Gerhard Hauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Wallfahrt v. Bruck/Leitha, seit 1721 nachweisbar.<ref>Stadtarchiv [[Bruck an der Leitha]], Kirchenrechnungsbücher der St. Martins-Pfarre: ''Brucker Prozession nach [[Kaisersteinbruch]] ab 1721''. Prozessionen der Brucker Stadt-Pfarrkirche nach [[Jois]], [[Göttlesbrunn]], [[Rohrau]], Maria [[Loretto]], [[Bad Deutsch-Altenburg|Deutsch-Altenburg]], Kaisersteinbruch. Erstmals am 16. August 1741 nach Mariazell.</ref>  
Wallfahrt v. Bruck/Leitha, seit 1721 nachweisbar.<ref>Stadtarchiv [[Bruck an der Leitha]], Kirchenrechnungsbücher der St. Martins-Pfarre: ''Brucker Prozession nach [[Kaisersteinbruch]] ab 1721''. Prozessionen der Brucker Stadt-Pfarrkirche nach [[Jois]], [[Göttlesbrunn]], [[Rohrau]], Maria [[Loretto]], [[Bad Deutsch-Altenburg|Deutsch-Altenburg]], Kaisersteinbruch. Erstmals am 16. August 1741 nach Mariazell. Zu lesen in: </ref>  
1723 nacher Stainbruch, v. den Fahn tragen 15 kr, denen Statuentragern 14 kr, den Fahnl u. Körzen tragen 9 kr.
1723 nacher Stainbruch, v. den Fahn tragen 15 kr, denen Statuentragern 14 kr, den Fahnl u. Körzen tragen 9 kr.



Version vom 20. Oktober 2020, 19:16 Uhr

Gerhard Hauer OCist (* 4. Jänner 1693 zu Wien; † 18. Dezember 1766 in Kaisersteinbruch) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher, er wirkte im Stift Neuberg, im Stift Heiligenkreuz selbst und in einigen Heiligenkreuzer Pfarreien.


P. Hauer Gerhard 1693-1766  Pfarrverweser in Stb.  Okt. 1722 – 28. Feb. 1726. Er lehrte im Stift Neuberg Moraltheologie, kam nach KStb., als Cooperator nach Mönchhof, betreute die Pfarren Winden u. Alland, wurde HofM. in Wien.


Leben und Wirken

1715 kam er als Hofmeister nach Wien in den Heiligenkreuzer Hof und von dort am 20. Jänner 1723 als Verwalter nach Königshof,


Wallfahrt v. Bruck/Leitha, seit 1721 nachweisbar.[1] 1723 nacher Stainbruch, v. den Fahn tragen 15 kr, denen Statuentragern 14 kr, den Fahnl u. Körzen tragen 9 kr.

1724 den 20. Sep. so man m. der Procession in den Stb. geht, bezahle ich dem Todtengraber v. das Fahntragen 15 kr, v. die Geheimnuß Trager 21 kr, v. die große Körzen zu tragen 3 kr.

1725 gleichergestalten bezahle ich wegen der Procession in den Stainbruch dem Todtengraber v. das Fahn tragen 15 kr, denen Gehaimnuß Tragern 21 kr, denen 2 kleinen Fähnl Tragern, wegen der großen Kerzen zu tragen 3 kr.  30. Dez. 1766 m. 73 J.

Epitaph

HIC † IACET
VEN ACRELIGI
OSS P. GERARDUS H
AUER S. C. PROF. IUB
ET SENIOR VIR QU
ONDAM ERUDITIS
SIMUS QUI POST QU
AMB AB AULA REG
IAM AURAM MUTATU
RUS VENISSET MORBO
GORREPTUS 73 AN.
MENS. 11 ET DIERU
OBDOR MIVIT IN
DOMINO ANNO DO
MINI 1766 DIE 18
DECEMBRIS.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Bruck an der Leitha, Kirchenrechnungsbücher der St. Martins-Pfarre: Brucker Prozession nach Kaisersteinbruch ab 1721. Prozessionen der Brucker Stadt-Pfarrkirche nach Jois, Göttlesbrunn, Rohrau, Maria Loretto, Deutsch-Altenburg, Kaisersteinbruch. Erstmals am 16. August 1741 nach Mariazell. Zu lesen in: