Kleinkirchberg: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kleinkirchberg Ortskapelle.jpg|miniatur|Antoniuskapelle in Kleinkirchberg {{LizenzCC|Peter Aichinger-Rosenberger}}]]
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Im 15. Jahrhundert bestand in Kleinkirchberg ein Frauenkloster, das über großen Grundbesitz verfügte. Während der [[wp-de:Hussitenkriege|Hussitenkriege]] wurde dieses Kloster wahrscheinlich zerstört und die Nonnen getötet oder vertrieben. An der Stelle des ehemaligen Klosters steht ein großes Bauernhaus. Es hat mehrere, in einer Längszeile angeordnete Räume, die auf Klosterzellen hinweisen und vermuten lassen, daß dieses Bauernhaus auf den Resten des Klosters erbaut wurde.
Im 15. Jahrhundert bestand in Kleinkirchberg ein Frauenkloster, das über großen Grundbesitz verfügte. Während der [[w:Hussitenkriege|Hussitenkriege]] wurde dieses Kloster wahrscheinlich zerstört und die Nonnen getötet oder vertrieben. An der Stelle des ehemaligen Klosters steht ein großes Bauernhaus. Es hat mehrere, in einer Längszeile angeordnete Räume, die auf Klosterzellen hinweisen und vermuten lassen, daß dieses Bauernhaus auf den Resten des Klosters erbaut wurde.


Später wurden die Besitzungen zu vier gleichen Teilen an die Kirchen von Sitzendorf, [[Straning]], [[Eggenburg]] und [[Zellerndorf]] gegeben, die bis zum Jahre 1920 unter dem Namen "Kirchberger Lehen" im Besitz dieser Pfarren waren.
Später wurden die Besitzungen zu vier gleichen Teilen an die Kirchen von Sitzendorf, [[Straning]], [[Eggenburg]] und [[Zellerndorf]] gegeben, die bis zum Jahre 1920 unter dem Namen "Kirchberger Lehen" im Besitz dieser Pfarren waren.
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In einer Sitzung am 3.&nbsp;Jänner&nbsp;1965 befasste sich der Gemeinderat erstmals mit einer freiwilligen Zusammenlegung der Ortsgemeinden Sitzendorf und Kleinkirchberg ab 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1966. Der diesbezügliche Beschluß wurde am 17.&nbsp;Februar gefasst, wobei die Gemeindevertreter beider betroffener Gemeinden anwesend waren.<ref name="kirchberg" />
In einer Sitzung am 3.&nbsp;Jänner&nbsp;1965 befasste sich der Gemeinderat erstmals mit einer freiwilligen Zusammenlegung der Ortsgemeinden Sitzendorf und Kleinkirchberg ab 1.&nbsp;Jänner&nbsp;1966. Der diesbezügliche Beschluß wurde am 17.&nbsp;Februar gefasst, wobei die Gemeindevertreter beider betroffener Gemeinden anwesend waren.<ref name="kirchberg" />


== Unternehmen ==
== Wirtschaft ==
Krötlinger & Hummel TransportgesmbH
Krötlinger & Hummel TransportgesmbH, [[w:Umsatzsteuer-Identifikationsnummer|UID]]:ATU46278807


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Sitzendorf an der Schmida]]
{{Coordinate|NS=48.594534|EW=15.934309|type=landmark|region=AT-3}}
 
[[Kategorie:Ort im Bezirk Hollabrunn|Kleinkirchberg]]
[[Kategorie:Ort in der Gemeinde Sitzendorf an der Schmida|Kleinkirchberg]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde im Bezirk Hollabrunn]]