Felix Steinwandtner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Felex Steinwandtner, der Sohn eines Fleischhauers in Hietzing, [[w:Matura|maturierte]] zunächst an der [[w:Handelsakademie|Handelsakademie]]. Sein Berufsleben begann er als Angestellter bei der [[w:Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft|Österreichischen Alpine Montan AG]]. Ab 1959 arbeitete er im nicht mehr bestehenden Betrieb des Vaters in Unter-St.-Veit, den er von 1978 bis 1978 auch leitete. In den Jahren 1965 bis 1980 unterrichtete er nebenbei in Meisterprüfungskursen am [[w:Wirtschaftsförderungsinstitut|WIFI Wien]].
Felix Steinwandtner, der Sohn eines Fleischhauers in Hietzing, [[w:Matura|maturierte]] zunächst an der [[w:Handelsakademie|Handelsakademie]]. Sein Berufsleben begann er als Angestellter bei der [[w:Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft|Österreichischen Alpine Montan AG]]. Ab 1959 arbeitete er im nicht mehr bestehenden Betrieb des Vaters in Unter-St.-Veit, den er von 1978 bis 1978 auch leitete. In den Jahren 1965 bis 1980 unterrichtete er nebenbei in Meisterprüfungskursen am [[w:Wirtschaftsförderungsinstitut|WIFI Wien]].


Politisch engagierte er sich in der ÖVP Hietzing und wurde bereits 1964 Bezirksrat in seinem Heimatbezirk. Mit Unterbrechung einer Wahlperiode gehörte er diesem bis 1998 an. Von 1980 bis 1998 übte er das Amt des Bezirklsvorsteher-Stellvertreters von Elfriede Bischof und danach von Heinz Gerstbach aus.
Politisch engagierte er sich in der ÖVP Hietzing und wurde bereits 1964 Bezirksrat in seinem Heimatbezirk. Mit Unterbrechung einer Wahlperiode gehörte er diesem bis 1998 an. Von 1980 bis 1998 übte er das Amt des Bezirksvorsteher-Stellvertreters von Elfriede Bischof und danach von Heinz Gerstbach aus.


Im Jahr 1999 schied er aus der Politik aus und übernahm die Leitung des [[Bezirksmuseum Hietzing|Bezirksmuseums Hietzing]]. In seiner Funktion versuchte er mit Vorträgen und Publikationen das Interesse an der Lokalgeschichte zu wecken. Ein Anliegen war iihm die Sanierung des [[w:Hofpavillon Hietzing|Hofpavillon Hietzing]] der Stadtbahn. Auch in der [[w:Volkshochschule|Volkshochschule]] war er im Vorstand aktiv.
Im Jahr 1999 schied er aus der Politik aus und übernahm die Leitung des [[Bezirksmuseum Hietzing|Bezirksmuseums Hietzing]]. In seiner Funktion versuchte er mit Vorträgen und Publikationen das Interesse an der Lokalgeschichte zu wecken. Ein Anliegen war iihm die Sanierung des [[w:Hofpavillon Hietzing|Hofpavillon Hietzing]] der Stadtbahn. Auch in der [[w:Volkshochschule|Volkshochschule]] war er im Vorstand aktiv.


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== Auszeichnungen ==
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* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien|Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien]] (1989)
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Aktuelle Version vom 23. Januar 2023, 11:08 Uhr

Felix Franz Josef Steinwandtner (* 25. März 1937 in Wien-Hietzing; † 8. März 2012 in Wien) war Fleischhauer, Kommunalpolitiker und Heimatforscher.

Leben

Felix Steinwandtner, der Sohn eines Fleischhauers in Hietzing, maturierte zunächst an der Handelsakademie. Sein Berufsleben begann er als Angestellter bei der Österreichischen Alpine Montan AG. Ab 1959 arbeitete er im nicht mehr bestehenden Betrieb des Vaters in Unter-St.-Veit, den er von 1978 bis 1978 auch leitete. In den Jahren 1965 bis 1980 unterrichtete er nebenbei in Meisterprüfungskursen am WIFI Wien.

Politisch engagierte er sich in der ÖVP Hietzing und wurde bereits 1964 Bezirksrat in seinem Heimatbezirk. Mit Unterbrechung einer Wahlperiode gehörte er diesem bis 1998 an. Von 1980 bis 1998 übte er das Amt des Bezirksvorsteher-Stellvertreters von Elfriede Bischof und danach von Heinz Gerstbach aus.

Im Jahr 1999 schied er aus der Politik aus und übernahm die Leitung des Bezirksmuseums Hietzing. In seiner Funktion versuchte er mit Vorträgen und Publikationen das Interesse an der Lokalgeschichte zu wecken. Ein Anliegen war iihm die Sanierung des Hofpavillon Hietzing der Stadtbahn. Auch in der Volkshochschule war er im Vorstand aktiv.

BW

Steinwandtner starb 2012 und wurde am Südwestfriedhof in Meidling (Grabnr. 53/3/14)[1]

Auszeichnungen

Publikationen

  • Katharina Schratt
  • in Fenster in die Vergangenheit, ISSN 1560-7461
    • Die Straßen Hietzings, 1999
    • Fritz Moravec, 2002
  • Wien-Hietzing, 2006, Sutton-Verlag ISBN 9783897029712

Einzelnachweise

  1. Steinwandtner in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at

Weblinks