Österreichischer Eishockeyverband: Unterschied zwischen den Versionen

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:Säckelwart: Mehlich (Slovan)
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:Rechnungsprüfer: Dr. Worell, Mayringer
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*In einem Kommentar der Zeitung zur Hauptversammlung des OeEHV wird festgestellt, dass es guter Brauch in Österreich sei, an die Spitze eines Verbandes einen verdienten Mann zu stellen. Solche Personen sollen die Verkörperung des idealen Sports und des reinsten Amateurbegriffes sein. Dieses sei auch überall der Fall, mit einer Ausnahme: dem Österreichischen Eishockeyverbandes. Dem Verband stände ein Mann vor, der wohl nicht aus idealen Gründen Sport betreiben würde, sondern zu dessen Aufgabe als bezahlter artistischer Leiter einer Kunsteisbahnder es gehört, für dieses Unternehmen Sport zu machen. Auch sollte an der Spitze eines Verbandes kein Mann stehen, der die Satzung des eigenen Verbandes übertritt. Hierdurch habe er seinem Verein die Möglichkeit gegeben zu spielen und neue Anhänger zu gewinnnen. Es gehöre nicht zum Begriff des idealen Sports, einem anderen Verein Mitglieder wegzuschnappen und mit deren Namen für den eigenen Verein zu werben. Sollte so etwas einreißen, so würde es bald unte den Vereinen Zerwürfnisse geben.<ref>Fremden Blatt Wien vom 21. Dezember 1914</ref> 


*Da in dieser Saison viele Spieler einberufen wurden, wird von der Austragung einer Meisterschaft abgesehen und es werden nur Kampfspiele ausgetragen.  
*Da in dieser Saison viele Spieler einberufen wurden, wird von der Austragung einer Meisterschaft abgesehen und es werden nur Kampfspiele ausgetragen.  

Version vom 4. April 2015, 17:42 Uhr

Der Österreichische Eishockeyverband (OeEHV) wird hier von seiner Gründung bis zum März 1938 behandelt. Die Schreibweise des Verbandes ist grundsätzlich die der 20er und 30er Jahre und nicht die, welche in den jeweiligen Jahren verwandt wurde, wie z.B. "Oesterreichischer Eisballverband".

Geschichte

Die Gründung des österreichischen Eishockeyverbandes erfolgte 1912. Bisher war Prag das Zentrum des Eishockeyspiels. Durch die Neugründung soll Wien der Mittelpunkt des Eishockeyspiels in Österreich werden. Am 15. Jänner 1912 wird die Satzung durch die Statthalterei genehmigt.


=Verbandsaktivitäten Jahres

Gründungsversammlung 14. Jänner 1912

Die konstituierende Verbandsversammlung findet am 14. Jänner 1912 in der Wohnung von Gustav Feix in Wien statt. An der Sitzung nahmen die Vertreter folgender Eishockeyvereine teil und waren damit auch die ersten Mitglieder es OeEHV: Trainings Eis Club, First Vienna FC 1894, Sportklub Slovan und Wiener Sport Club.


Wahlen:
  • Präsident: Gustav Feix
  • Vizepräsident und Schriftführer: Theodor Müller
  • Zahlmeister: Ludwig Tondl
  • Sachverwalter: Anton Mellich
  • Revisoren: L.K. Neumann und Heinrich Retschury
  • Verbandskapitän: Gustav Feix[1]


Als Beitrittsgebühr werden 50% des Mitgliedsbeitrages und als Mitgliedsbeitrag für Wiener Vereine 30 Kronen und auswärtige Vereine 20 Kronen festgelegt. Wegen der fortgeschrittenen Zeit in der Saison 1911/12 soll in dieser Periode noch keine Eishockey-Meisterschaft durchgeführt worden sein.

Der Verband leitete die Geschicke des Eishockeysports in Österreich bis zu seiner Auflösung durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich am 12.März 1938.

Saison 1912

In der 1. ordentliche Verbandsversammlung werden folgende Wahlne durchgeführt:

  • Präsident: Gustav Feix
  • Vizepräsident und Schriftführer: Theodor Müller
  • Kassierer: Ludwig Tondl
  • Verbandskapitän: Heinrich Retschury
  • Revisoren: L.K. Neumann und Josef Vratny
  • (Sachverwalter: Anton Mellich nicht im Artikel genannt)

Die Durchführung einer Eishockey-Meisterschaft von Österreich nach einem Punktesystem wird beschlossen, wobei jeder Verein gegen jeden spielt. Der Sieger der Wiener Runde (Meisterschaft von Wien) spielt gegen den Sieger der Provinzrunde und damit um den Titel.


Saison 1912/13

In der 2. ordentlichen Verbandsversammlung werden Präsident und Vizepräsident im Amt bestätigt. Zum Kassierer wird Neuburger gewählt und zum Schriftführer Maximilian Posch.

Der Vizepräsident Müller muss zum Kongress der LIHG (Ligue Internationale de Hockey sur Glace) nach München fahren. Hier wird die strittige Frage behandelt, ob Böhmen als österreichisches Land direkt Mitglied in der Liga sein kann. Diese Frage war bedeutsam, da Böhmen Mitglied der Liga war und auch unter dieser Firmierung bei den Europameisterschaften spielte. Bei der 4. Europa-Meisterschaft in München 1913 vertritt die DEHG aus Prag Österreich und nimt den vierten Platz ein. Böhmen wird Zweiter.

Die 1. Wiener Eishockey-Meisterschaft wird ausgeschrieben und mit fünf teilnehmenden Vereinen durchgeführt.


Der Kongreß der Internationalen Eishockeyliga tagt am 22. Februar 1913 anläßlich der Eishockey-Weltmeisterschaften 1913 in St. Moritz. Böhmen wird von Dr. Duschek, Dr. Fleischmann und Windisch vertreten. Für Österreich ist Krünes von der DEHG Prag entsandt worden. Deutschland zieht seinen Antrag zur Einführung des Länderprinzips und damit Ausschluß von Böhmen aus der Liga zurück. Dem Komitee der Liga werden als Vertreter Österreichs E. Müller von der DEHG Prag und für Böhmen Dr. Duschek Ceity Svaz Hockeyovy angehören.[2]


Saison 1913/14

  • Kurz vor Saisonende legt der Präsident Gustav Feix sein Amt nieder und die Geschäfte werden übergangsweise bis zur Verbandsversammlung von den Herren Dr. Schiff und Dr. Dostal geführt. Neuer Präsident wird Nationalrat Fritz Reiner. In den Vorstand gewählt werden auch Rolf Zimmermann und Dr. Reinetz. Bisher hatte sich der Wiener Eislauf Verein geweigert, eine Eishockeysektion zu gründen bzw. seinen Eislaufplatz hierfür zur Verfügung zu stellen. Die Gründung erfolgt nunmehr auf Grund der Gespräche zwischen dem Vorstand des OeEHV und der WEV-Vereinsführung. Bereits im Jänner 1914 findet ein erstes Eishockeyspiel statt.
  • Dem Verband gehören 7 Vereine an.
Training Eis Club
First Vienna FC 1894
Sportklub Slavon
Währinger Bicycle Club
Cottage Eislauf Verein
Wiener Sport Club
Deutscher Fußball Club Prag[3]


  • Auf dem Kongreß der LIHG in Berlin 1914 wird der Verband durch Dr. Schiff und Dr. Reinitz vertreten. In langen Diskussionen gelingt es den Herren, das die Aufnahme Österreichs in die Liga beschlossen wird und das bisherige Mitglied Böhmen als Land von Österreich ausscheidet.
  • Die 2. Wiener Eishockey-Meisterschaft umfasste sechs Vereine.
  • Die 1. Österreichische Eishockey-Staatsmeisterschaft wird ausgetragen.


