Johanna Markowitsch: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Weihnachtskrippenfeier 1933 ===
=== Weihnachtskrippenfeier 1933 ===
„Es hat sich hett eröffnet das himmlische Tor.“ Ein mit großer Innigkeit gesprochenes Melodram (Anna Richter, Violine Pelzl O. und Walter Sillaber) führte die kleinen Lauscher zum reich geschmückten Tannenbaum, der unter dem liebvertrauten „Stille Nacht, heilige Nacht“ erstrahlte<ref>''Weihnachtskrippenfeier 1933 in Kaisersteinbruch'' so steht es, hier stark verkürzt, in: Neue Eisenstädter Zeitung 14. Jänner 1934</ref> Die schlichte Feier wurde zu einer ''brausenden Vaterlandskundgebung'' der Jugend gestaltet, dem Deutschen Schulverein gebührt Südmark Dank und Anerkennung. Jedes Kind erhielt etwas: ..... Auch die Gemeinde hatte für die zur Aufstellung eines Christbaumes gespendet. Johanna Markowitsch dankte für die Schuljugend.  
„Es hat sich hett eröffnet das himmlische Tor.“ Ein mit Innigkeit gesprochenes Melodram führte die kleinen Lauscher zum reich geschmückten Tannenbaum, der unter dem liebvertrauten „Stille Nacht, heilige Nacht“ erstrahlte<ref>''Weihnachtskrippenfeier 1933 in Kaisersteinbruch'' so steht es, hier stark verkürzt, in: Neue Eisenstädter Zeitung 14. Jänner 1934</ref>  
:Die schlichte Feier wurde zu einer ''brausenden Vaterlandskundgebung'' der Jugend gestaltet, dem Deutschen Schulverein Südmark gebührt Dank und Anerkennung. Jedes Kind erhielt etwas: ... Auch die Gemeinde hatte für die Aufstellung eines Christbaumes gespendet. Johanna Markowitsch dankte für die Schuljugend.  


== Einsatz als Arbeitsmaid ==
== Einsatz als Arbeitsmaid ==

Version vom 30. Juni 2020, 20:28 Uhr

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Johanna Markowitsch ( * 22. April 1920 in Kaisersteinbruch, bis 1921 Ungarn, dann Burgenland[1]; † 3. Februar 2006 im Alten- und Pflegeheim Marienheim in Bruck an der Leitha[2]) wurde 1938 mit der Kaisersteinbrucher Bevölkerung zwangsweise abgesiedelt, mit ihrem Privatarchiv ermöglichte sie 1990 die Gründung des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch.

Familie und Ausbildung

Der Schmiedemeister Blasius Markowitsch war um 1700 der erste Markowitsch im Kayserlichen Steinbruch am Leythaberg.

Johannas Eltern waren der Kaisersteinbrucher Schmied Johann Markowitsch und Rosalia Nayhütler, Magd in Wien, die Taufpatin war Johanna Kraus, auch Magd in Wien. Die Familie wohnte im Kleinhaus Nr. 51, und pachtete von der Gemeinde einen Acker, Zahlungen von 1925 bis Ende 1938 sind dokumentiert. Johanna besuchte die katholische Volksschule in Kaisersteinbruch und wurde am 4. Juni 1933 durch den Apostolischen Nuntius in Wien Kardinal Enrico Sibilia, Titularerzbischof von Side im w:Stephansdom gefirmt.

Weihnachtskrippenfeier 1933

„Es hat sich hett eröffnet das himmlische Tor.“ Ein mit Innigkeit gesprochenes Melodram führte die kleinen Lauscher zum reich geschmückten Tannenbaum, der unter dem liebvertrauten „Stille Nacht, heilige Nacht“ erstrahlte[3]

Die schlichte Feier wurde zu einer brausenden Vaterlandskundgebung der Jugend gestaltet, dem Deutschen Schulverein Südmark gebührt Dank und Anerkennung. Jedes Kind erhielt etwas: ... Auch die Gemeinde hatte für die Aufstellung eines Christbaumes gespendet. Johanna Markowitsch dankte für die Schuljugend.

Einsatz als Arbeitsmaid

Ab 10. April 1940, also im 2. Weltkrieg, wurde Johanna Markowitsch als Arbeitsmaid im Barackenlager Neudorf, Post Stockdeich, Kreis Rothenburg, Oberlausitz, Niederschlesien. [4]

Johanna Markowitsch lebte all die Jahre in Himberg. ab 1999 auf eigenen Wunsch im Marienheim in Bruck an der Leitha

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Archiv Stift Heiligenkreuz, Kaisersteinbrucher Pfarrmatriken
  2. Auskunft der Leitung des Marienheimes
  3. Weihnachtskrippenfeier 1933 in Kaisersteinbruch so steht es, hier stark verkürzt, in: Neue Eisenstädter Zeitung 14. Jänner 1934
  4. Für ein Oral History-Projekt erzählte Frau Markowitsch einige Lebensdaten, von denen sie wusste und wollte. dass sie im damals entstehenden „Historischen Lexikon Kaisersteinbruch“ aufgeschrieben werden. Redaktionsschluss war 2004.