Ulrich I. von Zelking

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Ulrich (I.) von Zelking (* im 12. Jahrhundert; † 13. Jahrhundert, um / nach 1210) war ein Ministeriale[A 1] des Herzogtums Österreich.

Herkunft

Ulrich von Zelking war der Sohn von Wernher von Zelking. Verheiratet war er mit einer Tochter von Ludwig von Schlierbach und somit ein Schwager von Ottokar von Schlierbach († um 1224), den seine Familie beerbte. Aus dieser Ehe sind Söhne belegt:[1]

Leben

Ulrich von Zelking (urkundlich belegt 1165-1210), war im Besitz der erblichen Vogtei über Ebersdorf (heute Teil der Gemeinde Leiben, ein Lehen des Klosters Neustift (heute in Freising), die 1237 seinen Söhnen Alber und Heinrich gehörte.[2]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 35
  2. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 35f.

Anmerkungen

  1. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.