Johanna Markowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.
Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.


Ihre Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in [[w:Wien|Wien]], die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Sie wohnten im Kleinhaus Nr. 51, und pachteten von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. Johanna besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch und wurde am 4. Juni 1933 durch den [[w:Apostolischer Nuntius|Apostolischen Nuntius]] in Wien [[w:Kardinal|Kardinal]]  
Johannas Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in [[w:Wien|Wien]], die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Die Familie wohnte im Kleinhaus Nr. 51, und pachtete von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. Johanna besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch und wurde am 4. Juni 1933 durch den [[w:Apostolischer Nuntius|Apostolischen Nuntius]] in Wien [[w:Kardinal|Kardinal]]  
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[[w:Enrico Sibilia|Enrico Sibilia]], Titularerzbischof von [[w:Titularerzbistum Side|Side]] im [[w:Stephansdom]] gefirmt.


== Einsatz als Arbeitsmaid ==
Ab 10. April 1940, also im 2. Weltkrieg, wurde Johanna Markowitsch als [[w:Reichsarbeitsdienst|Arbeitsmaid]] im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien.


 
Ab 10. Apr. 1940 als Arbeitsmaid im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien.
Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg.  
Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg.  
ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha
ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha

Version vom 30. Juni 2020, 18:26 Uhr

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Johanna Markowitsch ( * 22. April 1920 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 3. Februar 2006 im Alten- und Pflegeheim Marienheim in Bruck an der Leitha[2]) wurde 1938 mit der Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt, mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.

Familie und Ausbildung

Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.

Johannas Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in Wien, die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Die Familie wohnte im Kleinhaus Nr. 51, und pachtete von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. Johanna besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch und wurde am 4. Juni 1933 durch den Apostolischen Nuntius in Wien Kardinal Enrico Sibilia, Titularerzbischof von Side im w:Stephansdom gefirmt.

Einsatz als Arbeitsmaid

Ab 10. April 1940, also im 2. Weltkrieg, wurde Johanna Markowitsch als Arbeitsmaid im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien.

Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg. ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha gestorben 3. Feber 2006

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken
  2. Auskunft der Leitung des Marienheimes