Saison 1914/15

  • Für die 3. Wiener Eishockey-Meisterschaft haben sich 7 Vereine gemeldet. Wegen der Einberufung der Eishockeyspieler zum 2. Weltkrieg wird die Meisterschaft abgesagt.


  • Am 12. Dezember 1914 findet die Hauptversammlung in den Räumen des Cottage Eislauf Vereins in Wien statt.

Nachstehende Eishockeyvereine werden endgültig in den Verband aufgenommen:

Wiener Eislauf Verein
Simmeringer Sportklub
Verein Kunsteisbahn am Sportplatz Engelmann
Der vom Präsidenten vorgetragene Jahres- und Rechenschaftsbericht läßt nach dem Fremden Blatt sehr zu wünschen übrig. Dieses trifft auch auf den Kassenbericht zu. Man findet es Geschmaklos, den Krieg für die alzu laxe Geschäftsführung des Verbandes verantwortlich zu machen. Es hätte möglich sein müssen, einen sogenannten Kriegsausschuss für die Vorbereitung des Versammlung einzusetzen.
Gegen die Aufnahme des Vereins Kunsteisbahn erhebt der Delegierte des Training Eis Club (TEC)Rechnungsrat Hans Pfeiffer Einspruch. Er weist nach, dass nach den Statuten des Verbandes eine Aufnahme nicht möglich ist. Diesem Einspruch wird nicht stattgegeben. Das Fremden Blatt Wien geht in seinen Ausführungen davon aus, dass die jungen Delegierten der Vereine der Aufnahme zugestimmt haben, da mehrere Wiener Vereine den Engelmann-Platz für ihren Verein zum üben benötigen.
Zehn Vereine mit 150 Spielern gehören dem Verband jetzt an.
  • Vorstandswahlen:
Vorsitzender: Gustav Feix
Die Stellvertreter werden von den Verbänden DFC, WEV und CEV gesetzt;

Dr. Dostal (WEV), Dr. Brandeis (DEHG Prag), Dr. Schiff (CEV)

Schriftführer: Fekete (WSC), Hahn (Vienna)
Säckelwart: Mehlich (Slovan)
Rechnungsprüfer: Dr. Worell, Mayringer
  • In einem Kommentar der Zeitung zur Hauptversammlung des OeEHV wird festgestellt, dass es guter Brauch in Österreich sei, an die Spitze eines Verbandes einen verdienten Mann zu stellen. Solche Personen sollen die Verkörperung des idealen Sports und des reinsten Amateurbegriffes sein. Dieses sei auch überall der Fall, mit einer Ausnahme: dem Österreichischen Eishockeyverbandes. Dem Verband stände ein Mann vor, der wohl nicht aus idealen Gründen Sport betreiben würde, sondern zu dessen Aufgabe als bezahlter artistischer Leiter einer Kunsteisbahnder es gehört, für dieses Unternehmen Sport zu machen. Auch sollte an der Spitze eines Verbandes kein Mann stehen, der die Satzung des eigenen Verbandes übertritt. Hierdurch habe er seinem Verein die Möglichkeit gegeben zu spielen und neue Anhänger zu gewinnnen. Es gehöre nicht zum Begriff des idealen Sports, einem anderen Verein Mitglieder wegzuschnappen und mit deren Namen für den eigenen Verein zu werben. Sollte so etwas einreißen, so würde es bald unte den Vereinen Zerwürfnisse geben.[4]
  • Da in dieser Saison viele Spieler einberufen wurden, wird von der Austragung einer Meisterschaft abgesehen und es werden nur Kampfspiele ausgetragen.
  • Zur Ausarbeitung einer neuen Satzung wird ein Ausschuss mit den Herren Dr. Dostal, Mehlich und Hahn gewählt.


  • Jänner 1915: Der Verband beschließt die Gründung einer Schiedsrichtervereinigung mit folgenden Mitgliedern
Färber
Feix
Mehlich
Rechnungsrat Pfeiffer
Retschury
Ing. Tronner


Saison 1915/16

  • Der Eishockeyverband firmiert jetzt unter Österreichischer Eisballverband.
  • An der 4. Wiener Eishockey-Meisterschaft können sich die I. Mannschaften der Mitgiedsvereine des Verbandes beteiligen. Voraussetzung ist, dass der Sitz des Vereines Wien ist. Die Auslosung erfolgt sofort nach Anmeldeschluss. Die Plätze für die Spiele werden festgelegt. Hierbei ist der Platz zu bevorzugen, auf den sich die Vereine geeinigt haben. Einigt man sich nicht, so wird der Platz aus den Vorschlägen beider Vereine ausgelost. Die siegreiche Mannschaft der Spiele erwirbt den Titel: "Wiener Kriegsmeister-Mannschaft des Österreichischen Eisballverbandes pro 1916" und gewinnt den vom Verbandspräsidenten Ing. Fritz Reiner gestifteten Ehrenpreis. Die Siegesmannschaft und der zweite Sieger erhalten jeweils 7 eiserne Medaillen.
  • Slovan wurde bei der Meisterschaft 1915/16 nicht berücksichtigt, da die Meldung erst am Tage nach dem Meldeschluß ankam. Die Auslosung geschah sofort am 22. Dezember 1915 um 18.00, da dieses der Meldeschluss war.


Vier Verine spielen die Meisterschaft 1915/16 aus.


Saison 1916/17

An der 5. Wiener Eishockey-Meisterschaft nehmen sechs Vereine teil.


Saison 1917/18

Eine Eishockey-Meisterschaft kann nicht durchgeführt werden, da ein Verbot zur Herstellung von Kunsteis erlassen wurde. Die Beleuchtung von Eislaufplätzen ist verboten worden und diese sind daher bei Einbruch der Dämmerung geschlossen.


