Training Eis Club: Unterschied zwischen den Versionen

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==Saison 1901/1902==
==Saison 1901/1902==
es wurden Freundschafts- und Übungsspiele absolviert
*05. Dezember 1901: '''Versammlung der Eishockeysektion'''
:Die Eishockeysektion hat Gustav Feix zum Sektionsleiter und Theodor Müller zu seinem Stellvertreter gewählt. Galler2 wurde Kapitän der Eishockeymannschaft. Bernd Müller wurde zum Kapitän des TEC II berufen.
 





Version vom 28. Januar 2017, 20:05 Uhr

Der Training Eis Club (TEC) war ein Eishockeyverein in Wien.

Geschichte

  • Die Gründung des Training Eis Club erfolgte an 12. Dezember 1888. Dieser Verein hatte nie mehr als 100 Mitglieder und besaß nie einen eigenen Sportplatz. 1892 wurde die Europameisterschaft im Kunstlauf durch Ingenieur Engelmann gewonnen. Diesem Verein ist es auch zu verdanken, dass der Eishockeysport in Österreich im Bereich Wien eingeführt wurde.[1]
  • Am 1. Jänner 1898 erfolgte eine Mitteilung des Clubs, Mitglieder, die sich für Hockey auf dem Eis interessierten, sollten sich bei Hans Pfeiffer melden. Dieses war die sogenannte Geburtsstunde des Eishockeys in Österreich. Am 16. Dezember 1897 fand im Restaurant Krautstofl in Wien, Universitätsstraße, eine Sitzung des Wiener Eislaufvereins Schneerose statt, in der man sich weiter mit dem neuen Eishockeyspiel beschäftigte. Heinrich Kaiser, Sportredakteur des Deutschen Volksblattes referierte über die neue Sportart. Am Ende der Sitzung wurde ein Komitee aus drei Personen gewählt, um weitere Maßnahmen zur Förderung des Eishockeys zu veranlassen. Dem Komitee gehörten Hans Pfeiffer (Training Eis Club), Hermann Fischer (EV Schneerose) und Victor Seiberth (EV Eisblume) an. Als Eisplatz wurde der Sportplatz Engelmann gewählt. Bis zum ersten Training sollte es aber noch etwas dauern.[2][3]
  • 1899 beschloss der Training Eis Club eine Eishockeymannschaft zu gründen. Als Vereinsplatz wurde der Sportplatz Engelmann gewählt. Das erste Eishockeyspiel mit dem Ball (Bandyspiel) fand am 26. Dezember 1899 von zwei Mannschaften des TEC auf dem Engelmann-Platz statt. Bis Dezember 1914 blieb der TEC bei Engelmann.
  • Der Taining Eis Club war Gründungsmitglied des österreichischen Eishockeyverbandes (OeEHV), der am 12. Jänner 1912 ins Leben gerufen wurde.

Im November 1925 wurde die ordentliche Mitgliedschaft in einen Schutzverein umgewandelt, da der Eishockeybetrieb eingestellt wurde.[4] Im März 1926 trat der Verein aus dem Eishockeyverband aus.

Verein

  • Wahlen am 29. November 1899:

Obmann: Hans R. Haslmayr; st. Obmann: Hermann Fritz Bichlbauer; 1. Schriftführer Hans Pfeiffer; 2. Schriftführer Gustav Euler; Kassierer: Eugen Hammer; Eigentumsverwalter: Georg Stabel; Obmann Sportausschuss: J. Wiesinger; Kasse-Revisoren: Ing. Edurard Engelmann, Conrath. Sportausschuss: Obmann S. Wiesinger; Mitglieder Hans Pfeiffer und Eugen Hammer; Ersatzmitglieder Gustav Euler und Josef Weiß.[5]


Vereinsplatz: Sportplatz bzw. Kunsteisbahn Engelmann bis Dezember 1914, dann Wechsel zum Platz des Wiener Eislauf Vereins


  • Bandyspiele: bisher 55 Spiele erfasst
  • Eishockeyspiele: bisher wurden 10 nationale Spiele erfasst


Bandy

Saison 1898/99

Am 12. Jänner 1898 hielt Hans Pfeiffer anläßlich einer außerordentlichen Hauptversammlung des TEC einen Vortrag über "Hockey am Eis". Pfeiffer konnte jedoch noch nicht alle Mitglieder für diesen neuen Sport begeistern.


Saison 1899/1900

  • Erst mit Winterbeginn 1899 genehmigte der Vorstand des TEC den Kauf von Schlägern und Bällen (Haselnußprügel und Kork mit einem Spagat eingewickelt. Es wurde beschlossen, eine Eishockeymannschaft zu gründen.


  • Das Hockey auf dem Eis werde jetzt in Wien auch Einzug halten, wurde in der Tagespresse berichtet. Gespielt würde auf dem Engelmann-Platz. Das Training habe der Eisläufer Galler beim Training Eis Club übernommen.[6]


  • Am 24. Dezember 1899 nahm man das Training auf und am 26. Dezember 1899 wurde das erste Trainingspiel ausgetragen, welches 2:2 endete. Geladene Gäste sahen diesem Spiel der Aktiven des Training Eis Clubs zu. In der ersten Ausgabe des Jahres 1900 der Allgmeinen Sportzeitung wird dieses Spiel in rosaroten Farben dargestellt und alle Interessenten gebeten, sich bei Hans Pfeiffer, Eugen Hammer oder Gustav Euler zu melden.
  • Der Mitspieler Gustav Feix, später Präsident des OeEHV, erinnert sich den 1. Trainingstag:

"Es hatten sich ca. 20 Mitglieder eingefunden, die das neue Spiel versuchen wollten. Der obere Teil des Platzes war für uns mit einem Strick abgesperrt und nun harrten wir, jeder mit einem vorschriftsmäßigen Prügel bewaffnet, in vollständiger Unkenntis der Spielregeln, feierlich gestimmt, des großen Moments, in dem das erste Mal in Wien ein Eishockeyball die Eisfläche berühren sollte. Kaum war dies jedoch geschehen, war es auch schon mit der feierlichen Stimmung vorbei, denn schon im nächsten Moment jagte die ganz Meute, jeder Würde bar, schreiend hinter dem Ball her, jeder einzelne unter Anwendung der unerlaubtesten Mittel, Gelegenheit suchend, dem Ball eine ordentliche herunterhauen zu können. Nicht dem Zartgefühl der Spielteilnehmer, sondern ledigliech einem glücklichen Zufall ist es zu danken, daß heute diese Veteranen des Eishockeysports mit geraden Gliedern auf der Erde wandeln. Als nämlich schließlich der Ball wie aus einer Kanone aus dem abgesperrten Raum auf den allgemeinen Eislaufplatz hinausgeschossen und auch dorthin von uns mit Eifer verfolgt wurde, was nicht nur den Unwillen der friedlichen Besucher des Engemann´schen Eisplatzes, sondern auch den des Herrn Oberbaurates Engelmann erregte, wurde unserem ersten und denkwürdigen Eishcokeytraining ein jähes und nicht allzu sanftes Ende bereitet."

  • 04. Jänner 1900: Das Prager Tagblatt berichtet, dass das Training des TEC fleißig fortgesetzt wird. Neben den Mitgliedern des TEC beteiligen sich auch weiterhin mehrer Spieler der Vienna Cricket and Football Clubs an den Aktivitäten.
  • 14. Jänner 1900: Beim TEC spielen zur viele gut Sportler. Bester Mann ist wohl der Kunstläufer Gustav Euler, der eine ausgezeichnete Balltechnik beherrscht. Als Stürmer spielen die Vorwärtsleute Franz Soldat und Max Eckstein. Als Gast war Hermann Gallert von den Crickertern zum Training gekommen. Auch Gustav Feix, Josef Weiss und Heinrich Hellinger zeigen ein guts Können. Am letzten Sonntag waren auch Obmann Hans von Haslmeyr und Altmeister Engelmann im Tor mit dabei.


  • Auf Grund des geringen Eises im Winter der Saison 1899/1900 konnte nur wenig Training betrieben werden.
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
26. Dezember 1899 Wien, Engelmann-Platz TEC - TEC 2:2 Trainingsspiel
27. Jänner 1900 Wien, Engelmann-Platz TEC - Vienna Cricket and Football Club


Spiel 27. Jänner 1900 TEC - Vienna Cricket and Football Club

  • Schiedsrichter:
  • Team TEC: H. Lowe, E. Shires, J. Pepper, S. Pepper, A. Galler, H. Galler, R. Lechner, Kutscher, Fastaffl,


Saison 1900/1901

  • 17. Februar 1901: Aktiv in der Mannschaft waren neben den Spielern im Match gegen Slavia auch noch Franz Soldat (Fußballer der Vienna), Hans von Haalmayer, Heinrich Hellinger, Gross und Altmeister Engelmann. Sie kamen in diesem Spiel aber nicht zum Einsatz.


Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
02. Februar 1901 Wien, Engelmann-Platz TEC - Radfahrverein Prag F
17. Februar 1901 Wien, Engelmann-Platz TEC - Slavia Prag F 3:17(13-1,4-2) s.u.
24. Februar 1901 Wien, Engelmann-Platz TEC - WAC F 19:1 s.u.

Spiel 17. Februar 1901 TEC - Slavia Prag

  • Schiedsrichter: Franz Joli (Vienna)
  • Team TEC: Tor: Josef Weiß, Verteidiger: Max Galler, Gustav Feix, Deckung: Hermann Galler (Eisschnellläufer WEV), Sturm: Max Eckstein (Fußballer der Vienna), Gustav Euler (Eiskunstläufer), E. Shires (Stürmer der Cricketer), Wagner und Trinks.[7] Euler und Trinks sind bei einigen Berichten über das erste Spiel gegen eine auswärtige Östereichische Mannschaft nicht aufgeführt.
  • Team Slavia: Tor: Sustera, Verteidiger: Kuna, Baumruck, Deckung: Seidler, Sturm: Stana, Krys, Semansky,
  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem TEC und Slavia Prag endete mit 3:17(13-1,4-2) Toren. Es war das erste offizielle Spiel, dass gegen eine auswärtige Mannschaft ausgetragen wurde. Austragunsort war der Eisplatz Engelmann in Wien. Heftiger Schneefall behinderte das Spiel. Prag ist derzeit die Hochburg des österreichischen Eishockeyspiels. Die Mannschaft von Slavia besteht überwiegend aus Fußballspielern. In dieser Sportart ist Slavia erstklassig. Eine Wiener Zeitung deklariert die Begegnung als "Fußballspiel auf dem Eis". Die Spielzeit betrug 2 x 35 Minuten. Mannschaftsstärke 8 Personen.
Slavia griff sofort nach Beginn des Spieles an und schoss Tor um Tor. Wagner konnte dann den einzigen Treffer für den TEC in der ersten Spielhälfte erzielen. Danach sah man weitere Tore des Gastes. Die Spieler des TEC konnten den Angriffen nichts entgegensetzen. Hatten Slavia den Ball, gingen die Stürmer in einer Reihe nach vorne. Griff der Wiener Deckungsspieler den Stürmer an, so gab dieser den Ball weiter und er wurde ins Tor befördert. Die Ausnahme war, dass der Torwart den Ball halten konnte. Die Wiener machten auch den Fehler, bei der Aufstellung den Deckungsspieler und die Verteidiger in einer Reihe einzusetzen. Wurde diese Reihe überspielt, landete der Ball im Tor. Am Ende der ersten Spielzeit kamen die Wiener etwas auf, hatten im Abschluss aber kein Glück oder scheiterten am Torwart der Prager. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Blatt. Man verlegte sich auf die Verteidigung und ging weniger in den Angriff. Mehr Taktik hatte man von der Stürmerreihe Wagner, Shires und Eckstein erwartet. Shieres klebte immer an Eckstein, wobei sie sich gegenseitig behinderten. Wagner gondelte überall herum, selbst außerhalb des Spielfeldes. Er war nur nicht dort, wo es sein sollte, nämlich auf dem rechten Flügel. Bei den Pragern sah man prächtige Kombinationen.


Spiel 24. Februar 1901 TEC - WAC

  • Schiedsrichter: Hermann Galler
  • Team TEC: Tor: Shires; Stürmer: M. Galler, Eckstein, G. Euler; Deckung: Trinks; Verteidiger: Feix, Meidinger;
  • Team WAD: Georg Freiherr von Frankenstein, Franz von Matcheko, ...
  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem TEC und dem WAC endete 19:1. Es wurde auf dem Eisplatz von Engelmann ausgetragen. Die Spieler des WAC gehörten der akademischen Sektion an und hatten bisher nur Landhockey gespielt. Es spielten auch zwei Akteure mit, die nicht zum Verein gehörten.
Am 26. Februar 1901 wird in der Presse durch die Mitspieler Georg Freiherr von Frankenstein und Franz von Matcheko aus der WAC-Mannschaft richtiggestellt, dass es sich nicht um die Mannschaft des WAC handelte, sondern die Vorgenannten mit einigen Spielern des WAC gegen den TEC spielten. Um diese Richtigstellung hatten die Spieler gebeten. Der TEC hatte den Gegner als WAC-Mannschaft bekannt gegeben.


