Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

K
Textersetzung - „Kategorie:Regiowiki:Von Wienwiki importiert“ durch „Kategorie:Wiki:Von Wienwiki importiert“
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „Kategorie:Regiowiki:Von Wienwiki importiert“ durch „Kategorie:Wiki:Von Wienwiki importiert“)
 
(64 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Josef Göbl EKE.JPG|thumb|hochkant=2|EKE]]
[[Datei:Josef Göbl EKE.JPG|thumb|hochkant=2|EKE]]
Der '''Eishockey Klub Engelmann''' (EKE) aus Wien war einer der führenden Eishockeyvereine vor dem 2. Weltkrieg in Österreich.
Der '''Eishockey Klub Engelmann''' (EKE) aus Wien war einer der führenden Eishockeyvereine vor dem 2. Weltkrieg in Österreich.
{{Infobox EH38-Verein
| Art=Eishockeyverein
| Kürzel=EKE
| Name=Eishockey Klub Engelmann
| Gründung=21. November 1932
| Sitz=Wien, XVII. Bezirk Hernals
| Platz=Kunsteisbahn Engelmann, Wien, XVII. Bezirk Hernals
| Dress=blau-gelb
| Text-kD=
| Text-kwD=
| Hw-Text=
}}


==Geschichte==
==Geschichte==
*Der Eishockey Klub Engelmann wurde am [[21. November]] [[1932]] in der außerordentlichen Mitgliederversammlung des [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann durch Namensänderung gegründet.<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbanes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1932/33, Seite 64</ref> Der PSK trainiert schon immer auf der Kunsteisbahn von Bauing. Engelmann jun., der selbst mehrere Jahre im alten Verein mitgespielt hatte. Eines der großen Probleme der Eishockeyvereine war eine geeignete, wetterunabhängige Trainingsmöglichkeit. Dieses Problem hatte der Eishockey Klub Engelmann nicht, da sein Eisplatz die Kunsteisbahn Engelmann war und Engelmann jun. eine der größten Förderer des Vereins.  
*Der Eishockey Klub Engelmann wurde am [[21. November]] [[1932]] in der außerordentlichen Mitgliederversammlung des [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann durch Namensänderung gegründet.<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbanes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1932/33, Seite 64</ref> Der PSK trainiert schon immer auf der Kunsteisbahn von Bauing. Engelmann jun., der selbst mehrere Jahre im alten Verein mitgespielt hatte. Eines der großen Probleme der Eishockeyvereine war eine geeignete, wetterunabhängige Trainingsmöglichkeit. Dieses Problem hatte der Eishockey Klub Engelmann nicht, da sein Eisplatz die Kunsteisbahn Engelmann war und Engelmann jun. eine der größten Förderer des Vereins.  


*Im Oktober 1939 wurden der Eishockey Klub Engelmann und der Wiener Eislauf Verein zwangsweise in die neue "Wiener Eissportgemeinschaft" überführt.   
*Im März 1939 maschierte die Deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Die Besatzungsmacht übernahm den Sport in Österreich und damit auch die Leitung des EKE, da er und der WEV die wichtigsten Eihockeyvereine im Besatzungsgebiet waren. Im Oktober 1939 wurden der Eishockey Klub Engelmann und der Wiener Eislauf Verein zwangsweise in die neue "Wiener Eissportgemeinschaft" überführt.   




   
   
*'''Vereinsdress:''' blau-gelb<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|in den grellsten Farben}}</ref>
*'''Vereinsdress:''' blau-gelb<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|in den grellsten Farben}}</ref>
*'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn Engelmann, Wien, 17. Bezirk Hernals, Jörgerstr. 24 (durchgehend)


*'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn Engelmann, Wien, XVII. Bezirk Hernals, Jörgerstr. 24 (durchgehend)


*'''Eishockeyspiele:''' Bisher erfasst sind 161 nationale und 95 internationale Spiele, sowie nach März 1938 14 österreichische und 22 Spiele außerhalb Österreichs






==Erfolge==
'''Eishockeyspiele, die bisher erfasst wurden:'''
*'''1933 Zweiter Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
:Nach den neuesten Bestandszahlen müssten die meisten Spiele erfasst sein.
*'''1934 Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
{| class="wikitable"
*'''1935 Zweiter Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
|-
*'''1935 Sieger [[Josef Albrecht-Verbandspreis|Albrecht-Pokal]]'''
! Gruppe  !! Stand 24.12.2018!! Bermerkungen
*'''1935 Sieger Turnier Eitta-Wanderpreis Neu-Schmecks'''
|-
*'''1936 Österreichischer Staatsmeister im Eishockey'''
| National  || 170||
*'''1936 Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
|-
*'''1936 Zweiter [[Jugend-Wanderpreis]]'''
|International|| 95||
*'''1937 Zweiter Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
|-
*'''1937 Zweiter der österreichischen Staatsmeisterschaft'''
|nach d. Einmarsch d. Deutschen|| 41||
*'''1937 Zweiter [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]]'''
|}
*'''1938 Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft'''
 
*'''1938 Zweiter der 1. Klasse der Reservemannschaft'''
 
*'''1938 Sieger [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]]'''
*'''1938 Österreichischer Staatsmeister im Eishockey <ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38</ref>'''


'''nach dem Einmarsch der Deutschen in Österreich im März 1938'''
*'''1939 Meister der Ostmark (Österreich)'''
*'''1939 Meisterschaft Ost (Wien, Niederdonau, Steiermark) der II. Mannschaft'''
*'''1939 Deutscher Eishockey-Meister'''
*'''1939 Engelmann-Cup <ref>Spiel EKE-WEV 2:0 am 1. Februar 1939 auf dem Engelmann-Platz in Wien</ref>
'''




==Erfolge<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38</ref>==


==Spieler mit dem Internationalen Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes==
Ein [[Internationales Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes]] erhielten Eishockeyspieler nur verliehen, wenn sie in die Nationalmannschaft berufen wurden. <ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgang 1936/37, Nummer 21, vom 20. März 1937</ref>Andere Eishockeyspieler durften diese Auszeichnung nicht tragen.
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
!Spieler !! Verleihungen ges. !! beim EKE !! Verleihungsjahr beim EKE
! Saison/Jahr!! Titel oder Gewinn !! Bemerkungen
|-
|1933 ||Vizemeister Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|1934|| Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|1935|| Vizemeister Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|1935|| Sieger [[Josef Albrecht-Verbandspreis|Albrecht-Pokal]]||
|-
|-
| [[Hans Tatzer]] || 11 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|1935|| Sieger Turnier Eitta-Wanderpreis Neu-Schmecks||
|-
|-
| [[Josef Göbl ]] || 10 || 1 || 1936
|1936|| Österreichischer Staatsmeister im Eishockey||
|-
|-
| Hans Ertl. || 6 || 1 || 1933
|1936 ||Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|-
| Ernst Schmucker || 4|| 1 || 1933
|1936 ||Zweiter [[Jugend-Wanderpreis]]||
|-
|-
| Karl Oerdögh || 7 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|1937 ||Vizemeister Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|-
| Oskar Nowak || 5 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|1937|| Vizemeister Österreichische Staatsmeisterschaft||
|-
|-
| Kurt Stuchly || 2 || 1 || 1934
|1937|| Zweiter [[Verbandspokal 1937]]||
|-
|-
| Franz Schüssler || 3 || 3 || 1934, 1935, 1936
|1938 ||Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|-
|-
| Franz Csöngei || 5|| 3 || 1935, 1936, 1937
|1938|| Zweiter der 1. Klasse der Reservemannschaft||
|-
|-
| Hans Schneider || 1 || 1 || 1935
|1938 ||Sieger [[Verbandspokal 1938]]||
|-
|-
| Josef Wurm || 1 || 1 || 1935
|1938|| Österreichischer Staatsmeister im Eishockey ||
|}
|}


Zeile 75: Zeile 87:




==Hans Tatzer und Hans Schneider fahren nach Südafrika==
'''nach dem Einmarsch der Deutschen in Österreich im März 1938'''
Zwei Spieler des Eishockey Klub Engelmann beteiligten sich 1937 an der längsten Reise eines Eishockeyvereins. Hans Tatzer und [[Hans Schneider]] fuhren mit den Spielern des WEV nach Südafrika zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg. Dort wurden acht Spiele gegen Südafrika, Südafrikanische Mannschaften und örtliche Vereine ausgetragen. Die Reise dauerte vom 19. Mai 1937 bis 2. August 1937.<ref>Programmheft zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg im Juni 1937</ref>Die Einzelheiten der Reise und der durchgeführten Spiele sind unter [[Hans Tatzer in Südafrika]] zu finden.


 
{| class="wikitable"
 
|-
 
! Saison/Jahr!! Titel oder Gewinn !! Bemerkungen
==Das Eishockeyspiel==
|-
*Verzeichnis der Abkürzungen für die Spielart: B = Bandy, S = Scheibe, M = Österreichische Eishockey-Meisterschaft, F = Freundschaftsspiel, J = Jugendspiel, JC = Jugendpokal, JW = Jugendwanderpreis L = Liga, SM = Staatsmeisterschaft, P = Pokalspiel. Die Vereinsnamen der Wiener Eishockeyvereine sind mit den gebräuchlichen Abkürzungen aufgeführt. ( [[Österreichische Eishockeyvereine bis 1938]] oder [[Österreichische Eishockeyvereine bis 1938 in Kurzbezeichnungen]])
|1939 ||Meister der Ostmark (Österreich)||
|-
|1939 ||Meisterschaft Ost (Wien, Niederdonau, Steiermark) der II. Mannschaft||
|-
|1939|| Deutscher Eishockey-Meister||
|-
|1939 ||Engelmann-Cup ||<ref>Spiel EKE-WEV 2:0 am 1. Februar 1939 auf dem Engelmann-Platz in Wien</ref>
|}




Zeile 88: Zeile 106:




 
==Spieler mit dem Internationalen Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes==
 
Ein [[Internationales Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes]] erhielten Eishockeyspieler nur verliehen, wenn sie in die Nationalmannschaft berufen wurden. <ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgang 1936/37, Nummer 21, vom 20. März 1937</ref>Andere Eishockeyspieler durften diese Auszeichnung nicht tragen.  
===Saison 1932/33===
 
*26. November 1932: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun., Louis Goldschmidt, Adolf Miesz, Leopold Laurer sen.
 
 
 
*11. Jänner 1933: Hans Ertl ist unmittelbar nach seiner Rückkehr aus der Schweiz bettlägerig erkrankt und wird in der nächsten Zeit kein Spiel absolvieren können.
 
 
 
 
 
====Nationale Spiele====
 
*Immer mehr Eishockeyvereine wurden Mitglied im österreichischen Eishockeyverband und der Druck aus der Provinz wurde stärker, aktiv an der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1932/33]] beteiligt zu werden. Der Verband schrieb erstmalig seit Einführung des Scheibenspiels eine "Wiener Eishockey-Meisterschaft" und eine Provinz-Meisterschaft aus. In der Wiener Meisterschaft spielten fünf Vereine in der 1. Klasse. Neben dem EKE spielen  hier noch WEV, WAC, MEC und der HC Währing. In der 2. Klasse wurden die Gruppen A und B mit jeweils sechs Vereinen eingerichtet. Eine Reserve-Meisterschaft wurde in drei Gruppen á vier Mannschaften ausgespielt. Die II. Mannschaft des EKE wurde hier Erster in der 1. Gruppe. Wiener Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]] wurde der Wiener Eislauf Verein vor dem Eishockey Klub Engelmann (EKE), dem früheren Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK).  
 
 
 
*Der Jugend-Wanderpreis, gestiftet von Willy Moser, wurde unter sieben Mannschaften aus sechs Vereinen ausgespielt. Die Jugendmannschaft des EKE beteiligte sich auch hier.
 
 
 
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
!Spieler !! Verleihungen ges. !! beim EKE !! Verleihungsjahr beim EKE
|-
|-
| 23. November 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0)  ||150    ||s.u. 
| [[Hans Tatzer]] || 11 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|-
|-
| 14. Dezember 1932  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV ||M||0:2(0-0,0-0,0-2)    ||3000    ||s.u.
| [[Josef Göbl ]] || 10 || 1 || 1936
|-
|-
16. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || M ||6:0(0-0,4-0,2-0)    ||200    ||s.u. 
Hans Ertl. || 6 || 1 || 1933
|-
|-
| 17. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - VfB|| F ||0:1(0-0,0-0,0-1)    ||    ||
| Ernst Schmucker || 4|| 1 || 1933
|-
|-
21. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Mödling || M||4:0(0-0,1-0,3-0)    ||    600||s.u.
Karl Oerdögh || 7 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|-
|-
| 23. Dezember 1932    || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||0:0(0-0,0-0,0-0) ||600 || s.u.
| Oskar Nowak || 5 || 5 || 1933, 1934, 1935, 1936, 1937
|-
|-
| 26. Dezember 1932  || Semmering || EKE II - ÖWSC II || M||4:3    ||    || 
| Kurt Stuchly || 2 || 1 || 1934
|-
|-
| 28. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Siemens ||F||6:0    ||    ||
| Franz Schüssler || 3 || 3 || 1934, 1935, 1936
|-
|-
|   01. Jänner 1933 || St. Pölten || EKE - St. Pölten  ||F ||5:1    ||     ||
Franz Csöngei || 5|| 3 || 1935, 1936, 1937
|-
|-
| 04. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - WBC II || M||3:0    ||     ||s.u.
Hans Schneider || 1 || 1 || 1935
|-
|-
13. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC  || M||7:0(4-0,2-0,1-0) ||    ||s.u.
Josef Wurm || 1 || 1 || 1935
|-
| 14. Jänner 1933  || Wien, Cottage-Platz  || EKE II -  Cottage EV ||F ||1:2(0-1,0-1,1-0)    ||    ||s.u.
|-
|  20. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M ||0:0(0-0,0-0,0-0)  ||3000 ||s.u.
|-
|  25. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing|| M ||2:0(0-0,2-0,0-0)    ||    || s.u.
|-
|  27. Jänner 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling || M ||5:2(1-1,1-0,3-1)    ||    ||s.u.
|-
|  28. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug.  || J||2:2    ||    ||
|-
| 31. Jänner 1933    || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE komb. - Mödling|| F||1:0(1-0,0-0,0-0)    ||    ||s.u.
|-
|  01. Februar 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE komb. - ÖWSC || F||4:2(1-0,2-1,1-1)    ||300    || s.u.
|-
|  13. Februar 1933  || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WAC Jug. ||JW ||0:0(0-0,0-0)    ||    || 
|-
| 17. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug.  -  WEV Jug.|| JW||1:1(0-0,1-1)    ||    ||s.u.
|-
| 25. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Cottage EV||Turn.||9:1(5-0,4-1)    ||    ||s.u.
|-
| 26. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC|| Turn. ||6:0    ||    ||s.u.
|-
|  15. März 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann II ||M|| 6:0||  ||s.u. 
|-
|  26. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  OWSC|| ||6:0( )    ||    ||
|-
| 27. März 1933||Wien, Engelmann-Platz|| alle Mannschaften EKE||Turn.|| ? || ||s.u.
|}
|}


Zeile 170: Zeile 138:




'''Spiel 23. November 1932 EKE II - ÖWSC'''
==Hans Tatzer und Hans Schneider fahren nach Südafrika==
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
Zwei Spieler des Eishockey Klub Engelmann beteiligten sich 1937 an der längsten Reise eines Eishockeyvereins. Hans Tatzer und [[Hans Schneider]] fuhren mit den Spielern des WEV nach Südafrika zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg. Dort wurden acht Spiele gegen Südafrika, Südafrikanische Mannschaften und örtliche Vereine ausgetragen. Die Reise dauerte vom 19. Mai 1937 bis 2. August 1937.<ref>Programmheft zur Eröffnung des Eispalastes in Johannesburg im Juni 1937</ref>Die Einzelheiten der Reise und der durchgeführten Spiele sind unter [[Hans Tatzer in Südafrika]] zu finden.
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(4), Ernst Schmucker und Franz Zawadil






'''Spiel 14. Dezember 1932 EKE - WEV  M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Hans Ertl und Friedrich Demmer und die Ruhe von Josef Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Oskar Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Karl Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Hans Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Friedrich Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Josef Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Friedrich Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Hans Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Friedrich Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Hans Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Hermann Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchlässt. Karl Kirchberger, Hans Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Friedrich Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Hans Tatzer und Ernst Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf. 


==Das Eishockeyspiel==
*Verzeichnis der Abkürzungen für die Spielart: B = Bandy, S = Scheibe, M = Österreichische Eishockey-Meisterschaft,  F = Freundschaftsspiel, J = Jugendspiel, JC = Jugendpokal, JW = Jugendwanderpreis L = Liga, SM = Staatsmeisterschaft, P = Pokalspiel. Die Vereinsnamen der Wiener Eishockeyvereine sind mit den gebräuchlichen Abkürzungen aufgeführt. ( [[Österreichische Eishockeyvereine bis 1938]] oder [[Österreichische Eishockeyvereine bis 1938 in Kurzbezeichnungen]])




'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Der EKE gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Hans Tatzer, Hans Schneider und Oskar Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Oskar Nowak dort am besten spielt. Hans Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.






'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Hans Schneider, Konrad Glatz, Oskar Nowak,
*Team MEC:
*Der EKE gewann gegen den MEC im Meisterschaftsspiel vor 600 Zuschauern mit 4:0(0-0,1-0,3-0) Toren. Die Treffer wurden von Ernst Schmucker(2), Hans Tatzer und Hans Ertl erzielt.




===Saison 1932/33===


'''Spiel 23. Dezember 1932 EKE - HCW M-Spiel'''
*26. November 1932: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun., Louis Goldschmidt, Adolf Miesz, Leopold Laurer sen.
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Ersatz: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Damit sind die Meisterschaftsaussichten des EKE für diese Saison so gut wie erledigt. Währing hat sich mit diesem Spiel zu den erstklassigen Mannschaften in Wien empor gearbeitet. Das Unentschieden ist um so höher zu bewerten, das Franz Csöngei mit einem Unterarmbruch fehlte, ebenso wie der verletzte Emhart. Dazu kommt, dass Oskar Nowak, einer der besten vom HCW in dieser Saison beim EKE spielt. Der EKE hat den ersten Sturm durchspielen lassen, was sicherlich der Hauptgrund für das schlechte EKE-Ergebnis ist. Demgegenüber wechselten die Währinger laufend den Sturm und hatten so immer frische Leute auf dem Eis. Hans Ertl spielte egoistisch allein und schaltete so seine Mitspieler Hans Tatzer und Ernst Schmucker aus. 600 Zuschauer sahen dieses Sensationsergebnis.






'''Spiel 04. Jänner 1933 EKE II -  WBC II M-Spiel'''
*11. Jänner 1933: Hans Ertl ist unmittelbar nach seiner Rückkehr aus der Schweiz bettlägerig erkrankt und wird in der nächsten Zeit kein Spiel absolvieren können.  
*Schiedsrichter: Ing. Landfelder
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und WBC endete 3:0. Später wurde das Spiel durch vom Moba mit 3:0 und 2 Punkten für den EKE II strafbeglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 21. Jänner 1933</ref>   






'''Spiel 13. Jänner 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl(3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.




====Nationale Spiele====


'''Spiel 14. Jänner 1933 EKE II - CEV'''
*Immer mehr Eishockeyvereine wurden Mitglied im österreichischen Eishockeyverband und der Druck aus der Provinz wurde stärker, aktiv an der österreichischen [[Eishockey-Meisterschaft 1932/33]] beteiligt zu werden. Der Verband schrieb erstmalig seit Einführung des Scheibenspiels eine "Wiener Eishockey-Meisterschaft" und eine Provinz-Meisterschaft aus. In der Wiener Meisterschaft spielten fünf Vereine in der 1. Klasse. Neben dem EKE spielen  hier noch WEV, WAC, MEC und der HC Währing. In der 2. Klasse wurden die Gruppen A und B mit jeweils sechs Vereinen eingerichtet. Eine Reserve-Meisterschaft wurde in drei Gruppen á vier Mannschaften ausgespielt. Die II. Mannschaft des EKE wurde hier Erster in der 1. Gruppe. Wiener Eishockey-Meister [[1932]]/[[1933|33]] wurde der Wiener Eislauf Verein vor dem Eishockey Klub Engelmann (EKE), dem früheren Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK).  
*Schiedsrichter:
*Die Reserve des EKE wurde ineinem Freundschaftsspiel vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.  






'''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV  M-Spiel'''
*Der Jugend-Wanderpreis, gestiftet von Willy Moser, wurde unter sieben Mannschaften aus sechs Vereinen ausgespielt. Die Jugendmannschaft des EKE beteiligte sich auch hier.  
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Friedrich Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen. 
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Alfred Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.  






'''Spiel 25. Jänner 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
{| class="wikitable"
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar,
|-
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(0-0,2-0,0-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Ertl und Ernst Schmucker.  
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
 
|-
 
| 23. November 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0)  ||150    ||s.u. 
 
|-
'''Spiel 27. Jänner 1933 EKE - MEC M-Spiel'''
| 14. Dezember 1932  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV ||M||0:2(0-0,0-0,0-2) ||3000    ||s.u.
*Schiedsrichter: Wollinger
|-
*Der EKE gewann auf der Kunsteisbahn in Mödling das Meisterschaftsspiel gegen den MEC mit 5:2(1-1,1-0,3-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl nach einem Sololauf den Führungstreffer einschießen. Aber schon im gleichen Drittel kann Winkler, unterstützt von Losert, das Ausgleichstor erreichen. Im zweiten Drittel werden die Wiener überlegener im Spielablauf. Die Mödlinger hatten nur einen Auswechselspieler und mussten daher größere Kraft einsetzen. Der EKE kann mit Hans Schneider seinen zweiten Treffer erzielen. Im letzten Drittel kann der Mödlinger Kerb das Ausgleichstor einschießen. Nach dem Wechsel im letzten Drittel setzt der EKE sein Kombinationsspiel ein. Hans Tatzer kann bei einem Vorstoß ein weiteres Tor einschießen, danach gelingt diese auch Hans Schneider. kurz vor Schluss gelingt es Hans Tatzer noch einmal die Verteidiger des MEC zu überwinden und das Tor zum Endstand von 5:2 ins Tor zu bringen.    
|  16. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || M ||6:0(0-0,4-0,2-0)||200  ||s.u. 
 
|-
 
|  17. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - VfB|| F ||0:1(0-0,0-0,0-1) ||    ||
 
|-
'''Spiel 31. Jänner 1933 EKE komb. -  MEC'''
|21. Dezember 1932|| Wien, Engelmann-Platz ||EKE -  Mödling|| M||4:0(0-0,1-0,3-0)||  600||s.u.
*Schiedsrichter: Hans Aigner
|-
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Franz Henhapel
| 23. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz||EKE - HC Währing|| M||0:0(0-0,0-0,0-0)||600|| s.u.
|-
| 26. Dezember 1932  || Semmering || EKE II - ÖWSC II || M||4:3    ||    || 
|-
| 28. Dezember 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Siemens ||F||6:0(2-0,2-0,2-0)||    ||
|-
| 01. Jänner 1933 || St. Pölten  || EKE - St. Pölten  ||F ||5:1    ||    ||
|-
| 04. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WBC II || M||3:0    ||    ||s.u.
|-
|  13. Jänner 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WAC || M||7:0(4-0,2-0,1-0) ||    ||s.u.
|-
| 14. Jänner 1933  || Wien, Cottage-Platz  || EKE II -  Cottage EV ||F ||1:2(0-1,0-1,1-0)    ||    ||s.u.
|-
|  20. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M ||0:0(0-0,0-0,0-0)  ||3000 ||s.u.
|-
|  25. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing|| M ||2:0(0-0,2-0,0-0)    ||    || s.u.
|-
|  27. Jänner 1933  || Mödling, Kunsteisbahn || EKE - Mödling || M ||5:2(1-1,1-0,3-1)   ||    ||s.u.
|-
|  28. Jänner 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. - WAC Jug. || J||2:2    ||    ||
|-
| 31. Jänner 1933    || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE komb. - Mödling|| F||1:0(1-0,0-0,0-0)    ||    ||s.u.  
|-
|  01. Februar 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE komb. - ÖWSC || F||4:2(1-0,2-1,1-1)    ||300    || s.u.
|-
|  13. Februar 1933  || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WAC Jug. ||JW ||0:0(0-0,0-0)    ||    || 
|-
| 17. Februar 1933   || Wien, Engelmann-Platz || EKE Jug. WEV Jug.|| JW||1:1(0-0,1-1)    ||    ||s.u.
|-
| 25. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Cottage EV||Turn.||9:1(5-0,4-1)    ||    ||s.u.
|-
| 26. Februar 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC|| Turn. ||6:0     ||    ||s.u.
|-
|  15. März 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann II ||M|| 6:0||  ||s.u. 
|-
|  26. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - OWSC|| ||6:0( )     ||    ||
|-
| 27. März 1933||Wien, Engelmann-Platz|| alle Mannschaften EKE||Turn.|| ? || ||s.u.
|}






'''Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb.'''  
 
*Schiedsrichter: Wollinger
'''Spiel 23. November 1932 EKE II - ÖWSC'''
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Hans Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Das Spiel gewann die Reserve des EKE gegen den Österreichischen Wintersport Club vor 150 Zuschauern mit 6:0(2-0,1-0,3-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(4), Ernst Schmucker und Franz Zawadil






'''Spiel 17. Februar 1933  EKE Jug. - WEV Jug. JW'''
'''Spiel 14. Dezember 1932 EKE - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter:
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Eisenstein,
*Der EKE verlor vor 3000 Zuschauern gegen den WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-2) Toren. Es war ein spannendes und schönes Spiel über alle drei Drittel. Im ersten Drittel ging es noch ein bißchen wüst zu und man ging ohne viel Besinnung aufeinander los. Die überragende Lauftechnik von Hans Ertl und Friedrich Demmer und die Ruhe von Josef Göbl brachten dann wieder System ins Spiel. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl verletzt und schied aus. Er wurde bei einem Angriff an die Stirnseite der Bande geschleudert. Er hatte einen Schock erlitten. Oskar Nowak übernahm seinen Posten. Dieses nützte der WEV aus und erzielte den ersten Treffer durch Karl Kirchberger, der bei einem Angriff die Scheibe von Trauttenberg übernahm, einige Schritte weiterlief und dann unhaltbar ins Tor von Karl Oerdögh einschoss. Die Hernalser vertraten die Meinung, dass dieses Tor aus einer off-side-Stellung erfolgte. Jetzt kam Hans Ertl noch einmal ins Spiel, wurde aber mit anderen für eine Minute ausgeschlossen. Während dieser Minute konnte Friedrich Demmer den zweiten Treffer für den WEV einschießen. Josef Göbl war an der linken Bande nach vorne gedribbelt und hatte dann die Scheibe an Friedrich Demmer weitergegeben. Das ganze lief so schnell ab, dass die Zuschauer erst mit dem Zeichen des Tor-Schiedsrichers aufs das gefallene Tor aufmerksam wurden. Hans Ertl zeigte seine virituosen Dribblings und zeigte auch als Läufer sein enormes Können. Er übertraf sich heut selbst. Friedrich Demmer hat seine kleine Formkrise überwunden und flitzte wieder über das Eis. Gegenüber Hans Ertl hat er einen harten, aber nicht immer zielsicheren Schuss. Erstklassig spielte auch Hermann Weiss im WEV-Tor. Überragend wehrt er die Schüsse ab. Nachteil bei ihm ist allerdings, das er Phasen hat, in denen er die leichtesten Schüsse durchlässt. Karl Kirchberger, Hans Tatzer und Trauttenberg zeigten eine hervorgende Leistung. Es war ein spannendes Spiel, dass verbissen und mit ungeheurer Kraft geführt wurde. So war Friedrich Demmer mit ungeheurer Wucht mit dem Gesicht in die Bande geflogen. Kurz danach sah man ihn aber schon wieder über das Eis sprinten. Hans Tatzer und Ernst Schmucker schleiften nach einem schweren Sturz meterweit über das Eis, nahmen aber sofort wieder den Kampf auf. 






