Stift Rein

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Das Stift Rein (lat. Abbatia B. M. V. de Runa) ist eine Zisterzienserabtei in der Gemeinde Gratwein-Straßengel in der Steiermark.

Stift Rein
Stift Rein im Oktober 2006
Stift Rein im Oktober 2006
Lage OsterreichÖsterreich Österreich
Liegt in der Diözese Graz-Seckau
Koordinaten: 47° 8′ N, 15° 17′ O
Ordnungsnummer
nach Janauschek
38
Gründungsjahr 1129
Mutterkloster Kloster Ebrach
Primarabtei Kloster Morimond
Kongregation Österreichische Zisterzienserkongregation

Tochterklöster

Kloster Sittich (1136)
Stift Wilhering (1146)
Stift Neukloster (1444)
Stift Schlierbach (1620)

Geschichte - Ergänzungen

Stift Rein wurde um 1129 vom steirischen Markgrafen Leopold (I.) "dem Starken" kurz vor seinem Tod gestiftet. Für die Realisierung war seine Witwe Sophia verantwortlich.[1] Der Grundbesitz, mit dem Stift Rein ausgestattet wurde, stammte zum größten Teil aus dem Erbe des Grafen Waldo von Rein.[2]

Frühere Besitzungen des Stifts

Inkorporierte Pfarren

  • Deutschfeistritz
  • Frohnleiten
  • Gratkorn
  • Gratwein
  • Maria Strassengel (Pfarr- und Wallfahrtskirche, Expositur),
  • Rein
  • Semriach
  • St. Bartholomä
  • St. Oswald
  • St. Pankrazen
  • Stiwoll
  • Stübing Thal
  • Übelbach

Literatur

  • Elisabeth Brenner: Ein Himmel auf Erden, Basilika Stift Rein – Meisterwerk des Barock. CM Medienverlag, Graz 2014, ISBN 978-3-9502920-7-7, 192 Seiten.
  •  Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 392–398.
  • Klaus Hubmann: Rein. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  •  Stift Rein 1129–1979. 850 Jahre Kultur und Glaube. Festschrift zum Jubiläum. Rein 1979.
  •  Erlesenes und Erbauliches. Kulturschaffen der Reiner Mönche. Eigenverlag Zisterzienserstift Rein, Rein 2003.

Weblinks

 Stift Rein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
  2. vgl. Heinz Dopsch - Karl Brunner - Maximilian Weltin (Hrsg.): Österreichische Geschichte 1122–1278. Die Länder und das Reich. Der Ostalpenraum im Hochmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 1999. ISBN 3-8000-3525-1 S. 292
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