Saison 1901/1902

  • 05. Dezember 1901: Versammlung der Eishockeysektion
Die Eishockeysektion hat Gustav Feix zum Sektionsleiter und Theodor Müller zu seinem Stellvertreter gewählt. Galler2 wurde Kapitän der Eishockeymannschaft. Bernd Müller wurde zum Kapitän des TEC II berufen.


Saison 1902/1903

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
18. Jänner 1903 Wien, TEC - Wiener Team F 13:0(6-0,7-0)
25. Jänner 1903 Wien, TEC - Pressburger Städteteam F 0:11(0-6,0-5)
1903 Wien, TEC - Wiener Team F 9:0
1903 Wien, TEC - Wiener Team F 11:0


Saison 1903/04

Für das Spiel am 31. Jänner 1904 hatte der TEC nachstehende Mannschaft aufgestellt: Shires, Weiss, Feix, Trinks, Euler, Gross und Wagner. In der Prager Mannschaft spielte der spätere Chefradakteur des SportTagblatt, Wien, Rolf Kinzel, mit.

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
31. Jänner 1904 Wien, TEC - Prager Deutschen Akad.-techn. Radfahrverein F 5:15 (2-6,3-9)
24. Jänner 1904 Wien, TEC - Viktoria F 6:0(3-0,3-0)


Saison 1904/05

  • Das Tor des Jahrhunderts im Bandyspiel erzielte der Torwart des TEC in seinem Spiel vom 30. Jänner 1905. Der im Tor spielende Wagner hält einen scharf geschossenen Ball. Er wirft den Ball in die Luft und schlägt mit dem Tormannsstock gegen diesen. In neun von zehn Fällen wird der Ball verfehlt, wie das neue Wiener Tagblatt damals schrieb. Wagner traf jedoch den Ball so glücklich, dass er an den gegnerischen Spielern vorbei ins gegnerische Tor fliegt. Gross lief ebenfalls noch zur Sicherheit hinterher. Das Tor war aber schon gefallen.


Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
30. Jänner 1905 Wien, TEC - Prager Deutschen Akad.-techn. Radfahrverein F 1:4(0-1,1-3)
? Wien, TEC - WAC F 22:10

Saison 1905/06

  • 6. Jänner 1906: Beim TEC spielt neu Rolf Kienzl mit. Lt. Prager Tagblatt soll das die Mannschaft erheblich verstärken.

Saison 1906/07

  • Das Spiel am 25. Dezember 1906 spielte nachstehende Mannschaft: Prokisch, Rudi Wagner, Trinks, Weiß, Ledermann1, Groß, Ledermann2. Bester Spieler Groß als Mittelstürmer.
  • Im Spiel am 10. Februar 1907 zwischen dem TEC und Vienna kam es zum ersten Auschluss eines Spielers in der Eishockeygeschichte Wiens. Es traf Kumpf von Vienna. Um eine gleiche Stärke der Mannschaften wieder herzustellen verließ Gross von TEC gleichfalls das Spielfeld.
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
25. Dezember 1906 Wien, Hohe Warte TEC - Vienna F 12:5
30. Dezember 1906 Wien, Engelmann-Platz TEC - Vienna F ?
10. Februar 1907 Wien, TEC - Vienna F 8:4(4-2,4-2)
1907 Wien, TEC - Vienna F 14:7
1907 Wien, TEC - Vienna F 14:1
1907 Wien, TEC - Vienna F ?:4


Saison 1907/08

In dieser Saison fand das erste Spiel einer Wiener Eishockeymannschaft in Budapest statt.

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
26. Jänner 1908 Budapest TEC - BEK Budapest F 0:14(0-7,0-7)


Saison 1908/09

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
17. Jänner 1909 Wien, TEC - Budapest F 0:10(0-5,0-5)
26. Jänner 1909 Budapest, TEC - Leipziger Sportclub I 1:37


Saison 1909/10

Saison 1910/11

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
1910/11 Wien, TEC - Vienna F 10:9
1910/11 Wien, TEC - Wiener Sport Club F 1:1
12. Februar 1911 Budapest TEC - Budapest F 0:14


Saison 1911/12

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
14. Jänner 1912 Wien, Arnsenal-Platz TEC - Slovan F 2:3 s.u.
14. Jänner 1912 Wien, TEC II - WSC II F 5:5(5-0,0-5) s.u.
21. Jänner 1912 Wien, TEC II - WSC II F 1:4 s.u.
28. Jänner 1912 Budapest TEC - Budapest F 2:8
04. Februar 1912 Budapest TEC - Budapest II F 2:8(1-4,1-4)
08. Februar 1912 Wien, Engelmann-Platz TEC - WSC F ? s.u.