'''Turnier 25. u. 26. Februar 1933 auf dem Engelmann-Platz'''
'''Spiel 16. Dezember 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
:Für das Turnier haben sich der Wiener Athletiksport Club, der Österreichische Wintersport Club und der Skiklub Bratislava gemeldet. Mit dem EKE sind es vier Vereine. Gespielt wird jeweils 2 x 15 Minuten. Bei einem Gleichstand wird ein Verlängerung von 2 x 5 Minuten angehängt. Am Samstag finden die ersten beiden Spiele statt, am Sonntag spielen erst die Unterlegenen des Vortages, dann die Sieger. Vergeben werden zwei Pokale, die die Ausschrift "EKE und PSK" tragen. Einen Tag vor dem Turnier teilt der Skiklub Bratislava mit, dass er nicht teilnehmen kann. Dafür springt de Cottage Eislauf Verein ein.
*Schiedsrichter:
*Der EKE gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den WAC vor 200 Zuschauern mit 6:0(0-0,4-0,2-0) Toren. Das erste Drittel bleibt torlos. Erst im zweiten Drittel beginnen die Spieler des EKE stark anzugreifen und vier Tore zu erzielen. Im letzten Drittel kommen zwei weitere Tore des EKE hinzu. In der Verteidigung des EKE fehlt Gartner. Hans Tatzer, Hans Schneider und Oskar Nowak versuchen sich auf Gartners Position, wobei Oskar Nowak dort am besten spielt. Hans Ertl zeigt sich in hervorragender Form. Beim WAC ist Winter der beste Spieler. Torwart Jungmann, früher CEV, zeigt eine gute Leistung, trotz der Treffer.  






'''Spiel 25. Februar 1933 ÖWSC - WAC'''
'''Spiel 21. Dezember 1932 EKE - MEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Der Wintersportclub schlug den WAC 2:0(0-0,2-0). Die Torschützen des ÖWSC waren Ditfurth und Rehammer.  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Hans Schneider, Konrad Glatz, Oskar Nowak,
*Team MEC:
*Der EKE gewann gegen den MEC im Meisterschaftsspiel vor 600 Zuschauern mit 4:0(0-0,1-0,3-0) Toren. Die Treffer wurden von Ernst Schmucker(2), Hans Tatzer und Hans Ertl erzielt.  






'''Spiel 25. Februar 1933 EKE - CEV'''
'''Spiel 23. Dezember 1932 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Der EKE schlug den CEV mit 9:1(5-0,4-1) Toren. Die Tore schossen für den EKE Ernst Schmucker(3), Oskar Nowak(3), Stuchly, Kolm und Konrad Glatz. Für den CEV war Kaucig erfolgreich.  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Ersatz: Hans Schneider, Konrad Glatz, Franz Henhapel,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endete 0:0(0-0,0-0,0-0). Damit sind die Meisterschaftsaussichten des EKE für diese Saison so gut wie erledigt. Währing hat sich mit diesem Spiel zu den erstklassigen Mannschaften in Wien empor gearbeitet. Das Unentschieden ist um so höher zu bewerten, das Franz Csöngei mit einem Unterarmbruch fehlte, ebenso wie der verletzte Emhart. Dazu kommt, dass Oskar Nowak, einer der besten vom HCW in dieser Saison beim EKE spielt. Der EKE hat den ersten Sturm durchspielen lassen, was sicherlich der Hauptgrund für das schlechte EKE-Ergebnis ist. Demgegenüber wechselten die Währinger laufend den Sturm und hatten so immer frische Leute auf dem Eis. Hans Ertl spielte egoistisch allein und schaltete so seine Mitspieler Hans Tatzer und Ernst Schmucker aus. 600 Zuschauer sahen dieses Sensationsergebnis.






'''Spiel 26. Februar 1933 WAC - CEV'''
'''Spiel 04. Jänner 1933 EKE II - WBC II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Landfelder
*Der WAC gewann gegen den CEV mit 7:0 Toren. Die Torschützen für den WAC waren Winter(3), Sonnenfeld(2), Rona und Schwenzner.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und WBC endete 3:0. Später wurde das Spiel durch vom Moba mit 3:0 und 2 Punkten für den EKE II strafbeglaubigt.<ref>Der Eishockeysport 21. Jänner 1933</ref>   






'''Spiel 26. Februar 1933 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 13. Jänner 1932 EKE - WAC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Der EKE gewann gegrn den ÖWSC mit 6:0 Toren. Die Tore des EKE schossen Ernst Schmucker (2), Oskar Nowak(2) und Konrad Glatz. Somit gewann der EKE den Turnier-Pokal.   
*Der EKE schlug im Meisterschaftsspiel den WAC mit 7:0(4-0,2-0,1-0) Toren. Beglaubigt wurde das Spiel vom Verband mit 5:0 Toren und 2 Punkten für den EKE.In der Abschlusstabelle sind aber 7 Tore aufgeführt.<ref>Der Eishockeysport vom 21. Jänner 1933</ref>Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl(3) und Hans Schneider. Ein paar Tage vorher hatte der WAC dem WEV noch stark strapaziert, heute enttäuschte der Praterclub.
 
 
 
'''Spiel 14. Jänner 1933 EKE II - CEV'''
*Schiedsrichter:
*Die Reserve des EKE wurde ineinem Freundschaftsspiel vom CEV mit 1:2(0-1,0-1,1-0) geschlagen. Die Torschützen waren Pelsmann und Caucig für den CEV.
 
 
 
'''Spiel 20. Jänner 1933 EKE - WEV  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Hans von Trauttenberg, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger,  Josef Göbl, Friedrich Demmer, Reinl, Karl Rammer, Forda
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem WEV geht 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden aus. Der Wiener Eislauf Verein ist damit Wiener Eishockeymeister 1932/33. Während des Spiels herrschte Schneetreiben. Da der Schneefall schon morgens begann, wurde den ganzen Tag der Platz vom Schnee geräumt. Um 21.00 Uhr begann das Spiel. Reguläre Bedingungen herrschten auf Grund des Schnees nicht. Auch das Eis war entsprechend schlecht. Die Scheibe rutschte nicht richtig und die Torleute hatten keine Mühe, den Puck zu fangen. Trotz dieser wiedrigen Bedingungen hatten sich 3000 Besucher eingefunden. Sofort von Beginn an versuchten es die Spieler auf Grund der Wetterbedingungen mit Weitschüssen. Kombinationen kamen nicht zu Stande. Trotzdem konnte Hans Tatzer zwei gute Torchancen herausspielen. Er erwies sich im Spiel als der gefährlichste Stürmer. Auch im zweiten Drittel waren die Verhältnisse schwierig. Bei einer Rauferei um die Scheibe erhält Dietrichstein eine Zeitstrafe. Friedrich Demmer kann einen Weitschuss im gegnerischen Tor unterbringen, aber der Schiedsrichter hatte vorher wegen eines Kicks abgepfiffen. Die Zuschauer hatten umsonst gejubelt. Es zeigten sich dann die ersten Ermüdungserscheinungen bei den Spielern. Im letzten Drittel wurde das Spiel wieder lebhafter. Aber auch jetzt sah man keine Tore. So endete das Spiel 0:0. Der WEV muss sich jetzt dem IEV zum Kampf um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft stellen.   
:Wie wäre es gewesen, wenn dieses Spiel bei schönem winterlichen Wetter stattgefunden hätte? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, bei diesem Schneetreiben das Spiel abzusagen? Die Zuschauer waren durch die guten Tribühnenanlagen geschützt. Die armen Spieler und der Schiedsrichter Alfred Revy, der in einem langen Mantel auf dem Eis steht, sind es nicht. Bei diesen Schneemengen half auch kein kehren. Es gab kein "spritzen" und daher auch kein Eis. Selbst der Meister der Scheibenführung Hans Ertl sah dieses Mal wie ein Anfänger aus und Friedrich Demmer und Karl Kirchberger konnten es nicht besser machen. So gab es eben nur ein paar Weitschüsse, mit denen die Tormänner kaum Arbeit hatten. Die Entscheidung ist gefallen, aber selbst den Spielern wäre Regen lieber gewesen.






'''Spiel 15. März 1933 EKE II Altmann II M-Spiel'''
'''Spiel 25. Jänner 1933 EKE - HCW M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Altmann wurde vom Verband mit 6:0 für den EKE II strafbeglaubigt.
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(0-0,2-0,0-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Ertl und Ernst Schmucker.  


 




'''Spiel 27. Jänner 1933 EKE - MEC  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Wollinger
*Der EKE gewann auf der Kunsteisbahn in Mödling das Meisterschaftsspiel gegen den MEC mit 5:2(1-1,1-0,3-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Hans Ertl nach einem Sololauf den Führungstreffer einschießen. Aber schon im gleichen Drittel kann Winkler, unterstützt von Losert, das Ausgleichstor erreichen. Im zweiten Drittel werden die Wiener überlegener im Spielablauf. Die Mödlinger hatten nur einen Auswechselspieler und mussten daher größere Kraft einsetzen. Der EKE kann mit Hans Schneider seinen zweiten Treffer erzielen. Im letzten Drittel kann der Mödlinger Kerb das Ausgleichstor einschießen. Nach dem Wechsel im letzten Drittel setzt der EKE sein Kombinationsspiel ein. Hans Tatzer kann bei einem Vorstoß ein weiteres Tor einschießen, danach gelingt diese auch Hans Schneider. kurz vor Schluss gelingt es Hans Tatzer noch einmal die Verteidiger des MEC zu überwinden und das Tor zum Endstand von 5:2 ins Tor zu bringen.   


====Internationale Spiele====
 
{| class="wikitable"
 
|-
'''Spiel 31. Jänner 1933 EKE komb. - MEC'''
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
*Schiedsrichter: Hans Aigner
|-
*Die kombinierte Mannschaft des EKE gewinnt gegen den MEC mit 1:0(1-0,0-0,0-0). Der Torschütze des EKE ist Franz Henhapel
| 23. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 1:3(0-1,1-1,0-1) || 1500 ||s.u.
 
|-
 
| 24. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast  || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 2:2(0-0,1-1,1-1) || ||s.u.
 
|-
'''Spiel 01. Februar 1933 ÖWSC - EKE komb.'''
| 25. November 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiclub Bratislava || 5:2(1-0,2-0,2-2) ||150 ||s.u.
*Schiedsrichter: Wollinger
|-
*Das Spiel vor 300 Zuschauern zwischen den beiden Siegern des Vortages ÖWSC und EKE kombiniert endete 2:4(0-1,1-2,1-1). Die Tore für den EKE schossen Glatz (2), Hans Schneider und Johann Lebmann. Das Tor für den ÖWSC erzielte Gianellia. Damit war die Mannschaft des Eishockey Klub Engelmann Turniersieger.  
| 02. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiclub Bratislava || 6:0 || ||s.u.
 
|-
 
| 07. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Berliner Schlittschuh Club|| 2:0(1-0,0-0,1-0) ||2500 ||s.u.
 
|-
'''Spiel 17. Februar 1933 EKE Jug. - WEV Jug. JW'''
| 10. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel || EKE - Prager Auswahlmannschaft || 5:1(2-0,2-0,1-1) || 1000 ||s.u.
*Schiedsrichter: Hans Aigner
|-
*Das Turnierspiel im Jugend-Wanderpreis zwischen EKE und WEV A endete 1:1(0-0,1-1).  
|11. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel  || EKE - LTC Prag || 0:2(0-1,0-0,0-1) || 3000 ||s.u. 
 
|-
 
| 28. Dezember 1932 || Davos || EKE - Grasshoppers Zürich || 0:4(0-2,0-1,0-1) || ||s.u.
 
|-
'''Turnier 25. u. 26. Februar 1933 auf dem Engelmann-Platz'''
| 30. Dezember 1932 || Davos || EKE - Oxford University || 0:1(0-0,0-0,0-1) || || s.u.
:Für das Turnier haben sich der Wiener Athletiksport Club, der Österreichische Wintersport Club und der Skiklub Bratislava gemeldet. Mit dem EKE sind es vier Vereine. Gespielt wird jeweils 2 x 15 Minuten. Bei einem Gleichstand wird ein Verlängerung von 2 x 5 Minuten angehängt. Am Samstag finden die ersten beiden Spiele statt, am Sonntag spielen erst die Unterlegenen des Vortages, dann die Sieger. Vergeben werden zwei Pokale, die die Ausschrift "EKE und PSK" tragen. Einen Tag vor dem Turnier teilt der Skiklub Bratislava mit, dass er nicht teilnehmen kann. Dafür springt de Cottage Eislauf Verein ein.
|-
| 02. Jänner 1933 || St. Moritz || EKE - LTC Prag || 0:1(0-1,0-0,0-0) || ||s.u.  
|-
| 03. Jänner 1933 || St. Moritz || EKE - Cambridge University || 11:0(6-0,3-0,2-0) || ||s.u.
|-
| 04. Jänner 1933|| St. Moritz || EKE - British J.C. || 2:4(1-1,0-1,1-2) || ||s.u.
|-
|07. Jänner 1933||Wien|| EKE - SpK Kralove Pole ||4:1(1-0,1-0,2-1)|| ||s.u.
|-
| 21. Jänner 1933|| Trebitsch || EKE - EV Trebitsch || 9:0( )|| ||s.u.  
|-
| 22. Jänner 1933 || Brünn || EKE - Brünner EV || 3:0(1-0,1-0,1-0) || ||s.u.
|-
|22. Jänner 1933|| Brünn || EKE - SpK Kralove Pole || 7:1(4-0,0-1,3-0) || ||s.u.
|-
| 28. Jänner 1933|| Budweis || EKE - SpK Stadion || 4:1(2-0,2-0,0-1) || ||s.u.  
|-
| 29. Jänner 1933 || Budweis || EKE - SpK Stadion || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||
|-
| 29. Jänner 1933 || Budweis || EKE - SpK Stadtion || 1:0(0-0,1-0,0-0) || ||s.u. 
|-
| 04. Februar 1933 || Olmütz || EKE - Sportklub Olmütz || 5:1(2-0,1-0,2-1) || ||s.u.
|-
| 05. Februar 1933 || Proßnitz || EKE - SK Prostejov|| 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||s.u.  
|-
| 14. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz|| EKE - Tennisclub Roman || 4:2(1-0,2-1,1-1)|| ||s.u.
|-
|02. März 1933|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE - Toronto Nationals Kanada||2:8(0-1,0-4,2-3)|| 2000 ||s.u.
|-
| 06. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Schweden NM || 0:3(0-0,0-1,0-2) || ||s.u.  
|}






'''Spiel 23. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
'''Spiel 25. Februar 1933 ÖWSC - WAC'''
*Schiedsrichter: Schulze, Berlin
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Feldspieler: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Hans Tatzer, Hans Ertl, Konrad Glatz, Hans Schneider, Franz Henhapel, Franz Schüssler,
*Der Wintersportclub schlug den WAC 2:0(0-0,2-0). Die Torschützen des ÖWSC waren Ditfurth und Rehammer.  
*Auf drei seiner besten Spieler muss der EKE verzichten, da sie beruflich unabkömmlich sind. Dieses sind der Torwart Karl Oerdögh, der Verteidiger Oskar Nowak und der Stürmer Ernst Schmucker. In seinem ersten Spiel nach seiner Gründung verlor der Eishockey Klub Engelmann Wien vor rund 1500 Zuschauern mit 1:3(0-1,1-1,0-1) Toren. Lichtverhältnisse und Eis waren nicht besonders gut. Im ersten Drittel konnte der Berliner Jaennecke den Führungstreffer einschießen. Zu Beginn des zweiten Drittels schoss Hans Ertl ein Tor für den EKE. Wegen eines angeblichen Kicks wurde das Tor vom Schiedrichter Schulze aus Berlin überraschenderweise nicht anerkannt. Dann kam Berlin mit Ball zu seinem zweiten Treffer. Nach einer Kombination mit Hans Ertl konnte Hans Tatzer dann den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel erzielte der Wiener Herbert Brück für seinen Berliner Verein das 3:1 und damit den Endstand. Es bestand Einigkeit, dass der Berliner Schiedsrichter sehr einseitig für seine Berliner pfiff. 
:Die Problematik des Eises kann auch daran gesehen werden, das Weltmeister Schäfer bei seinen Vorführungen in den Pausen ein Loch ins Eis verursachte.  






'''Spiel 25. Februar 1933 EKE - CEV'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Der EKE schlug den CEV mit 9:1(5-0,4-1) Toren. Die Tore schossen für den EKE Ernst Schmucker(3), Oskar Nowak(3), Stuchly, Kolm und Konrad Glatz. Für den CEV war Kaucig erfolgreich.


'''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
*Schiedsrichter: Bischof, Berlin 
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Feldspieler: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Hans Tatzer, Hans Ertl, Konrad Glatz, Hans Schneider, Franz Henhapel, Franz Schüssler,
*Im zweiten Spiel trennen sich der EKE und der Berliner Schlittschuhclub 2:2 (0-0,1-1,1-1)  ) unentschieden. Da der EKE diese Saison noch keine große Spielpraxis hat, war es kein überragendes Spiel. Die Wiener waren aber frischer, lebendige und energischer wie ihre Gegner aus Berlin. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Drittel erzielten die Berliner das Führungstor, aber Hans Ertl konnte kurze Zeit später ausgleichen. Das letzte Drittel wurde mit vollem Tempo gespielt. Die Zuschauer wurden in Atem gehalten. Da mit voller Energie gespielt wurde, wurde auch hart gerempelt. Zweimal musste Stuchly auf die Bank. Auch Hans Ertl und Jaennecke traf es. Beide Mannschaften erzielten noch ein Tor. Brück wurde unbeabsichtigt durch eine Schlag auf die Nase verletzt.  Der erst 17jährige Josef Wurm zeigte eine hervorragende Leistung. Hans Ertl, der wundervolle Durchbrüche zeigte fiel durch seine Schnelligkeit und Schlittschuhtechnik auf. Auch Hans Tatzer zeigte ein hervorragendes Spiel. Bei den Berlinern war niemand überragend. Der Berliner Schiedsricher duldete das mehr als harte Spiel der Berliner. Als Johann Gartnerein völlig reguläres Tor schoss, wurde dieses nicht anerkannt. Der Berliner Sportpalast hat eine sehr hohe Bande. Die Berliner spieler nutzten diese, wie schon im ersten Spiel, für körperlichen Einsatz beim Spiel. Die Wiener hatten sich aber jetzt darauf eingestellt. 




'''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 26. Februar 1933 WAC - CEV'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Die aus beruflichen Gründen nicht mit nach Berlin gefahrenen Karl Oerdögh, Oskar Nowak und Franz Schüssler nahmen an dem Spiel teil. Der EKE gewinnt gegen Bratislava vor 150 Zuschauern mit 5:2(1-0,2-0,2-2) Toren. Die Torschützen des EKE waren Ernst Schmucker (4) und Oskar Nowak. Für die Gäste war Bartoschek zweimal erfolgreich.
*Der WAC gewann gegen den CEV mit 7:0 Toren. Die Torschützen für den WAC waren Winter(3), Sonnenfeld(2), Rona und Schwenzner.  






'''Spiel 2. Dezember 1932  EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 26. Februar 1933 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer(2), Hans Ertl(2) und Ernst Schmucker (2).
*Der EKE gewann gegrn den ÖWSC mit 6:0 Toren. Die Tore des EKE schossen Ernst Schmucker (2), Oskar Nowak(2) und Konrad Glatz. Somit gewann der EKE den Turnier-Pokal.






'''07. Dezember 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
'''Spiel 15. März 1933 EKE II - Altmann II M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen EKE II und Altmann wurde vom Verband mit 6:0 für den EKE II strafbeglaubigt.
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Böhmer, Orbanowski, Sturm: Jaennecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,
*Das Spiel begann bereits um 20.45 Uhr, da die Berliner noch den Nachtzug nach Hause nehmen wollen. Der EKE gewann gegen den Berliner Schlittschuhclub mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen waren Hans Ertl und Hans Tatzer vor 2500 Zuschauern.  


 




'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft'''
*Schiedsrichter: Dr. Rektorik
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Ernst Schmucker war nicht mit angetreten. Der EKE spielte vor 1000 Zuschauern auf der Kunsteisbahn der Hetzinsel gegen eine Auswahlmannschaft aus Prag und siegte mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Die Wiener waren die bessere Mannschaft. Im ersten Drittel konnten Konrad Glatz und Hans Tatzer die Tore erzielen. Im zweiten Drittel waren Tatzer und Hans Ertl die Torschützen. Im letzten Drittel war Ertl noch einmal erfolgreich. Heinz traf zweimal für die Prager Auswahlmannschaft. Das kurz vor Ende des Drittels geschossene Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die besten Spieler beim EKE waren Hans Tatzer, Hans Ertl und Konrad Glatz.
:Da die Prager hart spielten, entschlossen sich auf die Spieler des EKE hierzu.  Kam Hans Tatzer vor das Prager Tor, schlug der Verteidiger Zamostny mit dem Stock zur Scheibe, das es nur so krachte. Nicht immer traf er nur die Scheibe. Es flogen die Barrieren übers Eis, die Spieler wälzten sich am Boden. Es gab einige Ausschlüsse. Die Zuschauer nahmen das alles nicht so ernst und johlten vor Vergnügen. Der Schiedsrichter war auch nicht fehlerfrei. So pfiff er einmal das Spiel ab und die Wiener blieben stehen. Der Prager Stürmer führte die Scheibe einfach weiter und schoss sie ins Wiener Tor. Zur Überraschung aller wurde das Tor durch den Schiedsrichter anerkannt. Die Angaben über die Anzahl der Tore und der Torschützen, sowie die Erzielung der Tore in den Dritteln widersprechen sich. Hier sind die Ergebnisse eines Mitspielers des EKE genommen worden.<ref>SportTagblatt 14. Dezember 1932, Seite 5</ref>


 
====Internationale Spiele====
 
{| class="wikitable"
'''Spiel 11. Dezember 1932 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
|-
*Schiedsrichter:  
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
|-
*Das zweite Spiel des EKE in Prag endete vor 3000 Zuschauern mit einer 2:0(0-1,0-0,0-1) Niederlage in einem fairen Spiel. Die Prager gewannen verdient. Malecek hatten hieran großen Verdienst. Das Spiel wurde im scharfen Tempo geführt. Im ersten Drittel konnte Tozicka den Führungstreffer für den LTC erzielen, nachdem Oskar Nowak ihn nicht halten konnte. Im zweiten Drittel schoss allein Hans Tatzer zweimal an die Stange und man sah einige Stangenschüsse der Prager. Das Drittel blieb aber torlos. Im letzten Drittel erzielte Hromotka das Tor. Tozicka war auf der rechten Seite durchgekommen und gab die Scheibe an Hromotka weiter. Malecek hatte den Torschützen freigespielt.  
| 23. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 1:3(0-1,1-1,0-1) || 1500 ||s.u.
 
|-
 
| 24. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast  || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 2:2(0-0,1-1,1-1) || ||s.u.
 
|-
'''EKE beim Spengler-Cup in Davos'''
| 25. November 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiclub Bratislava || 5:2(1-0,2-0,2-2) ||150 ||s.u.  
:Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hatte die Eishockey-Meisterschaft von Österreich gewonnen und erhielt daher eine Einladung zum Spengler-Cup nach Davos. Am 21. November war dann die Umbenennung in Eishockey Klub Engelmann erfolgt.  
|-
:Die Hinfahrt des EKE mit dem Zug verlief bis auf einen kleinen Zwischenfall reibungslos. Am Arlberg war ein Waggon heißgelaufen. Um 4.00 Uhr morgens war man in Buchs. Dann ging es weiter nach Landquart, wo umgestiegen werden musste und morgens kam man in Davos an. Untegebracht war die Mannschaft im Hotel National. Auf dem Eisplatz musste dann festgestellt werden, dass man zu dünn angezogen war. Also wurde nur bei Sonnenschein trainiert, da es bitter kalt war. Das Thermometer zeigt während des Aufenthaltes immer zwischen 10 und 20 Grad Minus an. Die Auslosung hatte dem EKE zwei spielstarke Gegner gebracht. Bis auf den EKE und dem LTC waren in allen Mannschaften Kanadier vertreten. Bei den Grasshoppers, dem ersten Gegner des EKE, waren es gleich drei Kanadier; Dr. Blake Watson, Puttee und W.A. Wood.  
| 02. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiclub Bratislava || 6:0 || ||s.u.  
 
|-
 
| 07. Dezember 1932 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Berliner Schlittschuh Club|| 2:0(1-0,0-0,1-0) ||2500 ||s.u.
 
