Otto Schilder: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Jahren des [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsjahren]], sowie in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] leistete er seinen Dienst bei der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] ab, wo er jedoch in Gefangenschaft geriet und erst im April 1946 heimkehrte.
In den Jahren des [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsjahren]], sowie in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] leistete er seinen Dienst bei der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] ab, wo er jedoch in Gefangenschaft geriet und erst im April 1946 heimkehrte.


In den Jahren 1946 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1970 unterrichtete er an der Hauptschule in Deutsch-Wagram. Von 1970 hatte er auch die Leitung als Schuldirektor über, wie sie schon sein Vater von 1910 bis 1923 ausübte.
In den Jahren 1946 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1970 unterrichtete er an der Hauptschule in Deutsch-Wagram. Von 1965 bis 1970 hatte er auch die Leitung als Schuldirektor über, wie sie schon sein Vater von 1910 bis 1923 ausübte.


Neben der Lehrtätigkeit beschäftigt er sich über seine Pensioniering hinaus sehr intensiv mit seiner Heimat. Das 700 jährige Bestehen von Deutsch-Wagram und den damit verbundenen Feiern im Jahr 1959 nahm er zum Anlass eine Chronik der Stadt zu erstellen. Auch andere Publikationen beschäftigen sich mit der Stadt. Daneben initiierte er zahlreiche Gedenksteine und -tafeln. Das Sammeln von verschiedensten Gegenständen, die die Geschichte der Stadt verkörpern führte auch zur Gründung der heute bestehenden Museen, Napoleon- und Stadtmuseum, sowie dem Eisenbahnmuseum. Auch am [[w:Schlacht bei Wagram|Schlachtfeld bei Wagram]], wo 1809 die Truppen vom französischen [[w:Napoleon Bonaparte|Kaiser Napoleon]] die österreichische Armee besiegte, markierte Schilder mit 20 Gedenkstätten an 14 Orten das Schlachtfeld. Später wurde die Schlachtfeldsignierung mit jener der [[w:Schlacht von Aspern|Schlacht von Aspern]] zusammengefasst, sodass heute 30 Gedenksteine und -stätten in 14 Gemeinden bestehen.
Neben der Lehrtätigkeit beschäftigt er sich über seine Pensioniering hinaus sehr intensiv mit seiner Heimat. Das 700 jährige Bestehen von Deutsch-Wagram und den damit verbundenen Feiern im Jahr 1959 nahm er zum Anlass eine Chronik der Stadt zu erstellen. Auch andere Publikationen beschäftigen sich mit der Stadt. Daneben initiierte er zahlreiche Gedenksteine und -tafeln. Das Sammeln von verschiedensten Gegenständen, die die Geschichte der Stadt verkörpern führte auch zur Gründung der heute bestehenden Museen, Napoleon- und Stadtmuseum, sowie dem Eisenbahnmuseum. Auch am [[w:Schlacht bei Wagram|Schlachtfeld bei Wagram]], wo 1809 die Truppen vom französischen [[w:Napoleon Bonaparte|Kaiser Napoleon]] die österreichische Armee besiegte, markierte Schilder mit 20 Gedenkstätten an 14 Orten das Schlachtfeld. Später wurde die Schlachtfeldsignierung mit jener der [[w:Schlacht von Aspern|Schlacht von Aspern]] zusammengefasst, sodass heute 30 Gedenksteine und -stätten in 14 Gemeinden bestehen.
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Neben der Chronik schuf er auch Veröffentlichungen über andere Orte, wie [[Aderklaa]], [[Gänserndorf]], [[Parbasdorf]], [[Probstdorf]] und [[Raasdorf]].
Neben der Chronik schuf er auch Veröffentlichungen über andere Orte, wie [[Aderklaa]], [[Gänserndorf]], [[Parbasdorf]], [[Probstdorf]] und [[Raasdorf]].


Otto Schilder heiratete 1941 in [[Floridsdorf]] (damals gehörte Deutsch-Wagram zu [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]) seine Frau Ilse (1913-1993). Er war Vater zweier Söhne, [[Manfred Schilder | Manfred]] und Reinhart. Er starb 1985 in Deutsch-Wagram und wurde dort auch begraben.
Otto Schilder heiratete am 24. Jun. 1941 in [[Floridsdorf]] (damals gehörte Deutsch-Wagram zu [[w:Groß-Wien|Groß-Wien]]) seine Frau Ilse (1913-1993). Er war Vater zweier Söhne, [[Manfred Schilder | Manfred]] und Reinhart. Er starb 1985 in Deutsch-Wagram und wurde dort auch begraben.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
100

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