Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Eishockey Klub Engelmann''' (EKE) aus Wien war einer der führenden Eishockeyvereine vor dem 2. Weltkrieg in Österreich.
Der '''Eishockey Klub Engelmann''' (EKE) aus Wien war einer der führenden Eishockeyvereine vor dem 2. Weltkrieg in Österreich.
{{Infobox EH38-Verein
| Art=Eishockeyverein
| Kürzel=EKE
| Name=Eishockey Klub Engelmann
| Gründung=21. November 1932
| Sitz=Wien, XVII. Bezirk Hernals
| Platz=Kunsteisbahn Engelmann, Wien, XVII. Bezirk Hernals
| Dress=blau-gelb
| Text-kD=
| Text-kwD=
| Hw-Text=
}}


==Geschichte==
==Geschichte==
*Der Eishockey Klub Engelmann wurde am [[21. November]] [[1932]] in der außerordentlichen Mitgliederversammlung des [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann durch Namensänderung gegründet.<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbanes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1932/33, Seite 64</ref> Der PSK trainiert schon immer auf der Kunsteisbahn von Bauing. Engelmann jun., der selbst mehrere Jahre im alten Verein mitgespielt hatte. Eines der großen Probleme der Eishockeyvereine war eine geeignete, wetterunabhängige Trainingsmöglichkeit. Dieses Problem hatte der Eishockey Klub Engelmann nicht, da sein Eisplatz die Kunsteisbahn Engelmann war und Engelmann jun. eine der größten Förderer des Vereins.  
*Der Eishockey Klub Engelmann wurde am [[21. November]] [[1932]] in der außerordentlichen Mitgliederversammlung des [[Pötzleinsdorfer Sport Klub]] (PSK) im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann durch Namensänderung gegründet.<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbanes "Der Eishockeysport", Jahrgang 1932/33, Seite 64</ref> Der PSK trainiert schon immer auf der Kunsteisbahn von Bauing. Engelmann jun., der selbst mehrere Jahre im alten Verein mitgespielt hatte. Eines der großen Probleme der Eishockeyvereine war eine geeignete, wetterunabhängige Trainingsmöglichkeit. Dieses Problem hatte der Eishockey Klub Engelmann nicht, da sein Eisplatz die Kunsteisbahn Engelmann war und Engelmann jun. eine der größten Förderer des Vereins.  


*Im Oktober 1939 wurden der Eishockey Klub Engelmann und der Wiener Eislauf Verein zwangsweise in die neue "Wiener Eissportgemeinschaft" überführt.   
*Im März 1939 maschierte die Deutsche Wehrmacht in Österreich ein. Die Besatzungsmacht übernahm den Sport in Österreich und damit auch die Leitung des EKE, da er und der WEV die wichtigsten Eihockeyvereine im Besatzungsgebiet waren. Im Oktober 1939 wurden der Eishockey Klub Engelmann und der Wiener Eislauf Verein zwangsweise in die neue "Wiener Eissportgemeinschaft" überführt.   




   
   
*'''Vereinsdress:''' blau-gelb<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|in den grellsten Farben}}</ref>
*'''Vereinsdress:''' blau-gelb<ref>{{ANNO|wst|17|11|1934|5|in den grellsten Farben}}</ref>
*'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn Engelmann, Wien, 17. Bezirk Hernals, Jörgerstr. 24 (durchgehend)
 
*'''Vereinsplatz:''' Kunsteisbahn Engelmann, Wien, XVII. Bezirk Hernals, Jörgerstr. 24 (durchgehend)




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! Gruppe !! Anzahl !! Stand 24.12.2018!! Bermerkungen
! Gruppe !! Stand 24.12.2018!! Bermerkungen
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| National ||161 || 170||
| National  || 170||
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|International|| 95|| 95||
|International|| 95||
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|nach d. Einmarsch d. Deutschen|| 36|| 41||
|nach d. Einmarsch d. Deutschen|| 41||
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==Erfolge<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38</ref>==
==Erfolge<ref>Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Jahrgänge 1932/33 bis 1937/38</ref>==
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|1937|| Vizemeister Österreichische Staatsmeisterschaft||
|1937|| Vizemeister Österreichische Staatsmeisterschaft||
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|1937|| Zweiter [[Verbandspokal 1937 und 1938|Verbandspokal]]||
|1937|| Zweiter [[Verbandspokal 1937]]||
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|1938 ||Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft||
|1938 ||Sieger Wiener Eishockey-Meisterschaft||
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|1938|| Österreichischer Staatsmeister im Eishockey ||
|1938|| Österreichischer Staatsmeister im Eishockey ||
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|1939 ||Engelmann-Cup ||<ref>Spiel EKE-WEV 2:0 am 1. Februar 1939 auf dem Engelmann-Platz in Wien</ref>
|1939 ||Engelmann-Cup ||<ref>Spiel EKE-WEV 2:0 am 1. Februar 1939 auf dem Engelmann-Platz in Wien</ref>
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==Spieler mit dem Internationalen Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes==
==Spieler mit dem Internationalen Abzeichen des österreichischen Eishockeyverbandes==
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 23. November 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0)  ||150    ||s.u.   
| 23. November 1932  || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  ÖWSC ||F|| 6:0(2-0,1-0,3-0)  ||150    ||s.u.   
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 23. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 1:3(0-1,1-1,0-1) || 1500 ||s.u.
| 23. November 1932 || Berlin, Berliner Sportpalast || EKE - Berliner Schlittschuh Club || 1:3(0-1,1-1,0-1) || 1500 ||s.u.
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 01. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - ÖWSC|| M||5:0(2-0,0-0,3-0)||  || s.u.  
| 01. Dezember 1933  || Mödling, Kunsteisbahn  || EKE - ÖWSC|| M||5:0(2-0,0-0,3-0)||  || s.u.  
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*Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim,  
*Team EKE II: Tor: Alois Leitner, Verteidiger: Josef Hintermayer, Hans Kubat, 1. Sturm: Josef Wurm, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Edmund Helmer, Karl Proksch, Aribert Heim,  
*Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(2), Kurt Stuchly und Herbert Klang.
*Die Kampfmannschaft blieb überlegener Sieger gegen die Reserve des EKE bei 4:0(0-0,2-0,-2-0) Toren. Die Tore schossen Oskar Nowak(2), Kurt Stuchly und Herbert Klang.