|-
'''Spiel 28. Dezember 1932 EKE - Grashoppers Zürich - Spengler-Cup'''
| 10. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel || EKE - Prager Auswahlmannschaft || 5:1(2-0,2-0,1-1) || 1000 ||s.u.  
*Schiedsrichter: Little
|-
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Karl Oerdögh, Reiseleiter: Miesz
|11. Dezember 1932 || Prag, Hetzinsel  || EKE - LTC Prag || 0:2(0-1,0-0,0-1) || 3000 ||s.u.
*Der EKE verlor das erste Spiel im Spengler Cup gegen Grasshoppers Zürich 0:4(0-2,0-1,0-1). Beim Team Grasshoppers Zürich spielten die Kanadier Dr. Watson und Puttee. Hans Ertl konnte sich gegenüber dem Gegner nicht durchsetzten, Hans Tatzer hatte Probleme mit der Höhenluft. Konrad Glatz war der beste Mann beim EKE. Dieser griff zwar immer wieder an, konnte sich aber gegen die Kanadier nicht durchsetzen. Schon im ersten Drittel konnte Dr. Watson innerhalb von 3 Minuten zwei Treffer erzielen. Beide male ging die Scheibe durch die Beine Josef Wurms ins Tor. Erst war Josef Wurm leicht depremiert, dann steigerte er sich im Laufe des Spieles immer mehr und zeigte eine hervorragende Leistung. Im zweiten Drittel war Dr. Watson wieder der Torschütze, im letzten Drittel war es Müller. Die letzten beiden Tore waren einwandfrei aus eine Abseitsstellung geschossen. Der kanadische Schiedsrichter übersah dieses jedoch geflissentlich. Der Angriff Hans Tatzer, Oskar Nowak spielte hervorragend, Johann Gartnerwar in der Verteidigung gut. Hans Ertl fiel stark ab, da er mit seiner Spielweise nicht gegen die Kanadier ankam. Das Spiel war eine gute Vorbereitung für die kommenden Spiele.
|-
 
| 28. Dezember 1932 || Davos || EKE - Grasshoppers Zürich || 0:4(0-2,0-1,0-1) || ||s.u.
 
|-
'''Spiel 30. Dezember 1932 EKE - Oxford  Spengler-Cup'''
| 30. Dezember 1932 || Davos || EKE - Oxford University || 0:1(0-0,0-0,0-1) || || s.u.
*Schiedsrichter:
|-
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
| 02. Jänner 1933 || St. Moritz || EKE - LTC Prag || 0:1(0-1,0-0,0-0) || ||s.u.  
Der EKE verlor das Spiel gegen Oxford mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Nach den torlosen ersten zwei Dritteln kommte Babbits im letzten Drittel zwei Minuten vor Schluss den Siegestreffer erzielen. Um das Spiel effektiver zu gestalten, waren die Sturmreihen mit Hans Ertl, Konrad Glatz, Nowak und Hans Tatzer, Henhapel, Ernst Schmucker besetzt. Johann Gartnerwar für Oskar Nowak in die Verteidigung gegangen. Hans Tatzer hatte weiterhin Probleme mit der Höhenluft. Alle fünf Minuten wurden die Stürmerteams gewechselt. Dieses war ein gutes Konzept und nur durch einen unglücklichen Torschuss wurde das Spiel gegen Oxford verloren.  
|-
| 03. Jänner 1933 || St. Moritz || EKE - Cambridge University || 11:0(6-0,3-0,2-0) || ||s.u.  
|-
| 04. Jänner 1933|| St. Moritz || EKE - British J.C. || 2:4(1-1,0-1,1-2) || ||s.u.
|-
|07. Jänner 1933||Wien|| EKE - SpK Kralove Pole ||4:1(1-0,1-0,2-1)|| ||s.u.
|-
| 21. Jänner 1933|| Trebitsch || EKE - EV Trebitsch || 9:0( )|| ||s.u.  
|-
| 22. Jänner 1933 || Brünn || EKE - Brünner EV || 3:0(1-0,1-0,1-0) || ||s.u.
|-
|22. Jänner 1933|| Brünn || EKE - SpK Kralove Pole || 7:1(4-0,0-1,3-0) || ||s.u.
|-
| 28. Jänner 1933|| Budweis || EKE - SpK Stadion || 4:1(2-0,2-0,0-1) || ||s.u.
|-
| 29. Jänner 1933 || Budweis || EKE - SpK Stadion || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||
|-
| 29. Jänner 1933 || Budweis || EKE - SpK Stadtion || 1:0(0-0,1-0,0-0) || ||s.u. 
|-
| 04. Februar 1933 || Olmütz || EKE - Sportklub Olmütz || 5:1(2-0,1-0,2-1) || ||s.u.
|-
| 05. Februar 1933 || Proßnitz || EKE - SK Prostejov|| 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||s.u.  
|-
| 14. Februar 1933 || Wien, Engelmann-Platz|| EKE - Tennisclub Roman || 4:2(1-0,2-1,1-1)|| ||s.u.
|-
|02. März 1933|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE - Toronto Nationals Kanada||2:8(0-1,0-4,2-3)|| 2000 ||s.u.  
|-
| 06. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Schweden NM || 0:3(0-0,0-1,0-2) || ||s.u.  
|}






'''weitere Spiele Spengler-Cup:'''
'''Spiel 23. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
:-EHC Davos - Cambridge University 5:0(0-0,2-0,3-0),
*Schiedsrichter: Schulze, Berlin
:-LTC Prag - Akadem. EHC Zürich 4:0(2-0,1-0,1-0),
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Feldspieler: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Hans Tatzer, Hans Ertl, Konrad Glatz, Hans Schneider, Franz Henhapel, Franz Schüssler,  
:-LTC Prag - Cambridge University 10:0(1-0,3-0,6-0),
*Auf drei seiner besten Spieler muss der EKE verzichten, da sie beruflich unabkömmlich sind. Dieses sind der Torwart Karl Oerdögh, der Verteidiger Oskar Nowak und der Stürmer Ernst Schmucker. In seinem ersten Spiel nach seiner Gründung verlor der Eishockey Klub Engelmann Wien vor rund 1500 Zuschauern mit 1:3(0-1,1-1,0-1) Toren. Lichtverhältnisse und Eis waren nicht besonders gut. Im ersten Drittel konnte der Berliner Jaennecke den Führungstreffer einschießen. Zu Beginn des zweiten Drittels schoss Hans Ertl ein Tor für den EKE. Wegen eines angeblichen Kicks wurde das Tor vom Schiedrichter Schulze aus Berlin überraschenderweise nicht anerkannt. Dann kam Berlin mit Ball zu seinem zweiten Treffer. Nach einer Kombination mit Hans Ertl konnte Hans Tatzer dann den Anschlusstreffer erzielen. Im letzten Drittel erzielte der Wiener Herbert Brück für seinen Berliner Verein das 3:1 und damit den Endstand. Es bestand Einigkeit, dass der Berliner Schiedsrichter sehr einseitig für seine Berliner pfiff.
:-EHC Davos - Akadem. EHC Zürich 4:0(1-0,2-0,1-0).
:Die Problematik des Eises kann auch daran gesehen werden, das Weltmeister Schäfer bei seinen Vorführungen in den Pausen ein Loch ins Eis verursachte. 
:-LTC Prag - EHC Davon 5:1(3-1,0-0,2-0),
 
:-Grashoppers - EHC Davos 4:1, Spiel um den 3. Platz.
:-Oxford University - Grashoppers 1:0(1-0,0-0,0-0),


:Das '''Endspiel''' zwischen LTC Prag und Oxford University endete 0:0(0-0,0-0,0-0, 0-0,0-0,0-0). Da trotz dreier Verlängerungen kein Tor gefallen war, wurden beide Mannschaften zu Siegern erklärt. Oxford verzichtete dann aber, da der Pokal sonst von Oxford zum dritten Mal gewonnen gewesen und in dessen Besitz übergegangen wäre.




'''Das Turnier in St. Moritz'''
'''Spiel 24. November 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
Das Turnier in St. Moritz um den Goldpokal wird nach einem Cup-System gespielt. Wer ein Spiel verliert, scheidet aus. Am Turnier nehmen teil: Eishockey Klub Engelmann, LTC Prag, Cambridge University, St. Moritz, British J.C., Edmonton Superiors. Da der EKE gegen den LTC Prag das Spiel verlor, schied er auch schon nach diesem Spiel aus.   
*Schiedsrichter: Bischof, Berlin 
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Feldspieler: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Hans Tatzer, Hans Ertl, Konrad Glatz, Hans Schneider, Franz Henhapel, Franz Schüssler,
*Im zweiten Spiel trennen sich der EKE und der Berliner Schlittschuhclub 2:2 (0-0,1-1,1-1)  ) unentschieden. Da der EKE diese Saison noch keine große Spielpraxis hat, war es kein überragendes Spiel. Die Wiener waren aber frischer, lebendige und energischer wie ihre Gegner aus Berlin. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Drittel erzielten die Berliner das Führungstor, aber Hans Ertl konnte kurze Zeit später ausgleichen. Das letzte Drittel wurde mit vollem Tempo gespielt. Die Zuschauer wurden in Atem gehalten. Da mit voller Energie gespielt wurde, wurde auch hart gerempelt. Zweimal musste Stuchly auf die Bank. Auch Hans Ertl und Jaennecke traf es. Beide Mannschaften erzielten noch ein Tor. Brück wurde unbeabsichtigt durch eine Schlag auf die Nase verletzt. Der erst 17jährige Josef Wurm zeigte eine hervorragende Leistung. Hans Ertl, der wundervolle Durchbrüche zeigte fiel durch seine Schnelligkeit und Schlittschuhtechnik auf. Auch Hans Tatzer zeigte ein hervorragendes Spiel. Bei den Berlinern war niemand überragend. Der Berliner Schiedsricher duldete das mehr als harte Spiel der Berliner. Als Johann Gartnerein völlig reguläres Tor schoss, wurde dieses nicht anerkannt. Der Berliner Sportpalast hat eine sehr hohe Bande. Die Berliner spieler nutzten diese, wie schon im ersten Spiel, für körperlichen Einsatz beim Spiel. Die Wiener hatten sich aber jetzt darauf eingestellt.  
   




'''Spiel 25. November 1932 EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Die aus beruflichen Gründen nicht mit nach Berlin gefahrenen Karl Oerdögh, Oskar Nowak und Franz Schüssler nahmen an dem Spiel teil. Der EKE gewinnt gegen Bratislava vor 150 Zuschauern mit 5:2(1-0,2-0,2-2) Toren. Die Torschützen des EKE waren Ernst Schmucker (4) und Oskar Nowak. Für die Gäste war Bartoschek zweimal erfolgreich. 


'''Spiel 2. Jänner 1933 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Das Spiel des EKE gegen den LTC Prag endete 0:1(0-1,0-0,0-0). Die Prager schossen das einzige Tor im ersten Drittel durch Dorazil. Damit scheidet der EKE aus dem Cup aus.




'''Spiel 3. Jänner 1933 EKE - Cambridge '''
'''Spiel 2. Dezember 1932  EKE komb. - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Der EKE schlägt den Skiklub Bratislava 6:0(2-0,2-0,2-0). Die Torschützen des EKE waren Hans Tatzer(2), Hans Ertl(2) und Ernst Schmucker (2).
*Das zweite Spiel in St. Moritz gewann der EKE gegen Cambridge mit 11:0(6-0,3-0,2-0) Toren.  






'''Spiel 4. Jänner 1933 EKE - British Ice Association  '''
'''07. Dezember 1932 EKE - Berliner Schlittschuhclub'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Der EKE verlor das Spiel gegen British Ice Association mit 2:4(1-1,0-1,1-2) Toren. Die Torschützen für die Briten waren Hall(2), Davis und Nesbitt. Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer und Hans Ertl.  
*Team Berlin: Tor: Gerhard Ball, Verteidiger: Böhmer, Orbanowski, Sturm: Jaennecke, Rudi Ball, Herbert Brück, Korff, Heinz Ball, Banydow,
*Das Spiel begann bereits um 20.45 Uhr, da die Berliner noch den Nachtzug nach Hause nehmen wollen. Der EKE gewann gegen den Berliner Schlittschuhclub mit 2:0(1-0,0-0,1-0). Die Torschützen waren Hans Ertl und Hans Tatzer vor 2500 Zuschauern.  






'''Spiel 7. Jänner 1933 EKE komb. - Sportklub Kralove Pole, Brünn '''
'''Spiel 10. Dezember 1932 EKE - Prager Auswahlmannschaft'''
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Schiedsrichter: Dr. Rektorik
*Team Kralove Pole:Tor:       Verteidiger: Skoda, Sima, Sturm: Malace, Daniel, Malecek, Drobny, Dvorak, Formann,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Oskar Nowak, Sturm: Konrad Glatz,  
*Ernst Schmucker war nicht mit angetreten. Der EKE spielte vor 1000 Zuschauern auf der Kunsteisbahn der Hetzinsel gegen eine Auswahlmannschaft aus Prag und siegte mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Die Wiener waren die bessere Mannschaft. Im ersten Drittel konnten Konrad Glatz und Hans Tatzer die Tore erzielen. Im zweiten Drittel waren Tatzer und Hans Ertl die Torschützen. Im letzten Drittel war Ertl noch einmal erfolgreich. Heinz traf zweimal für die Prager Auswahlmannschaft. Das kurz vor Ende des Drittels geschossene Tor wurde vom Schiedsrichter nicht anerkannt. Die besten Spieler beim EKE waren Hans Tatzer, Hans Ertl und Konrad Glatz.
*Der EKE siegte gegen den Sportklub Kralove Pole mit 4:1(1-0,1-0,2-1) Toren. Im ersten Drittel erzielte Konrad Glatz den Führungstreffer. Im zweiten Drittel überspielte Franz Henhapel den Brünner Torwart und schoss die Scheiben ins Tor. Im letzten Drittel traf für den EKE Franz Zawadilzweimal. Sima landete für die Brünner den Ehrentreffer. Es waren nur wenige Zuschauer gekommen.  
:Da die Prager hart spielten, entschlossen sich auf die Spieler des EKE hierzu.  Kam Hans Tatzer vor das Prager Tor, schlug der Verteidiger Zamostny mit dem Stock zur Scheibe, das es nur so krachte. Nicht immer traf er nur die Scheibe. Es flogen die Barrieren übers Eis, die Spieler wälzten sich am Boden. Es gab einige Ausschlüsse. Die Zuschauer nahmen das alles nicht so ernst und johlten vor Vergnügen. Der Schiedsrichter war auch nicht fehlerfrei. So pfiff er einmal das Spiel ab und die Wiener blieben stehen. Der Prager Stürmer führte die Scheibe einfach weiter und schoss sie ins Wiener Tor. Zur Überraschung aller wurde das Tor durch den Schiedsrichter anerkannt. Die Angaben über die Anzahl der Tore und der Torschützen, sowie die Erzielung der Tore in den Dritteln widersprechen sich. Hier sind die Ergebnisse eines Mitspielers des EKE genommen worden.<ref>SportTagblatt 14. Dezember 1932, Seite 5</ref>






'''Spiel 21. Jänner 1933 EKE - Eislauverein Trebitsch '''
'''Spiel 11. Dezember 1932 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das erste Spiel in Trebitsch gegen den Eislaufverein gewann der EKE mit 9:0 ( ) Toren.  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Oskar Nowak,
*Das zweite Spiel des EKE in Prag endete vor 3000 Zuschauern mit einer 2:0(0-1,0-0,0-1) Niederlage in einem fairen Spiel. Die Prager gewannen verdient. Malecek hatten hieran großen Verdienst. Das Spiel wurde im scharfen Tempo geführt. Im ersten Drittel konnte Tozicka den Führungstreffer für den LTC erzielen, nachdem Oskar Nowak ihn nicht halten konnte. Im zweiten Drittel schoss allein Hans Tatzer zweimal an die Stange und man sah einige Stangenschüsse der Prager. Das Drittel blieb aber torlos. Im letzten Drittel erzielte Hromotka das Tor. Tozicka war auf der rechten Seite durchgekommen und gab die Scheibe an Hromotka weiter. Malecek hatte den Torschützen freigespielt.  






'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE - Brünner Eislaufverein'''
'''EKE beim Spengler-Cup in Davos'''
*Schiedsrichter:  
:Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hatte die Eishockey-Meisterschaft von Österreich gewonnen und erhielt daher eine Einladung zum Spengler-Cup nach Davos. Am 21. November war dann die Umbenennung in Eishockey Klub Engelmann erfolgt.
*Das zweite  Spiel vormittags in Brünne gewann der EKE gegen den Brünner Eislaufverein mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore erzielte Hans Tatzer.  
:Die Hinfahrt des EKE mit dem Zug verlief bis auf einen kleinen Zwischenfall reibungslos. Am Arlberg war ein Waggon heißgelaufen. Um 4.00 Uhr morgens war man in Buchs. Dann ging es weiter nach Landquart, wo umgestiegen werden musste und morgens kam man in Davos an. Untegebracht war die Mannschaft im Hotel National. Auf dem Eisplatz musste dann festgestellt werden, dass man zu dünn angezogen war. Also wurde nur bei Sonnenschein trainiert, da es bitter kalt war. Das Thermometer zeigt während des Aufenthaltes immer zwischen 10 und 20 Grad Minus an. Die Auslosung hatte dem EKE zwei spielstarke Gegner gebracht. Bis auf den EKE und dem LTC waren in allen Mannschaften Kanadier vertreten. Bei den Grasshoppers, dem ersten Gegner des EKE, waren es gleich drei Kanadier; Dr. Blake Watson, Puttee und W.A. Wood.  




'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE  - Kralove Pole'''
*Schiedsrichter:
*Das zweite  Spiel nachmittags in Brünne gewann der EKE gegen Kralove Pole mit 7:1(4-0,0-1,3-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl(3) und Franz Henhapel für den EKE. 


'''Spiel 28. Dezember 1932 EKE - Grashoppers Zürich - Spengler-Cup'''
*Schiedsrichter: Little
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Karl Oerdögh, Reiseleiter: Miesz
*Der EKE verlor das erste Spiel im Spengler Cup gegen Grasshoppers Zürich 0:4(0-2,0-1,0-1). Beim Team Grasshoppers Zürich spielten die Kanadier Dr. Watson und Puttee. Hans Ertl konnte sich gegenüber dem Gegner nicht durchsetzten, Hans Tatzer hatte Probleme mit der Höhenluft. Konrad Glatz war der beste Mann beim EKE. Dieser griff zwar immer wieder an, konnte sich aber gegen die Kanadier nicht durchsetzen. Schon im ersten Drittel konnte Dr. Watson innerhalb von 3 Minuten zwei Treffer erzielen. Beide male ging die Scheibe durch die Beine Josef Wurms ins Tor. Erst war Josef Wurm leicht depremiert, dann steigerte er sich im Laufe des Spieles immer mehr und zeigte eine hervorragende Leistung. Im zweiten Drittel war Dr. Watson wieder der Torschütze, im letzten Drittel war es Müller. Die letzten beiden Tore waren einwandfrei aus eine Abseitsstellung geschossen. Der kanadische Schiedsrichter übersah dieses jedoch geflissentlich. Der Angriff Hans Tatzer, Oskar Nowak spielte hervorragend, Johann Gartnerwar in der Verteidigung gut. Hans Ertl fiel stark ab, da er mit seiner Spielweise nicht gegen die Kanadier ankam. Das Spiel war eine gute Vorbereitung für die kommenden Spiele.




'''Spiel 28. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
'''Spiel 30. Dezember 1932 EKE - Oxford Spengler-Cup'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete 4:1(2-0,2-0,0-1) für den EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Ertl (2), Franz Henhapel und Kurt Stuchly. Die besten Spieler waren beim EKE Hans Tatzer, Hans Ertl und Karl Oerdögh. Die Budweiser kamen durch Sladek im letzten Drittel zu einem Treffer.  
Der EKE verlor das Spiel gegen Oxford mit 0:1(0-0,0-0,0-1). Nach den torlosen ersten zwei Dritteln kommte Babbits im letzten Drittel zwei Minuten vor Schluss den Siegestreffer erzielen. Um das Spiel effektiver zu gestalten, waren die Sturmreihen mit Hans Ertl, Konrad Glatz, Nowak und Hans Tatzer, Henhapel, Ernst Schmucker besetzt. Johann Gartnerwar für Oskar Nowak in die Verteidigung gegangen. Hans Tatzer hatte weiterhin Probleme mit der Höhenluft. Alle fünf Minuten wurden die Stürmerteams gewechselt. Dieses war ein gutes Konzept und nur durch einen unglücklichen Torschuss wurde das Spiel gegen Oxford verloren.  






'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
'''weitere Spiele Spengler-Cup:'''
*Schiedsrichter:  
:-EHC Davos - Cambridge University 5:0(0-0,2-0,3-0),
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
:-LTC Prag - Akadem. EHC Zürich 4:0(2-0,1-0,1-0),
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endetein den Vormittagsstunden mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentnschieden. Das Spiel blieb zwar torlos, es wurde aber mit erheblichem Einsatz gekämpft.
:-LTC Prag - Cambridge University 10:0(1-0,3-0,6-0),
:-EHC Davos - Akadem. EHC Zürich 4:0(1-0,2-0,1-0).
:-LTC Prag - EHC Davon 5:1(3-1,0-0,2-0),
:-Grashoppers - EHC Davos 4:1, Spiel um den 3. Platz.
:-Oxford University - Grashoppers 1:0(1-0,0-0,0-0),


:Das '''Endspiel''' zwischen LTC Prag und Oxford University endete 0:0(0-0,0-0,0-0, 0-0,0-0,0-0). Da trotz dreier Verlängerungen kein Tor gefallen war, wurden beide Mannschaften zu Siegern erklärt. Oxford verzichtete dann aber, da der Pokal sonst von Oxford zum dritten Mal gewonnen gewesen und in dessen Besitz übergegangen wäre.




'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
'''Das Turnier in St. Moritz'''
*Schiedsrichter:
Das Turnier in St. Moritz um den Goldpokal wird nach einem Cup-System gespielt. Wer ein Spiel verliert, scheidet aus. Am Turnier nehmen teil: Eishockey Klub Engelmann, LTC Prag, Cambridge University, St. Moritz, British J.C., Edmonton Superiors. Da der EKE gegen den LTC Prag das Spiel verlor, schied er auch schon nach diesem Spiel aus.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das zweite Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete nachmittags mit 1:0(0-0,1-0,0-0) für den EKE. Nach einer schönen Kombination mit Hans Ertl konnt Hans Tatzer im zweiten Drittel das Siegertor einschießen. In diesem dritten Spiel zeigten beide Mannschaften Ermüdungserscheinungen.  






'''Spiel 04 Februar 1933 EKE - Sportklub Olmütz'''
'''Spiel 2. Jänner 1933 EKE - Lawn Tennis Club Prag '''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Olmütz endete 5:1(2-0,1-0,2-1). Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider(3), Oskar Nowak und Konrad Glatz.
*Das Spiel des EKE gegen den LTC Prag endete 0:1(0-1,0-0,0-0). Die Prager schossen das einzige Tor im ersten Drittel durch Dorazil. Damit scheidet der EKE aus dem Cup aus.  




 
'''Spiel 3. Jänner 1933 EKE - Cambridge '''
'''Spiel 05. Februar 1933 EKE - SpK Prostejov'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Prostejov endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  
*Das zweite Spiel in St. Moritz gewann der EKE gegen Cambridge mit 11:0(6-0,3-0,2-0) Toren.  






'''Spiel 14. Februar 1933 EKE  - Team Rumänien'''
'''Spiel 4. Jänner 1933 EKE - British Ice Association '''
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Johann Gartner, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Ersatz: Franz Schüssler, Reiseleiter: Miesz
*Team Rumänien: Tor: Ratio, Verteidiger: Grant, Bula, Stürmer: Brackl, Cantacuzino, Walter Sell, Petrovici, Bacar, Rabinovici,
*Der EKE verlor das Spiel gegen British Ice Association mit 2:4(1-1,0-1,1-2) Toren. Die Torschützen für die Briten waren Hall(2), Davis und Nesbitt. Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer und Hans Ertl.  
*Das rumänische Team setzt sich überwiegend aus Spielern des Tennisklubs Roman, sowie Spieler anderer Bukarester Klubs. Bei den Rumänen lagen einige Erkrankungen vor, so dass nach dem Spiel vom Vortag noch nachts der Arzt aufgesucht wurde. Man überlegte bei den Rumänen bereits, ob man überhaupt spielen sollte. Das Spiel gewann der EKE vor 400 Zuschauern gegen die Rumänen mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Die Torschützen des EKE waren Hans Ertl, Ernst Schmucker, Oskar Nowak und Hans Tatzer. Karl Oerdögh hatte an den beiden Toren keine Schuld, da sich seine Verteidiger auf Spielereien vor dem Tor einließen. Hans Tatzer gab Hans Ertl einige gute Vorlagen, aber der Torwart Ratio war in ausgezeichneter Form.  






'''Spiel 02. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Toronto Nationals Kanada'''
'''Spiel 7. Jänner 1933 EKE komb. - Sportklub Kralove Pole, Brünn '''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hauptmann Tolar
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team Kralove Pole:Tor:       Verteidiger: Skoda, Sima, Sturm: Malace, Daniel, Malecek, Drobny, Dvorak, Formann,
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Oskar Nowak, Sturm: Konrad Glatz,  
*Auf dem Engelmann-Platz fand heute das Spiel des EKE gegen die Mannschaft statt, die Kanada bei den Weltmeisterschaften in Prag vor einigen Tagen vertretn hat. Die Kanadier siegten vor 2000 Zuschauern mit 2:8(0-1,0-4,2-3)Toren. Im ersten Drittel schoss Kerr das Führungstor für die Kanadier. In der Pause versprachen die Kanadier, insgesamt acht Tore zu schießen. So musste Karl Oerdögh viermal hinter sich greifen, als die Kanadier in der Reihenfolge Mc Intery, Rugent, Mc Alpine und  Mc Kane einschossen. Im letzten Drittel trafen dann die Kanadier Rugent, Collins und Mc Intery. Dann kam aber die Überraschung. Aus einem schwierigen Winkel konnte Hans Tatzer den ersten Treffer für den EKE im Tor der Kanadier landen. Dann gelang Hans Ertl nach einem Vorstoß ein zweites Tor. Franz Schüssler und Oskar Nowak erhielten jeder eine Zeitstrafe von  einer Minute. Der EKE konnte mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein.  
*Der EKE siegte gegen den Sportklub Kralove Pole mit 4:1(1-0,1-0,2-1) Toren. Im ersten Drittel erzielte Konrad Glatz den Führungstreffer. Im zweiten Drittel überspielte Franz Henhapel den Brünner Torwart und schoss die Scheiben ins Tor. Im letzten Drittel traf für den EKE Franz Zawadilzweimal. Sima landete für die Brünner den Ehrentreffer. Es waren nur wenige Zuschauer gekommen.  






'''Spiel 06. März 1933 EKE - Schweden NM'''  
'''Spiel 21. Jänner 1933 EKE - Eislauverein Trebitsch '''
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
*Schiedsrichter:  
*Team EKE:
*Das erste Spiel in Trebitsch gegen den Eislaufverein gewann der EKE mit 9:0 ( ) Toren.  
*Team Schweden: Tor: Karlsson, Verteidiger: Kaufeldt, A. Nilsson, Stürmer: J. Nilson, Bohmann, Petersen, Person, Fürst, Galin, Oeberg und Lulle Johanson
*Auf dem Engelmann-Platz spielten heute  der EKE und die Schwedische Nationalmannschaft gegeneinander. Die Schweden siegten 3:0(0-0,0-1,0-2) ). Im ersten Drittel hatte der EKE seine beste Zeit und bedrängte das schwedische Tor. Es gab aber keinen Treffer für eine der Mannschaften. Im zweiten Drittel kamen die Schweden stärker auf und bei einem Schuss von Nilson verursachte Oskar Nowak ein Eigentor. Im letzten Drittel konnte Person einen Torerfolg verbuchen. Nach einem Schuss von Bohmann sorgte Karl Oerdögh dann noch für ein weiteres Eigentor. Ein schönes Spiel war es nicht.  