Spiel 14. Jänner 1912 WSC II - TEC II

  • Schiedsrichter: H. Bauer
  • Das Spiel zwischen den Reservemannschaften von WSC und TEC endete 5:5(0-5,5-0). In der ersten Halbzeit schoss der TEC 5 Tore. In der zweiten Halbzeit drehte der WSC dann das Spiel und erzielte ebenfalls 5 Treffer, so dass das Spiel 5:5 unentschieden endete.


Spiel 14. Jänner 1912 Slovan - TEC

  • Schiedsrichter: Feix, Präsident OeEHV
  • Das Freundschaftsspiel zwischen Slovan und TEC endet 3:2( ). Slovan wuchs bei diesem Spiel über sich hinaus und schlug den favorisierten TEC. Hieran hatten vor allem ihr Torwart Melich und der Stürmer Anderles großen Anteil.


Spiel 21. Jänner 1912 WSC II - TEC II

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen WSC II und TEC II endete 4:1. Es wurde nur eine Halbzeit gespielt.

Spiel 08. Februar 1912 TEC - WSC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel fand zwischen dem TEC und dem WSC statt. Das Ergebnis ist leider nicht bekannt. Es fand anläßlich des großen Wintersportfestes und der Pelzkonkurrenz des Wiener Adels für die unheilbar Kranken auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien statt.



Saison 1912/13

Die 1. Wiener Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel wird durchgeführt. Der TEC beteiligte sich, unterliegt aber im Endspiel dem Wiener Sportclub mit 7:4. Zweimal fordert der TEC darauf hin den WSC auf, gegen ihn zu spielen. Beide Spiele gewinnt der TEC zwar, aber den Meistertitel hat der Verein, der Jahrelang den Eishockeysport in Wien dominierte, nicht gewonnen.

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
05. Jänner 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - Akad. Sportklub F 30:0(8-0,22-0)
12. Jänner 1913 Wien, TEC II - Akad. Sportklub F 17:3
12. Jänner 1913 Budapest, TEC - Budapester EV F 1:9(1-3,0-6)
19. Jänner 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - WBC M 13:0(8-0,5-0)
02. Februar 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - Slovan M 8:2(4-1,4-1)
02. Februar 1913 Wien, TEC II - WSC F 2:7(0-1,2-6)
09. Februar 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - Vienna M 16:2
16. Februar 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - WSC M 4:7(4-5,0-2) Halbzeit 4-4?
02. März 1913 Wien, TEC - WSC F 10:4(7-2,3-2) 1. Herausforderungsspiel
März 1913 Wien, TEC - WSC F 6:5 2. Herausforderungsspiel

Saison 1913/14

Auch an der 2. Wiener Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel nimmt der TEC teil. Wieder wird er im Enspiel vom Wiener Sportclub mit 4:9 geschlagen. Bei der auch durchgeführten Reservemeisterschaft läuft es besser. Hier besiegte der TEC den WEC.


Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
25. Dezember 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - Vienna F 18:6
26. Dezember 1913 Wien, Engelmann-Platz TEC - WBC F 12:3(4-1,8-2) Schiri: Neuburger
01. Jänner 1914 Wien, TEC II - WBC F 7:3
06. Jänner 1914 Wien, TEC - Vienna M 10:3(0-2,10-1) Schiri: Neuburger / 9:3???
06. Jänner 1914 Wien, TEC II - CEV F 10:3(6-2,6-1) Schiri: von Stärker
11. Jänner 1914 Wien, Engelmann-Platz TEC - Vienna M 18:4(6-1,12-2) Schiri: Aspek
11. Jänner 1914 Wien, Engelmann-Platz TEC II - Vienna II F 19:2(9-1,10-1)
18. Jänner 1914 Wien, WSC-Platz TEC - WSC M 4:9(2-3,2-6) Schiri: Retschury
18. Jänner 1914 Wien, WSC-Platz TEC II - WSC II M 9:5
26. Jänner 1914 Prag TEC - DEHG Prag[8] F 3:5(1-2,2-3)
02. Februar 1914 Wien, TEC - Slovan M 18:0
02. Februar 1914 Wien, TEC II - Slovan II M 25:2
08. Februar 1914 Wien, TEC - WBC M 10:3(3-3,7-0)
15. Februar 1914 Wien, TEC - CEV M 18:3(10-2,8-1)
23. Februar 1914 Wien, Engelmann-Platz TEC - DFC Prag F ?
1914 Wien, TEC II - CEV II F 38:1

Saison 1914/15

  • Die 3. Wiener Eishockey-Meisterschaft im Bandyspiel fällt in die beiden ersten Jahre des 1. Weltkrieges. Wiederum stehen sich TEC und WEC gegenüber. Mehrfach wird das Endspiel verschoben, letztendlich muss es ganz abgesagt werden.
  • Im November 1914 wird bekannt, dass mehrere Spieler des TEC, u.a. Wrede, Mros und Tauber, zu anderen Vereinen wechseln.Der Verein Kunsteisbahn und der WEV bekommen so Verstärkung für ihre Mannschaften[9]
  • Dezember 1914: Der TEC wechselt nach 26 Jahren seinen Eisplatz. Solange war es der Sportplatz Engelmann und später die Kunsteisbahn. Wegen Differenzen mit dem Leiter der Kunsteisbahn Engelmann hat der TEC nunmehr zum WEV-Platz in Wien gewechselt.

Saison 1915/16

Durch den 1. Weltkrieg sind zuviel gute Spieler eingezogen worden. Der TEC muss seinen Spielbetrieb einstellen.

Saison 1917/18

  • Am 30. Jänner 1918 fand die ordentliche Hauptversammlung des TEC statt. Der Vereinsvorstand wurde wiedergewählt.
Obmann: Rittmeister Hans Haslmayer R. von Grassek;
Stellv. Obmann: Ing. Fritz Reimer;
1. Schriftfüher: Max Posch
2. Schriftfüher: Heinrich Wisinger
Zahlmeister: Heinrich Kraft
Sportausschuß: Hans Pfeiffer
Eigentumsverwalter: Heinrich Hellinger

Fünf Mitglieder sind in diesem Jahr 25 Jahre im Verein: Karl Konrath, Heinrich Wisinger, Georg Stahel, Alexander von Szabo und Adolf Homme. Die überreichung der Ehrenringe wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.[10]

Saison 1919/20

Der OeEHV schreibt die 7. Wiener Eishockey-Meisteschaft 1919/20 und einen Cup aus. Der TEC meldet für beide Wettbewerbe Mannschaften an. Wegen des schlechten Wetters finden keine Spiele statt.


Saison 1920/21

Saison 1921/22

  • 28. Oktober 1922: Die 33. ordentliche Generalversammlung fand unter der Leitung seines Obmanns Direktor Hans Pfeiffer statt. Die Berichte zum Kunstlaufsport und für das Eishockey wurden einmütig zur Kenntnis genommen.[11]
  • Der Training Eis Club nahm in dieser Saison seinen Eishockeybetrieb wieder auf. Er beteiligte sich am stattfindenden Bandy-Cup. Es war der letzte Cup in der österreichischen Bandygeschichte.
Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
04. Dezember 1921 Wien, Lehrer-Platz TEC - ÖLehrer F 6:8( ) s.u.
08. Jänner 1922 Wien, CEV-Platz TEC - CEV 7:8(3-3,4-5) s.u.
28. Jänner 1922 Wien, CEV-Platz TEC - WAC Cup 0:6(8:9(2-7,6-2)). s.u.
29. Jänner 1922 Wien, Lehrer-Platz TEC - ÖLehrer 10:0(4-0,6-0) s.u.
12. Februar 1922 Wien, TEC - CEV/WBC 9:5(5-3,4-2) s.u.
? Wien, CEV-Platz VfB - TEC Cup ? Endspiel

Spiel 04. Dezember 1921 TEC - ÖLehrer

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und ÖLehrer endete 6:8( ). Das Spiel wurde erst um 10.00 Uhr vormittags vereinbart. Bis zum Spielbeginn um 13.00 musste der TEC die Mannschaft zusammen trommeln. Diese Spieler hatten gegen die von den Lehrern einen schweren Stand, da diese schon gut trainiert waren. Wrede und die Gebrüder Eissert konnten mit ihrer Erfahrung aber verhindern, dass die Torausbeute der Lehrer nicht größer war. Bei den Lehrern hatte der Linksaußen Höffner bei dem Spiel einen schönen und scharfen Schuss. Die anderen Spieler waren überwiegend damit beschäftigt Wrede und die Gebrüder Eissert abzudecken. Wenn die Verteidiger des TEC bei dem Rückspiel am kommenden Sonntag besser spielen, könnte auch ein Sieg des TEC möglich sein.