====Internationale Spiele====
====Internationale Spiele====
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 11. November 1933 || Prag, Hetzinsel || EKE - LTC Prag|| 0:3(0-3,0-0,0-0) ||4000 ||s.u.  
| 11. November 1933 || Prag, Hetzinsel || EKE - LTC Prag|| 0:3(0-3,0-0,0-0) ||4000 ||s.u.  
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*'''Die Rückfahrt:'''
*'''Die Rückfahrt:'''
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.
Nach dem letzten Spiel gab es im Klubzimmer noch eine Verabschiedung und dann ging es nach dem Umkleiden direkt zum Bahnhof. 14 Stunden dauerte die Fahrt nach Trelleborg. Dort wurde der Damper "Deutschland Saßnitz" bestiegen und eine unruhige Überfahrt endete in Saßnitz. Von dort ging es weiter per Bahn nach Berlin. Die Übernachtung erfolgte im Hotel Nordland, nachdem man einen langen Spaziergang unternommen hatte, ein Großkino besuchte und ein Glas Münchner Löwenbräu genossen hatte. Am Sonntag ging es dann früh vom Bahnhof Friedrichstraßüe mit dem Zug nach Wien. Alle Reiseteilnehmer waren der Meinung, dass Stockholm eine Reise wert gewesen sei.


===Saison 1934/35===
===Saison 1934/35===
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|24. November 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC|| M||8:0(1-0,1-0,6-0)||200 || s.u.
|24. November 1934 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC|| M||8:0(1-0,1-0,6-0)||200 || s.u.
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 14. November 1934|| Prag || EKE - Sparta Prag || 1:3(1-0,0-1,0-2) || 300 ||s.u.
| 14. November 1934|| Prag || EKE - Sparta Prag || 1:3(1-0,0-1,0-2) || 300 ||s.u.
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*Januar 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.
*Jänner 1936: Der Spieler Johann Gartner wechselt vom Eishockey Klub Engelmann zum ÖWSC.




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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC ||F ||20:0(7-0,5-0,8-0)||300 ||s.u.  
|29. November 1935||Wien, Engelmann-Platz || EKE - WBC ||F ||20:0(7-0,5-0,8-0)||300 ||s.u.  
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Endspiel in der Trostrunde wird nicht mehr angesetzt und kann damit auch nicht ausgetragen werden.
*Das Endspiel in der Trostrunde wird nicht mehr angesetzt und kann damit auch nicht ausgetragen werden.


====Internationale Spiele====
====Internationale Spiele====
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
| 22. November 1935 || Wien, Engelmann-Platz || EKE - Skiklub Bratislava || 12:0(4-0,1-0,7-0) || ||s.u.
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===Saison 1936/37===
===Saison 1936/37===
*04. November 1936: '''EKE und WEV beim Mitropa-Cup 1936/37'''
:In Prag trafen sich Vertreter von verschiedenen Eishockeyvereinen im Komitee Mitropa-Cup. Es wurde beschlossen, den Mitropa-Cup in zwei Gruppen auszutragen.
:Gruppe 1:
:Wiener Eislauf Verein; Telefon Club Roman, Bukarest; B.K.E. Budapest; Sparta Prag;
:Gruppe 2:
:Eishockey Klub Engelmann; LTC Prag; Cracovia Krakau;
:Die Gruppensieger und die Zweitpalcierten kommen ins Finale. Somit müssen die Spiele bis Ende
Jänner ausgetragen sein und so die Finalmannschaften feststehen. Es gibt Hin- und Rückspiele. Die Spiele beginnen am 21. November 1936. Jeder vereint bringt zu den Spielen einen eigenen Schiedsrichter mit. Sollten Streitfälle auftreten, so gibt es eine dreiköpfige Gruppe. Dieser gehören Dr. Hartmann aus Prag, Kertesz aus Budapest und ein Vertreter des EKE Wien an.
*28. November 1936: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt und Kurt Stuchly. Willy Moser wurde am 30. Jänner 1937 nachgemeldet.<ref>Der Eishockeysport 28. November 1936</ref>
*28. November 1936: Als zeichnungsberechtigt gegenüber dem Verband meldet der Eishockey Klub Engelmann nachstehend aufgeführte Personen: Ing. Eduard Engelmann jun, Louis Goldschmidt und Kurt Stuchly. Willy Moser wurde am 30. Jänner 1937 nachgemeldet.<ref>Der Eishockeysport 28. November 1936</ref>