'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE  - Brünner Eislaufverein'''
*Schiedsrichter:
*Das zweite  Spiel vormittags in Brünne gewann der EKE gegen den Brünner Eislaufverein mit 3:0(1-0,1-0,1-0) Toren. Alle drei Tore erzielte Hans Tatzer.




'''Spiel 22. Jänner 1933 EKE  - Kralove Pole'''
*Schiedsrichter:
*Das zweite  Spiel nachmittags in Brünne gewann der EKE gegen Kralove Pole mit 7:1(4-0,0-1,3-0) Toren. Die Torschützen waren Hans Tatzer(3), Hans Ertl(3) und Franz Henhapel für den EKE. 






===Saison 1933/34===
'''Spiel 28. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
*09. November 1933: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt, Adolf Miesz, Leopold Laurer sen.
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete 4:1(2-0,2-0,0-1) für den EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Ertl (2), Franz Henhapel und Kurt Stuchly. Die besten Spieler waren beim EKE Hans Tatzer, Hans Ertl und Karl Oerdögh. Die Budweiser kamen durch Sladek im letzten Drittel zu einem Treffer.  




*November 1933: Der Internationale Hans Ertl steht mit den Graßhoppers Zürich in Verhandlungen und will aus beruflichen Gründen Wien in den nächsten Wochen verlassen. Damit würde der EKE einen wichtigen Spieler verlieren. Es stehen aber in Hans Tatzer der beste Stürmer Österreichs und mit Karl Oerdögh der beste Torwart Wiens in der Mannschaft des EKE.<ref>SportTagblatt 1. Dezember 1933</ref>


'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endetein den Vormittagsstunden mit 0:0(0-0,0-0,0-0) unentnschieden. Das Spiel blieb zwar torlos, es wurde aber mit erheblichem Einsatz gekämpft.


*November 1933: Der Tormann des EKE Karl Oerdögh hat in Paris das Angebot erhalten, nach dort überzusiedeln. Karl Oerdögh hat jedoch mitgeteilt, dass er derzeit keinen Wechsel beabsichtigt.


*November 1933: Herbert Klang vom WEV wechselt zum EKE.


 
'''Spiel 29. Jänner 1933 EKE  - SpK Stadion'''
*07. Dezember 1933: Franz Zawadil übersiedelt diese Woche noch nach Poprad in der Hohen Tatra und wird dort dem Eishockeyklub beitreten.  
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Das zweite Spiel des EKE gegen den Sportklub Stadion in Budweis endete nachmittags mit 1:0(0-0,1-0,0-0) für den EKE. Nach einer schönen Kombination mit Hans Ertl konnt Hans Tatzer im zweiten Drittel das Siegertor einschießen. In diesem dritten Spiel zeigten beide Mannschaften Ermüdungserscheinungen.
 
 
 
'''Spiel 04 Februar 1933 EKE  - Sportklub Olmütz'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Olmütz endete 5:1(2-0,1-0,2-1).  Die Tore für den EKE schossen Hans Schneider(3), Oskar Nowak und Konrad Glatz.






*12. Dezember 1933: Karl Oerdögh hat zwischenzeitlich einen Arbeitsplatz in Wien gefunden und wird hier wohnen bleiben und auch weiterhin dem EKE als Spieler verbleiben.  
'''Spiel 05. Februar 1933 EKE  - SpK Prostejov'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Willy Reichel, Hans Kubat,
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem Sportklub Prostejov endete 0:0(0-0,0-0,0-0) unentschieden.  






'''Spiel 14. Februar 1933 EKE  - Team Rumänien'''
*Schiedsrichter: Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner, Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Oskar Nowak, Konrad Glatz, Franz Henhapel,
*Team Rumänien: Tor: Ratio, Verteidiger: Grant, Bula, Stürmer: Brackl, Cantacuzino, Walter Sell, Petrovici, Bacar, Rabinovici,
*Das rumänische Team setzt sich überwiegend aus Spielern des Tennisklubs Roman, sowie Spieler anderer Bukarester Klubs. Bei den Rumänen lagen einige Erkrankungen vor, so dass nach dem Spiel vom Vortag noch nachts der Arzt aufgesucht wurde. Man überlegte bei den Rumänen bereits, ob man überhaupt spielen sollte. Das Spiel gewann der EKE vor 400 Zuschauern gegen die Rumänen mit 4:2(1-0,2-1,1-1) Toren. Die Torschützen des EKE waren Hans Ertl, Ernst Schmucker, Oskar Nowak und Hans Tatzer. Karl Oerdögh hatte an den beiden Toren keine Schuld, da sich seine Verteidiger auf Spielereien vor dem Tor einließen. Hans Tatzer gab Hans Ertl einige gute Vorlagen, aber der Torwart Ratio war in ausgezeichneter Form. 


====Nationale Spiele====
*Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften. Für den ausgeschiedenen WAC spielt hier der [[Österreichischer Wintersport Club|Österreichische Wintersport Club]] (ÖWSC). In der 2. Klasse sind in der Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielen in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine.  Die II. Mannschaft gewinnt wieder die Reserve-Meisterschaft in der Gruppe 1.


*In der Wiener Meisterschaft wird der Wiener Eislauf Verein zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann. Entscheidend hierfür ist das Spiel am [[15. Jänner]] [[1934]]. Hier tritt der WEV nicht an und das Spiel wird mit 6:0 Toren für den EKE gewertet. Der Eishockey Klub Engelmann ist erstmals in der österreichischen Eishockeygeschichte Sieger einer Meisterschaft.


*Beim Jugendwanderpreis spielen in zwei Gruppen je vier Mannschaften. Der EKE bildet hier eine Mannschaft mit dem [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV).
'''Spiel 02. März 1933 || Wien, Engelmann-Platz  || EKE - Toronto Nationals Kanada'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Oskar Nowak , Stürmer: Hans Tatzer, Hans Ertl,  Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team Kanada: Tor: Geddes, Verteidiger: Hearn, Rugent, Stürmer: Mc Alpine, Chisholm, Collins, Mc Kane, Kerr, Huggins, Mac Intery,
*Auf dem Engelmann-Platz fand heute das Spiel des EKE gegen die Mannschaft statt, die Kanada bei den Weltmeisterschaften in Prag vor einigen Tagen vertretn hat. Die Kanadier siegten vor 2000 Zuschauern mit 2:8(0-1,0-4,2-3)Toren. Im ersten Drittel schoss Kerr das Führungstor für die Kanadier. In der Pause versprachen die Kanadier, insgesamt acht Tore zu schießen. So musste Karl Oerdögh viermal hinter sich greifen, als die Kanadier in der Reihenfolge Mc Intery, Rugent, Mc Alpine und  Mc Kane einschossen. Im letzten Drittel trafen dann die Kanadier Rugent, Collins und Mc Intery. Dann kam aber die Überraschung. Aus einem schwierigen Winkel konnte Hans Tatzer den ersten Treffer für den EKE im Tor der Kanadier landen. Dann gelang Hans Ertl nach einem Vorstoß ein zweites Tor. Franz Schüssler und Oskar Nowak erhielten jeder eine Zeitstrafe von  einer Minute. Der EKE konnte mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein.  


*Im [[Verbands-Pokal 1934]] werden vom WEV und EKE zwei Spiele ausgetragen.Der Pokal wurde von Engelmann jun. gestiftet. Der EKE wird Zweiter.


{| class="wikitable"
 
|-
'''Spiel 06. März 1933 EKE - Schweden NM'''
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer
|-
*Team EKE:
| 01. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - ÖWSC|| M||5:0(2-0,0-0,3-0)||  || s.u.
*Team Schweden: Tor: Karlsson, Verteidiger: Kaufeldt, A. Nilsson, Stürmer: J. Nilson, Bohmann, Petersen, Person, Fürst, Galin, Oeberg und Lulle Johanson
|-
*Auf dem Engelmann-Platz spielten heute  der EKE und die Schwedische Nationalmannschaft gegeneinander. Die Schweden siegten 3:0(0-0,0-1,0-2) ). Im ersten Drittel hatte der EKE seine beste Zeit und bedrängte das schwedische Tor. Es gab aber keinen Treffer für eine der Mannschaften. Im zweiten Drittel kamen die Schweden stärker auf und bei einem Schuss von Nilson verursachte Oskar Nowak ein Eigentor. Im letzten Drittel konnte Person einen Torerfolg verbuchen. Nach einem Schuss von Bohmann sorgte Karl Oerdögh dann noch für ein weiteres Eigentor. Ein schönes Spiel war es nicht.  
|03. Dezember 1933||Wien, ||EKE II - CEV || F|| 3:0( ) || ||
 
|-
 
|07. Dezember 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Cottage EV || F||5:0(1-0,0-04-0)|| ||s.u.
 
|-
 
| 08. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz|| EKE - HC Währing ||M||2:1(0-1,0-0,2-0)||300||s.u. 
 
|-
 
|13. Dezember 1933 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV ||M||abgesagt|| ||s.u.
 
|-
 
|16. Dezember 1933   || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling||  M||6:0(1-0,1-0,4-0)    ||    || s.u.
===Saison 1933/34===
|-
*09. November 1933: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt, Adolf Miesz, Leopold Laurer sen.
| 17. Dezember 1933   || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M||2:1(2-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.
 
|-
 
|  20. Dezember 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||500    || s.u
*November 1933: Der Internationale Hans Ertl steht mit den Graßhoppers Zürich in Verhandlungen und will aus beruflichen Gründen Wien in den nächsten Wochen verlassen. Damit würde der EKE einen wichtigen Spieler verlieren. Es stehen aber in Hans Tatzer der beste Stürmer Österreichs und mit Karl Oerdögh der beste Torwart Wiens in der Mannschaft des EKE.<ref>SportTagblatt 1. Dezember 1933</ref>
|-
 
| 25. Dezember 1933 || Klagenfurt || EKE - KAC|| F ||5:0(1-0,1-0,3-0)   ||    || s.u.  
 
|-
*November 1933: Der Tormann des EKE Karl Oerdögh hat in Paris das Angebot erhalten, nach dort überzusiedeln. Karl Oerdögh hat jedoch mitgeteilt, dass er derzeit keinen Wechsel beabsichtigt.
| 26. Dezember 1933  || Klagenfurt  || EKE - KAC|| F ||4:0(1-0,0-0,3-0)    ||    ||s.u.  
 
|-
|29. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz||EKE II - Cottage EV II||M||4:0(0-0,1-0,3-0)|| ||s.u.  
*November 1933: Herbert Klang vom WEV wechselt zum EKE.
|-
 
|05. Jänner 1934|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE II -  WAC ||F||0:0 (0-0,0-0,0-0)||    ||s.u.  
 
|-
*07. Dezember 1933: Franz Zawadil übersiedelt diese Woche noch nach Poprad in der Hohen Tatra und wird dort dem Eishockeyklub beitreten.  
|13. Jänner 1934||Wien, WEV-Platz||EKE - WEV  ||M|| abges.|| || s.u.
 
 
 
*12. Dezember 1933: Karl Oerdögh hat zwischenzeitlich einen Arbeitsplatz in Wien gefunden und wird hier wohnen bleiben und auch weiterhin dem EKE als Spieler verbleiben.  
 
 
 
 
   
====Nationale Spiele====
*Zum zweiten Mal wurden die Wiener[[ Eishockey-Meisterschaft 1933/34]] und die Provinz-Meisterschaft vom österreichischen Eishockeyverband ausgeschrieben. In der 1. Klasse der Wiener Meisterschaften spielten wieder fünf Mannschaften. Für den ausgeschiedenen WAC spielt hier der [[Österreichischer Wintersport Club|Österreichische Wintersport Club]] (ÖWSC). In der 2. Klasse sind in der Gruppe A sechs und der Gruppe B vier Mannschaften. In der Reserve-Meisterschaft spielen in der Gruppe A fünf und in der Gruppe B vier Vereine. Die II. Mannschaft gewinnt wieder die Reserve-Meisterschaft in der Gruppe 1.  
 
*In der Wiener Meisterschaft wird der Wiener Eislauf Verein zweiter hinter dem Eishockey Klub Engelmann. Entscheidend hierfür ist das Spiel am [[15. Jänner]] [[1934]]. Hier tritt der WEV nicht an und das Spiel wird mit 6:0 Toren für den EKE gewertet. Der Eishockey Klub Engelmann ist erstmals in der österreichischen Eishockeygeschichte Sieger einer Meisterschaft.
 
*Beim Jugendwanderpreis spielen in zwei Gruppen je vier Mannschaften. Der EKE bildet hier eine Mannschaft mit dem [[Cottage Eislauf Verein]] (CEV).
 
*Im [[Verbands-Pokal 1934]] werden vom WEV und EKE zwei Spiele ausgetragen.Der Pokal wurde von Engelmann jun. gestiftet. Der EKE wird Zweiter.
 
{| class="wikitable"
|-
|-
|  15. Jänner 1934 || Mödling, Kunsteisbahn || EKE II -  Mödling II|| M||  1:1||    ||s.u.  
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 15. Jänner 1934   || Wien, WEV-Platz || EKE - WEV || ||6:0     ||     ||s.u.
| 01. Dezember 1933   || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - ÖWSC|| M||5:0(2-0,0-0,3-0)|| || s.u.  
|-
|-
|17. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Mödling|| M ||0:0(0-0,0-0,0-0) || ||s.u. 
|03. Dezember 1933||Wien, ||EKE II - CEV || F|| 3:0( ) || ||
|-
|-
|07. Dezember 1933 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - Cottage EV || F||5:0(1-0,0-04-0)|| ||s.u.
|-
|-
| 19. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC ||M ||8:0(2-0,2-0,4-0)||    ||s.u.  
| 08. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz|| EKE - HC Währing ||M||2:1(0-1,0-0,2-0)||300||s.u. 
|-
|13. Dezember 1933 ||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV ||M||abgesagt|| ||s.u.
|-
|16. Dezember 1933    || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - Mödling||  M||6:0(1-0,1-0,4-0)    ||    || s.u. 
|-
| 17. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WEV || M||2:1(2-0,0-1,0-0)    ||    || s.u.
|-
|  20. Dezember 1933  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - HC Währing || M||2:0(1-0,0-0,1-0)    ||500    || s.u
|-
|  25. Dezember 1933  || Klagenfurt || EKE - KAC|| F ||5:0(1-0,3-0,1-0)    ||    || s.u.
|-
|  26. Dezember 1933  || Klagenfurt  || EKE - KAC|| F ||4:0(1-0,0-0,3-0)    ||    ||s.u.
|-
|29. Dezember 1933||Wien, Engelmann-Platz||EKE II - Cottage EV II||M||4:0(0-0,1-0,3-0)|| ||s.u. 
|-
|05. Jänner 1934|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE II -  WAC ||F||0:0 (0-0,0-0,0-0)||    ||s.u.
|-
|13. Jänner 1934||Wien, WEV-Platz||EKE - WEV  ||M|| abges.|| || s.u.
|-
|  15. Jänner 1934 || Mödling, Kunsteisbahn || EKE II -  Mödling II|| M||  1:1||    ||s.u.
|-
| 15. Jänner 1934  || Wien, WEV-Platz || EKE -  WEV || ||6:0    ||    ||s.u. 
|-
|17. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Mödling|| M ||0:0(0-0,0-0,0-0) ||  ||s.u. 
|-
|-
| 19. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz || EKE - ÖWSC ||M ||8:0(2-0,2-0,4-0)||    ||s.u.  
|-
|-
| 20. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz||EKE II - HC Währing II|| M||1:1(1-0,0-1,0-0)  ||    || s.u.  
| 20. Jänner 1934||Wien, Engelmann-Platz||EKE II - HC Währing II|| M||1:1(1-0,0-1,0-0)  ||    || s.u.  
Zeile 627: Zeile 690:
| 26. Februar 1934 || Wien, WEV-Platz || EKE/CEV Jug. -  WEV Jug. A || JW|| 0:3||  ||s.u.
| 26. Februar 1934 || Wien, WEV-Platz || EKE/CEV Jug. -  WEV Jug. A || JW|| 0:3||  ||s.u.
|-
|-
| 28. Jänner 1934   || Klagenfurt || EKE - KAC || M ||1:2(1-1,0-0,0-1)   ||     || s.u.
| 28. Jänner 1934|| Klagenfurt || EKE - KAC || M ||1:2(1-1,0-0,0-1) || 1500 || s.u.
|-
|  28. Jänner 1934  || Klagenfurt  || EKE Jug. -  KAC Jug. || ||    0:2||    ||s.u.  
|-
|-
| 28. Februar 1934|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE/CEV Jug. - WBC Jug.|| JW  ||0:1|| ||s.u.  
| 28. Februar 1934|| Wien, Engelmann-Platz|| EKE/CEV Jug. - WBC Jug.|| JW  ||0:1|| ||s.u.  
Zeile 667: Zeile 728:
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer,  Oskar Nowak, Konrad Glatz, 2. Sturm: Hans Schneider, Herbert Klang, Franz Henhapel,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteidiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta,  Sturm:  Lambert Neumayer, Franz Csöngei, Karl Karl Brandl, Howarth, Willibald Stanek, Hans Klinger,
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
*Das Meisterschaftsspiel des EKE gegen den HCW endet vor 300 Zuschauern 2:1(0-1,0-0,2-0). Im ersten Drittel konnte Karl Karl Brandl in der zweiten Minute für den HCW das Führungstor erzielen und überraschte damit den EKE. Er schien wie gelähmt. Benesch im Tor der Währinger hielt alles, was an Scheiben auf ihn abgeschossen wurde. Das zweite Drittel blieb torlos, der Kampf nahm aber schon schärfe Züge an. Im letzten Drittel erzielte Hans Tatzer den Ausgleichstreffer und später Oskar Nowak das zweite Tor für den EKE. Schiedsrichter Hans Aigner hatte einige Probleme mit scheinen Entscheidungen. Wo nur kleine Vergehen vorlagen, schickte er die Spieler in die Auszeit. Dafür übersah er hinterliste Fouls und ahndete sie nicht. Die dann doch ausgensprochenen Ausschlüsse waren nicht wenige.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Albert Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   
:Der EKE hat seine richtige Form noch nicht erreicht. Hans Tatzer ist der einzige, mit dem man zufrieden sein kann. Nowak hat noch versucht, das Eisen aus dem Feuer zu reißen. Johann Gartnerfehlt, da er noch verletzt ist. Franz Henhapel ist ein großer Eisclown, aber zum guten Spieler fehtl ihm noch einiges. Konrad Glatz hätte einen guten Schuss, aber er kommt immer zu spät, weil er nie auf seinem Platz ist. Oskar Nowak, der ein guter Läufer ist, versteht sich aufs "Durchreißen" wie Tatzer und deshalb sind die beiden zur Zeit die einzigen, auf die man sich verlassen kann. Kurt Stuchly ist noch nicht in Form. Das Fehlen von Hans Ertl macht sich doch bemerkbar. Die Währinger sind seit dem letzten Jahr nicht besser, aber erfahrener geworden. Dem Torwart Benesch ist es überwiegend zu verdanken, dass nicht mehr Tore gefallen sind. Stanek ist ein guter Stürmer und Franz Csöngei ist noch ein wenig vorsichtig, aber er spielt mit Übersicht. Albert Trappl hat ein wenig zu derb gespielt. Rudolf Vojta, Neumayer und Hovarth sind sehr talentierte Spieler.   


Zeile 699: Zeile 760:
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Franz Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Karl Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Konrad Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Oskar Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Albert Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem EKE und dem HCW endete vor 600 Zuschauern 2:0(1-0,0-0,1-0) für den EKE. Währing konnte wieder mit Franz Csöngei antreten. Im ersten Drittel begann das Spiel mit Angriffen der Währinger. Danach setzte sich der EKE immer stärker durch. Hans Tatzer erzielte das Führungstor für den EKE. Das zweite Drittel blieb torlos. Die Torhüter Karl Oerdögh und Benesch hatten jedoch gut zu tun. Im letzten Drittel wagte Konrad Glatz einen Angriff auf der rechten Seit, spielte die Scheiben an Oskar Nowak, der weiter nach vorne lief und zum 2:0 ins Tor des HCW traf. Albert Trappl vom HCW spielte heute sehr fair.  






'''Spiel 25. Dezember 1933 EKE - KAC'''
'''Spiel 25. Dezember 1933 EKE - KAC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Laurer, Wien
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team KAC:
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Hochmüller, Nusser, 1. Sturm: Raunegger, Eggenberger, Egger, 2. Sturm: Scheriau, Stertin, Rascher,
*Da der Zug des EKE eine Stunde Verspätung hatte, mussten die Spieler sofort ins Stadion. Das Publikum wartete schon auf den Beginn des Matches. Der Spieler Konrad Glatz war nicht rechtzeitig vom Skiurlaub in Klagenfurt eingetroffen, so dass Hans Schneider auf seinr Position spielte. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde 5:0(1-0,1-0,3-0) gewonnen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer den Führungstreffer erzielen. Im zweiten Drittel zeigte die Sturmreihe Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider wunderschöne Kombinationen und Oskar Nowak kann dreimal ins Tor des KAC einschießen. Auch die Klagenfurter griffen mit Egger immer wieder an, scheiterten aber am guten Torwart des EKE Karl Oerdögh. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider dann den Endstand von 5:0 herstellen. Die Zuschauer sind unzufrieden und wollen wenigstens den Ehrentreffer des KAC sehen. Dann schießt Oskar Nowak noch ein Tor, welches aber wegen eines Kickes vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird. Während des Spiels herrschte Nebel, welcher die Sicht auf das Spiel stark behinderte. 
*Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde 5:0(1-0,3-0,1-0) gewonnen. Da der Zug des EKE eine Stunde Verspätung hatte, begaben sich die Spieler sofort ins Stadion. Das Publikum musste anderthalb Stunden auf den Anpfiff des Spiels warten. Der EKE-Spieler Konrad Glatz war nicht rechtzeitig vom Skiurlaub in Klagenfurt eingetroffen, so dass Hans Schneider auf seiner Position spielte. Während des Spiels herrschte Nebel, welcher die Sicht auf das Spiel stark behinderte. Im ersten Drittel spielen beide Mannschaften stark auf. Hans Tatzer kann bei einem Durchbruch den Führungstreffer zum 1:0 einschießen. Im zweiten Drittel zeigte die Sturmreihe Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider wunderschöne Kombinationen und Oskar Nowak kann mit drei Toren das Ergebnis auf 4:0 erhöhen. Auch die Klagenfurter griffen mit Reinhold Egger immer wieder an, scheiterten aber am guten Torwart des EKE Karl Oerdögh. Im letzten Drittel kann Hans Schneider dann den Endstand von 5:0 herstellen. Einige Zuschauer behaupten später allerdings, dass außer dem Schiedsrichter niemand den Treffer gesehen hat. Die Zuschauer sind unzufrieden und wollen wenigstens den Ehrentreffer des KAC sehen. Dann schießt Nowak noch ein Tor, welches aber wegen eines Kickes vom Schiedsrichter nicht anerkannt wird.  
 






'''Spiel 26. Dezember 1933 EKE - KAC'''
'''Spiel 26. Dezember 1933 EKE - KAC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Laurer, Wien
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz(fehlte) 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz(fehlte) 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Hans Schneider,
*Team KAC:
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Hochmüller, Nusser, 1. Sturm: Raunegger, Eggenberger, Egger, 2. Sturm: Scheriau, Stertin, Rascher,
*Die Spieler Okar Nowak und Hans Tatzer waren in enormer Form, von Hans Tatzer sah man blendende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Nowak in der 6. Minute das erste Tor einschießen. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber einen Ausgleichstreffer nicht erzielen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Dann geling es aber Oskar Nowak den zweiten Treffer für den EKE ins gegnerische Tor zu bringen. Danach kann auch Hans Tatzer ein Tor erzielen, wie man es nicht oft sieht. Hans Tatzer macht einen Alleingang nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer waren begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Oskar Nowak, Hans Schneider und Hans Tatzer, der dann das 4:0 einschießen kann.  
*Die Spieler Oskar Nowak und Hans Tatzer waren in blendender Form, von Tatzer sah man hervorragende Einzelleistungen. Das Freundschaftsspiel des EKE gegen den KAC wurde bei herrlichem Winterwetter mit 4:0(1-0,0-0,3-0) Toren gewonnen. Im ersten Drittel konnte Oskar Nowak in der 6. Minute die 1:0-Führung erzielen. Ein Fehler des KAC-Torwarts half ihm hierbei. Die Klagenfurter greifen stark an, können aber den Ausgleich nicht erreichen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter weiter an. Das Spiel litt jetzt unter zahlreichen offenen und versteckten Fouls des KAC. Verletzungen konnten aber vermieden werden. Die Zuschauer putschen die Gastgeber stark auf. Hans Tatzer wird besonders stark abgedeckt. Als Egger einmal durchkommt und nur noch Kurt Stuchly gegenüber steht, begeht dieser ein schweres Foul. Stuchly wird zwar für einige Zeit ausgeschlossen, die Chance für den KAC ist aber dahin. Im letzten Drittel geling Oskar Nowak das 2:0 für den EKE. Danach erzielt Hans Tatzer das 3:0 mit einem Alleingang, der sich sehen lassen kann. Er geht nach vorn und umspielt die Verteidiger. Jetzt umläuft er das Tor, lockt den Torhüter vom Kasten weg und versenkt die Scheibe im leeren Tor. Auch die Zuschauer sind begeistert.  Danach sah man einige Zeit später wieder ein gute Kombination von Nowak, Schneider und Tatzer, der dann auch das 4:0 einschießen kann.  
:Nach dem Spiel zeigt Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen.
:Nach dem Spiel zeigt der Eishumorist Franz Henhapel dem Publikum dann noch einige seiner Kunststückchen. Die Zuschauer sind mit dem Spiel zufrieden, da es keine Schande ist, gegen den österreichischen Eishockey-Meister zu verlieren. 
 