Spiel 08. Jänner 1922 CEV - TEC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem CEV und dem TEC endet 8:7(3-3,5-4). Der eingsetzte Schiedsrichter war noch unerfahren. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Spielern. Das ganze Match litt unter den Schiedsrichtermaßnahmen. Beim CEV war Caucig der beste Mann. Der sonst so verläßliche Maak hatte nicht seinen besten Tag. Beim TEC war Wrede der Beste, wobei ihm Eissert und Pamperl gut unterstützten. Auch beim TEC war Torwart Geldner unsicher. Für den CEV schossen Neuburger (3), Caucig (3), Födrich und Sommer die Tore. Für den TEC trafen Wrede (5) und Paul Eissert (2).


Spiel 28. Jänner 1922 WAC - TEC Cup-Spiel

  • Schiedsrichter: Dietrichstein
  • Das Cup-Spiel zwischen WAC und TEC endete 0:6(9:8(7-2,2-6)).
  • In der ersten Halbzeit zeigte Lederer eine gute Leistung. Die Spieler des TEC konnten dem Druck auf Ihr Tor nicht standhalten, da sie zu Beginn des Spiels mit fünf Aktiven antraten. Erst später kam ein sechster Spieler und Ulrich Lederer hatte bereits 3 Tore geschossen, bevor der siebte Spieler des TEC ins Spiel kam. Ulrich Lederer war so gut, das die Gegner ihn nicht halten konnten. Zur Halbzeit stand es bereits 7:2. In der zweiten Halbzeit hatten sich der TEC besser auf die Deckung von Lederer eingestellt, der allerdings jetzt nicht mehr so Fair wie in der ersten Halbzeit spielte. Eissert machte 3 Tore, spielte aber so hart, dass er vom Schiedsrichter verwarnt wurde. Der TEC wurde immer stärker und am Ende der 2. Halbzeit hatte er bis auf 9:8 aufgeholt, den Sieg konnte er aber nicht mehr erringen. Der Schiedsrichter hatte einige schwache Momente.
Der gemeinsame Straf- und Meldeausschuss des OeEHV und des OeHV bestraften den WAC wegen Einsatz unberechtigter Spieler mit dem Spielverlust. Der TEC erhielt nach den Regeln das Spiel mit 0:6 Toren als gewonnen zugesprochen.

Es wurde angeordnet, dass ein neues Endspiel zwischen VFB und TEC stattfindet.[12]


Spiel 29. Jänner 1922 TEC - ÖLehrer komb.

  • Schiedsrichter: Redl
  • Das Freundschaftsspiel zwischen TEC und ÖLehrer mit einer kombinierten Mannschaft endet 10:0(4-0,6-0). Beim TEC waren Wrede und Paul Eissert die besten Spieler. Bei den Lehrern war es der Mittelstürmer Bauer.


Spiel 12. Februar 1922 CEV/WBC - TEC

  • Schiedsrichter:
  • Das Freundschaftsspiel zwischen der Kombination CEV/WBC und TEC endet 5:9(3-5,2-4). Die Zuschauer sehen ein schönes Spiel. Bei der Kombination sind die besten Spieler Wrede, Eissert und Pamperl, beim TEC sind es Tormann Maak, Stärker und Sommer.



Saison 1922/23

  • In der Generalversammlung des TEC am 18. Oktober 1922 gibt der Verein bekannt, dass er seine sportlichen Tätigkeit wieder auf der Kunsteisbahn Engelmann austragen wird. Anfragen für Eishockeyspiele sind an Direktor Hans Pfeiffer, Wien I. Bezirk, Hegelgasse 3, zu richten. Direktor Pfeiffer wird auch zum Obmann des Vereins gewählt.


  • Fünf Vereine, unter ihnen der TEC, beabsichtigten die Durchführung einer Bandymeisterschaft. Diese wurde jedoch nicht mehr ausgetragen.


Saison 1923/24

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
31. Dezember 1923 Wien, CEV-Platz TEC - CEV 3:7 letztes Bandyspiel in Ö



Scheibenspiel

Saison 1921/22

In dieser Saison spielte man bereit mit der Scheibe. Die vorgesehene Meisterschaft kam nicht zum Tragen.


Saison 1922/23

An dieser 1. österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1921/22 beteiligt sich der TEC nicht.


