Johannes Undesser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Johannes Undesser''' OFMCap (* 12. März 1933 in Wien; † 4. März 2017 in Klagenfurt war ein w:Römisch-katholis…“)
 
 
(6 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Wie sein Zwilligsbruder Gottfried [[w:Matura|maturierte]] er am [[w:Akademisches Gymnasium (Graz)|Akademisches Gymnasium]] in [[Graz]] im Jahr 1951.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/aktuelles_klagenfurt/5179758/Klagenfurt_Trauer-um-Kapuzinerpater-Johannes-Undesser Trauer um Kapuzinerpater Johannes Undesser] in der Kleinen Zeitung vom 7. März 2017 abgerufen am 12. März 2017</ref> Er trat anschließend als Novize in den [[w:Kapuziner|Kapuzinerorden]] in [[Klagenfurt]] ein.
Wie sein Zwilligsbruder Gottfried [[w:Matura|maturierte]] er am [[Akademisches Gymnasium (Graz)|Akademischen Gymnasium]] in [[Graz]] im Jahr 1951.<ref>[http://www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/aktuelles_klagenfurt/5179758/Klagenfurt_Trauer-um-Kapuzinerpater-Johannes-Undesser Trauer um Kapuzinerpater Johannes Undesser] in der Kleinen Zeitung vom 7. März 2017 abgerufen am 12. März 2017</ref> Er trat anschließend als Novize in den [[w:Kapuziner|Kapuzinerorden]] in [[Klagenfurt]] ein.


In der ordenseigenen Hauslehranstalt und an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] studierte er Theologie und Philosophie. Die Priesterweihe erhielt er am 29. Juni 1956 im [[w:Dom zu St. Pölten|Dom zu St. Pölten]].
In der ordenseigenen Hauslehranstalt in Scheibbs und an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] studierte er Theologie und Philosophie. Die Priesterweihe erhielt er am 29. Juni 1956 im [[w:Dom zu St. Pölten|Dom zu St. Pölten]].


Die Funktion des Hausoberen hatte er in den Klöstern [[kapuzinerkloster Scheibbs|Scheibbs]], [[Kapuzinerkloster Leibnitz|Leibnitz]], [[Kapuzinerkloster Gmunden|Gmunden]] und [[w:Kapuzinerkloster Wien|Wien]] über.
Die Funktion des [[w:Guardian (Titel)|Hausoberen]] hatte er in den Klöstern [[kapuzinerkloster Scheibbs|Scheibbs]], [[Kapuzinerkloster Leibnitz|Leibnitz]], [[Kapuzinerkloster Gmunden|Gmunden]] und [[w:Kapuzinerkloster Wien|Wien]] über.


In Scheibbs wirkte er lange Jahre als Pfarrer, Dechant und Religionslehrer. In der [[w:Gatterhölzl|Pfarre Gatterhölzl]] sowie in Klagenfurt wirkte er als Kaplan. In der Leitung der [[w:Ordensprovinz|Ordensprovinz]] war er 18 Jahre lang tätig, davon 6 Jahre als [[w:Provinzial|Provinzial]] der ehemaligen Wiener Kapuzinerprovinz.
In Scheibbs wirkte er von 1971 bis 1995 als Pfarrer, Dechant (1980 bis 1995) und Religionslehrer am Bundesoberstufenrealgymnasium.<ref>[http://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/newsdetail/C2488/klagenfurter_kapuzinerpater_johannes_undesser_verstorben Klagenfurter Kapuzinerpater Johannes Undesser verstorben] Pressestelle der Diözese Gurk am 7. März 2017 abgerufen am 12. März 2017</ref> In der [[w:Gatterhölzl|Pfarre Gatterhölzl]] sowie in Klagenfurt wirkte er als Kaplan. In der Leitung der [[w:Ordensprovinz|Ordensprovinz]] war er 18 Jahre lang tätig, davon 6 Jahre als [[w:Provinzial|Provinzial]] der ehemaligen Wiener Kapuzinerprovinz.


Bedingt durch Herzschwäche ließen auch die körperlichen Kräfte so stark nach, dass er seine letzten Wochen Pflegeheim des Geriatriezentrums in Klagenfurt verbrachte, bevor er am 4. März 2017 starb.
Bedingt durch Herzschwäche ließen auch die körperlichen Kräfte so stark nach, dass er seine letzten Wochen Pflegeheim des Geriatriezentrums in Klagenfurt verbrachte, bevor er am 4. März 2017 starb.


== Würdigung ==
== Würdigung ==
In [[Scheibbs]] erhielt er 1981 den Ehrenring und erhielt 1995 auch die Ehrenbürgerschaft.
In [[Scheibbs]] erhielt er 1981 den Ehrenring und erhielt 1995 auch die Ehrenbürgerschaft. Von der Diözese St. Pölten wurde er zum Konsistorialrat  ernannt.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 27: Zeile 27:
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Scheibbs)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Scheibbs)]]
[[Kategorie:Prior]]
[[Kategorie:Prior]]
[[Kategorie:Ehrenbürger (Scheibbs)]]
[[Kategorie:Ehrenbürger von Scheibbs]]
[[Kategorie:Ehrenringträger (Scheibbs)]]
[[Kategorie:Ehrenringträger (Scheibbs)]]
[[Kategorie:Geboren 1933]]
[[Kategorie:Geboren 1933]]
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Geboren in Wien]]
[[Kategorie:Gestorben 2017]]
[[Kategorie:Gestorben 2017]]
[[Kategorie:Gestorben in Klagenfurt]]
[[Kategorie:Gestorben in Klagenfurt am Wörthersee]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Dechant]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2018, 17:57 Uhr

Johannes Undesser OFMCap (* 12. März 1933 in Wien; † 4. März 2017 in Klagenfurt war ein römisch-katholischer Ordenspriester.

Leben und Wirken

Wie sein Zwilligsbruder Gottfried maturierte er am Akademischen Gymnasium in Graz im Jahr 1951.[1] Er trat anschließend als Novize in den Kapuzinerorden in Klagenfurt ein.

In der ordenseigenen Hauslehranstalt in Scheibbs und an der Universität Wien studierte er Theologie und Philosophie. Die Priesterweihe erhielt er am 29. Juni 1956 im Dom zu St. Pölten.

Die Funktion des Hausoberen hatte er in den Klöstern Scheibbs, Leibnitz, Gmunden und Wien über.

In Scheibbs wirkte er von 1971 bis 1995 als Pfarrer, Dechant (1980 bis 1995) und Religionslehrer am Bundesoberstufenrealgymnasium.[2] In der Pfarre Gatterhölzl sowie in Klagenfurt wirkte er als Kaplan. In der Leitung der Ordensprovinz war er 18 Jahre lang tätig, davon 6 Jahre als Provinzial der ehemaligen Wiener Kapuzinerprovinz.

Bedingt durch Herzschwäche ließen auch die körperlichen Kräfte so stark nach, dass er seine letzten Wochen Pflegeheim des Geriatriezentrums in Klagenfurt verbrachte, bevor er am 4. März 2017 starb.

Würdigung

In Scheibbs erhielt er 1981 den Ehrenring und erhielt 1995 auch die Ehrenbürgerschaft. Von der Diözese St. Pölten wurde er zum Konsistorialrat ernannt.

Einzelnachweise

  1. Trauer um Kapuzinerpater Johannes Undesser in der Kleinen Zeitung vom 7. März 2017 abgerufen am 12. März 2017
  2. Klagenfurter Kapuzinerpater Johannes Undesser verstorben Pressestelle der Diözese Gurk am 7. März 2017 abgerufen am 12. März 2017

Weblinks