Zeile 814: Zeile 878:


'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
'''Spiel 28. Jänner 1934 KAC - EKE  ÖM-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Aigner
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak,Fabinger (Deckname), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel,  Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Konrad Glatz (Deckname Fabinger), 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel,  Hans Schneider, Reiseleiter: Louis Goldschmidt
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Ruster, 1. Sturm: Raunegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Scherlau, Rascher,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Scheriau, Rascher,  
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Egger das Führungstor für den KAC einschießen. Fabinger vom EKE gelang dann das Ausgleichstor. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Drittel war Stertin dan der Schütze des Tors für den Sieg zur Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1933/34 für den KAC. Zuvor hatte der EKE ein Tor geschossen und der Tor-Schiedsrichter hatte es als gültig gewertet. Schiedsrichter Hans Aigner erkannte es aber nicht an.
*Der KAC gewann das Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft in Klagenfurt gegen den EKE aus Wien mit 2:1(1-1,0-0,1-0) Toren. Als Ehrengäste waren Landeshauptmann F. Kernmaier, Sicherheitsdirektor Obert Barger, Bürgermeister Ing. Pichler und die Spitzen der Behörden anwesend. Erstmalig trat der KAC in einem Spiel um die österreichische Eishockey-Meisterschaft an. Da auch das 25jährige Bestehen des KAC in dieser Saison gefeiert wird, sollte dieses Spiel eines der Höhepunkte bei den Feierlichkeiten sein. Auf dem KAC-Platz waren extra Zuschauerplätze errichtet worden und mehr als 1500 Besucher waren erschienen.
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Egger und Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Fabinger (Deckname) war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Hans Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagen nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Hans Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Hans Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  
:Die ersten Angriffe kommen vom KAC. Eichinger muss im KAC-Tor einige Schüsse abwehren. Dann geht Mittelstürmer Reinhold Egger nach vorne und kann das Führungstor zum 1:0 einschießen. Die Zuschauer sind begeistert. Henhappel kann sich vor dem KAC-Tor in Stellung bringen, vergibt die Chance aber. Egger kommt mehrfach zum Schuss. Der EKE greift verstärkt an und kann durch Konrad Glatz den Ausgleichstreffer zum 1:1 ins Tor bringen. Im zweiten Drittel fällt kein Tor, trotzdem beide Mannschaften immer wieder stark angreifen und die Torhüter unter Druck setzen. Beide Teams nutzen immer wieder Weitschüsse, um zum Erfolg zu kommen. Im letzten Drittel verschärfen beide noch einmal das Tempo. Stertin wird auf eine Minute ausgeschlossen. Es erfolgt der Wechsel der Seiten. Kurze Zeit später kann der EKE ein Tor einschießen. Der Tor-Schiedsrichter bestätigt die Gültigkeit. Schiedsrichter Aigner erkennt es aber nicht an. Danach gibt Raunecker überraschend  einen Schuss von rechts auf das Tor von Oerdögh ab. Durch die Arme des Torwarts geht die Scheibe ins Tor des EKE. Der KAC führt 2:1. Der EKE verstärkt nochmals seine Angriffe. Egger und Eggenberger werden jeder für eine Minute ausgeschlossen. Bis zur letzten Minute geben die Spieler alles. Es bleibt aber bei dem Endstand von 2:1 für den KAC, der damit erstmalig österreichischer Eishockey-Meister ist.  
:Der KAC kämpfte mit Energie und Begeisterung. Die Stürmer Reinhold Egger und Hans Stertin spielten sehr gut, wie auch der Tormann des KAC Amenth. Das Publikum in Klagenfurt unterstütze den KAC nach besten Kräften. Konrad Glatz war der beste Spieler beim EKE. Die anderen Stürmer, auch Tatzer, zeigten nur ein schwaches Spiel. Schuld an dem Debakel war sicherlich auch, dass die Sturmreihen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden. Die Klagenfurter beklagten nach dem Spiel, dass Schiedsrichter Aigner sie benachteiligt habe. Der Sieg wäre sonst noch höher ausgefallen. Den gleichen Vorwurf erheben die Wiener Spieler, da Aigner ein einwandfreies Tor des EKE nicht anerkannte, dafür aber ein Tor des KAC, welches nicht korrekt war.  




Zeile 835: Zeile 900:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0(3-0,0-0,0-0).
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reserven von EKE und ÖWSC endete 3:0(3-0,0-0,0-0).


 
'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC Cup-Spiel'''
 
'''Spiel 05. März 1934 EKE - KAC Engelmann-Cup'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hsns Tatzer, Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Schneider, Hans Gartner,  
*Team EKE: Karl Oerdögh, Verteidiger. Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Oskar Nowak, Herbert Klang, 2. Sturm: Franz Henhapel, Hans Gartner,  
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Rannegger, Stertin, Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Team KAC: Tor: Eichinger, Verteidiger: Eggenberger, Emmerich Nusser, 1. Sturm: Raunegger, Hans Stertin, Reinhold Egger, 2. Sturm: Plasch, Rascher, Scheringer,       
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 07. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen.
*Auf Grund der Niederlage beim Spiel um die Österreichische Eishockey-Meisterschaft hat der EKE den KAC am 7. Februar 1933 angeschrieben und zu einem Revanchespiel Anfang März 1934 aufgefordert. Das Spiel soll auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien stattfinden. Der EKE hat auch dem WEV zwei Revanchespiele angeboten. Das erste Spiel findet heute statt, das zweite soll Anfang der neuen Saison in Klagenfurt stattfinden. Erst nach großen Widerständen im Hauptausschuss des KAC war es möglich, diese Absprachen zu treffen. Es war heute aber kein Herausforderungsspiel, da Direktor Engelmann einen Pokal gestiftet hatte und dieser heute ausgespielt wurde. Hans Tatzer konnte an dem Spiel nicht teilnehmen.
:Das Spiel läuft allerdings nicht nur als Herausforderungsspiel, sondern als "Engelmann-Cup". Eduard Engelmann jun. hat eine Pokal für 5 Jahre gestiftet, der jeweils zwischen dem EKE und dem KAC jährlich ausgespielt werden soll. Das erste dieser fünf Spiele findet heute statt.  
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Er stand fünf Meter vor dem gegnerischen Tor und hatte die Abwehrspieler noch vor sich. Nowak schoss zwischen ihnen durch und die Scheibe ging am Torwart, dem die Sicht versperrt war, vorbei ins Tor. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet. Bei den Klagenfurtern waren Egger und Stertin die besten Spieler. Eichinger im Tor zeigte eine sehr gute Leistung. Aber auch Raunegger, Nusser und Eggenberger waren der Grund, warum der EKE heute nicht über ein 1:0 hinauskam. Hierbei muss man auch festhalten, dass die Klagenfurter drei Wochen lang keine Trainingsmöglichkeit hatten. Die Spieler des EKE waren nicht in bester Form und hatten daher Mühe, den Sieg zu erzielen. 
:Der EKE besiegte den KAC vor 500 Zuschauern mit 1:0(0-0,1-0,0-0). Im ersten Drittel leisteten beide Mannschaften überwiegend Zerstörungsarbeit. Die stärksten auf dem Eis waren beide Verteidigungen. Im zweiten Drittel wird der Klagenfurter Verteidiger Nusser auf eine Minute ausgeschlossen. In dieser Ausschlusszeit schießt einmal Hans Schneider aufs Tor des KAC, der Torwart kann die Scheibe aber abwehren. Danach macht es Oskar Nowak besser und kann das Siegestor des EKE in diesem Spiel erzielen. Im letzten Drittel gibt es den Ausschluss von Raunegger auf eine Minute. Schiedsrichter Hans Aigner hat das Spiel heute schwach geleitet.  






'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934|Engelmann-Pokal]]'''
'''Spiel 09. März 1934 WEV - EKE [[Verbands-Pokal 1934]]'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
*Team WEV: :Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Jaques Dietrichstein, Stürmer: Karl Kirchberger, Josef Göbl, Friedrich Demmer, Hubert Tschamler, Karl Rammer, Eisenstein,  
Zeile 868: Zeile 930:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Oskar Nowak, 2. Sturm: Herbert Klang, Franz Henhapel, Fabinger (Deckname),
*Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim,  
*Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim,  
*Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(2), Kurt Stuchly und Herbert Klang.  
*Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(2), Kurt Stuchly und Herbert Klang.




Zeile 878: Zeile 940:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 11. November 1933 || Prag, Hetzinsel || EKE - LTC Prag|| 0:3(0-3,0-0,0-0) ||4000 ||s.u.  
| 11. November 1933 || Prag, Hetzinsel || EKE - LTC Prag|| 0:3(0-3,0-0,0-0) ||4000 ||s.u.  
Zeile 987: Zeile 1.049:


*'''Die Rückfahrt:'''
*'''Die Rückfahrt:'''
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.
 
 




Zeile 1.027: Zeile 1.091:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|24. November 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC|| M||8:0(1-0,1-0,6-0)||200 || s.u.
|24. November 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC|| M||8:0(1-0,1-0,6-0)||200 || s.u.
Zeile 1.086: Zeile 1.150:
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Schiedsrichter:Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Johann Gartner,  1. Sturm: Herbert Klang, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Konrad Glatz,  
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Albert Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Albert Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Albert Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Albert Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
*Es war schon eine kleine Sensation. Der EKE verlor das Spiel mit 1:2(0-0,1-2,0-0). 600 Zuschauer sahen das Spiel und waren begeistert. Csängei und Emhardt waren zum EKE und WEV gegangen und damit waren die Stützen des Vereins nicht mehr in der Mannschaft. Doch dass heutige Spiel zeigte, dass dem nicht so war. Die jungen Spieler in der Mannschafte zeigten ihr Können und hatten eine bessere Kondition als die gestandenen Spieler beim EKE. Beim EKE war es Johann Gartnerund beim HCW Albert Trappl, die den "wilden Mann" auf dem Eis zeigten. Albert Trappl war vom Schiedsricher ausgeschlossen worden und meldete sich wieder beim Zeitnehmer Leitner. Der beleidigte ihn und Albert Trappl versetzte dem Funktionär einen Schlag mit dem Stock.Der anwesende Polizeifunktionär musste Einschreiten. Albert Trappl war zwar an dem Vorfall nicht Schuld, aber er hätte auch nicht mit dem Stock schlagen dürfen. Die Brisanz des Spiels zeigen die insgesamt 17 Einminutenausschlüsse.
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
: Im ersten Drittel fiel kein Tor. Im zweiten Drittel ging Gludovac für den HCW in Führung. Noch in der selben Minute glich Hans Tatzer aus. Danach traf Neumayer. Im letzten Drittel wollten die Hernalser natürlich weitere Treffer erzielen. Die Währinger kämpften jedoch bis zum Umfallen und konnten ihren Ein-Tore-Vorsprung halten.  
Zeile 1.095: Zeile 1.159:
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria, Torrichter, Peroutka, Fantl, Zeitnehmer: Ing. Langfelder, Strafzeitnehmer: Friedl Egger,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbet Klang,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Josef Göbl, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Karl Rammer, 2. Sturm: Eisenstein, Hubert Hubert Tschamler, Jakobi.
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0(0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   
*Es ist das erste Eishockeyspiel, welches von zwei Schiedsrichtern geleitet wird. Es soll ausprobiert werden, ob diese Regelung eine Verbesserung für die Eishockeyspiele bringt. Die Taktik der Hernalser ließ ein vernünftiges Spiel nicht zum Tragen kommen. Man blieb vor dem eigenen Tor und versuchte es mit Weitschüssen. Während Hans Tatzer sonst der Star der Mannschaft ist, spielte er diesesmal eigensinnig und schadete damit dem Team. Franz Schüssler brachte sich nach langer Krankheit gut ein. Bester Spieler war Josef Göbl, der taktisch klub agierte. Der WEV versuchte es ab und zu auch mit Weitschüssen, griff aber auch hier und da an. So verstrich das erste Drittel und im zweiten Drittel wurde es nicht viel besser. Erst im letzten Drittel wurde man aktiver. In der dritten Minute erhielt Karl Kirchberger von Friedrich Demmer den Puck. Er schoss aus 15 Meter Entfernung halbhoch aufs Tor des EKE und traf in die linke, obere Ecke. Nach diesem Tor für den WEV nahm das Spiel an Schnelligkeit weiter zu. Franz Schüssler erhält eine Zeitstrafe von einer Minute, Friedrich Demmer revanchiert sich und erhält zwei Minuten und kurz darauf folgt ihm auch Karl Kirchberger mit einer gleichlangen Strafe. Kurt Stuchly holt sich eine Zeitstrafe von zwei und Dietrichstein von einer Minute. So kommt es, dass in diesem Drittel zu bestimmten Zeiten nur drei Feldspieler aktiv auf dem Eis sind. Der WEV gewinnt das Spiel 1:0(0-0,0-0,1-0) und holt sich für die Tabelle zwei wichtige Punkte. Der Einsatz von zwei Schiedsrichtern hat insbesondere bei der Beurteilung der off-side-Regel eine Verbesserung gebracht.   


Zeile 1.182: Zeile 1.246:
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Albert Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
*Der HCW hat junge Spieler, die sich aber schon einen Namen gemacht haben. Aus der Jugendarbeit des Vereins gingen namhafte Spieler wie Franz Csöngei, Karl Kirchberger, Oskar Nowak und Karl Oerdögh hervor. Gegen den WEV konnte die Mannschaft von Währing immerhin ein 0:0 erreichen. Das heutige Spiel, dass der EKE mit 1:0(0-0,0-0,1-0) gewann, sahen 500 Zuschauer. Im ersten Drittel wurden Oskar Nowak, Franz Csöngei und Albert Trappl auf je eine Minute ausgeschlossen. Im zweiten Drittel waren es Franz Schüssler, Kurt Stuchly und Gudovace auf die Bank. Im letzten Drittel ist der EKE die stärkere Mannschaft. Hans Tatzer setzt einen Schuss an die Oberkante des Währinger Tores. Sieben Minuten vor Ende des Spiels kann Hans Tatzer dann einschießen.  
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
:Kurt Stuchly erlitt im Spiel eine leichte Verletzung am Knie. Im Vorfeld des Spiels waren doch einige der Meinung, dass der EKE nicht mit voller Kraft spielen würde, da ja bei einem Sieg des EKE der WEV automatisch der Wiener Eishockey-Meister 1935 sein würde. Diese Mitbürger sahen sich aber getäuscht. Beide Mannschaften lieferten sich ein sogar harten Kampf, wie man an der Zahl der Ausschlüsse sehen kann. Es war ein Enscheidungskampf und diese sind nicht immer nur schön. Dafür war es aber ein spannender Kampf
Zeile 1.191: Zeile 1.255:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Loria
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Herbert Klang,
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Team HCW: Tor: Benesch, Verteideiger: Albert Trappl, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Neumayer, 2. Sturm: Willy Meissner, Horwarth, Gludavac.
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei(2), Oskar Nowak und Herbert Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  
*Die Währinger mussten mit vier Ersatzleuten antreten. Der EKE gewann das Spiel um den [[Josef Albrecht-Verbandspreis]] mit 7:0(2-0,1-0,4-0) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Csöngei bereits in der ersten Minute den Führungstreffer erzielen. Hans Tatzer gelang das 2:0. Im zweiten Drittel konnte Oskar Nowak ein weiteres Mal für den EKE einschießen. Die Überlegenheit des EKE blieb während des Drittels bestehen. Im letzten Drittel fielen noch vier Treffer. Die Schützen waren Franz Csöngei(2), Oskar Nowak und Herbert Klang. Die Entscheidung über den Gewinn des Pokals fällt morgen zwischen dem WEV und dem EKE.  


Zeile 1.199: Zeile 1.263:
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Fanz Schüssler,  1. Sturm: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Rehammer, Hans Tatzer, Hubert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Forda, Dietrichstein, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Karl Kirchberger, Josef Göbl, 2. Sturm: Karl Rammer, Hubert Tschamler, Jakobi.
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
*800 Zuschauer waren gekommen um das 3:0(1-0,1-0,1-0)des EKE über den Österreichischen Staatsmeister 1935, den Wiener Eislauf Verein, zu sehen. Beim EKE fehlte Franz Csöngei, der an einer Grippe erkrankt war, und beim WEV Friedrich Demmer und Karl Kirchberger. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer das Führungstor für den EKE erzielen. Im zweiten Drittel traf Hans Schneider ins Netz des WEV. Im letzten Drittel konnte Hans Schneider noch einmal einschießen. Beim WEV war Josef Göbl der beste Spieler. Der EKE brauchte sich in diesem Spiel nicht besonders anzustrengen, um den Sieg nach Hause zu bringen.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Franz Schüssler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  
:Der EKE beginnt, das Hauptkader des Eishockeys in Wien zu werden. Zu den Stützen des Verein zählen Franz Csöngei und Oskar Nowak. Hans Tatzer liefert den Beweis, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Seine Schüsse sind immer die gefährlichsten. Otto Voit, ein Landhockeyspieler von Währing ist ein großes Talent. Die Verteidigung Franz Schüssler und Kurt Stuchly ist sehr gut, leider benutzen sie nicht immer saubere Abwehrmittel. Tormann Karl Oerdögh ist sehr verläßlich.  
Zeile 1.223: Zeile 1.287:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 14. November 1934|| Prag || EKE - Sparta Prag || 1:3(1-0,0-1,0-2) || 300 ||s.u.
| 14. November 1934|| Prag || EKE - Sparta Prag || 1:3(1-0,0-1,0-2) || 300 ||s.u.
Zeile 1.348: Zeile 1.412:
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Team Stade Francais: Tor: Chaguett, Verteidigung.: Belhumeur, Katz, E. Besson, Stürmer: Peter Besson, Cadorette, Haguenauer, Gagnon, Claret,
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
*Stade Francais besiegt den EKE 6:1(4-0,1-1,0-1). Der EKE hatte im ersten Drittel eine richtige Scheu vor dem Gegener. Kurz nach dem Anpfiff wurde der Führungstreffer von Cadorettes erzielt. den man völlig freigespielt hatte. Cagnons Schuss wird von Karl Oerdögh gehalten. Aus einem Gedränge heraus kann Haguenauer einschießen und kurz danach trifft auch Peter Besson mit einem Weitschuss. Auch die Wiener haben jetzt eine Gelegenheit durch Franz Csöngei, der aber drei Meter vor dem Tor stehend, dieses nicht trifft. Die Franzosen drängen weiter und ein Schuß von Hans Tatzer ist zu unplaziert und wird gehalten. Am Ende des Drittels trifft Gagnon noch zum 4:0.
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Zum Beginn des zweiten Drittels kann Gagnon die Scheibe wieder im EKE-Tor versenken. Jetzt kommt ein Durchbruch des EKE, Karl Rammer gibt die Scheibe zu Hans Tatzer und dieser kann den ersten Treffer für den EKE einschießen. Die Zuschauer jubeln. Im letzten Drittel wird das Spiel schneller und von Seiten der Hernalser energischer. Aber die Wiener sind auch vom Pech verfolgt. Zwei Strafbullys vor dem Tor der Franzosen bleiben ohne Ergebnis. Dann hat Caborette die Möglichkeit zum erneuten Treffer für Frankreich.  
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Franz Schüssler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   
:Peter Besson war wohl der beste Spieler auf dem Platz. Fast alle Angriffe wurden von ihm eingeleitet. Sein 17jähriger Bruder E. Besson, Cadorette, der Verteidiger Belhumeur und Gagnon waren die herausragenden Spieler der Franzosen. Katz war der schwächste in der Mannschaft und kam teilweise gar nicht aufs Eis,weil ein Stürmer beim wechseln auf dem Eis für ihn blieb. Es war schade, dass die Hernalser sich zu Beginn des Spiels den Schneid abkaufen ließen. Nur durch ihr Deffensivspiel war es den Franzosen möglich, die vier Tore im ersten Drittel zu einzuschießen. Franz Schüssler hatte einen schwachen Tag un die Last ruhte auf den Schultern von Kurt Stuchly. Karl Oerdögh war etwas nervös. Franz Csöngei hatte noch Grippeprobleme. Brav spielte Hans Schneider. Der beste Mann des EKE war unstreitig Hans Tatzer. Im ersten Drittel spielte er gelassen, dann aber legte er ehrlichen Kampfgeist an den Tag und lieferte ein famoses Spiel. Otto Voit hielt sich brav. Hätten die Hernalser eher offensiv gespielt, hätte es auch ein anderes Ergebnis gegeben.   


Zeile 1.373: Zeile 1.437:




*Januar 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.
*Jänner 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.




Zeile 1.398: Zeile 1.462:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC ||F ||20:0(7-0,5-0,8-0)||300 ||s.u.  
|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC ||F ||20:0(7-0,5-0,8-0)||300 ||s.u.  
Zeile 1.408: Zeile 1.472:
|08. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0(0-0,0-0,0-0) ||500    ||s.u.  
|08. Dezember 1935    || Mödling || EKE II - Mödling|| F||0:0(0-0,0-0,0-0) ||500    ||s.u.  
|-
|-
|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1(0-0,0-1,1-0)||  ||s.u.  
|18. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||1:1(0-0,1-1,0-0)||  ||s.u.  
|-
|-
|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3(0-1,1-2,2-0)||     || s.u
|19. Dezember 1935    || Klagenfurt || EKE II/ÖWSC -  KAC || F||3:3 (2-1,1-0,1-1)|| || s.u
|-
|-
|21. Dezember 1935   || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1(0-0,1-1,1-0)   ||     ||s.u.
|21. Dezember 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE II - ÖWSC || F||2:1(0-0,1-1,1-0)|| ||s.u.
|-
|-
|22. Dezember 1935||Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F|| 3:2(1-0,1-1,1-0)|| ||  
|22. Dezember 1935||Wien, Merkur-Platz || EKE II -  Merkur || F|| 3:2(1-0,1-1,1-0)|| ||  
Zeile 1.487: Zeile 1.551:
'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
'''Spiel 07. Dezember 1935 EKE - WEV'''
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Schiedsrichter: Langfelder, Loria
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner,  
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Kelly, Friedrich Demmer, Horwart, Karl Brandl, Willibald Stanek, Willy Meissner,  
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners (OeEHV),   
*Team EKE: Josef Wurm, Josef Göbl, Franz Schüssler, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Quinn, Hans Tatzer, Manners (OeEHV),   
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
*Der WEV zeigte eine gute Leistung, insbesondere Friedrich Demmer und der Torwart Hermann Weiss. Der Torwart des EKE Josef Wurm hatte einen schlechten Tag und das SportTagblatt schrieb gar von "versagen". Hans Tatzer leistete spielte sehr gut, doch seine Pässe wurden vom zweiten Sturm mit den Kanadieren nicht umgesetzt. In der dritten Minute gelang es Friedrich Demmer mit einem Sololauf das erste Tor für den WEV zu erzielen. Acht Minuten danach erhöhte Neumayer auf 2:0. Im zweiten Drittel konnte Neumayer nach Vorlage von Rudolf Vojta die Scheibe beim EKE-Torwart Josef Wurm versenken. Im letzten Drittel konnte Franz Csöngei den Ehrentreffer für den EKE erzielen. Es wurde beanstandet, dass der Puck durch das defekte Seitennetz ins Tor gegangen sei, die Schiedsrichter erkannten es aber an. Am Ende des Drittels musste Franz Schüssler den Platz verlassen und Kelly traf in der 14. Minute zum Endstand von 4:1 für den WEV.  
Zeile 1.501: Zeile 1.565:




'''EKE II/ÖWSC spielen gegen KAC'''
'''KAC gegen ÖWSC? '''
:Die Spiele waren zwischen dem ÖWSC und dem KAC vereinbart worden. Aus verschiedenen Gründen war es dem Wiener Verein aber nicht möglich, eine Mannschaft zu stellen. So wurde mit dem EKE vereinbart, dass Mitglieder der Reserve an den zwei Spielen teilnehmen.  
:Die Spiele waren zwischen dem ÖWSC und dem KAC vereinbart worden. Aus verschiedenen Gründen war es dem Wiener Verein aber nicht möglich, eine Mannschaft zu stellen. So wurde mit dem EKE vereinbart, dass Mitglieder der Reserve an den zwei Spielen teilnehmen. In der Klagenfurter Presse wurde zwar mitgeteilt, dass der Trainer des OeEHV in der Mannschaft des ÖWSC mitspielt, dass die Mehrzahl der Spieler aber dem Eishockey Klub Engelmann angehören, wird erst am zweiten Tag berichtet. Das Unentschieden am zweiten Tag wird dementsprechend hoch bewertet, trotzdem vom EKE nur Reservespieler in der Mannschaft vertreten waren.


   
   


'''Spiele 18. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
'''Spiele 18. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Robert Nusser, Klagenfurt
*Team EKE II/ÖWSC: Alois Leitner, Aribert Heim, Johann Gartner, Karl Proksch, Franz Henhapel, Johann Proksch, Otto Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)  
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger; Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Stürmer: Herbert Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,
*Die Wiener Mannschaft lieferte ein gutes Spiel und konnte gegen den österreichischen Eishockey-Meister 1935 immerhin mit 1:1(0-0,1-0,0-1) ein Unentschieden herausholen. Den Treffer für die Wiener schoss Proksch II ein. Manners (Trainer OeEHV) musste wegen tätlichen Angriffs auf einen Spieler fünf Minuten vom Platz. Der gegnerische Spieler hatte ihn unerlaubt, aber nicht grob oder unsportlich, am Schuss gehindert.<ref>{{ANNO|wnn|20|12|1935|8|}}</ref>  
*Team EKE II/ÖWSC: Tor: Alois Leitner (EKE), Verteidigung: Aribert Heim (EKE), Johann Gartner (EKE), 1. Sturm: Karl Proksch (EKE), Manners (OeEHV), Ditfurth (ÖWSC), 2, Sturm: Otto Voith (EKE), Franz Henhapel (EKE), Johann Proksch (EKE)
*Das Spiel in Klagenfurt zwischen dem KAC und der kombinierten Mannschaft aus EKE/ÖWSC endete 1:1(0-0,1:1,0-0). Die kombiniert Wiener Mannschaft lieferte ein gutes Spiel und konnte gegen den österreichischen Eishockey-Meister 1935 Klagenfurt immerhin mit ein Unentschieden herausholen, trotzdem der EKE nur mit Spielern der Reservemannschaft hier mit dabei war. Im ersten Drittel konnten die beiden Mannschaften keinen Treffer erzielen, machten den beiden Tormännern aber viel Arbeit.  Den Treffer für die Wiener schoss Johann Proksch vom EKE ein. Kurze Zeit später gibt Reihold Egger die Scheibe an Willi Scheriau und dieser kann den Ausgleichstreffer für den KAC einschießen. Manners (Trainer OeEHV) musste wegen tätlichen Angriffs auf einen Spieler fünf Minuten vom Platz. Der gegnerische Spieler hatte ihn unerlaubt, aber nicht grob oder unsportlich, am Schuss gehindert.<ref>{{ANNO|wnn|20|12|1935|8|}}</ref> Dazu kommen noch weitere Zeitausschlüsse. In der letzten Spielzeit greift der KAC stark an, dieses Drittel bleibt aber, wie schon das erste Drittel, auch torlos. Morgen soll der neue Trainer Gallagher die Mannschaft des KAC verstärken und ihm zum Sieg verhelfen.
 