Saison 1918/19

  • An der 6. Eishockey-Meisterschaft beteiligten sich vier Vereine. Sie kann jedoch nicht zu Ende geführt werden.
  • Jänner 1919: Die DEHG Prag erklärt ihren Austritt aus dem OeEHV. Diese Entscheidung ist auf Grund der politischen Lage zu erwarten gewesen.[5]
  • Jänner 1919: Der Vorstand des OeEHV berät über die evtl. Einführung des Scheibenspiels. Nur in Wien und Budapest wird noch mit dem Ball gespielt.

Saison 1919/20

Am 3. November 1919 findet die jährliche Verbandsversammlung mit Wahlen statt.

  • Präsident: Oskar Schlesinger
  • Vizepräsidenten: Ing. Hans Tronner, Hugo Apfelthaler, Heinrich  ?,
  • Schriftführer: Edgar Dietrichstein, August Wildam
  • Kassierer: Christian ?, Oskar Zadatzky

Aufgabe des Vorstandes soll die Neustruktuierung des Verbandes sein

Es finden keine Eishockeyspiele statt.

Saison 1920/21

Eine Eishockey-Meisterschaft wird nicht ausgetragen. Es wird jedoch ein Cup für die 1. Mannschaften und die Reserven ausgeschrieben. Die 1. Mannschaften beginnen mit den Spielen, führen sie aber nicht zu Ende. Bei den Reserven erfolgt kein Spiel.

Saison 1921/22

Der Verband setzt in dieser Saison die Einführung des Scheibenspiels durch. Diese Umstellung ist im besonderen dem Präsidenten Oskar Schlesinger zu verdanken. Er setzte diese Änderung im Wiener Eislauf Verein (WEV) durch und die anderen Mitgliedsverbände ziehen nach.

Eine Eischockey-Meisterschaft kann nicht umgesetzt werden. Es wird jedoch ein Bandy-Cups ausgespielt. Der Cottage Eislauf Verein (CEV) wird mit der Umsetzung beauftragt. Es wird der letzte Bandy-Cup in der österreichischen Eishockeygeschichte.

Saison 1922/23

Die 1. österreichische Eishockey-Meisterschaft mit der Scheibe kam zur Austragung. Auch das erste internationale Eishockeyspiel nach dem 2. Weltkrieg fand statt.

Ein "Spielausschuss" und ein "Schiedsrichterkollegium" wurden eingerichtet, ebenso die "Struma" (Straf- und Meldeausschuss), später MOBA (Melde-, Ordnungs-, Beglaubigungsausschuss) genannt. Die Struma war auch für den Landhockey-Verband zuständig.

Saison 1923/24

Die 2. österreichische Eishockey-Meisterschaft mit der Scheibe wird ausgeschrieben. Die Struma wird von der MOBA (Melde-, Ordnungs-, Beglaubigungsausschuss) abgelöst. Dieser ist jetzt nur noch für den OeEHV zuständig und nicht mehr für das Landhockey. Die Beschickung der olympischen Spiele muss aus finanziellen Gründen unterbleiben.

In der Verbandsversammlung am 24. Dezember 1924 wird beschlossen, dass nicht nur Vereinsvertreter in den Vorstand gewählt werden können. Auf Grund der immer größer werdenden Mitgliederzahl wäre bei je einem Vertreter jedes Vereins im Vorstand, und dieser somit nicht mehr handlungsfähig. Es wird Oskar Schlesinger wieder zum Präsidenten gewählt. Weiter kommen in den Vorstand die Herren Dietrichstein, Tolar, Weinberger und Wollinger. Die zwei Vertreter für den Spielausschuss sind H. Weiss und Wildam, der kurze Zeit später von Moser abgelöst wird. Hubert Weiss und Dr. Werner wurden als Vertreter des Schiedsrichterkollegiums gewählt. Dazu kommen noch die Revisoren Waschnitius und Schubart. Es wird in der Versammlung von den Verhandlungen über eine Versicherung für die Mitglieder berichtet und die Beschaffung von zwei Eishockeybanden für die Mitgliedsverbände bekannt gegeben.


Saison 1924/25

  • Das Büro des OeEHV befindet sich Wien III, Heumarkt 4 (Johannesgasse 28).
  • Die 3. österreichische Eishockey-Meisterschaft (Scheibe) wird durchgeführt.
  • Der Generaldirektor Szabo aus Wien stiftet einen Wanderpokal. Der Verband schreibt den Szabo-Jugend-Cup aus.
  • Erstmalig nimmt die österreichische Eishockey-Nationalmannschaft an einer Europa-Meisterschaft teil.


Die Verbandsversammlung findet nicht im Herbst, sondern, wie auch immer zukünftig, im Frühjahr statt. Sie wird auf den 27. März 1925 terminiert. Gewählt wird wie folgt:

  • Präsident: Oskar Schlesinger, Wien I,
  • Vizepräsident: Edgar Dietrichstein, Wien XVIII,
  • Korrespondierender Schriftführer: Hans Weinberger, Wien I,
  • Protokolierender Schriftführer: Hauptmann Wilhelm Tolar, Wien XX.,
  • Kassierer: Kurt Wolliner, Wien XVIII,
  • Vertreter des Spielausschusses: Egon Föderich, Wien XIX,
  • Vertreter des Moba: Dr. Berthold Leo Werner, Wien II,
  • Vertreter des Schiedsrichterkollegiums: Hubert Weiss, Wien XVII,


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 12 und 2 Schutzvereine
Niederösterreich 2,
Steiermark: 1,
Kärnten 1,
Tirol: 1 Schutzvereine


Saison 1925/26

Der Verband gibt eine eigene Verbandszeitschrift "Der Eishockeysport", Nr. 1, heraus, die über einen amtlichen und nichtamtlichen Teil verfügt. Im amtlichen Teil werden alle Vorschriften des Verbandes bekannt gegeben. So muss für alle Spieler eine Unfallversicherung bestehen. Für Jugendliche ist eine Herzuntersuchung nachzuweisen. Die Ausschreibung für die 4. österreichische Eishockey-Meisterschaft mit der Scheibe wird veröffentlicht.

9 Schiedsrichter und 1 Aspirant stehen zur Zeit dem Verband für die Vielzahl der Spiele zur Verfügung:

  • Edgar Dietrichstein, Wien XVIII,
  • Georg Groebsch, Wien I,
  • Robert Maak, Wien XVIII, (Aspirant)
  • Fred Revy, Wien I,
  • Alois Schaffer, Wien III,
  • Peregrin Spevak, Wien I,
  • Ernst Schubart, Wien IV,
  • Hans Weinberger, Wien I,
  • Huber Weiss, Wien XVII,
  • Kurt Wollinger, Wien, XVIII,

Um die Stellen im Schiedsrichterkollegium zu besetzen, sind die Mehrzahl der Schiedsrichter notwendig.[6]

  • Als Verbandskapitän wird Edgar Dietrichstein einstimmig wiedergewählt.
  • Vorsitzender des Spielausschusses wird in der Sitzung vom 2. Dezember 1924 Ing. Egon Födrich, Wien XIX. Als Schriftführer und Kassierer wird Wilhelm Moser, Wien I, gewählt.
  • Neue Geschäftsstelle des OeEHV ist lt. Zeitschrift "Der Eishockeysport" vom 26. Dezember 1925: Wien I, Kohlmarkt 5.
  • Ab 8. Februar 1926 finden alle Unterausschüsse im neuen Verbandsheim statt: Wien I, Schottenring 15, Café Müller, ehemals Wögerer (gegenüber der Effentenbörse)
  • Der Verbandstag findet am 8. April 1926 in den Räumen des WEV, Wien III, Johannesgasse 28, statt. Es wurden gewählt:
  • Präsident: Oskar Schlesinger
  • Vorstand: Edgar Dietrichstein, Hans Weinberger, Willy Tolar, Kurt Wolling
  • Mitgliedsvereine:
Wien: 11 und 2 Schutzvereine
Niederösterreich: 4
Steiermark:1
Kärnten:1
Tirol: 1 und 1 Schutzverein
  • Zwei neue Schiedsrichteraspiranten konnten gewonnen werden: F. Ipsmiller und U. Lederer

Nach den internen Wahlen im Vorstand des OeEHV haben sich folgende Positionen gegenüber dem Vorjahr geändert:

  • Protokollierender Schriftführer: Dr. Karl Schenner
  • Vertreter des Schiedsrichterkollegiums: Hauptmann Willy Tolar
  • Provinzreferent: Hans Weinberger


Saison 1926/27

Der Verbandstag findet am 7. April 1927 im Sektionsraum des Wiener Eislauf Vereins statt. Die Wahlen fanden statt und in der ersten Vorstandssitzung die Aufgaben wie folgt verteilt:

  • Vorstand und geschäftsf. Vizepräsident: Dr. Alfred Schwarz
  • Kassierer: Kurt Wollinger
  • 1. Schriftführer: Hans Weinberger
  • 2. Schriftführer: Rolf Zimmermann
  • Beisitzer: Dr. Franz Caucig, Hanns Halphen
  • Verbandskapitän: Ing. Edgar Dietrichstein
  • Vertreter des MOBA: Alois Schaffer
  • Vertreter des Schiedsrichterkollegiums: Hauptmann Willy Tolar
  • Vertreter des Spielausschusses: Ing. Egon Födrich
  • Provinzreferent: Hans Weinberger
  • Revisoren: Adolf Poisson, Fritz Urbach
  • Verbandsveröffentlichungen: Hanns Halphen


Auf Antrag des VfB wurde beschlossen, die Anzahl der Vorstandsmitglieder von 4 auf 6 zu erhöhen. Auf weiterhin Antrag des VfB wurde beschlossen, dass auf eine Person höchstens 6 Stimmen übertragen werden können.

Der WEV beantragte, das Disziplinarstrafrecht zu revidieren und abzuändern, die Strafmaße jedoch zu belassen. Es wurde eine Arbeitsgruppe mit den Herrn Dietrichstein und Födrich eingesetzt.

Mitgliedsvereine:

Wien:11 und 3 Schutzvereine
Niederösterreich:3 und 1 Schutzverein
Oberösterreich:1
Kärnten:2
Steiermark:3
Tirol:2 und 1 Schutzverein


Saison 1927/28

  • Auf Antrag des WEV wird vom Vorstand die ausgesprochene Strafe gegen Herbert Brück "Verlust der Kapitänswürde auf 24 Monate" auf 12 Monate reduziert.
  • Am 20. Oktober 1927 wird zur Vermeidung der Einberufung einer außerordentlichen Verbandsversammlung beschlossen, den geschäftsführenden Vizepräsidenten Dr. Schwarz mit den Funktionen und Vollmachten eines Präsidenten des OeEHV zu betrauen. Als Vizepräsident fungiert Rolf Zimmermann.
  • Provinzvereine zahlen in der Saison 1927/28 bei allen Vergütungen nur die Hälfte. Die Einschreibegebühr wird neuen Vereinen erlassen.
  • Die österreichische Eishockey-Meisterschaft 1927/28 wird am 10. November 1927 ausgeschrieben.
  • Herr Fleischer-Talevitsch wird lt. Mitteilung vom 3. Dez. 1927 in den Vorstand des OeEHV berufen.
26. Nov. 1927: Der Spielausschuß benennt Willi Kerb zum Schriftführer und Willy Moser zum Kassierer
26. Nov. 1927: Mr John Smith Reese, amerikanischer Eishockeyspieler, derzeit in Wien, hat sich bereit erklärt, das Training von Eishockeyvereinen in Wien, aber auch in der Provinz, zu überwachen.
03. Dez. 1927: Der Vorstand hat die Übernahme der neuen Regeln der Liga beschlossen
09. Dez. 1927: Mobawahlen: stellv. Vorsitzender: Dr. Max Steingraber, Vorstands-Delegierter-Stellvertreter: Dr. Hans Weiss, Referent für dringende Angelegenheiten: Alfred Rosenfeld, Mitglieder: Willy Moser, Robert König, Adolf Poisson

09: Dez. 1927: Wahlen Spielausschuss: Obmannstellv.: Wilhelm Kerb, Schriftführer: Willy Moser, 09. Dez. 1927: Leiter Verbandszeitschrift ist Dr. Berthold Leo Werner 09. Dez. 1927: Keine neuen Schiedsrichter, aber neue Aspiranten:

Ing. Walter Ball
Egon Föderich
Friedrich Ipsmüller
Ulrich Lederer
Erich Loria
09. Dez. 1927: Für die Europameisterschaften 1927 werden die Schiedsrichter nach der Satzung der Liga wie folgt bestimmt: Dietrichstein, Weinberger, Spevak
09. Dez. 1927: weitere Regeländerungen werden nach Rücksprache mit den Vereinen vom Vorstand beschlossen und treten in Kraft.
17. März 1928: Der Vorstand hat Dr. Franz Caucig mit der Aufgabe des Verbandszeugwartes

beauftragt.

  • Die Verbandsversammlung findet am 15. April 1928 im großen Saal des österreichischen Hauptverbandes für Körpersport, Wien, statt.


Wahlen:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz
  • Vorstandsmitglieder: Alois Schaffer, Hans Weinberger, Kurt Wollinger, Josef Albrecht, Kurt Tayenthal, Otto Netreffa,
  • Rechnungsprüfer: Fritz Urbach, Adolf Poisson,
  • Rechnungsprüfer-Ersatzleute: Wilhelm Kerb, Friedrich Ipsmüller
  • Verbandskapitän: Ing. Edgar Dietrichstein

Der Vorstand vergibt die Aufgaben an die gewählten Vorstandsmitglieder wie folgt:

  • Vizepräsident: Alois Schaffer
  • korrespondierender Schriftführer: Hans Weinberger
  • protokollierender Schriftfüher: Kurt Tayenthal
  • Kassierer: Kurt Wollinger
  • Referent für Schiedsrichterwesen: Hauptmann Willy Toler
  • Referent für den MOBA: Dr. Max Steingraber
  • Referent für den Provinzsport: Hans Weinberger
  • Zeugwart: Josef Albrecht
  • Referent für Propaganda: Otto Netreffa
  • Referent für Sportunfallversicherung: Josef Albrecht
  • Vertreter des OeEHV im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Ersatzmann für vorstehende Position: noch nicht bestellt
  • Der Vorstand hat weiterhin beschlossen, den kanadischen Eishockeyspieler Dr. Joe Sullivan als Verbandstrainer des OeEHV für die Saison 1928/29 zu engagieren.
  • Mitgliedsvereine:
Wien: 13 und 1 Schutzverein
Niederösterreich: 2
Oberösterreich: 1
Kärnten: 2
Steiermark: 2 und 5 Schutzvereine
Tirol: 1 und 2 Schutzvereine
Salzburg: 1 Schutzverein

Saison 1928/29

  • 1. Dezember 1928: Hans Hofer wird durch den Vorstand in den MOBA berufen.
  • 1. Dezember 1928: Schiedsrichter OeEHV:

International:

  • Edgar Dietrichstein
  • Ulli Lederer
  • Peregrin Spevak
  • Hans Weinberger
  • Kurt Wollinger

National:

  • Egon Föderich
  • Georg Gröbsch
  • Erich, Loria
  • Robert Maack
  • Alois Schaffer
  • Adolf Schubart

Aspiranten:

  • Hans Aigner
  • Walter Heugl
  • Wilhelm Moser
  • Wilhelm Tolar
  • Franz Woratscheck
  • 10. April 1929: In der nächsten Sektionsleiterversammlung soll eine Anpassung der Amateurbestimmungen besprochen werden. Die Vereine sollen zukünftig gebrochene Stöcke bei Meisterschaftspielen, Internationalen Spielen und bei Spielen gegen Provinzvereine den Spielern ersetzen dürfen. Jugendliche, die noch nicht im Erwerbsleben stehen, dürfen Leihstöcke der Vereine erhalten. Schlittschuhe sind weiterhin selbst anzuschaffen. Ein Ersatz findet nicht statt. Die Beschaffung von Körperschutzmitteln ist weiterhin Sache eines jeden Spielers. Die Vereine dürfen durch leihweise Vorstreckung gegen ratenweise Rückerstattung bis zum neuen Saisonbeginn die Anschaffung begünstigen. Die Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Vereins. Von dieser Maßregel bleiben die bisherigen Anschaffungen der Vereine unberührt. Zur Hebung und Verbreitung des Eishockeysports darf für eine zu gründende Sektion eines neuen oder bereits bestehenden Vereines eine erstmalige Anschaffung im Ausmaße von zehn Ausrüstungen aus Vereinsmitteln angeschafft werden, die Vereinseigentum bleiben. Die zur einheitlichen Ausstattung der Mannschaften notwendigen Bekleidungsstücke wie Dress, Laufhosen, Stutzen, Kappen, kann der Verein bereitstellen. Dasselbe gilt für die Tormannausrüstung.


  • A Die Amatuerbestimmungen des internationalen Eishockeyverbandes:

Dem Amateur ist es lediglich gestattet...: 4. seine Ausrüstungsgegenstände und Spielgeräte, die jedoch stets Eigentum seines Vereins bleiben müssen, von diesem zur Verfügung gestellt zu erhalten.

  • B Ergänzende Amateurbestimmungen des OeHV:

Einem beim OeEHV tätigen Amateur ist gestattet: .... c)jende Sportbelfe die zur einheitlichen Ausrüstung der Mannschaft notwendig sowie die Tormannsausrüstung vom Verein in Benützung zu nehmen, wenn sie Eigentum des Vereines bleiben. Als solche Sportbehelfe sind vor allem die gesamte Spielbekleidung (Hemden oder Leibchen, Hosen, Wadenstrümpfe) für alle Spieler, sowie Stock und Schutzausrüstung für den Tormann anzusehen. Die persönlichen Sportbehelfe, wie zum Beispiel Schuhe, Stöcke und dergleichen mehr, die nur vom Spieler selbst benützt werden, sind auch von ihm selbst zu beschaffen. Doch ist ihm gestattet, vom Verein für solche Behelfe, die bei Wettspielen und Übungen durch plötzlichen Unfall unbrauchbar wurden, in einem der Beschaffenheit und Abnützungsstand entsprechenden Aussmass, Ersatz zum Zwecke der Nachbeschaffung oder in natura entgegenzunehmen.

Die Amateureigenschaft verliert, wer ..... g) von seinem Verein Darlehn nimmt, h) von anderen Personen Darlehn nimmt, welche im Zusammenhang mit seiner sportlichen Tätigkeit stehen, wenn deren Rückzahlungsbedingungen sie als langdauernde Zuwendungen erscheinen lassen. Der Spieler ist in jedem Falle verpflichtet, dem Verein eine schriftliche Erklärung zu übermitteln, worin er lediglich leihweise Überlassung der Spielbehelfe oder den Erhalt des Ersatzes für unbrauchbar gewordene Geräte bestätigt. Solche eine Erklärung ist ehestens dem Verband zur Einsichtnahme vorzulegen.


  • Der Verbandstag wird für den 28. April 1929 im großen Sitzungssaal des österreichischen Sportverbandes für Körpersport, Wien, einberufen.
  • Nur 8 von 15 Wiener Vereinen waren vertreten. Ein Vertreter kam erst 5 Minuten vor Ende der Versammlung.
  • Man gedachte des verstorbenen Egon Föderich.
  • Dem Ausschluss des Wiener Hockey Vereins wurde nicht widersprochen.
  • Der langjährige Präsident des Verbandes und Sektionsleiter des WEV Oskar Schlesinger wurde unter langem Beifall zum Ehrenmitglied des OeEHV gewählt. Die Anträge für die Satzungsänderungen wurden angenommen.
  • Eine Resolutuion wird auf Antrag des WEV gefaßt, nach der der OeEHV beim Internationalen Verband auf die Abstellung organisatorischer Mängel, wie bei der Europameisterschaft in Budpest, hinwirken soll. Ansonsten solle Österreich nicht mehr an den Europameisterschaften teilnehmen.
  • Der Antrag von Kastner & Oehler auf Durchführung einer Steirischen Meisterschaft wurde an die zuständigen Verbandsgremien verwiesen.


Wahlen zum Vorstand:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz
  • Wahlen zum Vorstand: Albrecht, Dietrichstein, Färber, Rosenfeld, Spevak, Schärf, Dr. Steingraber, Weinberger, Wollinger und Wollner

Durch den Vorstand erfolgte dann die weitere Mandatsverteilung:

  • Vizepräsidenten: Josef Albrecht, Alois Schaffer
  • korrospondierender Schriftführer: Hans Weinberger
  • protokollierender Schriftführer: Alfred Rosenfeld
  • Kassierer für Geldgebarung: Josef Wollner
  • Kassierer für Buchhaltung: Siegmund Färber
  • Schiedsrichterreferent: Peregrin Spevak
  • Wettspielreferent: Kurt Wollinger
  • Provinzreferent: Heinz Schärf
  • Referent MOBA: Dr. Steingraber
  • Versicherungsreferent: Alfred Rosenfeld
  • Verbandskapitän: Edgar Dietrichstein
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Presse- und Werbereferent: Hans Weinberger
  • Jugendreferent: Kurt Wollinger
  • Zeugwart: Josef Wollner
  • Referent für internationale Angelegenheiten: Edgar Dietrichstein
  • Vertreter im intern. Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Verband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Ersatzvertreter im Hauptverband: Egar Dietrichstein

Da bisher nach der Satzung nur Wiener in den Vorstand und als Präsident gewählt werden konnten, hat der Vorstand zusätzlich Eduard Hofstetter, St. Pölten, in den Vorstand berufen. Dieses war ein Wunsch der Provinzvereine.

  • Mitgliedsvereine:
Wien: 12 und 2 prov. ohne Zust. Verbandsvers.
Oberösterreich: 1
Niederösterreich: 4
Kärnten: 2
Steiermark: 3 und 1 Schutzverein und 2 Schutzvereine ohne Zust. Verbandsvers.
Tirol: 1 zbd 2 Schutzvereine ohne Zustimmung Verbandsvers.
Salzburg: 2


Saison 1929/30

  • 15. Mai 1929: Die Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1929/30 wird ausgeschrieben. Grundlage ist die vorjährige Ausschreibung mit wenigen Änderungen.
  • 4. April 1930: Bestrafung des Peregrin Spevak (PSK) wegen Schädigung des Ansehens des Eishockeysports, begangen durch Erstattung der Strafanzeige bei einer staatlichen Behörde gegen einen Verbandsangehörigen wegen dessen Verhalten bei einem Wettspiele: Aberkennung der Fähigkeit, Vereinsfunktionen gegenüber dem Verbande und Verbandsfunktionen auf die Dauer von 2 Jahren ab 3. April 1930 auszuüben.
  • Der Verbandstag wird für den 12. April 1930 in die Räume des Hauptverbandes einberufen.

Wahlen:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz
  • Vizepräsidenten: Josef Albrecht, Alois Schaffer
  • Protokollierender Schriftfüher: Alfred Rosenfeld
  • Korrospendierender Schriftführer: Alois Schaffer
  • Kassierer für Geldgebarung: Josef Wollner
  • Kassierer für Buchhaltung: Josef Albrecht
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Heinz Schärf
  • Wettspielreferat: Rudolf Filipp
  • Schiedsrichterreferat: Dr. Josef Schindler
  • MOBA-Referat: Dr. Max Steingraber
  • Versicherungsreferat: Alfred Rosenfeld
  • Jugendreferat: Rudolf Filipp
  • Presse- und Werbereferat: Alois Schaffer
  • Juristisches Referat (Rechtsberatung/Steuerwesen): Dr. Hans Weiss
  • Zeugwart: Josef Wollner
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Ersatzvertreter Hauptverband: Hans Weinberger
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Verbandssekretär: Karl Dürschmied
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Alois Schaffer, Hans Weinberger, Josef Wollner
  • MOBA-Funktionäre: Dr. Max Steingraber (Vorsitzender), Hans Hofer, Robert König, Alfred Rosenfeld, Alfred Stiny,
  • Mitgliedsvereine:
Wien: 14
Niederösterreich: 5
Oberösterreich: 2
Steiermark: 7
Kärnten: 2
Tirol: 3
Salzburg: 2


Saison 1930/31

  • 31. Oktober 1930: Der Vorstand beruft Heinz Schärf in das Direktorium.
  • Der Verbandstag wird für den 12. April 1931 in den Hauptverband einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Albrecht, Josef
Brück, Walter
Ellinger, Hans
Hofer, Hans
Rosenfeld, Alfred
Schärf, Heinz
Schaffer, Alois
Schwarz, Dr. Alfred
Steingraber, Dr. Max
Weinberger, Hans
Weiss, Dr. Hans
Wollner, Josef

Mandatsverteilung:[7]

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Josef Albrecht, Alois Schaffer
  • Protokollierender Schriftführer: Heinz Schärf
  • Korrespondierender Schriftführer: Alois Schaffer
  • Kassareferat: Alfred Rosenfeld
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Zeitung: Hans Weinberger
  • Provinz: Heinz Schärf
  • Internationales Referat: Heinz Schärf
  • Wettspielreferat: Josef Wollner
  • Schiedsrichterreferat: Walter Brück
  • MOBA: Dr. Max Steingraber
  • Versicherungsreferat (Unfallversicherung): Hans Hofer
  • Jugendreferat: Hans Ellinger
  • Platzreferat (WEV-Platz): Hans Ellinger
  • Presse- und Werbereferat: Alois Schaffer
  • Juristisches Referat: Dr. Hans Weiss
  • Zeugwart: Alfred Rosenfeld
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Ersatzvertreter wie vor: Hans Weinberger
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Josef Albrecht, Alois Schaffer, Hans Weinberger, Heinz Schärf,

Dr. Hans Weiss wird in den Vorstand kooptiert.


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 17
Niederösterreich: 5
Oberösterreich: 2
Steiermark: 7
Kärnten: 2
Tirol: 3
Salzburg: 2

Saison 1931/32

  • Der Verbandstag wird für den 30. April 1932 in den Hauptverband einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Albrecht, Josef
Brück, Walter
Ellinger, Hans
Hofer, Hans
Rosenfeld, Alfred
Schärf, Heinz
Schaffer, Alois
Schwarz, Dr. Alfred
Steingraber, Dr. Max
Weinberger, Hans
Weiss, Dr. Hans


Mandatsverteilung:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Josef Albrecht, Alois Schaffer
  • Protokollierender Schriftführer: Heinz Schärf
  • Korrespondierender Schriftführer: Alois Schaffer
  • Kassareferat: Alfred Rosenfeld
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Heinz Schärf, Hans Weinberger
  • Wettspielreferat: Dr. Max Steingraber
  • Schiedsrichterreferat: Dr. Max Steingraber
  • MOBA: Hans Hofer
  • Versicherungsreferat: Hans Hofer
  • Jugendreferat: Josef Albrecht
  • Zeitung: Alois Schaffer
  • Presse- und Werbereferat: Josef Albrecht
  • Juristisches Referat: Dr. Hans Weiss
  • Zeugwart: Hans Weinberger
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Ersatzvertreter wie vor: Hans Weinberger
  • Sekretariatsleitung: Hans Ellinger Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Josef Albrecht, Alfred Rosenfeld, Alois Schaffer, Hans Weinberger,

re des Moba: Paul Hermann, Ludwig Hussak, Hans Neufeld, Karl Graspointner,


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 16
Niederösterreich: 4
Oberösterreich: 2
Steiermark: 6
Kärnten: 1
Tirol: 3
Salzburg: 2


Saison 1932/33

  • 26. November 1932: Hauptmann d.R. Rudolf Schüssler wird als Mitglied der MOBA bestätigt.
  • 3. Dezember 1932: Schiedsrichterliste
  • Aigner Hans
  • Brück Walter
  • Czerny Karl
  • Dietrichstein Edgar
  • Dietrichstein Jaques
  • Eder Adolf
  • Fantl Eugen
  • Fichtenthal Otto
  • Heugl Walter
  • Ipsmiller Friedrich
  • Jahnke Richard
  • Kerb Wilhelm
  • Langfelder Otto
  • Laurer Hans
  • Lederer Ulli
  • Loria Erich
  • Oerdögh Karl
  • Preuschen Clemens
  • Revi Fred
  • Spevak Peregrin
  • Stern Rober
  • Tolar Wilhelm
  • Weinberger Hans
  • Wollinger Kurt
  • Woratscheck Franz


  • Der Verbandstag wird für den 22. April 1933 in das Verbandsheim des OeEHV "Cafe Altes Rathaus", Wien, einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Albrecht, Josef
Brück, Walter
Hofer, Hans
Laurer, Leopold
Rosenfeld, Alfred
Schärf, Heinz
Schaffer, Alois
Schwarz, Dr. Alfred
Steingraber, Dr. Max
Weinberger, Hans
Weiss, Dr. Hans


Mandatsverteilung:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Josef Albrecht, Alois Schaffer
  • Protokollierender Schriftführer: Leopold Laurer
  • Korrespondierender Schriftführer: Alois Schaffer
  • Kassareferat: Alfred Rosenfeld
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Heinz Schärf, Hans Weinberger
  • Wettspielreferat: Dr. Max Steingraber
  • Schiedsrichterreferat: Walter Brück
  • MOBA: Hans Hofer
  • Versicherungsreferat: Hans Hofer
  • Zentral-Evidenz für Sportunfall- und Sportversicherung: Alois Schaffer
  • Jugendreferat: Josef Albrecht
  • Zeitung: Leopold Laurer, Alois Schaffer
  • Presse- und Werbereferat: Alfred Rosenfeld
  • Juristisches Referat: Dr. Hans Weiss
  • Zeugwart: Alfred Rosenfeld
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Josef Albrecht, Alfred Rosenfeld, Alois Schaffer, Hans Weinberger,
  • Funktionäre des Moba: Paul Hermann, Ludwig Hussak, Hans Neufeld, Karl Graspointner,
  • Dr. Steingraber wird bis Dezember 1933 beurlaubt und von Alfred Rosenfeld im Wettspielreferat vertreten.


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 14 und 1 Schutzverein
Niederösterreich: 3 und 1 Schutzverein
Oberösterreich: 1 und 1 Schutzverein
Steiermark: 5
Kärnten: 1
Tirol: 2 und 1 Schutzverein
Salzburg: 2


Saison 1933/34

  • 15. Jänner 1934: Neues Verbandsheim Cafe Fester, Wien, Praterstr. 8.
  • Der Verbandstag wird für den 22. April 1934 in das Verbandsheim des OeEHV "Cafe Fetzer", Wien, Praterstr. 8, einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Burghart, Karl
Hofer, Hans
Laurer, Leopold
Rauch, Rudolf
Rosenfeld, Alfred
Schärf, Heinz
Schaffer, Alois
Schwarz, Dr. Alfred
Weinberger, Hans
Weiss, Dr. Hans
Zimmermann, Rolf

Mandatsverteilung: (Stand 17. Oktober 1934)

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Alois Schaffe

Die Stelle des anderen Vizepräsidenten wurde mit Vorstandsbeschluß vom 17. Oktober 1934 zum Gedenken an den Verstorbenen Vizepräsidenten Albrecht für das lfd. Verbandsjahr nicht besetzt)

  • Protokollierender Schriftführer: Leopold Laurer
  • Korrespondierender Schriftführer: Alois Schaffer
  • Kassareferat: Alfred Rosenfeld
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Heinz Schärf, Hans Weinberger
  • Wettspielreferat: Rudolf Rauch
  • Schiedsrichterreferat: Heinz Schärf
  • MOBA: Rolf Zimmermann
  • Versicherungsreferat: Alois Schaffer
  • Zentral-Evidenz für Sportunfall- und Sportversicherung: Alois Schaffer
  • Jugendreferat: Hans Bauer
  • Zeitung: Alois Schaffer
  • Juristisches Referat: Dr. Hans Weiss
  • Zeugwart: Alfred Rosenfeld
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Alfred Rosenfeld, Alois Schaffer, Hans Weinberger,


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 13
Niederösterreich: 5
Oberösterreich: 2
Steiermark: 5
Kärnten: 1
Tirol: 2 und 1 Schutzverein
Salzburg: 2


Saison 1934/35

  • 9. Oktober 1934: Das Vorstandsmitglied Karl Burghart hat sein Amt wegen Arbeitsüberlastung zurückgelegt.
  • 17. Oktober 1934: Der Vorstand hat wegen des Rücktritts von Karl Burghart Karl Hans Bauer in den Vorstand berufen.
  • 27. Oktober 1934: Der Vorstand hat beschlossen, dem im Vorjahr ausgeschriebenen Verbandspokal zum Gedenken an den Verstorbenen Vizepräsidenten Josef Albrecht als "Josef-Albrecht-Verbandspokal" zu benennen.
  • 26. Oktober 1934: Leopold Laurer hat sein Vorstandsmandat wegen Überbürdung zurückgegeben.
  • 4. März 1935: Alfred Rosenfeld hat sein Mandat zurückgelegt, da er aus beruflichen Gründen nach Kolumbien übersiedelt.
  • 11. März 1935: Heinz Schärf hat das Schiedsrichter-Referat zurückgegeben.


