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'''Anton Huber''' (* [[27. Mai]] [[ | '''Anton Huber''' (* [[27. Mai]] [[1882]] in [[Oberdürnbach]];† [[14. Oktober]] [[1944]] in [[Maissau]]) war römisch katholischer Geistlicher und als dieser Pfarrer in [[Perchtoldsdorf]]. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Anton Huber ist in Oberdürnbach, einem Ort der Gemeinde Maissau im Weinviertel geboren. Im Jahr 1907 erhielt er seine Priesterweihe und war bis 1909 [[w:Pfarrvikar|Kooperator]] und Proviso in [[Groß-Schweinbarth]]. Anschließend kam er in die [[w:Stephansdom | Anton Huber ist in Oberdürnbach, einem Ort der Gemeinde Maissau im Weinviertel geboren. Im Jahr 1907 erhielt er seine Priesterweihe und war bis 1909 [[w:Pfarrvikar|Kooperator]] und Proviso in [[Groß-Schweinbarth]]. Anschließend kam er in die [[w:Stephansdom|Pfarre St. Stephan]] in [[Wien]]. Hier wirkte er als Levit, Kooperator und zuletzt als Domkurat. | ||
Ende 1923 begann er in der [[Pfarre Perchtoldsdorf]]. Als Pfarrer werden ihm als eines seiner größten Verdienste die Wiederbeschaffung der Glocken, die im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verloren gingen. Fünf Glocken wurden am 12. September 1926 gemeinsam mit der einzig verbliebenen ''Türkenglocke'' von 1686 geweiht. Davor waren sie noch Ausstellungstücke auf der [[w:Messe Wien|Wiener Herbstmesse]]. Die größte noch fehlende Glocke konnte erst 1936 beschafft werden. Unter Pfarrer Huber konnten auch die vier Erkerdächer neu eingedeckt werden. Im Jahr 1930 konnte er in der Rüstkammer der [[w:Burg Perchtoldsdorf|Burgruine]] ein katholisches Vereinsheim einrichten. | Ende 1923 begann er in der [[Pfarre Perchtoldsdorf]]. Als Pfarrer werden ihm als eines seiner größten Verdienste die Wiederbeschaffung der Glocken, die im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] verloren gingen. Fünf Glocken wurden am 12. September 1926 gemeinsam mit der einzig verbliebenen ''Türkenglocke'' von 1686 geweiht. Davor waren sie noch Ausstellungstücke auf der [[w:Messe Wien|Wiener Herbstmesse]]. Die größte noch fehlende Glocke konnte erst 1936 beschafft werden. Unter Pfarrer Huber konnten auch die vier Erkerdächer neu eingedeckt werden. Im Jahr 1930 konnte er in der Rüstkammer der [[w:Burg Perchtoldsdorf|Burgruine]] ein katholisches Vereinsheim einrichten. | ||
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== Würdigung == | == Würdigung == | ||
In Perchtoldsdorf, seiner hauptsächlichen Wirkungsstätte wurde 1956 die Pfarrer Huber-Gasse nach ihm benannt. | In Perchtoldsdorf, seiner hauptsächlichen Wirkungsstätte, wurde 1956 die [[Liste der Straßen in Perchtoldsdorf|Pfarrer Huber-Gasse]] nach ihm benannt. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]] | [[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]] | ||
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Groß-Schweinbarth)]] | [[Kategorie:Pfarrseelsorger (Groß-Schweinbarth)]] | ||
[[Kategorie:Pfarrseelsorger ( | [[Kategorie:Pfarrseelsorger (Wien Stadt)]] | ||
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Perchtoldsdorf)]] | [[Kategorie:Pfarrseelsorger (Perchtoldsdorf)]] | ||
[[Kategorie:Geboren 1882]] | [[Kategorie:Geboren 1882]] | ||
[[Kategorie:Geboren in Maissau]] | [[Kategorie:Geboren in Maissau]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1944]] | [[Kategorie:Gestorben 1944]] | ||
[[Kategorie:Gestorben in Maissau]] | |||
[[Kategorie:Mann]] |