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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|05. Dezember 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F||3:1 ( )  ||    ||  
|05. Dezember 1936    || Wien, Engelmann-Platz || EKE II -  WAC|| F||3:1 ( )  ||    ||  
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*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Hans Stertin, Hans Raunegger, 2. Sturm: Willi Scheriau, Reinhold Egger, Rascher,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Schon zu Beginn werden Reinhold Egger und Hans Tatzer für eine Minute ausgeschlossen. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Hans Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Reinhold Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor zum 0:1 unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Reinhold Egger den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Franz Schüssler, Hans Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Schon zu Beginn werden Reinhold Egger und Hans Tatzer für eine Minute ausgeschlossen. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Hans Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Reinhold Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor zum 0:1 unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Reinhold Egger den Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielen. Franz Schüssler, Hans Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank.
:Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     




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'''Spiel 6. März 1937 EKE Jug. - MEC Jug. JW'''  
'''Spiel 06. März 1937 EKE Jug. - MEC Jug. JW'''  
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Schiedsrichter: F. Egger, Merinsky,
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   
*Das Spiel im Jugend-Wanderpokal des OeEHV zwischen den Jugendmannschaften des EKE und MEC wurde von den Wienern mit 1:0(0-0,1-0) gewonnen. Der Treffer gelang dem EKE wenige Sekungen vor Schluss des zweiten Halbzeit durch Stadelbauer.   
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'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
'''Spiel 13. März 1937 EKE alte Herren - Schiedsrichter'''
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Schiedsrichter: Ing. Langfelder, Willy Moser
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger:Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Karl Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Karl Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team Schiedsrichter: Tor: Focke, Verteidiger: Alfred Revy, Jahnke, 1. Sturm: Walter Sell, Josef Göbl, Karl Rammer, 2. Sturm: Treu, Karl Oerdögh, (Spielmann), J. Dietrichstein, Karl Rammer, Ersatz: Prachar, Fantl,
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Team alte Herren: Neben Hans Glück, Karl Proksch, Hans Schneider und Franz Zehetmayer spielten auch Karl Stuchly und Ferdinand Bidla als Gäste mit.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
*Mit 5:4(1-1,1-2,3-1) Toren gewannen die alten Herren des EKE gegen die Schiedsrichter. Es war ein faires und teilweise auch lustiges Spiel. So konnte man sehen, das Schiedsrichter andere Schiedsrichterkollegen verwarnten und sogar ausschlossen. Für den EKE zielten Hans Glück (2), Hans Schneider, Franz Zehetmayer und Karl Proksch die Tore, bei den Schiedsrichtern waren es Josef Göbl (3) und Spielmann. Die beiden echten Schiedsrichter Langfelder und Willy Moser pfiffen das Spiel fair.
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*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Karl Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Karl Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.


====Internationale Spiele====
 
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====Internationale Spiele====
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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 24. Oktober 1936 || Düsseldorf || EKE - Eishockeyclub Düsseldorf || abges. || ||s.u. schlechtes Wetter
| 24. Oktober 1936 || Düsseldorf || EKE - Eishockeyclub Düsseldorf || abges. || ||s.u. schlechtes Wetter
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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer.  
*Der EKE ist direkt von Klagenfurt weiter nach Garmisch-Partenkirchen weitergefahren, da er hier an einem Turnier über mehere Tage teilnimmt. Das Spiel zwischen EKE und dem SC Riessersee endete 1:1(0-0,0-1,1-0). Das Tor für den EKE im letzten Drittel schoss Hans Tatzer. Für den SC Riessersee war Dr. Strobl im zweiten Drittel erfolgreich. 




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*Schlusstabelle Vierlanänder-Turnier:
*Schlusstabelle Vierländer-Turnier:
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Zeile 2.403: Zeile 2.466:
| 5. || SC Göta Stockholm || 4 || 3:9 || 0
| 5. || SC Göta Stockholm || 4 || 3:9 || 0
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|}


