Wallfahrtskirche Maria Schnee (Obermauern): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2017, 14:39 Uhr

Die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Obermauern (heute Teil der Gemeinde Virgen) gilt als eine der schönsten sakralen Bauten in Osttirol.

Das Bauwerk

Die spätgotische Wallfahrtskirche befindet sich in Obermauern, heute Teil der Geeminde Virgen. Im Hochaltar findet sich eine Plastik aus der Zeit um 1425, die Maria mit dem Jesuskind zeigt. Innen kann ein geschlossener Freskenzyklus bewundert werden, den um 1500 von Simon von Taisten, dem Hofmaler des Grafen Leonhard von Görz, geschaffen wurde. Er zeigte eine ganze Reihe Heiliger sowie Szenen aus dem Leben und Leiden Christi. Auf ein Gelöbnis zur Zeit der Pest im 17. Jahrhundert geht der Brauch zurück, dass am Weißen Sonntag zugunsten der Wallfahrtskirche in Obermauern ein weißer Widder versteigert wird.[1]

Geschichte

Die heute erhaltene, spätgotische Kirche wurde um 1456 errichtet, beinhaltet aber auch frühgotische und möglicherweise noch ältere Bauteile einer Vorgängerkirche. Über die Ursprünge der Wallfahrt zu dieser Kirche ist nichts überliefert.[1]

Literatur

  • Helmut Krämer - Anton Prock: Südtirol - Osttirol - Nordtirol. Die schönsten Tiroler Burgen & Schlösser. Mit Tipps: Speisen und Logieren in alten Gemäuern. Tyrolia / Tappeiner, Innsbruck / Lana, 2009, ISBN 978-3-7022-2997-9, S. 89

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 vgl. Helmut Krämer - Anton Prock: Südtirol - Osttirol - Nordtirol, S. 89