'''Spiele 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
'''Spiele 19. Dezember 1935 KAC - EKE II/ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Robert Nusser, Willi Haberl, beide Klagenfurt
*Team EKE II/ÖWSC: Alois Leitner, Aribert Heim, Johann Gartner, Karl Proksch, Franz Henhapel, Johann Proksch, Otto Voith ( alle EKE), Dytfurth(ÖWSC), Manners(OeEHV)
*Team KAC: Tor: Karl Eichinger; Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Stürmer: Herbert Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Herbert Galagher, Reinhold Egger, Rascher,
Das Spiel zwischen EKE II/ÖWSC und dem KAC endete 3:3(0-1,1-2,2-0) unentschieden. Eigentlich hätten sie das Spiel 3:2 gewinnen müssen, da das letzte Tor des KAC ein irregulärer Treffer war.
*Team EKE II/ÖWSC: Tor: Alois Leitner (EKE), Verteidigung: Aribert Heim (EKE), Johann Gartner (EKE), 1. Sturm: Karl Proksch (EKE), Manners (OeEHV), Ditfurth (ÖWSC), 2, Sturm: Otto Voith (EKE), Franz Henhapel (EKE), Johann Proksch (EKE),
Der Kanadier Gallager, der mehr auf Sololäufe als auf Kombinationsspiel steht, erzielte zwei Treffer für dem KAC. Nusser (KAC) zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu. Alois Leitner hielt bei den Wienern ausgezeichnet. Aribert Heim und Proksch I zeigten eine sehr gute Form. Proksch I war der Schütze aller drei Tore für Wien.  
*Das Spiel zwischen EKE II/ÖWSC und dem KAC endete 3:3(2-1,0-1,1-1) unentschieden. Der KAC setzt heute Herbert Galagher auf der Position von Willi Scheriau ein. Das erste Drittel beginnt in einem sehr hohen Tempo. Herbert Galagher startet einen Sololauf, kommt kurz vor dem Tor ins Fallen und kann trotzdem die Scheibe noch zum 1:0 ins Wiener Tor bringen. Karl Proksch kann kurz danach den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Mit einem schönen Weitschuss kann Hans Raunegger dann auf 2:1 erhöhen. Nach der ersten Pause ist es der Trainer des OeEHV, der für die Wiener links vorgeht, zur Mitte zu Johann Proksch die Scheibe weitergibt, und dieser schafft das Ausgleichstor zum 2:2. Johann Gartner kritisiert die Entscheidungen des Schiedsrichters und erhält eine Zeitstrafe. Als er dieses kurze Zeit später noch einmal macht, schließt sich die zweite Zeitstrafe für ihn an. In der letzten Spielzeit kann Karl Proksch die Wiener mit 2:3 in Führung bringen. Erst eine Minute vor Schluss ist es dann Herbert Galagher, der den Ausgleichstreffer zum 3:3 ins Tor schafft. Emmerich Nusser zog sich im Spiel eine Fußverletzung zu und musste vom Platz getragen werden. Die Wiener Reporter gehen davon aus, dass alle drei Tore der Wiener durch Karl Proksch geschossen wurden, in Klagenfurt hat man einen der Treffer durch Johann Proksch gesehen.






'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
'''Spiel 21. Dezember 1935 EKE II - ÖWSC'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder
Zeile 1.561: Zeile 1.628:
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
'''Spiel 14. Jänner 1936 EKE - WEV  Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy, Zeitnehmer: Prachar, Jambor
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Otto Voit, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Karl Oerdögh, Franz Schüssler, Aribert Heim, Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
*Das Liga-Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 2:2(1-1,1-1,0-0). Da nur zwei Wiener Eishockeyvereine in die Liga um die Wiener Meisterschaft genommen wurden, wird die österreichische Meisterschaft 1936 in nur zwei Spielen ausgetragen. Der EKE war zu Beginn der Saison noch nicht voll dabei und steigerte sich dann, bei dem WEV war es genau umgekehrt. Nach glanzvollen Spielen jetzt Ausrutscher. Der EKE hat seine Mannschaft kontinuierlich aufgebaut. WEV hat durch Fusion mit dem Hockeyclub Währing, diesen aufstrebenden Verein "geschluckt" und die jungen Spieler in den WEV herübergenommen. Dafür gingen einige WEVler zum HCW. Der Trainer Kelly wird noch einige Arbeit mit der neuen Mannschaft haben.  
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Brandl, Neumayer und VoitOtto Voit. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Das Spiel zeigte zwei gleichstarke Mannschaften. Von der Schwäche des WEV in den letzten Spielen war nicht mehr zu spüren. In der ersten Minute des ersten Drittel passte Franz Csöngei zu Hans Schneider, der dann die Scheibe im Tor von WEV-Tormann Hermann Weiss versenkte. In der siebten Minute konnte Friedrich Demmer das Ausgleichstor für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel gibt Friedrich Demmer einen Pass auf Walter Feistritzer, der auf der rechten Seite vorgeht und den Puck im EKE-Tor zum 2:1 versenkt. Der EKE startet mehrere Gegenangriffe um den Ausgleich zu erzielen. Hans Tatzer gibt die Scheibe an Josef Göbl, der nach einem Sololauf dann auch den Ausgleich schafft. Im letzten Drittel gibt es Zeitstrafen für Karl Brandl, Neumayer und VoitOtto Voit. Die Verteidigung des WEV legt zeitweise eine derbe Spielweise aufs Eis. Teilweise nur drei Feldspieler stehen den EKE´lern gegenüber. Als die Reihen des WEV´s wieder geschlossen  auf dem Eis sind, greifen die Stürmer zusammen an und es kommt auf beiden Seiten zu Massenstürzen. Neumayer wird wiederum vom Platz gestellt. Es fallen aber keine Tore mehr. Es bleibt beim Endstand von 2:2. Jetzt wird das zweite und gleichzeitig letzte Spiel beider Mannschaften der Wiener Liga über den Sieg entscheiden müssen.<ref>{{ANNO|wst|15|01|1936|5|Ein großer Kampf ohne Sieger}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   
:Negativ fielen bei dem Spiel von WEV und EKE doch eine Anzahl von Zuschauern auf. Während man sonst den Mödlinger Zuschauern vorwirft den Gegner und die Schiedsrichter zu verhöhnen, so muss man dieses jetzt auch bei den Zuschauern auf dem WEV-Platz feststellen. Bereits vor dem Spiel wurde verhöhnt und bei seinem Erscheinen "Revy ans Telefon" gerufen. Auch während des Spiels verhielten sich Zuschauer skandaloes. Es wird vom Verband erwartet, dass er solche Vorkommnisse unterbindet und die Funktionäre im Eishockeysprot vor solchen Schädlingen schützt. Bei Eklaten dieser Art sollten die Verantwortlichen auch den Einsatz der Polizei anfordern, wie das SportTagblatt kommentiert.<ref>{{ANNO|wst|16|01|1936|5|Unentschieden!}}</ref>   


Zeile 1.571: Zeile 1.638:
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
'''Spiel 18. Jänner 1936 EKE - WEV    Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Hermann Weiss, Neumayer, Rudolf Vojta, Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Horwarth, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Otto Voit, Josef Göbl.
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
*Nachdem das erste Ligaspiel vor einer Woche unentschieden ausging, muss dieses Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann die Entscheidung über die Wiener Eishockey-Meisterschaft bringen. Im ersten Drittel gelingt keiner der beiden Mannschaften ein Torerfolg. Die Torwarte Karl Oerdögh und Hermann Weiss halten alle Schüsse. Zu Beginn des zweiten Drittels stürmt der WEV in die gegnerische Hälfte. Hans Tatzer startet einen Angriff und gibt die Scheibe zu Josef Göbl, der sie unhaltbar beim WEV einschießt. Im letzten Drittel erhält Rudolf Vojta eine Zeitstrafe. Danach stürmt der WEV mit aller Macht. Als Rudolf Vojta und Neumayer einmal zu weit vorne stehen, stürmt Hans Schneider an ihnen vorbei. Rudolf Vojta verfolgt Hans Schneider noch und behindert ihn; trotzdem kann Hans Schneider das 2:0 für den EKE. Schon eine Minute später kann Hans Tatzer die Scheibe bei einem gegnerischen Angriff abfangen, vorstoßen und den Puck unhaltbar einschießen. Dieses Ergebnis bleibt bis zum Ende des Drittels und der EKE ist Wiener Eishockey-Meister 1936. Die Zuschauer jubeln. Den größten Teil des Spiels hat der WEV das Ergebnis offen gehalten. Der versuchte Ausgleich nach dem ersten Tor des EKE blieb aber aus. Hervorragend spielte Hans Schneider im Sturm des EKE. Im zweiten Sturm rackerte sich Hans Tatzer ab. Der ruhige Josef Göbl zeigte eine ausgezeichnete Leistung. Der WEV kann nur bedauern, dass er ihn zum EKE hat gehen lassen.   
Zeile 1.590: Zeile 1.657:
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
'''Spiel 07. Februar 1936 EKE II - HCW'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Brandl und Willy Meissner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Brandl.
*Das Spiel zwischen der Reserve vom EKE und dem HCW endete 4:1. Josef Göbl und Hans Schneider verstärkten die EKE Reservemannschaft, bei den Währingern spielten Karl Brandl und Willy Meissner vom WEV mit. Die Mannschaft des EKE spielte erheblich besser und kam mit Josef Göbl (2), Franz Zehetmayer und Proksch zu seinen Torerfolgen. Für die Währinger traf der WEV-Spieler Karl Brandl.




Zeile 1.624: Zeile 1.691:
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 05. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Schiedsrichter: Weinberger, Focke
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, Stürmer: Kelly, Manners (OeEHV), Friedrich Demmer, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franzh Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Josef Göbl.
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
*Die 800 Zuschauer waren mit den Leistungen der Spieler beider Mannschaften nicht zufrieden. Es wurde sehr lasch gespielt. Kelly und Manners beim WEV zeigten erst im letzten Drittel einen Tiel ihres Könnens. Aber auch das Eis auf der WEV-Kunsteisbahn war nicht von bester Qualität. eigentlich sollte die Bahn ja auch schon am 29. Februar geschlossen sein.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Franz Schüssler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Franz Schüssler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  
:Im ersten Drittel konnte Josef Göbl für den EKE ein Tor erzielen. Nach einem Gedränge vor dem WEV-Tor konnte dann Hans Tatzer einschießen. Im zweiten Drittel erhielt Friedrich Demmer einen Ausschluss. Als Karl Oerdögh und Franz Schüssler nicht so ganz bei der Sache waren, nahm ihnen Karl Brandl die Scheibe ab und erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt erhält auch Franz Schüssler eine einminütige Zeitstrafe. Im letzten Drittel sehen die Zuschauer eine hervorragende Sololeitstung von Hans Tatzer, der zum Endstand von 3:1 für den EKE einschießt.  




Zeile 1.633: Zeile 1.700:
'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
'''Spiel 06. März 1936 WEV - EKE'''
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Schiedsrichter: Es waren keine Schiedsrichter vom Verband angefordert worden und der Referent beim Verband hatte von sich aus keine Schiedsrichter eingeteilt. Verbandskapitän Weinberger und auch Alfred Revybefanden sich auf dem Platz und erklärten sich bereit, das Spiel zu leiten. Jetzt mussten aber erst einmal Schlittschuh beschafft werden. War das gelungen, gab es nur eine Pfeife. Weinberger Pfiff das Spiel an und als aus einer Wachstube eine zweite Pfeife gebracht wurde, beteiligte auch er sich an der Leitung des Matches.<ref<SportTagblatt 9. März 1936</ref>  
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV:Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Gludovac, Stürmer: Kelly, Howarth, Friedrich Demmer, Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Team EKE:: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Schüssler, Aribert Heim, Stürmer: Franz Csöngei, Oskar Nowak, Hans Schneider, Hans Tatzer, Quinn, Manners (OeEHV).
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
*Im Gegensatz zum Vortag lief das Spiel mit Einsatz aller Beteiligten zur Freude der 500 Zuschauer. Beim WEV setzten sich die jungen Spieler besonders ein, wie beispielsweise Gludovac. Schon im ersten Drittel machte sich das fehlen Schüsslers beim EKE negativ bemerkbar. Kelly konnte das erste Tor für den WEV einschießen, da Aribert Heim einen groben Fehler machte. Friedrich Demmer schloss sich dann mit einem weiteren Tor an. Kelly erhielt eine Zeitstrafe kam zurück und ging kurze Zeit später mit Franz Csöngei noch einmal auf die Strafbank. Im zweiten Drittel spielte der EKE besseres Eishockey. Dann mußte Neumayer auf die Strafbank. Hermann Weiss konnte alle Schüsse auf sein Tor halten. Im letzten Drittel schoss Horwarth ein. Danach kam Franz Csöngei zum einzigen Treffer des EKE an diesem Abend. Auch Howarth musste auf die Strafbank. Die Hernalser warfen jetzt alles nach vorne. Sie spielten mit fünf Stürmern. Der EKE schaffte es, durch Manners auf 3:2 zu verkürzen. Weitere Tore fielen nicht, da sich Kelly allen weiteren Angriffen entgegenstellte. Als Quinn mit Howarth zu raufen begann, wurde er ganz ausgeschlossen. Es blieb beim Endstand von 3:2(2-0,0-0,1-2) für den WEV.
Zeile 1.648: Zeile 1.715:
'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
'''Spiel 18. März 1936 EKE - Brigittenau'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Schiedsrichter: Jahnke, Prachar
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1(4-1,8-0,9-0)
*Das Spiel lockte, auch wegen des geringen Eintrittspreises, 4000 Zuschauer auf die Kunsteisbahn Engelmann. Durch den Nichtantritt des KAC zum Spiel über die Meisterschaft war der EKE jetzt Staatsmeister 1936 und spielte gegen den Aufsteiger der 1. Klasse in die Liga Brigittenau. 21:1(4-1,8-0,9-0) lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
lautete dann das Endergebnis. Die Brigittenauer lieferten ein gutes Eishockeyspiel, konnten dem Staatsmeister jedoch nicht gefährlich werden. Im Team des EKE spielte auch der bisherige WEV-Spieler Friedrich Demmer mit, der vor einigen Tagen gewechselt hatte. Torschützen: Friedrich Demmer 7, Oskar Nowak 4, Hans Tatzer 3, Franz Csöngei 3, Hans Schneider 2, Josef Göbl, Franz Schüssler. Den Ehrentreffer für die Brigittenauer erzielte Vitale.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  
:In den Pausen waren Kunstlaufvorführungen zu sehen, die schon allein das Eintrittgeld wert waren. In der ersten Pause liefen Martha Musilek, Leopold Linhard und Hedi Stenuf. In der zweiten Pause waren das Paar Liefl/Kianek und Adolf Rosbol sowie Emmy Puzinger. Auch der bekannte Eisclown Franz Henhapel war zu sehen. Eine derartige Veranstaltung soll in zwei Tagen erneut stattfinden.  


Zeile 1.671: Zeile 1.737:
'''Spiel  Februar 1936  EKE - Brigittenau JC-Spiel'''
'''Spiel  Februar 1936  EKE - Brigittenau JC-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Endspiel in der Trostrunde wird nicht mehr angesetzt und kann damit auch nicht ausgetragen werden.  
*Das Endspiel in der Trostrunde wird nicht mehr angesetzt und kann damit auch nicht ausgetragen werden.
 
 
 




Zeile 1.679: Zeile 1.748:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
Zeile 1.752: Zeile 1.821:
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
'''Spiel 17. Dezember 1935 EKE/WEV/ - Zürich Canadiens'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Weinberger
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team WEV/EKE: Hermann Weiss (WEV), Neumayer (WEV), Rudolf Vojta (WEV), Franz Csöngei (EKE), Oskar Nowak (EKE), Hans Schneider (EKE),Karl Brandl(WEV) Willibald Stanek (WEV), Willy Meissner (WEV), Kelley (WEV), Manners (OeEHV), Quinn (EKE)
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Team Zürich Canadiens: Feldmann, Sweeny, Fullerton, Brodie, Mc Neill, Morin, Griffith,
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
*Die Schweizer zeigten Klasse, aber auch eine große Härte im Spiel. Bei den Wienern war Kelly wieder der beste Spieler. Tormann Hermann Weiss zeigte sein besonderes Können. Im ersten Drittel gelang Kelly sofort zu Beginn ein Torerfolg. In der zwölften Minute konnte Mc Neill ausgleichen. Kurz danach musste Rudolf Vojta für eine Minute auf die Bank. Im zweiten Drittel traf ein Ausschluss Brodie und als er wiederkam, durfte sofort Fullerton auf die Bank. Wieder einige Zeit später kam es zu einem Geraufe zwischen Kelly und Sweene. Die zwei Wiener Kanadier kamen Kelly zu Hilfe, woraufhin eine größere Zahl Züricher Spieler auch mitmischten. Dass Spiel war für längere Zeit unterbrochen. Es war das erste Mal in Wien, dass Wachleute auf das Eis mussten, um einen Streit aufzulösen. Fullerton wurde für eine Minute ausgeschlossen, da er beim Streit besonders aufgefallen war. Man beruhigte sich wieder und das Spiel ging weiter. In der sechsten Minute gelang Quinn das 2:1 und in der dreizehnten Minute konnte  Manners das dritte Tor der Wiener erzielen. Im letzten Drittel kamen die Züricher erheblich besser ins Spiel. Die Wiener kamen aus ihrer Hälfte kaum noch hinaus. Mc Neill schaffte den Anschlusstreffer zum 3:2 und schaffte in der fünften Minute sogar den Ausgleich. In der elften Minute gelang MC Neill sogar ein dritter Treffer in einem Drittel zum Endstand von 4:3 für die Züricher.   
Zeile 1.902: Zeile 1.971:


===Saison 1936/37===
===Saison 1936/37===
*04. November 1936: '''EKE und WEV beim Mitropa-Cup 1936/37'''
:In Prag trafen sich Vertreter von verschiedenen Eishockeyvereinen im Komitee Mitropa-Cup. Es wurde beschlossen, den Mitropa-Cup in zwei Gruppen auszutragen.
:Gruppe 1:
:Wiener Eislauf Verein; Telefon Club Roman, Bukarest; B.K.E. Budapest; Sparta Prag;
:Gruppe 2:
:Eishockey Klub Engelmann; LTC Prag; Cracovia Krakau;
:Die Gruppensieger und die Zweitpalcierten kommen ins Finale. Somit müssen die Spiele bis Ende
Jänner ausgetragen sein und so die Finalmannschaften feststehen. Es gibt Hin- und Rückspiele. Die Spiele beginnen am 21. November 1936. Jeder vereint bringt zu den Spielen einen eigenen Schiedsrichter mit. Sollten Streitfälle auftreten, so gibt es eine dreiköpfige Gruppe. Dieser gehören Dr. Hartmann aus Prag, Kertesz aus Budapest und ein Vertreter des EKE Wien an.
*28. November 1936: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt und Kurt Stuchly. Willy Moser wurde am 30. Jänner 1937 nachgemeldet.<ref>Der Eishockeysport 28. November 1936</ref>
*28. November 1936: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt und Kurt Stuchly. Willy Moser wurde am 30. Jänner 1937 nachgemeldet.<ref>Der Eishockeysport 28. November 1936</ref>


Zeile 1.953: Zeile 2.035:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|05. Dezember 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F||3:1 ( )  ||    ||  
|05. Dezember 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F||3:1 ( )  ||    ||  
Zeile 1.973: Zeile 2.055:
|16. Jänner 1937    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. ||J||    0:2||    ||   
|16. Jänner 1937    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. ||J||    0:2||    ||   
|-
|-
|21. Jänner 1937    || Klagenfurt  || EKE - KAC|| SM ||1:1(0-1,0-0,1-0)  ||    || s.u.
|21. Jänner 1937    || Klagenfurt  || EKE - KAC|| SM ||1:1(0-1,0-0,1-0)  ||    || s.u.
|-
|-
| 22. Jänner 1937  || Klagenfurt  || EKE - KAC ||CUP||   2:1(1-0,1-0,0-1)||1200    || s.u.
| 22. Jänner 1937  || Klagenfurt  || EKE - KAC ||CUP|| 2:1(1-0,1-0,0-1)||1200    || s.u.
|-
|-
| 24. Jänner 1937 || Neusiedlersee || EKE - EKE II || F|| 7:6 || 2000 ||s.u.
| 24. Jänner 1937 || Neusiedlersee || EKE - EKE II || F|| 7:6 || 2000 ||s.u.
Zeile 2.027: Zeile 2.109:




'''Spiel 2. Jänner 1937 EKE II - Merkur'''
'''Spiel 02. Jänner 1937 EKE II - Merkur'''
*Schiedsrichter: Peroutka
*Schiedsrichter: Peroutka
*Das Freundschaftsspiel zwischen einer kombinierten Mannschaft der Reserve des EKE sowie der Jugendmannschaft und Merkur gewann der EKE mit 2:1(0-0,1-0,1-1). 400 Zuschauer waren auf den Merkur-Platz gekommen und machten sich teilweise recht unangenehm bemerkbar. Der Merkur-Anhang bewarf den Schiedsrichter mit Schneebällen. Die Tore des EKE schossen Pacher und Hans Glück.
*Das Freundschaftsspiel zwischen einer kombinierten Mannschaft der Reserve des EKE sowie der Jugendmannschaft und Merkur gewann der EKE mit 2:1(0-0,1-0,1-1). 400 Zuschauer waren auf den Merkur-Platz gekommen und machten sich teilweise recht unangenehm bemerkbar. Der Merkur-Anhang bewarf den Schiedsrichter mit Schneebällen. Die Tore des EKE schossen Pacher und Hans Glück.
Zeile 2.033: Zeile 2.115:




'''Spiel 2. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 02. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Otto Voit2, Hubert Tschamler, Franz Csöngei und Josef Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 7:1 (2-1,3-0,3-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Otto Voit2, Hubert Tschamler, Franz Csöngei und Josef Hintermayer. Für den ÖWSC war Winter der Torschütze.  
Zeile 2.039: Zeile 2.121:




'''Spiel 3. Jänner 1937 EKE - ÖWSC Liga-Spiel'''
'''Spiel 03. Jänner 1937 EKE - ÖWSC Liga-Spiel'''
*Schiedsrichter: Spielmann, Jahnke
*Schiedsrichter: Spielmann, Jahnke
*Das Ligaspiel in der Wiener Meisterschaft auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 8:0 (4-0,3-0,1-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Hubert Tschamler2, Franz Csöngei2 und Zehetmaver. Hans Tatzer und Franz Csöngei waren gut in Form. Beim Wintersportclub spielten Ditfurth und Lebmann gut.  
*Das Ligaspiel in der Wiener Meisterschaft auf dem Eisplatz des Hotel Panhans gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 8:0 (4-0,3-0,1-0). Die Tore für den EKE schossen Hans Tatzer2, Hubert Tschamler2, Franz Csöngei2 und Zehetmaver. Hans Tatzer und Franz Csöngei waren gut in Form. Beim Wintersportclub spielten Ditfurth und Lebmann gut.  
Zeile 2.045: Zeile 2.127:




'''Spiel 6. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 06. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Franz Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Otto Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Franz Zehetmayer.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Franz Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Otto Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Zehetmayer.  
 






'''Spiel 21. Jänner 1937 KAC - EKE Staats-M.'''
'''Spiel 21. Jänner 1937 KAC - EKE Staats-M.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Direktor Richard Jahnke, Otmar Focke, beide Wien
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Das Spiel KAC gegen EKE in der Staatsmeisterschaft endet 1:1(1-0,0-0,0-1, ) unentschieden. Kurz nach Beginn des ersten Drittels fiel das 1:0 für den KAC. Zu Anfang des zweiten Drittels wurde Hans Tatzer im Gesicht verletzt und musste aus dem Spiel ausscheiden. Bis daher war er der beste Spieler auf dem Eis. Der Klagenfurter Krenberger zeichnete sich durch Fouls im Spiel aus. Er war auch, für die Verletzung von Hans Tatzer verantwortlich. Erst im letzten Drittel konnte der EKE durch Bauer den Ausgleich erzielen.  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Kurt Stuchly, Franz Zehetmayer, Proksch2, Ersatz: Proksch1, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE in der Staatsmeisterschaft endet 1:1(1-0,0-0,0-1, ) unentschieden. Der  EKE musste Franz Csöngei und Hans Schneider durch zwei Ersazleute ersetzen. Beide Mannschaften begannen das erste Drittel mit einem hohem Tempo. Ing. Max Schneider schaffte in der 2. Minute einen Durchbruch und konnte das 1:0 für den KAC einschießen. Franz Schüssler fiel mehrfach durch derbes Spiel auf und erhielt Zeitstrafen. Auch im zweiten Drittel kam Hans Tatzer mit mehreren Sololäufen bis vor das Tor des KAC, konnte die Verteidigung aber nicht überwinden. Bei Angriffen von Hans Stertin und Hans Raunegger wurden diese vor dem EKE-Tor unfair zu Fall gebracht. Die Schiedsrichter aus Wien griffen in beiden Fällen nicht hart genug durch. Hans Tatzer wurde dann durch Walter Eggenberger im Gesicht verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Bis dahin war er der beste Spieler auf dem Eis. Das Drittel blieb torlos. Die Klagenfurter machten jetzt den Fehler, alle Spieler für die Angriffe mit nach vorne zu nehmen, anstatt den Vorsprung von einem Tor zu halten. Daher war der linke Flügel zwei Minuten vor Schluss nicht besetzt. Der Wiener Glück erhielt die Scheibe zugespielt und konnte den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Klagenfurters Verteidiger Walter Eggenberger zeichnete sich in dieser Teilzeit ebenso wie Franz Schüssler durch Fouls aus.  
 
 
 




'''Spiel 22. Jänner 1937 KAC - EKE Verbands-Cup'''
*Schiedsrichter: Direktor Richard Jahnke, Otmar Focke, beide Wien
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Hubert Tschamler, Hans Glück, 2. Sturm: Kurt Stuchly, Franz Zehetmayer, Proksch2, Ersatz: Proksch1, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbands-Cup endete 1:2(0-1,0-1,1-0). Auf Grund seiner gestrigen Gesichtsverletzung trat Hans Tatzer heute nicht an. Für ihn spielte Hubert Tschamler. In der 1.  Minute des ersten Drittels wird Hubert Tschamler nicht von den Verteidigern des KAC richtig angegriffen und kann das 0:1 für den EKE einschießen. Hans Stertin und Hans Raunegger verfehlen bei ihren Angriffen zweimal das leere Tor des EKE. Als Reinhold Egger bei einem Sololauf kurz vor dem Tor der Wiener steht, wird er von Kurt Stuchly gefoult. Dieser erhält dafür eine Auszeit. Der KAC fährt zwar zahlreiche Angriffe, einen Treffer erzielt er aber nicht. Im zweiten Drittel geht das Tempo im Spiel verloren. Reinhold Egger kommt gut durch, gibt aber die Scheibe nicht an seine Kollegen weiter. Auf Seiten des KAC werden Hans Raunegger und Ing. Max Schneider ausgeschlossen; es trifft aber auch zwei Wiener Spieler. In der letzten Teilzeit greifen die Klagenfurter immer wieder stark an. Die EKE-Hintermannschaft kann die Angriffe aber stoppen. Ing. Max Schneider erhält eine Auszeit. Dieses nutzt der EKE und Franz Zehetmayer kann auf 0:2 erhöhen. Auch Reinhold Egger erhält jetzt eine Auszeit von einer Minute, was bei ihm eigentlich selten vorkommt. In der vorletzten Minute schafft dann Walter Eggenberger den Anschlusstreffer zum 1:2. Den Ausgleich schaffen die Klagenfurter nicht mehr.   
:In der Klagenfurter Presse ist zu lesen, dass die Wiener zu derb spielen und ein Auschluss von Reinhold Egger wohl nicht gerechtfertigt gewesen sein. Die Wiener Schiedsrichter würden wohl mehr die Wiener Spieler besser behandeln. Nimmt man die Ausschlüsse aus dem Spielbericht, so müssen wohl beide Mannschaften mit "Druck" gearbeitet haben. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.


'''Spiel 22. Jänner 1937 KAC - EKE Verbands-CupM.'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Hubert Tschamler und Franz Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.




Zeile 2.080: Zeile 2.169:
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Das Spiel musste wegen Tauwetter ausfallen.
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass die noch nicht ausgetragene Spiele vom 30. und 31. Jänner 1937 mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für den Verbands-Cup bewertet werden.
*Am 13. Februar 1937 einigten sich die beiden Vereine bei ihrem Spiel in Wien, dass die noch nicht ausgetragene Spiele vom 30. und 31. Jänner 1937 mit dem Ergebnis von 8:1 für den EKE für den Verbands-Cup bewertet werden.




Zeile 2.086: Zeile 2.176:
*Schiedsrichter: Schelepa
*Schiedsrichter: Schelepa
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Hans Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Josef Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Hans Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   
*Der EKE kombiniert gewann sein Spiel gegen den Eislaufverein Stockerau in Stockerau mit 14:3(2-0,5-2,7-1) Toren. Hans Schneider erzielte vier Tore, ebenso ProkschII, zwei Tore ProkschI, je einmal erfolgreich waren Josef Hintermayer, Hohlfeld, Pacher und Hans Glück. Das Spiel fand bei 3 Grad unter Null statt.   




   
   
'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verband-Cup'''
'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verbands-Cup'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein jun., zweiter Schiedsrichter?
*Schiedsrichter: Jaques Dietrichstein, zweiter Schiedsrichter?
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich, Nusser, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Egger den Ausgleich erzielen. Franz Schüssler, Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Schon zu Beginn werden Reinhold Egger und Hans Tatzer für eine Minute ausgeschlossen. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Hans Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Reinhold Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor zum 0:1 unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Reinhold Egger den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Franz Schüssler, Hans Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank.
:Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
 






Zeile 2.100: Zeile 2.194:
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fichtental
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Fichtental
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider
*Team Leoben: Tor: Dr. Withoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidel, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*Team Leoben: Tor: Dr. Witthoff, Verteidiger: Ernst  Zahlbruckner, Willi Seidler, 1. Sturm: Hans Zahlbruckner, Hans Schneider, Seidel  2. Sturm: Oberbichler, Mittis, Hoppe,   
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen wür den EKE waren Hans Schneider (4), Franz Zehetmayer (2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidner gelang der Treffer für Leoben.  
*500 Zuschauer sahen den EKE gegen Leoben mit 8:1(2-0,3-0,3-1) Toren gewinnen. Bei den Leobenern fehlte Emil Seidler, der vom Verband gesperrt ist. Die Torschützen für den EKE waren Hans Schneider(4), Franz Zehetmayer(2), Hans Glück und Hans Tatzer. Seidler gelang der Treffer für Leoben.  




Zeile 2.108: Zeile 2.202:
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Brandl, Rammer,   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Stanek, 2. Sturm: Willy Meissner, Karl Brandl, Karl Rammer,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem WEV endet 0:1( 0-0,0-0,0-1)für den WEV. Lange Jahre gab es kein Spiel zwischen den beiden Vereinen, welches so stimmungslos verlief. Friedrich Demmer spielte nach seiner 14-tägigen Sperre durch den Verband wieder mit.  Dem Ersatztorwart Josef Wurm ist es wohl zu verdanken, dass erst im letzten Drittel ein Tor durch den WEV geschossen werden konnte. Aber auch Hermann Weiss hatte reichlich zu tun. Da die EKE-ler es meistens mit Weitschüssen versuchten, ging es bei ihm etwas leichter zu. Im ersten Drittel ging der WEV zum Angriff über. Josef Wurm hält aber alle Schüsse auf sein Tor. Erst nach fünf Minuten kann der EKE seinen ersten Angriff fahren. Hans Tatzer versucht es mit Weitschüssen. Beide Mannschaften greifen an, erreichen aber kein Tor. Das erste Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf härter. Hans Glück wird für eine Minute ausgeschlossen. Eine Verletzung oberhalb des Auges zieht sich Oskar Nowak zu, als er mit Aribert Heim zusammenstößt. Diese Verletzung behindert Oskar Nowak dann auch bei seinem weiterem Spiel. Der WEV fährt die meisten Angriffe, aber der EKE-Tormann hält alles. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel gehen jetzt auch die Verteidiger des WEV bei den Angriffen mit nach vorne. Friedrich Demmer kommt in der vierten Minute in eine gute Schussposition, gibt an Oskar Nowak weiter und dieser schießt zum 1:0 für den WEV ein. Der WEV verlegt sich jetzt mehr auf das verteidigen und der EKE erhöht noch einmal seine Bemühungen, ein Tor zu erzielen. In der letzten Minute des Drittels kann Oskar Nowak mit einem Sololauf durchbrechen, schießt aber am EKE-Tor vorbei. Es bleibt beim Endstand von 1:0 für den WEV.


Zeile 2.116: Zeile 2.210:
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Schiedsrichter: Loria, Ing. Langfelder
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Floch, Franz Schüssler, 1. Sturm: Proksch, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm:  Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Willy Meissner,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Willy Meissner,
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Beim EKE sind Hans Schneider und Aribert Heim durch Erkrankungen ausgefallen. Der EKE verliert das Spiel auf der Kunsteisbahn Engelmann gegen den WEV mit 0:3( ) Toren. Im ersten Drittel kann Friedrich Demmer zwei Tore für den WEV einschießen. Das zweite Drittel zeigt beide Mannschaften mit einem ausgeglichenem Spiel. Stanek wird auf eine Minute ausgeschlossen.  Es fällt kein Tor. Im letzten Drittel gelingt Oskar Nowak das dritte Tor für den WEV. Zum Schluss des Matches gab es noch eine Auseinandersetzung zwischen Franz Schüssler und Friedrich Demmer. Beide mussten auf die Bank. Der WEV hat mit diesem Sieg die [[Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1936/37|Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft 1936/37]] gewonnen und auch den [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]].  
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
:Die beiden erkrankten Spieler hatten beim EKE gefehlt. Floch ist ein guter Spieler, es fehlt ihm aber die notwendige Routine bei einem solchen Gegner. Er konnte gegen Friedrich Demmer nicht viel ausrichten. Franz Schüssler und Josef Wurm mussten hier ein großes Pensum leisten. Der Sturm Kirchberg, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, war in ausgezeichneter Verfassung. Das Knie von Karl Kirchberger schien wieder in Ordnung zu sein. Der EKE muss sich zwar mit dem zweiten Platz begnügen, aber die Wiener Ligaspiele stehen noch an. Erst geht es gegen die Reserve des WEV, dann gegen die Kampfmannschaft.
Zeile 2.138: Zeile 2.232:
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Schiedsrichter: Hans Aigner,Alfred Revy,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Schneider, Hans Tatzer,  2. Sturm:  Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Proksch,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Karl Rammer,
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.
*Das Spiel begann mit Verzögerung. Der Präsident des Österreichischen Eishockeyverbandes Dr. Alfred Schwarz überreichte den Spielern Josef Göbl und Hermann Weiss eine goldene Uhr als Ehrengeschenk des Verbandes für ihre 10jährige internationale Tätigkeit. Für Willy Meissner, der erkrankt ist, spielt Karl Rammer. Das Spiel wurde vor 500 Zuschauern mit 2:3(0-1,2-2,0-0) vom WEV gewonnen. Im ersten Drittel schossen Stanek und Oskar Nowak die Tore. Die Hernalser spielten sehr gut und deshalb überraschte der Vorsprung des WEV die Zuschauer. Durch Hans Schneider und Hans Glück konnte der EKE dann im zweiten Drittel den Ausgleich erzielen. Kurz vor Ende des Drittels konnte Karl Brandl dann noch den Führungstreffer einschießen. Das letzte Drittel blieb torlos. Der erste Sturm des WEV mit Oskar Nowak und Friedrich Demmer war wieder ausschlaggebend für den Sieg des WEV. Im zweiten Sturm war Stanek hervorragend. Aribert Heim spielte zwar gut beim EKE, zeigte aber einige Unkorrektheiten, die er dann mit Ausschlüssen büßen musste.




Zeile 2.149: Zeile 2.243:




'''Spiel 6. März 1937 EKE Jug. - MEC Jug. JW'''  
'''Spiel 06. März 1937 EKE Jug. - MEC Jug. JW'''  
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   
Zeile 2.157: Zeile 2.251:
'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger:Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger: Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Karl Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Karl Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
Zeile 2.172: Zeile 2.266:
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Karl Brandl, Stanek, Karl Rammer,
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Karl Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.
 
 
 
 
 




Zeile 2.181: Zeile 2.280:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 24. Oktober 1936 || Düsseldorf || EKE - Eishockeyclub Düsseldorf || abges. || ||s.u. schlechtes Wetter
| 24. Oktober 1936 || Düsseldorf || EKE - Eishockeyclub Düsseldorf || abges. || ||s.u. schlechtes Wetter
Zeile 2.321: Zeile 2.420:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer.  
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer. Für den SC Riessersee war Dr. Strobl im zweiten Drittel erfolgreich. 




Zeile 2.352: Zeile 2.451:




*Schlusstabelle Vierlanänder-Turnier:
*Schlusstabelle Vierländer-Turnier:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
Zeile 2.367: Zeile 2.466:
| 5. || SC Göta Stockholm || 4 || 3:9 || 0
| 5. || SC Göta Stockholm || 4 || 3:9 || 0
|}
|}




Zeile 2.437: Zeile 2.539:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften!!Art  !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften!!Art  !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 4. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II || F||0:2(0-0,0-1,0-1)    ||300    || s.u.
| 4. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II || F||0:2(0-0,0-1,0-1)    ||300    || s.u.
Zeile 2.501: Zeile 2.603:
|02. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
|02. März 1938  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  Altmann|| M||6:3    ||    ||   
|-
|-
|05. März 1938||Wien, Engelmann-Platz| EKE Jug. - Mödling Jug.|| JC||1:2(1-0,0-1,0-1) || ||s.u.
|05. März 1938||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - Mödling Jug.|| JC||1:2(1-0,0-1,0-1) || ||s.u.
|-
|-
|09. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
|09. März 1938 || Wien, Engelmann-Platz || EKE -  Brigittenau|| L||6:2(2-0,2-1,2-1) ||70 ||s.u.  
Zeile 2.533: Zeile 2.635:


'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
'''Spiel 22. Dezember 1937 EKE II - MEC    M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Rammer, Ornstein
*Schiedsrichter: Karl Rammer, Ornstein
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   
*Das Spiel zwischen der Reserve des EKE und dem MEC ging 2:1 für den EKE aus.<ref>Der Eishockeysport 15. Jänner 1938</ref> . Der OeEHV bestimmt dann, das eine Neuaustragung des Spieles notwendig ist, da der zeitnehmende Schiedsrichter des Spieles auf Lebenszeit gesperrt ist. Das Wiederholungsspiel fand am 22. Jänner 1938 in Mödling statt und endete 0:1 für Mödling. Diese Entscheidung hob der Verband wieder auf und bestimmte, dass dieses erste Spiel mit zwei Punkten für den EKE gewertet wird.(<ref>Der Eishockeysport Ausgabe Nr. 18, Seite 84</ref>   


Zeile 2.573: Zeile 2.675:


'''Spiel 05. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
'''Spiel 05. Jänner 1938 EKE - KAC  Staats-M'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler,   2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim, Reiseleiter: Stuchly
:Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der dann einschoss. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. Das zweite Drittel blieb torlos. Stertin und Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Josef Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Hans Tatzer und Hans Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Nusser war in sehr guter Form. Im letzten Drittel konnte Stertin ins Tor des EKE einschießen. Das Klagenfurter Publikum jubelte laut. Aber auch hier erkannte der Schiedsrichter das Tor nicht an. Es kam zu einer Spielunterbrechnung wegen der Proteste. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Kurz vor Schluss musste Franz Csöngei auf die Bank. Da machte Hans Glück vom EKE einen Alleingang und erzielte das Tor zum Endstand von 2:0(1-0,0-0,1-0). Bei den Klagenfurtern war der Torwart Nusser der beste Mann auf dem Feld. Im Sturm spielten Stertin und Hans Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
*Team KAC:  Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm:  Hans Raunegger, Hans Stertin, Max Schneider, 2. Sturm: Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Goßnig, Ersatz: Karl Pommer
*Trotz einer Minusthemperatur von 19 Grad auf dem Wörthersee waren 2.000 Zuschauer gekommen. Im ersten Drittel fiel das Führungstor zum 1:0 für den EKE schon nach 30 Sekunden der Spielzeit. Franz Csöngei war durchgebrochen und hatte die Scheibe an Hans Schneider abgegeben, der sie aufs Tor schoss. Walter Eggenberger bekam den Puck noch an seinen Stock und dann weiter ins Netz. Torwart Robert Nusser hatte keine Chance. Dieser schnelle Treffer irritierte die Klagenfurter doch etwas in den ersten Minuten des Spiels. In der achten Minute gab es einen erneuten Treffer des EKE, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte. In dieser Teilzeit war der EKE schneller und besser. Beide Mannschaften griffen an, die Torleute hielten aber alles, was kam. Das zweite Drittel blieb torlos. Hans Stertin und Reinhold Egger hatten aber immer wieder angegriffen und Wurm hatte Mühe, dass Tor des EKE frei zu halten. Aber auch Tatzer und Schneider schafften es nicht, die Scheibe beim Klagenfurter Tormann ins Netz zu bringen. Robert Nusser war in sehr guter Form. Kurz vor Schluss kam es dann zu einem Vorfall, der das Publikum in Aufregung versetzte. Hans Stertin hatte kurz vor der zweiten Pause die Scheibe auf das Tor der Wiener geschossen, wobei Torwart Wurm sich im Stürzen befand. Schiedsrichter Jahnke erkannte den Treffer an. Er befragte den Torschiedsrichter und widerrief seine Entscheidung. Es blieb beim 1:0 für den EKE. Das Publikum war damit nicht einverstanden und drückte seinen Unmut aus. Der KAC protestierte hiergegen. Das Spiel wurde unterbrochen. Der Schiedsrichter blieb jedoch bei seiner Entscheidung. Im letzten Drittel versuchte der KAC alles, um noch den Ausgleich zu erreichen. Kurz vor Schluss erhielt Franz Csöngei eine Auszeit. Da unternahm Hans Glück vom EKE einen Alleingang und brachte die Scheibe zum 2:0 ins Tor des KAC. Beim KAC spielten im Sturm Hans Stertin und Max Schneider ausgezeichnet. Beim EKE war Franz Csöngei in Höchstform. Auch Hans Tatzer und Hans Schneider zeigten ausgezeichnetes Eishockey.   
 




'''Spiel 6. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Aigner
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Stuchly
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Der gestrige Einsatz der beiden Mannschaften war heute nicht zu sehen. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Vor beiden Toren gab es Massenstürze, so das die beiden Schiedsrichter mehrfach Zeitstrafen gegen Spieler aussprachen. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartner musste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein Tor erzielen. In der 13. Minute ging die Hintermannschaft des KAC zu weit mit nach vorne. Mit einer Kombination Tatzer/Tschamler griff der EKE an und Tschamler konnte das 1:0 einschießen. Kurz vor Ende des Spiels sahen die Zuschauer einen Weitschuss von Franz Zehetmayer auf das gegnerische Tor. Er traf den Stock von Emmerich Russer und die Scheibe ging zum 2:0 ins Tor hinein. In einigen Zeitungen wir auch vermeldet, dass Hans Glück der Schütze dieses Tores gewesen sei. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Hubert Tschamler und Hans Glück waren ausgezeichnet.


'''Spiel 06. Jänner 1938 EKE - KAC  Verbands-Pokal'''
*Schiedsrichter: Jahnke, Hans Aigner
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Karl Oerdögh) Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück, 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Karl Proksch, Ersatz: Aribert Heim, Josef Hintermayer, Reiseleiter: Kurt Stuchly
*Bei 15 Grad Kälte waren heute 1000 Besucher zum Wörthersee gekommen. Das Spiel fand nicht wie vorgesehen am Abend, sonder schon um 15.00 Uhr statt. Der EKE siegte mit 2:0(0-0,0-0,2-0). Im ersten Drittel ging es noch geruhsam zu. Im zweiten Drittel griffen die Klagenfurter verstärkt an, so dass die EKE-Verteidigung einiges leisten musste. Im letzten Drittel wurde der Druck der anstürmenden Klagenfurter noch größer. Josef Wurm hatte viel zu tun, das Tor sauber zu halten. Johann Gartnermusste auf die Bank. Aber auch gegen die vier Feldspieler konnte der KAC kein tor erzielen. In der elften Minute konnte Hubert Tschamler den Führungstreffer erzielen. Hans Glück schoss dann in der 13. Minute zum Endstand von 2:0 für den EKE ein, nachdem Hans Tatzer und er in einer Kombination vor das Tor des KAC gekommen waren. Zu den besten Spielern beim EKE zählten wieder Franz Csöngei und Hans Tatzer, aber auch Hubert Tschamler und Hans Glück. Die Klagenfurter spielten etwas schwächer, als am Vortag. 




Zeile 2.667: Zeile 2.771:
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Schiedsrichter: Loria, Focke,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Johann Proksch,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Eggenberger, 1. Sturm: Max Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Egger, Gosnik,
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Ing. Max Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Rascher, Reinhold Egger, Wolfgang Gosnik,
*Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Egger vom KAC für je eine Minute ausgeschlossen und danach folgt ihm Eggersberger für zwei Minuten auf die Bank. Die nächste Hinausstellung trifft wieder Egger. Diese Situation nutzt der EKE aus und der Spieler Hans Glück trifft zum 3:0. Franz Zehetmayer startet später einen Sololauf und erhöht auf 4:0. Johann Gartnervom EKE wird für zwei Minuten ausgeschlossen. Im letzten Drittel ist der EKE weiter stark im Angriff. Ein Weitschuss von Hubert Tschamler führt zum Tor. Raunegger begeht ein schweres Foul und geht zwei Minuten auf die Bank. Es bleibt bis zum Schluss des Drittels bei diesem Ergebnis und dem Endstand von 5:0 für den EKE. Zwei Spieler aus Klagenfurt waren hervorragend; Ing. Max Schneider, der zu den größten Talenten des Eishockeysports zählt und der schussstarke Egger. Der Tormann der Klagenfurter hatte heute nicht seinen besten Tag und seine beiden Verteidiger waren nicht immer schnell genug bei den Angreifern. Obwohl Hans Tatzer nicht ganz fit war, bot er zusammen mit Franz Csöngei eine erstklassige Leistung. Tormann Josef Wurm überbot sich selbst beim Spiel. Franz Zehetmayer zeigte sein außerordentliches Können bei der Stockarbeit. Hans Glück hat gute Anlagen für das Spiel, muss jedoch schneller nach vorne kommen. Johann Gartnerist der "wilde Mann", der meint, immer mit etwas härte spielen zu müssen.  
*Der Eishockey Klub Engelmann besiegte den Klagenfurter Athletiksport Club mit 5:0(1.0,3-0,1-0) im Spiel um die Staatsmeisterschaft. Schon in der ersten Minute des ersten Drittels geht der EKE in Führung. Ein Fehler des linken Verteidigers des KAC bringt Hans Tatzer in den Besitz der Scheibe und er schießt das Führungstor zum 1:0. Es folgt ein weiteres Tor durch Franz Csöngei, welches aber wegen off-side nicht anerkannt wird. Etwas später wird der Klagenfurter Spieler Ing. Max Schneider für eine Minute ausgeschlossen. In diesem ersten Drittel gab es noch zwei Situationen, in denen die Klagenfurter das Blatt hätten wenden können. Hans Stertin stand jeweils vor dem Tor des EKE, war aber so aufgeregt, dass er die Scheibe aus kürzester Distanz nicht mehr ins Tor brachte. Im zweiten Drittel kann der EKE sofort zu Beginn wieder ein Tor für sich verbuchen. Hans Tatzer gibt Hans Schneider eine Vorlage und dieser schießt zum 2:0 ein. Das Spiel wird jetzt härter. Kurz hintereinande wird Reihold Egger vom KAC für eine Minute ausgeschlossen und danach folgt ihm Walter Eggersberger für zwei Minuten auf die Bank. Die nächste Hinausstellung trifft wieder Reinhold Egger. Diese Situation nutzt der EKE aus und der Spieler Hans Glück trifft zum 3:0. Franz Zehetmayer startet später einen Sololauf und erhöht auf 4:0. Johann Gartner vom EKE wird für zwei Minuten ausgeschlossen. Im letzten Drittel ist der EKE weiter stark im Angriff. Ein Weitschuss von Hubert Tschamler führt zum 6:0. Hans Raunegger begeht ein schweres Foul und geht zwei Minuten auf die Bank. Walter Eggenberger wird durch die Scheibe verletzt und muss auf die Unfallstation gebracht werden. Es bleibt bis zum Schluss des Drittels bei diesem Ergebnis und dem Endstand von 5:0 für den EKE. Zwei Spieler aus Klagenfurt waren hervorragend; Ing. Max Schneider, der zu den größten Talenten des Eishockeysports zählt und der schussstarke Reinhold Egger. Der Tormann der Klagenfurter hatte heute nicht seinen besten Tag und seine beiden Verteidiger waren nicht immer schnell genug bei den Angreifern. Obwohl Hans Tatzer nicht ganz fit war, bot er zusammen mit Franz Csöngei eine erstklassige Leistung. Tormann Josef Wurm überbot sich selbst beim Spiel. Franz Zehetmayer zeigte sein außerordentliches Können bei der Stockarbeit. Hans Glück hat gute Anlagen für das Spiel, muss jedoch schneller nach vorne kommen. Johann Gartner ist der "wilde Mann", der meint, immer etwas härte spielen zu müssen.  




Zeile 2.699: Zeile 2.803:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Franz Zehetmayer und Otto Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Franz Zehetmayer und Otto Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. '''Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.'''<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           




Zeile 2.717: Zeile 2.821:
'''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW'''  
'''Spiel 12. März 1938 EKE Jug - WEV Jug JW'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste.  
*Das Turnierspiel um den Jugendwanderpreis zwischen EKE und WEV fand nich statt, da die Deutsche Wehrmacht am 12. März 1938 in Österreich einmaschierte und alle Sportverbände sofort auflöste.
 
 
 
 
 


====Internationale Spiele====
====Internationale Spiele====
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 13. November 1937 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:3(0-1,1-1-0-1) || 8000 ||s.u.
| 13. November 1937 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:3(0-1,1-1-0-1) || 8000 ||s.u.
Zeile 2.817: Zeile 2.916:
'''Spiel 17. Februar 1938  EKE - Dresden'''
'''Spiel 17. Februar 1938  EKE - Dresden'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Dresden zwischen EKE und Dresden endete 0:0. Es wurde nach 10 Minuten wegen zu starkem Regen abgebrochen.  
*Das Spiel in Dresden zwischen EKE und Dresden endete 0:0. Es wurde nach 10 Minuten wegen zu starkem Regen abgebrochen.


==Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich==




 
*Durch den Einmarsch der Deutschen Truppen in Österreich am 12. März 1938 waren keine österreichischen Eishockey-Meisterschaften mehr möglich. Wien gehörte ab sofort zur Ostmark. Somit nahm auch der EKE an den Spielen in der Ostmark teil.  
 
==Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich==
 
 
*Durch den Einmarsch der Deutschen Truppen in Österreich am 12. März 1938 waren keine österreichischen Eishockey-Meisterschaften mehr möglich. Wien gehörte ab da zur Ostmark und hier spielte dann auch der EKE.  




*Mit dem Einmarsch der Deutschen ändert sich die Berichterstattung im SportTagblatt erheblich. Die Sportinformationen aus Deutschland nehmen breiten Raum ein. Die bisherige wichtige Stellung des Eishockeys ist nicht mehr vorhanden. Das SportTagblatt wird dann auch Mitte des Jahres [[1938]] eingestellt. Hierdurch fehlen auch wichtige Informationen über das Eishockey im EKE. Auch der Österreichische Eishockeyverband mit seiner Zeitung "Der Eishockeysport" ist aufgelöst. Die folgenden Informationen sind aus verschiedenen Tageszeitungen entnommen.
*Mit dem Einmarsch der Deutschen ändert sich die Berichterstattung im SportTagblatt erheblich. Die Sportinformationen aus Deutschland nehmen breiten Raum ein. Die bisherige wichtige Stellung des Eishockeys ist nicht mehr vorhanden. Das SportTagblatt wird dann auch Mitte des Jahres [[1938]] eingestellt. Hierdurch fehlen auch wichtige Informationen über das Eishockey im EKE. Auch der Österreichische Eishockeyverband mit seiner Zeitung "Der Eishockeysport" ist aufgelöst. Die folgenden Informationen sind aus verschiedenen Tageszeitungen entnommen.


   
*In den Berichten der Tagespresse wird der Eishockey Klub Engelmann (EKE) als VKE (Verein Kunsteisbahn Engelmann) bezeichnet. Der EKE war 1932 aus dem Pötzleinsdorfer Sport Klub hervorgegangen. Der VKE war ein weiterer selbstständiger Eishockeyverein und dem Namen "Verein Kunsteisbahn am Sportplatz Engelmann". Die genauen Abläufe der Umbenennung konnten bisher noch nicht im Polizeiarchiv Wien, wo sich die Akten befinden, eingesehen werden. '''In den folgenden Berichten wird der Verein weiterhin als EKE bezeichnet.'''  