===Saison 1937/38===
===Saison 1937/38===
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften!!Art  !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften!!Art  !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 4. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II || F||0:2(0-0,0-1,0-1)    ||300    || s.u.
| 4. Dezember 1937  || Wien, Engelmann-Platz || EKE - EKE II || F||0:2(0-0,0-1,0-1)    ||300    || s.u.
Zeile 2.733: Zeile 2.803:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider 2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Aribert Heim,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Oskar Nowak, Friedrich Demmer, 2. Sturm: Walter Feistritzer, Wasservogel, Kulka, Ersatz: Hofbauer,
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Franz Zehetmayer und Otto Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           
*Im Entscheidungsspiel um die Staatsmeisterschaft 1938 siegt de Eishockey Klub Engelmann gegen den Wiener Eislauf Verein mit 3:2(1-1,2-1,0-0) Toren. Nur 800 Zuschauer waren gekommen. Durch seinen Sieg ist der EKE jetzt schon Staatsmeister im Eishockey 1938. Keine der anderen Mannschaften kann noch auf seine Punktzahl kommen. Im ersten Drittel kann Hans Tatzer bei einem schnellen Lauf die Verteidiger des WEV in der dritten Minute abschütteln und die Scheibe ins Tor des WEV einschießen. Der Verteidiger Johann Gartnerwirft sich mit dem Körper auf die Scheibe, um ein sicheres Tor der Wiener zu verhindern. Er wird auf eine Minute ausgeschlossen. Mehrfach kann Karl Oerdögh Schüsse des Sturms des Eislaufvereins abwehren. Dann schießt Oskar Nowak zweimal auf Karl Oerdögh, der aber abwehren kann. Beim weiteren Nachschuss gelingt Oskar Nowak dann das Ausgleichstor für den WEV. Jetzt wird Neumayer nach einem Foul ausgeschlossen. Friedrich Demmer kann eine totsichere Chance nicht verwandeln. Jetzt muss Kulka für eine Minute von Eis. Im zweiten Drittel erkennt der Schiedsrichter sofort zu Beginn ein Tor für den EKE an. Der Schiedsrichter fragt beim Torrichter nach und erfährt, dass Hermann Weiss die Scheibe neben dem Tor gefangen hat. Er gibt das Tor jetzt doch nicht. Oskar Nowak gibt eine Vorlage an Friedrich Demmer, der zum 2:1 für den Eislaufverein einschießt. Der EKE verstärkt jetzt seine Angriffe. Mit einem scharfen Schuss kann Rudolf Vojta den Ausgleich zum 2:2 herstellen und noch in der gleichen Minute gelingt Neumayer das 3:2 für den EKE. An den beiden letzten Toren hatten die Verteidiger des WEV zu vertreten, da ihnen schwere Fehler unterliefen. Im letzten Drittel geht der EKE mehr in die Verteidigung. Friedrich Demmer und Hans Tatzer haben sich verletz und werden durch Aribert Heim und Hofbauer ersetzt. Kurz vor Schluss des Spiels erhält auch Oskar Nowak noch eine Auszeit.<ref>SportTagblatt 2. März 1938</ref> Das SportTagblatt stellt in seinem Rückblick auf das Spiel fest, dass sich der EKE erst nach dem Ausgleich und dann sogar der Führung aufraffte und den Gegner mit seinen Angriffen zermürbte. Der alte Hans Tatzer steckte mit seiner Spiellust an und riss die Jungen mit. Der zweite Sturm mit Hans Glück, Franz Zehetmayer und Otto Voit zeigte ein erstklassiges Zusammenspiel. Hubert Tschamler leistete sich leider einige Unsportlichkeiten. So gab er beispielsweise nach einem Tor die Scheibe nicht frei und verzögerte das Weiterspielen. Er wurde ausgeschlossen, durfte aber nach einer Entschuldigung weiterspielen. Karl Oerdögh vertrat Josef Wurm gut, der an einer Halsentzündung erkrankt war. Sektionsleiter Kurt Stuchly hatte alle Hände voll zu tun, die Spieler immer wieder zur Ruhe aufzufordern. Bei den Wienern zeigten Rudolf Vojta und Neumayer immer wieder Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung. Oskar Nowak, mit seinem ersten Sturm, spielte hervorragend. Immer wieder flitzte er nach vorn und schuf für seine Mitspieler einen freien Raum. Im zweiten Sturm konnte nur Walter Feistritzer eine gleich gute Leistung zeigen. Die beiden Torrichter versahen ihre Aufgabe schlecht. Sie zeigten Tore an, die keine waren. Dabei haben sie hinter dem Tor im Drahtkäfig eine ausgezeichnete Sicht. Da sich das Publikum aufregte, übernahm Schiedsrichterreferent Focke schließlich eine der dieser beiden Positionen. '''Der EKE ist nun Staatsmeister 1938. Mit neun Punkten in fünf Spielen hat er seine beste Saison gespielt. Nach dem OeEHV werden die restlichen Spiele nicht mehr ausgetragen, da die Spiele gegen Leoben nur noch eine Auswirkung auf die Plätze der Mannschaften hinter dem Staatsmeister hätten. Leoben hat seit einem Monat kein Eis mehr und auch kein Training.'''<ref>SportTagblatt 3. März 1938</ref>           




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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 13. November 1937 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:3(0-1,1-1-0-1) || 8000 ||s.u.
| 13. November 1937 || Berlin || EKE - Berliner Schlittschuhclub || 1:3(0-1,1-1-0-1) || 8000 ||s.u.
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*Durch den Einmarsch der Deutschen Truppen in Österreich am 12. März 1938 waren keine österreichischen Eishockey-Meisterschaften mehr möglich. Wien gehörte ab da zur Ostmark und hier spielte dann auch der EKE.  
*Durch den Einmarsch der Deutschen Truppen in Österreich am 12. März 1938 waren keine österreichischen Eishockey-Meisterschaften mehr möglich. Wien gehörte ab sofort zur Ostmark. Somit nahm auch der EKE an den Spielen in der Ostmark teil.  




*Mit dem Einmarsch der Deutschen ändert sich die Berichterstattung im SportTagblatt erheblich. Die Sportinformationen aus Deutschland nehmen breiten Raum ein. Die bisherige wichtige Stellung des Eishockeys ist nicht mehr vorhanden. Das SportTagblatt wird dann auch Mitte des Jahres [[1938]] eingestellt. Hierdurch fehlen auch wichtige Informationen über das Eishockey im EKE. Auch der Österreichische Eishockeyverband mit seiner Zeitung "Der Eishockeysport" ist aufgelöst. Die folgenden Informationen sind aus verschiedenen Tageszeitungen entnommen.
*Mit dem Einmarsch der Deutschen ändert sich die Berichterstattung im SportTagblatt erheblich. Die Sportinformationen aus Deutschland nehmen breiten Raum ein. Die bisherige wichtige Stellung des Eishockeys ist nicht mehr vorhanden. Das SportTagblatt wird dann auch Mitte des Jahres [[1938]] eingestellt. Hierdurch fehlen auch wichtige Informationen über das Eishockey im EKE. Auch der Österreichische Eishockeyverband mit seiner Zeitung "Der Eishockeysport" ist aufgelöst. Die folgenden Informationen sind aus verschiedenen Tageszeitungen entnommen.


