lena Schilling]] oder [[Ines Schwerdtner]].<ref>{{Internetquelle |url=https://gemeinwohlstiftung.at/stiftung/ |titel=Stiftung – COMÚN |abruf=2023-03-10}}</ref>
Die Stiftung COMÚN hat in ihrer Gründungserklärung eine Reihe von Stiftungszwecken definiert, darunter etwa die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen, die Förderung des [[Umweltrecht|Umweltschutzes]] oder die Förderung der [[Menschenrechte]].  
 
Umgesetzt werden diese Zwecke durch eigene Initiativen und die Bereitstellung von finanziellen Mitteln in eigenen Fonds, die von unabhängigen Beiräten verwaltet werden, darunter etwa Personen wie [[Josef Weidenholzer]], [[Eugen Freund]], [[Nunu Kaller]], [[Lena Schilling]] oder [[Ines Schwerdtner]].<ref>{{Internetquelle |url=https://gemeinwohlstiftung.at/stiftung/ |titel=Stiftung – COMÚN |abruf=2023-03-10}}</ref>


== Aktivitäten ==
== Aktivitäten ==
Zu den ersten Aktivitäten der Stiftung in ihrem ersten Arbeitsjahr 2022 zählte die Hilfe für Betroffene des [[Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022|russischen Überfalls auf die Ukraine]] sowie für Geflüchtete aus der [[Ukraine]] in Österreich. Gemeinsam mit Kirchen und der ukrainischen Community organisierte man Hilfslieferungen und Spenden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weekend.at/bundesland/wien/sachspenden-ukraine-hilfe |titel=Spenden: Das brauchen die Ukrainer dringend {{!}} weekend.at |sprache=de |abruf=2023-07-30}}</ref>
Die Stiftung COMÚN ist Trägerin einer Reihe von in der Öffentlichkeit bekannten Initiativen, darunter etwa die ''Österreichischen Konsumdialoge'',<ref>{{Internetquelle |autor=Salzburger Nachrichten |url=https://www.sn.at/salzburg/chronik/miteinander-reden-und-ueber-den-eigenen-tellerrand-schauen-bei-den-konsumdialogen-in-hallein-121506328 |titel=Miteinander reden und über den eigenen Tellerrand schauen bei den Konsumdialogen in Hallein |datum=2022-05-18 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000135459444/koennen-wir-durch-konsum-die-welt-verbessern |titel=Können wir durch Konsum die Welt verbessern? |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> die ''Initiative für ein Lieferkettengesetz''<ref>{{Internetquelle |url=https://fm4.orf.at/stories/3017569/ |titel=Hinter der grünen Fassade von IKEA |datum=2021-08-26 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/wirtschaft/buergerinitiative-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-ferrero/401774745 |titel=Bürgerinitiative erhebt schwere Vorwürfe gegen Ferrero |datum=2021-10-19 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref> oder die ''Bürgerinitiative oekoreich''<ref>{{Internetquelle |autor=steiermark ORF at red |url=https://steiermark.orf.at/stories/3196483/ |titel=Schwere Vorwürfe gegen Hühnerschlachthof |datum=2023-02-27 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000135820140/warum-das-tiertransport-volksbegehren-nicht-umsetzbar-ist |titel=Warum das Tiertransport-Volksbegehren nicht umsetzbar ist |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> mit dem gleichnamigen Medium ''oekoreich.com''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000125494843/neues-online-medium-oekoreich-startet |titel=Neues Onlinemedium "Oekoreich" startet |sprache=de-AT |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.vienna.at/oekoreich-magazin-kritisiert-mullproduktion-der-post/7973797 |titel=Oekoreich-Magazin kritisiert "Müllproduktion" der Post |datum=2023-03-20 |abruf=2023-04-17}}</ref>
Die Stiftung COMÚN ist Trägerin einer Reihe von in der Öffentlichkeit bekannten Initiativen, darunter etwa die ''Österreichischen Konsumdialoge'',<ref>{{Internetquelle |autor=Salzburger Nachrichten |url=https://www.sn.at/salzburg/chronik/miteinander-reden-und-ueber-den-eigenen-tellerrand-schauen-bei-den-konsumdialogen-in-hallein-121506328 |titel=Miteinander reden und über den eigenen Tellerrand schauen bei den Konsumdialogen in Hallein |datum=2022-05-18 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000135459444/koennen-wir-durch-konsum-die-welt-verbessern |titel=Können wir durch Konsum die Welt verbessern? |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> die ''Initiative für ein Lieferkettengesetz''<ref>{{Internetquelle |url=https://fm4.orf.at/stories/3017569/ |titel=Hinter der grünen Fassade von IKEA |datum=2021-08-26 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://kurier.at/wirtschaft/buergerinitiative-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-ferrero/401774745 |titel=Bürgerinitiative erhebt schwere Vorwürfe gegen Ferrero |datum=2021-10-19 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref> oder die ''Bürgerinitiative oekoreich''<ref>{{Internetquelle |autor=steiermark ORF at red |url=https://steiermark.orf.at/stories/3196483/ |titel=Schwere Vorwürfe gegen Hühnerschlachthof |datum=2023-02-27 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000135820140/warum-das-tiertransport-volksbegehren-nicht-umsetzbar-ist |titel=Warum das Tiertransport-Volksbegehren nicht umsetzbar ist |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref> mit dem gleichnamigen Medium ''oekoreich.com''.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000125494843/neues-online-medium-oekoreich-startet |titel=Neues Onlinemedium "Oekoreich" startet |sprache=de-AT |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.vienna.at/oekoreich-magazin-kritisiert-mullproduktion-der-post/7973797 |titel=Oekoreich-Magazin kritisiert "Müllproduktion" der Post |datum=2023-03-20 |abruf=2023-04-17}}</ref>


Als Herausgeberin des ''Lieferkettenatlas'' macht sie auf Missstände in globalen Lieferketten von Konzernen aufmerksam und erreicht damit regelmäßig eine breitere Öffentlichkeit.<ref>{{Internetquelle |autor=ooe ORF at red |url=https://ooe.orf.at/stories/3203357/ |titel=Oberösterreich hat meisten Lkw-Verkehr |datum=2023-04-17 |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211104_OTS0100/waitz-neuer-lieferkettenatlas-legt-kronospan-komplex-offen |titel=Waitz: Neuer Lieferkettenatlas legt KRONOSPAN-Komplex offen |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.land-oberoesterreich.gv.at/ |titel=Land Oberösterreich - LR Kaineder: Missstände in der Textilindustrie – Lieferkettenatlas gibt Orientierung |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref> Seit 2022 vergibt sie ein Stipendium für journalistische Recherche<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000141613269/klima-klasse-und-die-mafia-comun-recherchefonds-vergibt-journalismus-stipendien |titel=Klima, Klasse und die Mafia: Común-Recherchefonds vergibt Journalismus-Stipendien |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=oe1.orf.at |url=https://oe1.orf.at/programm/20230109/705521/Warum-ist-der-Diskurs-ueber-die-Klimakrise-elitaer |titel=Warum ist der Diskurs über die Klimakrise elitär? {{!}} MO {{!}} 09 01 2023 {{!}} 9:05 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref> und seit 2023 gemeinsam mit dem [[Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie|Bundesministerium für Klimaschutz]] den Preis "Vivienne" für ökologische Textilien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000144174449/vivienne-preis-neue-auszeichnung-fuer-oekologische-textilien |titel="Vivienne"-Preis: Neue Auszeichnung für ökologische Textilien |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://infothek.bmk.gv.at/nachhaltigkeitspionierin-vivienne-westwood-preis-oekologische-textilien/ |titel=Im Gedenken an Nachhaltigkeitspionierin Vivienne Westwood: Neuer Preis für ökologische Textilien ausgeschrieben |werk=bmvit INFOTHEK |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref>
Als Herausgeberin des ''Lieferkettenatlas'' macht sie auf Missstände in globalen Lieferketten von Konzernen aufmerksam und erreicht damit regelmäßig eine breitere Öffentlichkeit.<ref>{{Internetquelle |autor=ooe ORF at red |url=https://ooe.orf.at/stories/3203357/ |titel=Oberösterreich hat meisten Lkw-Verkehr |datum=2023-04-17 |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211104_OTS0100/waitz-neuer-lieferkettenatlas-legt-kronospan-komplex-offen |titel=Waitz: Neuer Lieferkettenatlas legt KRONOSPAN-Komplex offen |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.land-oberoesterreich.gv.at/ |titel=Land Oberösterreich - LR Kaineder: Missstände in der Textilindustrie – Lieferkettenatlas gibt Orientierung |sprache=de |abruf=2023-04-17}}</ref> Seit 2022 vergibt sie ein Stipendium für journalistische Recherche<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000141613269/klima-klasse-und-die-mafia-comun-recherchefonds-vergibt-journalismus-stipendien |titel=Klima, Klasse und die Mafia: Común-Recherchefonds vergibt Journalismus-Stipendien |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=oe1.orf.at |url=https://oe1.orf.at/programm/20230109/705521/Warum-ist-der-Diskurs-ueber-die-Klimakrise-elitaer |titel=Warum ist der Diskurs über die Klimakrise elitär? {{!}} MO {{!}} 09 01 2023 {{!}} 9:05 |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref> und seit 2023 gemeinsam mit dem [[Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie|Bundesministerium für Klimaschutz]] den Preis "Vivienne" für ökologische Textilien.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.de/story/2000144174449/vivienne-preis-neue-auszeichnung-fuer-oekologische-textilien |titel="Vivienne"-Preis: Neue Auszeichnung für ökologische Textilien |sprache=de-AT |abruf=2023-03-10}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://infothek.bmk.gv.at/nachhaltigkeitspionierin-vivienne-westwood-preis-oekologische-textilien/ |titel=Im Gedenken an Nachhaltigkeitspionierin Vivienne Westwood: Neuer Preis für ökologische Textilien ausgeschrieben |werk=bmvit INFOTHEK |sprache=de |abruf=2023-03-10}}</ref>
Im Juli 2023 gab die Stiftung COMÚN die Umsetzung eines Beteiligungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde [[Schrems (Niederösterreich)|Schrems]] bekannt, durch die dem [[Naturpark Schremser Hochmoor|Naturpark Hochmoor Schrems]] finanziell geholfen werden soll.<ref>{{Internetquelle |autor=noe ORF at red |url=https://noe.orf.at/stories/3217990/ |titel=Crowdfunding für Schremser Moor |datum=2023-07-30 |sprache=de |abruf=2023-07-30}}</ref>


== Weblinks ==
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