Zeile 2.839: Zeile 2.934:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 25. März 1938 || Berlin || EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen || 4:1(2-0,2-0;0-1) || ||s.u.  
| 25. März 1938 || Berlin || EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen || 4:1(2-0,2-0;0-1) || ||s.u.  
Zeile 2.866: Zeile 2.961:




'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.
'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin fuhren nachstehende Aktive Spieler des EKE:
:Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm,  
:Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim,  
:Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer.  
:Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta.
:Der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer begleitet die Mannschaft des EKE nach Berlin.  




Zeile 2.913: Zeile 3.013:


'''Spiel 16. April 1938 EKE/WEV - Rot-Weiß Preußen'''
'''Spiel 16. April 1938 EKE/WEV - Rot-Weiß Preußen'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:  
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Hans Tatzer, Friedrich Demmer und Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Hans Tatzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore, eines schoss Oskar Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  






'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Hans Tatzer und Oskar Nowak trafen zweimal und Friedrich Demmer einmal.
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt, heute fehlte ihnen aber einiges an Einsatzstärke. Die Tore schossen Hans Tatzer(2), Oskar Nowak(2) und Friedrich Demmer.




Zeile 2.928: Zeile 3.028:
'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Walter Feistritzer (2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Walter Feistritzer(2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  






'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Josef Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Josef Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
Zeile 2.939: Zeile 3.039:




'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Walter Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.  
'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Walter Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.
 
 
 
 
 


==Saison 1938/39==
==Saison 1938/39==
Zeile 2.979: Zeile 3.074:




'''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''
==='''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''===
 
:Aufgeführt sind hier die Spiele, an denen österreichische Eishockeyspieler teilnahmen.


*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
Zeile 3.039: Zeile 3.134:




===Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39===
==='''Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39'''===
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  


Zeile 3.051: Zeile 3.146:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|23. November 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV||DM ||1:1(0-0,1-0,0-1)||4200 || s.u.   
|23. November 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV||DM ||1:1(0-0,1-0,0-1)||4200 || s.u.   
Zeile 3.066: Zeile 3.161:
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner, Jahnke,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 1:1(0-0,1-0,0-1) vor 4.200 Zuschauern. Ein Sieg des EKE wäre sicherlich verdient gwesen, da vor allem in der ersten Spielzeit der EKE stark überlegen war. Auch in den beiden restlichen Drittel sah man den EKE in der besseren Position. Verteidiger Franz Csöngei spielte sehr gut, während Heim versagte. Der erste Sturm des EKE mit Hans Tatzer, Oskar Nowak und Hans Schneider zeigt sich in ausgezeichneter Form, auch wenn bei Hans Schneider noch ein Trainingsmangel festzustellen war. Beim zweiten Sturm war Otto Voit der beste Spieler. Die Mannschaft des WEV zeigte sich ausgeglichener, wenn auch bei so guter Spieler wie Franz Csöngei bei ihnen dabei war. Torwart  Karl Oerdögh spielte auch nach einer erlittenen Augenverletzung ausgezeichnet weiter mit. Die Verteidiger Rudolf Vojta und Lambert Neumayer waren zufriedenstellend. Es bewährte sich nicht, die Stürmer Karl Kirchberger und Friedrich Demmer in zwei verschiedenen Sturmreihen spielen zu lassen. Friedrich Demmer hatte im Sturm nur mit Engel einen gleichwertigen Mann. Karl Kirchberger und Karl Brandl spielten im zweiten Sturm gut zusammen.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  
:Im ersten Spieldrittel war der EKE stark überlegen. Mehrere schöne Schüsse von Nowak verfehlten ihr Ziel oder wurden von franz Oerdögh gehalten. Die beste Torchance hatte Otto Voit, der den Tormann überspielen konnte, die Scheibe aber nicht mehr ins Tor brachte. In der 8. Minute des zweiten Drittels kann Franz Csöngei, nach einer Vorlage von Nowak, aus einem Vorstoß heraus das 1:0 für den EKE einschießen. Im letzten Drittel wird das Tempo stärker und die Spielart härter. In der zweiten Hälfte dieses Drittels wurde Zehetmayer für drei Minuten vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Diese Unterzahl des EKE nutzte Karl Brandl und schafft in der 10. Minute den Ausgleichstreffer für den WEV. Karl Brandl stand hinter dem EKE-Tor, als er die Scheibe erhält, kommt dann neben der Seitenstange nach vorne und kann über den am Boden liegenden Torwart ungehindert die Scheibe einsenden. In der letzten Minute des Spieles gibt es dann noch eine Aufregung. Hans Schneider sieht seinen Torschuss als Treffer, während der Schiedsrichter die Meinung vertritt, dass die Scheibe nicht über die Torlinie gelangt war. Es bleibt somit bei dem Unentschieden von 1:1. Während des Spieles hatte Csöngei schon zweimal die Scheibe ins Tor gebracht, die Treffer wurden aber wegen Regelverstößen von den Schiedsrichtern nicht anerkannt.  




Zeile 3.076: Zeile 3.171:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit, Hubert Tschamler, Ersatz: Hans Glück,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Engel, Friedrich Demmer, Walter Feistritzer, 2. Sturm: Willibald Stanek, Karl Kirchberger, Karl Brandl, Ersatz: Hofbauer,  
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   
*Das zweite Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen EKE und WEV endete 4:0(2-0,1-0,1-0). Was der Mannschaft des EKE gestern auf dem eigenen Platz nicht gelang, schafften sie heute. Überlegen gewannen sie das Spiel. Im ersten Drittel schossen Voit und Tschamler die Tore. Im zweiten Drittel war Franz Csöngei der Schütze zum 3:0. In der letzen Spielzeit stellte Hans Schneider dann den Endstand von 4:0 her. In der Ehrenloge verfolgte Vizebürgermeister Kozich das Spiel.   


Zeile 3.169: Zeile 3.264:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|15. Jänner 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuh Club||1:2(0-1,1-1,0-0)|| ||s.u.
|15. Jänner 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuh Club||1:2(0-1,1-1,0-0)|| ||s.u.
Zeile 3.255: Zeile 3.350:




*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin.  
*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin. Der  Reisegruppe gehörten an:
 
:Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Dr. Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Ersatz: Hans Glück, Josef Hintermayer,
:Hans Tatzer hatte an dem Zusatztraining durch Josef Göbl teilgenommen und war so fit, dass er auch als Senior des EKE an den Endspielen teilnahm.




{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0(3-0,3-0,3-0) ||8000 ||s.u.  
| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0(3-0,3-0,3-0) ||8000 ||s.u.  
Zeile 3.286: Zeile 3.382:




====Endspiel====
====Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft 1939====




{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|10. April 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuhclub||1:0(0-0,0-0,1-0)||10000 ||s.u.
|10. April 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuhclub||1:0(0-0,0-0,1-0)||10000 ||s.u.
Zeile 3.301: Zeile 3.397:
*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immr wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen. Der bekannte Wiener Schauspieler Attila Hörbiger war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immer wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen.  
 
:Der bekannte Wiener Schauspieler '''Attila Hörbiger''' war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     
:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde. 


:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde.




In Wien erhalten die Mitglieder des EKE von der Stadt Wien die Sportehrennadel 1939 für ihren Sieg in der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1939:


:Wurm, Josef
:Czöngei, Franz
:Dr. Heim, Aribert
:Dr. Tschamler, Hubert
:Nowak, Oskar
:Schneider, Hans (Johann)
:Glück, Johann
:Voit, Otto
:Föderl, Herbert
:Hintermayer, Josef
:Tatzer, Hans
:Zehetmayer, Franz
(Zehetmayer fehlt in der Aufstellung 1942 für 1939, war aber Mitglied der Mannschaft) 




Zeile 3.317: Zeile 3.427:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
|21. Dezember 1938    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. I ||Geb-M HJ||1:2    ||    ||  
|21. Dezember 1938    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. I ||Geb-M HJ||1:2    ||    ||  
Zeile 3.344: Zeile 3.454:
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, (Leitner), Verteidiger: Hubert Tschamler, Aribert Heim, 1. Sturm: Franz Weigel, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hans Tatzer, Hans Schneider, Herbert Föderl, Ersatz: Josef Hintermayer,  
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Team WEV: Tor:  Karl Oerdögh, (Krötlinger), Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Willibald Stanek, Karl Brandl, 2. Sturm: Karl Rammer, Juhn, Hofbauer, Ersatz: Wingen,
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   
*Das Spiel um den Engelmann-Pokal auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem EKE und dem WEV endete 2:0(1-0,1-0,0-0). Der Engelmann war vor einigen Jahren durch den Hofrat Engelmann für Spiele zwischen dem WEV und dem EKE gestiftet worden. Der WEV muss ohne Feistritzer und Friedrich Demmer spielen, da diese zur Nationalmannschaft abgeordnet sind. Für Franz Csöngei und Nowak gilt das gleiche beim EKE. Die Tore für den EKE schossen Hans Glück und Hubert Tschamler.   


Zeile 3.365: Zeile 3.475:
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
**Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Dr. Hubert Tschamler, Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Otto Voit,  Franz Zehetmayer, Hans Glück,  Ersatz: Herbert Föderl, Josef Hintermayer,
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Team WEV: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Walter Feistritzer, Willibald Stanek, Juhn, 2. Sturm: Karl Brandl, Karl Kirchberger, Karl Rammer, Ersatz: Winger,  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.  
*Das Spiel in der Gau-Meisterschaft zwischen EKE und WEV endete 2:3(1-0,1-3,0-0). Schon in der ersten Minute des ersten Drittels konnte Hans Schneider für den EKE den Führungstreffer einschießen. Im zweiten Drittel war es Hofbauer nach einem Gedränge in der 2. Minute für den WEV den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Nur zwei Minuten später schießt Neumaier auf das Tor von Wurm. Dieser verfehlt die springende Scheibe mit seinem Stock und so steht es jetzt 1:2 für den WEV. In der 8. Minute nützt Voit eine schlechte Abwehr von Oerdögh zum 2:2 Ausgleich. Der EKE scheint den WEV im Griff zu haben. Doch dann kann sich Feistritzer geschickt freispielen und schafft die erneute Führung zum 2:3 für den WEV. Im letzten Drittel konnten beide Mannschaften einen Torerfolg mehr verbuchen und so blieb es beim Endstand von 2:3 für den WEV. Damit ist der WEV Gau-Meister  1939 der Ostmark (Österreich). Mit diesem Ergebnis hatten nur wenige vorher gerechnet.
 
 
 


===sonstige Spiele des EKE===
===sonstige Spiele des EKE===
Zeile 3.375: Zeile 3.482:
{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|-
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|-
| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub||F || 3:1(1-0,0-0,2-1) || 3000 ||s.u.
| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub||F || 3:1(1-0,0-0,2-1) || 3000 ||s.u.
Zeile 3.399: Zeile 3.506:
|08. Februar 1939||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Lawn Tennisklub Prag||I||2:1(0-0,0-0,2-1)|| ||s.u.
|08. Februar 1939||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Lawn Tennisklub Prag||I||2:1(0-0,0-0,2-1)|| ||s.u.
|-
|-
| 19. Februar 1939 || Villach,  || EKE - KAC ||F || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||
| 19. Februar 1939 || Villach,  || EKE - KAC ||F || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||s.u.
|-
|-
|28. März 1939||Berlin, Sportpalast||EKE – Rot-Weiß-Berlin||F|| 4:1(0-0,3-1,1-0)|| ||s.u.
|28. März 1939||Berlin, Sportpalast||EKE – Rot-Weiß-Berlin||F|| 4:1(0-0,3-1,1-0)|| ||s.u.
Zeile 3.444: Zeile 3.551:
'''Spiel 17. Jänner 1939  EKE - Brandenburg/Berlin DM-Spiel'''
'''Spiel 17. Jänner 1939  EKE - Brandenburg/Berlin DM-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel im Berliner Sportpalast zwischen dem EKE und Brandenburg/Berlin endete  2:3. Die Torschützen für den EKE waren Aribert Heim und Hans Glück. Für Brandenburg trafen George(2) und Schütte.  
*Das Meisterschaftsspiel im Berliner Sportpalast zwischen dem EKE und Brandenburg/Berlin endete  2:3. Die Torschützen für den EKE waren Aribert Heim und Hans Glück. Für Brandenburg trafen George(2) und Schütte.  
 
 
 
 
 
 
'''Spiel 07. Februar 1939  WEV/EKE - Lawn Tennis Club Prag'''
'''Spiel 07. Februar 1939  WEV/EKE - Lawn Tennis Club Prag'''
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,  
*Schiedsrichter: Aigner, Focke,  
*Team WEV/EKE: Tor: Krötlinger, Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta,  1. Sturm:  Karl Kirchberger, Stenak, Hofbauer, 2. Sturm: Brandl, Zehetmayer (EKE), Hans Glück (EKE), Ersatz: Karl Rammer (WEV)  
*Team WEV/EKE: Tor: Krötlinger, Oerdögh, Verteidiger: Lambert Neumayer, Rudolf Vojta,  1. Sturm:  Karl Kirchberger, Stenak, Hofbauer, 2. Sturm: Karl Brandl, Zehetmayer (EKE), Hans Glück (EKE), Ersatz: Karl Rammer (WEV)  
Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen WEV/EKE und Lawn Tennis Club Prag endete 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 1000 Zuschauern. In der Mannschaft des WEV spielten zwei Mitglieder des EKE mit. Ein Weitschuss von Prchl in der 6. Minute brachte den LTC Prag mit 0:1 in Führung. Tortwart Krötlinger hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. Die zweite Teilzeit blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Karl Rammer in der 6. Minute das Ausgleichstor einschießen, wobei er einen Fehler des Prager Tormanns ausnutzte. In der 11. Minute sahen die Zuschauern einen Weitschuss aus 20 Meter Entfernung von Tosicka, der unhaltbar ins Tor des WEV ging.  
Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen WEV/EKE und Lawn Tennis Club Prag endete 1:2(0-1,0-0,1-1) vor 1000 Zuschauern. In der Mannschaft des WEV spielten zwei Mitglieder des EKE mit. Ein Weitschuss von Prchl in der 6. Minute brachte den LTC Prag mit 0:1 in Führung. Tortwart Krötlinger hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen. Die zweite Teilzeit blieb torlos. Im letzten Drittel konnte Karl Rammer in der 6. Minute das Ausgleichstor einschießen, wobei er einen Fehler des Prager Tormanns ausnutzte. In der 11. Minute sahen die Zuschauern einen Weitschuss aus 20 Meter Entfernung von Tosicka, der unhaltbar ins Tor des WEV ging.  
 
 
 
 
 
 
'''Spiel 08. Februar 1939 EKE - Lawn Tennisclub Prag'''  
'''Spiel 08. Februar 1939 EKE - Lawn Tennisclub Prag'''  
*Schiedsrichter: Oerdögh, Jahnke,  
*Schiedsrichter: Oerdögh, Jahnke,  
*Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen EKE Und LTC Prag endete 2:1(0-0,0-0,2-1). Die ersten beiden Drittel verliefen ohne Tore. In der 3. Minute der letzten Spielzeit konnte Robetin für Brüssel das Führungstor einschießen. Dann erhielt Hubert Tschamler durch Voit die Scheibe und machte den Ausgleichstreffer zum 1:1. In der 10 Minute schaffte Hans Glück dann das 2:1 für den EKE und damit den Endstand.
*Das Freundschaftsspiel in Wien zwischen EKE Und LTC Prag endete 2:1(0-0,0-0,2-1). Die ersten beiden Drittel verliefen ohne Tore. In der 3. Minute der letzten Spielzeit konnte Robetin für Brüssel das Führungstor einschießen. Dann erhielt Hubert Tschamler durch Voit die Scheibe und machte den Ausgleichstreffer zum 1:1. In der 10 Minute schaffte Hans Glück dann das 2:1 für den EKE und damit den Endstand.
 
 
   
   
 
 
'''Spiel 28. März 1939 EKE – Rot-Weiß Berlin'''
'''Spiel 19. Februar 1939 EKE - KAC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE und Rot-Weiß Berlin im Berliner Sportpalast endete 4:1(0-0,3-1,1-0). Die Tore für den EKE schossen Kirchberger (2), Hans Schneider und Föderl.  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Kirchmeier, Aribert Heim, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit,  Hans Glück,
 
*Das Freundschaftsspiel in Villach zwischen EKE und KAC endete 0:0(0-0,0-0,0-0).
 
 
 
 
 
 
 
'''Spiel 28. März 1939 EKE – Rot-Weiß Berlin'''
==Saison 1939/40==
*Schiedsrichter:
Im ersten Jahr nach der Besetzung Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht blieb der Verein noch selbstständig. Im Oktober 1939 wurde dann der Eishockey Klub Engelmann mit dem Wiener Eislauf Verein in die Wiener Eissportgemeinschaft zusammengelegt. Dieser Zusammenschluss war auf die NSDAP-Führung zurückzuführen. Dieses kann man auch der Presseverlautbarung im Kleinen Blatt entnehmen, in der die tatkräftige Förderung dieser Maßnahme durch den Sportgauführer Kozich ausdrücklich erwähnt wird. Ziel der Fusion war es, die größte und geschlossenste Sportkampfgruppe in der Welt  zu schaffen, um die einzigartige Tradition der Wiener Kunstlaufschule und den jungen Ruhm des neuerstandenen Wiener Eishockeysports zu erhalten und zu festigen. Der neue Verein stand unter der Leitung des SA-Brigadeführers Ing. Heribert Seidler.<ref>{{ANNO|dkb|28|10|1939|10|Wiener Eissportgemeinschaft}}</ref>
*Das Freundschaftsspiel zwischen EKE und Rot-Weiß Berlin im Berliner Sportpalast endete 4:1(0-0,3-1,1-0). Die Tore für den EKE schossen Kirchberger (2), Hans Schneider und Föderl.
 
 
==Saison 1939/40==
*Oktober 1939: '''EKE und WEV werden als Kampfmannschaft zusammengefasst'''
:Im ersten Jahr nach der Besetzung Österreichs durch die Deutsche Wehrmacht blieb der Verein noch selbstständig. Im Oktober 1939 wurde dann der Eishockey Klub Engelmann mit dem Wiener Eislauf Verein in die Wiener Eissportgemeinschaft zusammengelegt. Dieser Zusammenschluss war auf die NSDAP-Führung zurückzuführen. Dieses kann man auch der Presseverlautbarung im Kleinen Blatt entnehmen, in der die tatkräftige Förderung dieser Maßnahme durch den Sportgauführer Kozich ausdrücklich erwähnt wird. Ziel der Fusion war es, die größte und geschlossenste Sportkampfgruppe in der Welt  zu schaffen, um die einzigartige Tradition der Wiener Kunstlaufschule und den jungen Ruhm des neuerstandenen Wiener Eishockeysports zu erhalten und zu festigen. Der neue Verein stand unter der Leitung des SA-Brigadeführers Ing. Heribert Seidler, der bisher der Vereinsführer des Wiener Eislauf Verein war.<ref>{{ANNO|dkb|28|10|1939|10|Wiener Eissportgemeinschaft}}</ref>
:Die Vereine selbst bleiben als solche jedoch bestehen.
 
*03. Februar 1940: '''Aribert Heim hat promoviert'''
:Der bekannte Eishockeyspieler des EKE Aribert Heim hat an der Universität Wien im Bereich Heilkunde insgesamt zum Doktor promoviert. Im letzten Jahr erhielt er die Sportehrennadel der Stadt Wien.
 
 
 
 
===Eishockeyspiele===
 
{| class="wikitable"
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|10. Dezember 1939|| Wien, WEV-Platz ||EKE Jug. II – WAC Jug.  || || ||
|-
|27. Jänner 1940||Mariazell  || EKE Jug. - HJ Mariazell komb.  ||F || 7:3(3-0,3-0,1-3) || ||s.u.
|-
|04. Februar 1940|| Znaim  || EKE Jug. - HJ Znaim ||J || 7:1(1-0,3-1,3-0) || ||s.u.
|-
|18. Februar 1940||Mariazell  || EKE Jug. - HJ Mariazell komb.  ||F || 7:2( ) || ||s.u.
|-
|? . Februar 1940||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - WEV Jug.||GebM Wien|| 1:8( )|| ||s.u.
|-
|24. Februar 1940||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - WEV Jug.||GebM Wien|| 1:1((0-0,1-0,0-1) || ||s.u.
|-
|25. Februar 1940|| Wien, WAC-Platz || EKE Jug. - WAC Jug.||F ||Absage Wetter ||
|}
 
'''Spiel 27. Jänner 1940 EKE Jug. - Mariazell komb.'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Mariazell zwischen der EKE Jug. und Mariazell komb. endete 7:3(3-0,3-0,1-3). Das vorgesehene Spiel in Iglau konnte nicht stattfinden und so wurde kurzfristig ein Spiel in Mariazell vereinbart. Die Tore des EKE schossen Lovato(3), Schöndorfer(3) und Dürmeier.
 
 
 
 
'''Spiel 04. Februar 1940 EKE Jug. - HJ Znaim'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Znaim zwischen der EKE Jug. und der HJ Znaim endete 7:1(1-0,3-1,3-0). Die Tore für den EKE schossen Dr. Aribert Heim(2), Dürmayer(2), Lovato, Winopal und Artmann.
 
 
 
'''Spiel 18. Februar 1940 EKE Jug. - HJ Mariazell komb.'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Mariazell zwischen EKE Jug. und HJ Mariazell komb. endete 7:2. Die Tore für den EKE schossen Dürmayer(2), Buchhain(2), Cermak(2) und Knöll. Es war das Rückspiel zur Begegnung vom 27. Jänner 1940.
 
 
 
 
''' ? Februar 1940 EKE Jug. - WEV Jug. GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:8( ) im Hinspiel. Die Mannschaften werden auch unter dem Namen Bann 508(EKE) und Bann 503 (WEV) geführt. 
 
 
 
'''24. Februar 1940 EKE Jug. - WEV Jug. GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:1((0-0,1-0,0-1) im heutigen Rückspiel. Der Torschütze des EKE im zweiten Drittel war Knöll. Für den WEV traf Travnicek.
 
 
 
 
 
==Saison 1940/41==
 
 
{| class="wikitable"
|-
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|19. Dezember 1940| Wien, WEV-Platz ||EKE Jug. – WEV Jug.  ||GebM W ||1:4(1-0,0-2,0-2) ||s.u.
|}
 
 
 
 
'''Spiel 19. Dezember 1940 EKE Jug. – WEV Jug. M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Wien zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:4(1-0,0-2,0-2). Im ersten Drittel machte der WEV ein Eigentor und es stand 1:0 für die Hernalser. Der WEV fing sich dann wieder und konnte durch ihren besten Spieler Specht im zweiten und dritten Drittel jeweils zwei Tore erzielen. Der neue Eishockey-Gebietsmeister der HJ für 1941 ist somit die Jugend des WEV.
 
 
 
 
 
 
==Saison 1941/42==
 
*Die Gebiets- und Obergaumeisterschaften werden in dieser Saison vom 04. bis 09. Dezember in Wien auf dem Engelmann-Platz ausgetragen.
 
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|04. Dezember 1941|| Wien, Engelmann-Platz || Hernals - WAC||GebM Wien ||5:0(1-0,2-0,2-0)|| ||s.u.
|-
|07. Dezember 1941|| Wien, Engelmann-Platz || Hernals (Bann 808)- Heumarkt(Bann 503)||GebM Wien ||1:3 || ||s.u.
|}
 
 
'''Spiel 04. Dezember 1941 Hernals - WAC GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel der HJ auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen Hernals und WAC endete 5:0(1-0,2-0,2-0).
 
 
 
'''Spiel 08. Dezember 1941 Heumarkt(Bann 503) - Hernals (Bann 808) Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Neumarkt und Hernals der HJ endete 3:1. Erst im Nachspiel konnten sich die Heumarkter durchsetzen und gewannen die Meisterschaft.
 
 
 
 
 
 
==Saison 1942/43==
 
 
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
||| Wien, || Hernals -  ||| ||
|}
 
 
 
 
 
 
==Saison 1943/44==
 
===Gebietsmeisterschaft Wien 1944===
*Die Gebietsmeisterschaften von Wien konnten nur dadurch umgesetzt werden, das die HJ-Gruppen nach einem Kursus in der Hohen Tatra die Meisterschaften gleich ausspielten. Verantwortlich war der Internationale Spieler Karl Kirchberger.
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
| 12. Februar 1944 || Zakopane, || Hernals - Heumarkt||Gebiets-M. Wien ||1:1( )|| ||s.u.
|-
| 12. Februar 1944 || Zakopane, || Heumarkt - Post SG ||Gebiets-M. Wien ||1:0( )|| ||s.u.
|-
| 13. Februar 1944 || Zakopane, || Hernals - Post SG ||Gebiets-M. Wien ||9:1( )|| ||s.u.
|}
 
'''Spiel 12. Februar 1944  Hernals - Heumarkt Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Hernals und Heumarkt endete 1:1( ). Heumarkt stellte die bessere Mannschaft, die Spieler Böhm und Hafner der Hernalser konnten aber dagegen halten. Die Eisverhältnisse waren miserabel
 
 
'''Spiel 12. Februar 1944 Heumarkt - Post SG Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Heumarkt und der Post SG  endete 1:0( ). Die Heumarkter hatten große Probleme, den Gegner in den Griff zu bekommen.
 
 
'''Spiel 13. Februar 1944 Hernals - Post SG Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Hernals und der Post SG endete 9:1( ). Die Eisverhältnisse waren heute vorzüglich und die Hernalser hatten keine Probleme, das Spiel sicher nach Hause zu bringen. Damit war Hernals  Wiener Eishockey-Gebietsmeister 1944. Heumarkt belegte den zweiten Platz.
 
 
 
 
 
==Quellenangaben==
*Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1932 bis 1938
*SportTagblatt von 1932 bis 1938
*60 Jahre Sportplatz Engelmann, Festschrift 1931/32
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
 
 
 
[[Kategorie:Gegründet 1932]]
[[Kategorie:Wiki:Von Wienwiki importiert]]


 
[[Kategorie:Eishockeyvereine in Wien bis 1938]]
 
[[Kategorie:Eishockeyvereine gesamt bis 1938]]
 
 
==Quellenangaben==
*Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1932 bis 1938
*SportTagblatt von 1932 bis 1938
*60 Jahre Sportplatz Engelmann, Festschrift 1931/32
 
==Einzelnachweise==
<references />
 
[[Kategorie:Eishockeyverein in Wien]]
[[Kategorie:Gegründet 1932]]
[[Kategorie:Regiowiki:Von Wienwiki importiert]]
[[Kategorie:Eishockeyverein]]