   
*In den Berichten der Tagespresse wird der Eishockey Klub Engelmann (EKE) als VKE (Verein Kunsteisbahn Engelmann) bezeichnet. Der EKE war 1932 aus dem Pötzleinsdorfer Sport Klub hervorgegangen. Der VKE war ein weiterer selbstständiger Eishockeyverein und dem Namen "Verein Kunsteisbahn am Sportplatz Engelmann". Die genauen Abläufe der Umbenennung konnten bisher noch nicht im Polizeiarchiv Wien, wo sich die Akten befinden, eingesehen werden. '''In den folgenden Berichten wird der Verein weiterhin als EKE bezeichnet.'''  




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! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Vereine !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 25. März 1938 || Berlin || EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen || 4:1(2-0,2-0;0-1) || ||s.u.  
| 25. März 1938 || Berlin || EKE - Brandenburg/Rot-Weiß Preußen || 4:1(2-0,2-0;0-1) || ||s.u.  
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'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin führen die Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim, Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer. Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta. Außerdem fur der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer mit nach Berlin.
'''23. März 1938:''' Der EKE erhielt eine Einladung für drei Spiele im Berliner Sportpalast gegen Berliner Vereine für den 25, 26, und 27. März 1938. Nach Berlin fuhren nachstehende Aktive Spieler des EKE:
:Torwarte: Karl Oerdögh und Josef Wurm,  
:Verteidiger: Franz Csöngei, Johann Gartner, Aribert Heim,  
:Stürmer: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider, Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Johann Proksch und Josef Hintermayer.  
:Reiseleiter: Vorstandsmitglieder Kurt Stuchly und Wichta.
:Der Weltmeister im Eiskunstlauf Karl Schäfer begleitet die Mannschaft des EKE nach Berlin.  




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'''Spiel 16. April 1938 EKE/WEV - Rot-Weiß Preußen'''
'''Spiel 16. April 1938 EKE/WEV - Rot-Weiß Preußen'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:  
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Team Rot-Weiß Preußen: Hoffmann (Tor), Tobin (früher Düsseldorf), Torriani (Schweiz), zwei Kanadier,  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Hans Tatzer, Friedrich Demmer und Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore und eines schoss Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  
*Der EKE siegte gegen Rot-Weiß Preußen mit 3:1(0-0,1-0,2-1).  Hans Tatzer, Friedrich Demmer und Oskar Nowak waren die überragenden Spieler. Für die Wiener erzielte Hans Tatzer zwei Tore, eines schoss Oskar Nowak ein. Für die Berliner war der Gastspieler aus der Schweiz, Torriani, erfolgreich.  






'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
'''Spiel 17. April 1938 EKE/WEV - Zehlendorfer Wespen'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Team Zehlendorfer Wespen: zwei Kanadier spielten in der Mannschaft
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt. Hans Tatzer und Oskar Nowak trafen zweimal und Friedrich Demmer einmal.
*Gegen die Zehlendorfer Wespen siegten die Wiener 5:0(1-0,3-0,1-0). Seit Dezember 1937 war die Mannschaft aus Berlin bisher unbesiegt, heute fehlte ihnen aber einiges an Einsatzstärke. Die Tore schossen Hans Tatzer(2), Oskar Nowak(2) und Friedrich Demmer.




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'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
'''Spiel 18. April 1938 EKE/WEV - Berliner Auswahl'''
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Walter Feistritzer (2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  
*Auch das Spiel der Wiener gegen die Berliner Auswahl wurde mit 4:2(2-0,1-2,1-0) gewonnen. Bei der Berliner Auswahl fehlten Jaenicke, Trautmann und Ball. Die Tore der Wiener schossen Walter Feistritzer(2), Franz Csöngei und Oskar Nowak. KelchII und der Schweizer Gast Torriani waren für die Berliner Auswahl erfolgreich.  






'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
'''Spiel 19. April 1938 EKE/WEV  - Brandenburg'''
*Team EKE/WEV: Tor Karl Oerdögh, Verteidiger:
*Team EKE/WEV: Tor Josef Wurm, Verteidiger: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm: Friedrich Demmer, Oskar Nowak, Walter Feistritzer 2. Sturm: Hans Schneider, Stanek, Hans Tatzer,
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Der EKE/WEV gewann gegen Brandenburg mit 8:3(2-0,4-1,2-2).
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Josef Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
*Die besten Spieler auf der Wiener Seite waren Hans Schneider und die Stürmer Walter Feistritzer, Friedrich Demmer, Hans Hans Tatzer und Oskar Nowak. Für die Wiener schoss Hans Schneider drei Tore, je zweimal waren Friedrich Demmer und Oskar Nowak erfolgreich und einmal Josef Hintermayer. <ref>Wiener Neueste Nachrichten 20. April 1938</ref>
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'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Walter Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.  
'''22. April 1938''': Reiseleiter Kurt Stuchly erhielt vom deutschen Fachamt für Eishockey in Berlin die Mitteilung, dass die Spieler Hans Tatzer, Josef Wurm, Friedrich Demmer und Oskar Nowak und evlt. Hans Schneider und Walter Feistritzer in Spiele der Nationalmannschaft von Deutschland einbezogen werden.
 
 
 
 
 


==Saison 1938/39==
==Saison 1938/39==
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'''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''
==='''Eishockey Weltmeisterschaft 1939'''===
 
:Aufgeführt sind hier die Spiele, an denen österreichische Eishockeyspieler teilnahmen.


*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
*Spiel 03. Februar 1939: Deutsches Reich - Finnland 12:1(2-0,7-1,3-0)
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===Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39===
==='''Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39'''===
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  
*Der Sieger der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1938/39 erhält goldene Reichsmeisterschaftmedaillen, der 2. erhält silberne und der 3. bronzene Medaillen.  


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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|23. November 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV||DM ||1:1(0-0,1-0,0-1)||4200 || s.u.   
|23. November 1938||Wien, Engelmann-Platz||EKE - WEV||DM ||1:1(0-0,1-0,0-1)||4200 || s.u.   
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|15. Jänner 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuh Club||1:2(0-1,1-1,0-0)|| ||s.u.
|15. Jänner 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuh Club||1:2(0-1,1-1,0-0)|| ||s.u.
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*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin.  
*Die Mannschaft des EKE bereitete sich in einem extra Training auf das anstehende Spiel vor. Für das Training verantwortlich zeichnete Josef Göbl, der viele Jahre beim WEV, aber auch ein Jahr beim EKE bespielt hatte. Bei der folgenden Tätigkeit als Sportchef und Manager der Kunsteisbahn Den Haag hatte Josef Göbl nichts von seinem Können als Eishockeyspieler eingebüßt. Am 5. April 1939 begab sich die Reisegruppe des EKE mit dem Zug auf den Weg nach Berlin. Der  Reisegruppe gehörten an:
 
:Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Franz Csöngei, Aribert Heim, 1. Sturm:  Hans Tatzer, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Dr. Hubert Tschamler, Franz Zehetmayer, Otto Voit, Ersatz: Hans Glück, Josef Hintermayer,
:Hans Tatzer hatte an dem Zusatztraining durch Josef Göbl teilgenommen und war so fit, dass er auch als Senior des EKE an den Endspielen teilnahm.




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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0(3-0,3-0,3-0) ||8000 ||s.u.  
| 7. April 1939 || Berlin || EKE - Zehlendorfer Wespen || 9:0(3-0,3-0,3-0) ||8000 ||s.u.  
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====Endspiel====
====Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft 1939====




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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|10. April 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuhclub||1:0(0-0,0-0,1-0)||10000 ||s.u.
|10. April 1939||Berlin, Sportpalast||EKE - Berliner Schlittschuhclub||1:0(0-0,0-0,1-0)||10000 ||s.u.
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*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Schiedsrichter: Hopf, Leinweber, beide München
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Oskar Nowak, Franz Csöngei,1. Sturm: Aribert Heim, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Zehetmayer, Otto Voit, Hans Glück, Ersatz: Josef Hintermayer und Hans Schneider
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immr wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen. Der bekannte Wiener Schauspieler Attila Hörbiger war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     
*Das Endspiel um die Deutsche Eishockey-Meisterschaft zwischen dem EKE Wien und dem BSC endete vor 10000 Zuschauern im Berliner Sportpalast mit 1:0(0-0,0-0,1-0). Der Gegner des EKE, der Berliner Schlittschuh Club war bisher 17 x Deutscher Eishockeymeister. Dieses zeugt von der Qualität dieses Vereins. Draußen herrschte zum Osterfest sommerliche Hitze und im Sportpalast wurde Eishockey gespielt. Von Beginn an herrschte eine dramatische Spannung. Die Wiener griffen immer wieder das gegnerische Tor mit Hoffmann an, konnten ihn aber nicht überwinden.Der BSC verlegte sich auf die Verteidigung und hoffte auf die Durchbrüche von Jaenicke. Dieser scheiterte aber immer wieder an der Verteidigung des EKE und Torwart Josef Wurm. Die Zuschauer glaubten schon auf eine Verlängerung hoffen zu können, als Oskar Nowak eine Flanke zur Mitte zu Hans Schneider gab. Er übernahm die Scheibe, fuhr auf und davon und schoss 10 Sekunden vor Spielschluss das entscheidende Tor für den EKE zum 1:0. Unter dem Jubel der Zuschauer nahmen die Spieler des Eishockey Klub Engelmann aus Wien die goldenen Medaillen der Deutschen Eishockeymeisterschaft 1939, die Meisterschafts-Anstecknadeln und einen Pokal entgegen.  
 
:Der bekannte Wiener Schauspieler '''Attila Hörbiger''' war extra zum Spiel nach Berlin gekommen. Nach dem Abpfiff des Spiels ging er auf die Eisfläche, umarmte die glückstrahlenden Spieler des EKE und busselte sie in übergroßer Freude über ihren Sieg ab.     
:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde. 


:Am Dienstag, den 11. April 1939 traf die siegreiche Mannschaft des EKE mit ihrem Betreuen Josef Göbl mit der Ostbahn in Wien ein. Alle wichtigen Persönlichkeiten hatten sich zum Empfang eingefunden und hielten kurze Ansprachen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Hernals zum Engelmann-Platz, wo eine Feier für die Mannschaft vorbereitet worden war. Beim Einzug der Mannschaft machte Kunstlaufweltmeister Karl Schäfer einen ordentlichen Hupfer. Alle hatten zwar gehofft, dass die Mannschaft den Sieg davon tragen würde. Man wusste aber auch, wie schwer dieses sein würde.