Saison 1923/24

Es wurde in einer 1. und 2. Klasse gespielt. Als neuer teilnehmender Verein kam der TEC in die 2. Klassse. Hier spielten insgesamt fünf Vereinsmannschaften. Der TEC schaffte auf Anhieb den Gruppensieg.

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
26. Dezember 1923 Wien, CEV-Platz TEC - CEV F 2:9(2-7,2-0) s.u.
17. Jänner 1924 Wien, WEV-Platz TEC - WEV M 0:18

Spiel 26. Dezember 1923 CEV - TEC

  • Das Freundschaftsspiel zwischen dem CEV und dem TEC endete mit 9:2(7-2,2-0) Toren. Cottage spielte weitaus besser als am Vortag. Bester Spieler beim CEV war wieder Maack, der auch die meisten der Tore für den CEV erzielte. Beim TEC ist der Tormann Eissert wegen seinem guten Spiel zu erwähnen.



Saison 1924/25

Wiederum wurde in zwei Klassen gespielt. Der TEC war in die 1. Klasse aufgerückt. Die österreichische Eishockey-Meisterschaft 1924/25 wurde aber nicht zu Ende gespielt.

Datum Spielort Vereine Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
25. Dezember 1925 Wien, CEV-Platz TEC - CEV M 0:13
08. Februar 1925 Wien, TEC - WEV M 0:26(0-10,0-7,0-9) s.u.
11. Februar 1925 Wien TEC - WAC M 1:4(0-1,0-3,1-0) s.u.


Spiel 08. Februar 1925 WEV - TEC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Wollinger, PSK
  • Team WEV: Tor: Ries, Verteidiger: Georg Groebsch, Jaques Dietrichstein, Sturm: Walter Sell, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Reindl, Winter,
  • Team TEC: Tor: Kinder, Verteidiger: Besirsky1, Besirsky2, Sturm: Bodensteiner, Dworzak1, Schubert, Ersatz: Geldner, Dworzak2, Ing. Pfundheller
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem TEC endete mit 26:0(10,7-0,9-0) Toren. Beim WEV waren überwiegend Ersatzkräfte im Einsatz. Der Kampf wurde fair geführt, selbst von dem für seine Roheit bekannten TEC. In der ersten Spielzeit wurde von Seiten des WEV voll gespielt. In der 13. Minute führte der WEV bereits 8:0. Der Tormann des TEC wurde zu Beginn der zweiten Spielzeit durch einen Feldspieler ersetzt. In der zweiten Spielzeit ließ es der WEV langsamer angehen, schonte den Sturm und ließ seine Verteidiger nach vorne gehen. Die jungen Spieler zeigten, dass sie schon einiges vom Eishockeyspiel verstehen. Die Schützen für den WEV waren Ulrich Lederer (11), Walter Brück (6), Walter Sell (3), Georg Groebsch (2), Reindl (2), Jaques Dietrichstein und Winter. Der WEV spielte ohne Herbert Brück, Alfred Revy, Hans Mayringer und Alexander Lebzelter.[13]



Spiel 11. Februar 1925 TEC - WAC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Reginald Spevak
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen dem TEC und WAC endete mit 1:4(0-1,0-3,1-0) Toren. Die Treffer für den WAC schossen Schilling (2) und Kundegraber (2). Für den TEC war Besirsky erfolgreich.

Saison 1925/26

  • 28. November 1925: TEC wird Schutzverein
Der TEC hat seinen Eishockeybetrieb eingestellt. Er verbleibt aber weiter als Schutzverein Mitglied im OeEHV.


Einzelnachweise

  1. SportTagblatt 12. Dezember 1928
  2. Zeitschrift "Der Eishockeysport" vp, 15-1-1932
  3. Allgemeine Sportzeitung 25. Dezember 1897
  4. SportTagblatt 28. November 1925
  5. Deutsches Volksblatt 12. Dezember 1899
  6. Deutsches Volksblatt 29. Dezember 1899
  7. SportTagblatt 19. Jänner 1927
  8. Neue Freie Presse vom 27. Jänner 1914
  9. Fremden Blatt Wien vom 27. November 1914
  10. Fremden-Blatt Wien vom 8. Februar 1918
  11. Illustriertes Sportblatt 18. November 1922
  12. SportTagblatt vom 21. Februar 1922, Seite 5
  13. Der Morgen, Wien, 09. Februar 1925

Quellenangaben

  • Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1925 bis 1927
  • SportTagblatt der Jahrgänge bis 1926