In Wien erhalten die Mitglieder des EKE von der Stadt Wien die Sportehrennadel 1939 für ihren Sieg in der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1939:


:Wurm, Josef
:Czöngei, Franz
:Dr. Heim, Aribert
:Dr. Tschamler, Hubert
:Nowak, Oskar
:Schneider, Hans (Johann)
:Glück, Johann
:Voit, Otto
:Föderl, Herbert
:Hintermayer, Josef
:Tatzer, Hans
:Zehetmayer, Franz
(Zehetmayer fehlt in der Aufstellung 1942 für 1939, war aber Mitglied der Mannschaft) 




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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|21. Dezember 1938    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. I ||Geb-M HJ||1:2    ||    ||  
|21. Dezember 1938    || Wien, WEV-Platz || EKE Jug. -  WEV Jug. I ||Geb-M HJ||1:2    ||    ||  
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub||F || 3:1(1-0,0-0,2-1) || 3000 ||s.u.
| 17. November 1938 || Wien || EKE - Berliner Schlittschuhclub||F || 3:1(1-0,0-0,2-1) || 3000 ||s.u.
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|08. Februar 1939||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Lawn Tennisklub Prag||I||2:1(0-0,0-0,2-1)|| ||s.u.
|08. Februar 1939||Wien, Engelmann-Platz||EKE - Lawn Tennisklub Prag||I||2:1(0-0,0-0,2-1)|| ||s.u.
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| 19. Februar 1939 || Villach,  || EKE - KAC ||F || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||
| 19. Februar 1939 || Villach,  || EKE - KAC ||F || 0:0(0-0,0-0,0-0) || ||s.u.
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|28. März 1939||Berlin, Sportpalast||EKE – Rot-Weiß-Berlin||F|| 4:1(0-0,3-1,1-0)|| ||s.u.
|28. März 1939||Berlin, Sportpalast||EKE – Rot-Weiß-Berlin||F|| 4:1(0-0,3-1,1-0)|| ||s.u.
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'''Spiel 19. Februar 1939 EKE - KAC'''
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidigung: Kirchmeier, Aribert Heim, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Oskar Nowak, Hans Schneider, 2. Sturm: Franz Zehetmayer, Otto Voit,  Hans Glück,
*Das Freundschaftsspiel in Villach zwischen EKE und KAC endete 0:0(0-0,0-0,0-0).


'''Spiel 28. März 1939 EKE – Rot-Weiß Berlin'''
'''Spiel 28. März 1939 EKE – Rot-Weiß Berlin'''
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*03. Februar 1940: '''Aribert Heim hat promoviert'''
*03. Februar 1940: '''Aribert Heim hat promoviert'''
:Der bekannte Eishockeyspieler des EKE Aribert Heim hat an der Universität Wien im Bereich Heilkunde insgesamt zum Doktor promoviert. Im letzten Jahr erhielt er die Sportehrennadel der Stadt Wien.
:Der bekannte Eishockeyspieler des EKE Aribert Heim hat an der Universität Wien im Bereich Heilkunde insgesamt zum Doktor promoviert. Im letzten Jahr erhielt er die Sportehrennadel der Stadt Wien.


===Eishockeyspiele===
===Eishockeyspiele===
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{| class="wikitable"
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zuschauer !! Bemerkungen
! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|27. Jänner 1940||Mariazell  || EKE Jug. - Mariazell komb.  ||F || 7:3(3-0,3-0,1-3) || ||s.u.
|10. Dezember 1939|| Wien, WEV-Platz ||EKE Jug. II – WAC Jug.  || || ||
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|27. Jänner 1940||Mariazell  || EKE Jug. - HJ Mariazell komb.  ||F || 7:3(3-0,3-0,1-3) || ||s.u.
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|-
|04. Februar 1940|| Znaim  || EKE Jug. - HJ Znaim ||J || 7:1(1-0,3-1,3-0) || ||s.u.
|04. Februar 1940|| Znaim  || EKE Jug. - HJ Znaim ||J || 7:1(1-0,3-1,3-0) || ||s.u.
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|18. Februar 1940||Mariazell  || EKE Jug. - HJ Mariazell komb.  ||F || 7:2( ) || ||s.u.
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|? . Februar 1940||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - WEV Jug.||GebM Wien|| 1:8( )|| ||s.u.
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|24. Februar 1940||Wien, Engelmann-Platz|| EKE Jug. - WEV Jug.||GebM Wien|| 1:1((0-0,1-0,0-1) || ||s.u.
|-
|25. Februar 1940|| Wien, WAC-Platz || EKE Jug. - WAC Jug.||F ||Absage Wetter ||
|}
|}


 
 
'''Spiel 27. Jänner 1940 EKE Jug. - Mariazell komb.'''
'''Spiel 27. Jänner 1940 EKE Jug. - Mariazell komb.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
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'''Spiel 04. Februar 1940 EKE Jug. - HJ Znaim'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Znaim zwischen der EKE Jug. und der HJ Znaim endete 7:1(1-0,3-1,3-0). Die Tore für den EKE schossen Dr. Aribert Heim(2), Dürmayer(2), Lovato, Winopal und Artmann.
'''Spiel 18. Februar 1940 EKE Jug. - HJ Mariazell komb.'''
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Mariazell zwischen EKE Jug. und HJ Mariazell komb. endete 7:2. Die Tore für den EKE schossen Dürmayer(2), Buchhain(2), Cermak(2) und Knöll. Es war das Rückspiel zur Begegnung vom 27. Jänner 1940.
''' ? Februar 1940 EKE Jug. - WEV Jug. GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:8( ) im Hinspiel. Die Mannschaften werden auch unter dem Namen Bann 508(EKE) und Bann 503 (WEV) geführt. 
'''24. Februar 1940 EKE Jug. - WEV Jug. GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:1((0-0,1-0,0-1) im heutigen Rückspiel. Der Torschütze des EKE im zweiten Drittel war Knöll. Für den WEV traf Travnicek.






'''Spiel 04. Februar 1940 EKE Jug. - HJ Znaim'''
 
 
==Saison 1940/41==
 
 
{| class="wikitable"
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! Datum !! Spielort !! Mannschaften !!Art !! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
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|19. Dezember 1940| Wien, WEV-Platz ||EKE Jug. – WEV Jug.  ||GebM W ||1:4(1-0,0-2,0-2) ||s.u.
|}
 
 
 
 
'''Spiel 19. Dezember 1940 EKE Jug. – WEV Jug. M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel in Znaim zwischen der EKE Jug. und der HJ Znaim endete 7:1(1-0,3-1,3-0). Die Tore für den EKE schossen Dr. Aribert Heim(2), Dürmeier(2), Lovato, Winopal und Artmann.  
*Das Meisterschaftsspiel in Wien zwischen EKE Jug. und WEV Jug. endete 1:4(1-0,0-2,0-2). Im ersten Drittel machte der WEV ein Eigentor und es stand 1:0 für die Hernalser. Der WEV fing sich dann wieder und konnte durch ihren besten Spieler Specht im zweiten und dritten Drittel jeweils zwei Tore erzielen. Der neue Eishockey-Gebietsmeister der HJ für 1941 ist somit die Jugend des WEV.
 
 
 
 
 
 
==Saison 1941/42==
 
*Die Gebiets- und Obergaumeisterschaften werden in dieser Saison vom 04. bis 09. Dezember in Wien auf dem Engelmann-Platz ausgetragen.
 
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
|04. Dezember 1941|| Wien, Engelmann-Platz || Hernals - WAC||GebM Wien ||5:0(1-0,2-0,2-0)|| ||s.u.
|-
|07. Dezember 1941|| Wien, Engelmann-Platz || Hernals (Bann 808)- Heumarkt(Bann 503)||GebM Wien ||1:3 || ||s.u.
|}
 
 
'''Spiel 04. Dezember 1941 Hernals - WAC GebM Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel der HJ auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen Hernals und WAC endete 5:0(1-0,2-0,2-0).
 
 
 
'''Spiel 08. Dezember 1941 Heumarkt(Bann 503) - Hernals (Bann 808) Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen Neumarkt und Hernals der HJ endete 3:1. Erst im Nachspiel konnten sich die Heumarkter durchsetzen und gewannen die Meisterschaft.
 
 
 
 
 
 
==Saison 1942/43==
 
 
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
||| Wien, || Hernals -  ||| ||
|}
 
 
 
 
 
 
==Saison 1943/44==
 
===Gebietsmeisterschaft Wien 1944===
*Die Gebietsmeisterschaften von Wien konnten nur dadurch umgesetzt werden, das die HJ-Gruppen nach einem Kursus in der Hohen Tatra die Meisterschaften gleich ausspielten. Verantwortlich war der Internationale Spieler Karl Kirchberger.
 
{| class="wikitable"
|-
!Datum !! Spielort !! Vereine !!Art!! Ergebnis !! Zusch. !! Bemerkungen
|-
| 12. Februar 1944 || Zakopane, || Hernals - Heumarkt||Gebiets-M. Wien ||1:1( )|| ||s.u.
|-
| 12. Februar 1944 || Zakopane, || Heumarkt - Post SG ||Gebiets-M. Wien ||1:0( )|| ||s.u.
|-
| 13. Februar 1944 || Zakopane, || Hernals - Post SG ||Gebiets-M. Wien ||9:1( )|| ||s.u.
|}
 
'''Spiel 12. Februar 1944  Hernals - Heumarkt Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Hernals und Heumarkt endete 1:1( ). Heumarkt stellte die bessere Mannschaft, die Spieler Böhm und Hafner der Hernalser konnten aber dagegen halten. Die Eisverhältnisse waren miserabel
 
 
'''Spiel 12. Februar 1944 Heumarkt - Post SG Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Heumarkt und der Post SG  endete 1:0( ). Die Heumarkter hatten große Probleme, den Gegner in den Griff zu bekommen.
 
 
'''Spiel 13. Februar 1944 Hernals - Post SG Gebiets-M. Wien'''
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel in Zakopana zwischen Hernals und der Post SG endete 9:1( ). Die Eisverhältnisse waren heute vorzüglich und die Hernalser hatten keine Probleme, das Spiel sicher nach Hause zu bringen. Damit war Hernals  Wiener Eishockey-Gebietsmeister 1944. Heumarkt belegte den zweiten Platz.
 
 
 
 
 
==Quellenangaben==
*Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1932 bis 1938
*SportTagblatt von 1932 bis 1938
*60 Jahre Sportplatz Engelmann, Festschrift 1931/32
 
==Einzelnachweise==
<references />


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==Quellenangaben==
*Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" Jahrgänge 1932 bis 1938
*SportTagblatt von 1932 bis 1938
*60 Jahre Sportplatz Engelmann, Festschrift 1931/32


==Einzelnachweise==
<references />


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[[Kategorie:Eishockeyvereine in Wien bis 1938]]
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