  • Der Verbandstag wird für den 7. April 1935 in das Verbandsheim des OeEHV "Cafe Fetzer", Wien, Praterstr. 8, einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Aigner, Hans
Bauer, Karl Hans
Bugno, Richard
Engelmann, ing. Eduard
Fischer, Franz
Heinisch, Ing. Gustav
Rauch, Rudolf
Schwarz, Dr. Alfred
Weinberger, Hans
Zimmermann, Rolf
Schärf, Heinz (Amt zurückgelegt)
Schaffer, Alois (Amt zurückgelegt)


Mandatsverteilung:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Ing. Eduard Engelmann, Ing. Gustav Heinisch
  • Protokollierender Schriftführer: Rolf Zimmermann
  • Korrespondierender Schriftführer: Hans Weinberger
  • Kassareferat: Richard Bugno, Franz Fischer
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Ing. Gustav Heinisch
  • Wettspielreferat: Rudolf Rauch
  • Schiedsrichterreferat: Hans Aigner
  • MOBA: Rolf Zimmermann
  • Versicherungsreferat: Franz Fischer
  • Zentral-Evidenz für Sportunfall- und Sportversicherung: Franz Fischer
  • Jugendreferat: Hans Bauer
  • Zeitung: Hans Weinberger
  • Zeugwart: noch nicht besetzt
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Ing. Eduard Engelmann, Franz Fischer, Hans Weinberger, Rolf Zimmermann
  • Alfred Rosenfeld ist ist in Würdigung seiner Verdienste von der Versammlung zum Ehrenmitglied des OeEHV ernannt worden.


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 18 und 5 Schutzvereine
Niederösterreich: 4 und 1 Schutzverein
Oberösterreich: 3
Steiermark: 6
Kärnten: 1
Tirol: 2
Salzburg: 2


Saison 1935/36

  • Der Verbandstag wird für den 5. April 1936 ins Verbandsheim, Wien I, Vorlaufstraße 1, einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Bugno, Richard, Mödling
Eder, Adolf
Engelmann, Ing. Eduard
Hofer, Hans
Königstorfer, Ing. Helmar
Schärf, Heinz
Schenner, Dr. Karl
Schwarz, Dr. Alfred
Sell, Walter
Weinberger, Hans
Zasche, Theodor
  • Rechnungsprüfer: Miesz, Lebzelter Ersatz: Hejl, Oberreiter

Mandatsverteilung:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Ing. Eduard Engelmann, Hans Hofer
  • Protokollierender Schriftführer: Dr. Karl Schenner
  • Korrespondierender Schriftführer: Hans Weinberger
  • Kassareferat: Dr. Karl Schenner
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Hans Hofer
  • Wettspielreferat: Theodor Zasche
  • Schiedsrichterreferat: Adolf Eder
  • MOBA: Richard Bugno Vertreter: Heinz Schärf
  • Versicherungsreferat: Adolf Eder
  • Zentral-Evidenz für Sportunfall- und Sportversicherung: Hans Weinberger
  • Jugendreferat: Dr. Karl Schenner
  • Zeitung: Walter Sell
  • Zeugwart: Walter Sell
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Ing. Eduard Engelmann, Hans Hofer, Hans Weinberger, Walter Sell,
  • Satzungsänderung:

wie folgt geändert §1 Name, Sitz Der Verband führt den Namen "Oesterreichischer Eishockey-Verband, Mitglied der Oesterreichischen Sport- und Turnfront" (OeEHV), hat seinen Sitz in Wien und erstreckt seine Tätigkeit auf Oesterreich. Er untersteht in den im Bundesgesetz vom 30.10.1934 betreffend die Oesterreichische Sport- und Turnfront, (BGBl. Nr. 115) vorgesehenen Belangen der Oesterreichischen Sport und Turnfront.

  • Mitgliedsvereine:
Wien: 18 und 4 Schutzvereine
Niederösterreich: 4
Oberösterreich: 3
Steiermark: 4 und 1 Schutzverein
Kärnten: 1 und 1 Schutzverein
Tirol: 2
Salzburg: 2


Saison 1936/37

  • 17. September 1936: Die in der Verbandsversammlung im April gewählten Ing. Eduard Engelmann, Adolf Eder und Walter Sell haben ihr Mandat zurückgelegt.
  • 29. Jänner 1937: Der Vorstand hat dem Verbandskapitän Hans Weinberger in Anbetracht seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen.
  • 19. März 1937: Der Vorstand hat dem langjährigen Sektionsleiter des Klagenfurter AC, Herrn Rudolf Nowak, wegen seiner Verdienste um den österreichischen Eishockeysport die goldene Ehrennadel des OeEHV verliehen.
  • Der Verbandstag wird für den 4. April 1937 ins Verbandsheim, Wien I, Vorlaufstraße 1, einberufen.


  • Vorstandswahlen:
Bugno, Richard, Mödling
Focke, Othmar
Hofer, Hans
Königstorfer, Ing. Helmar
Samwald, Theodor
Schärf, Heinz
Schenner, Dr. Karl
Schwarz, Dr. Alfred
Sell, Walter
Stuchly, Kurt
Weinberger, Hans
Zasche, Theodor
  • Rechnungsprüfer: Ing. Edurard Engelmann, Richard Jahnke, Ersatz: Solar

Mandatsverteilung:

  • Präsident: Dr. Alfred Schwarz,
  • Vizepräsidenten: Richard Bugno, Hans Hofer
  • Protokollierender Schriftführer: Dr. Karl Schenner
  • Korrespondierender Schriftführer: Hans Weinberger
  • Kassareferat: Dr. Karl Schenner
  • Verbandskapitän: Hans Weinberger
  • Internationales Referat: Hans Weinberger
  • Provinzreferat: Heinz Schärf
  • Wettspielreferat: Theodor Zasche
  • Schiedsrichterreferat: Othmar Focke
  • MOBA: Richard Bugno Vertreter: Ing. Helmar Königstorfer
  • Versicherungsreferat: Kurt Stuchly
  • Zentral-Evidenz für Sportunfall- und Sportversicherung: Hans Weinberger
  • Jugendreferat: Theodor Samwald
  • Zeitung: Walter Sell
  • Pressereferat: Hans Hofer
  • Zeugwart: Walter Sell
  • Vertreter im internationalen Eishockeyverband: Dr. Alfred Schwarz
  • Vertreter im österreichischen Hauptverband für Körpersport: Dr. Alfred Schwarz
  • Sekretariatsleitung: Alois Schaffer
  • Geschäftsführendes Direktorium: Dr. Alfred Schwarz, Hans Hofer, Hans Weinberger, Walter Sell, Kurt Stuchly


  • Mitgliedsvereine:
Wien: 13 und 4 Schutzvereine
Niederösterreich: 3
Oberösterreich: 3
Steiermark: 3 und 1 Schutzverein
Kärnten: 2
Tirol: 2
Salzburg: 2



Saison 1937/38

  • 29. Jänner 1938: Während der Erkrankung von Hans Weinberger werden dessen Referate von Kurt Stuchly und Theodor Zasche weitergeführt.


Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich

Durch den Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich am 12. März 1938 erfolgte umgehend die Auflösung des Österreichischen Eishockey-Verbandes und seiner Einrichtungen. Die Zeitschrift "Der Eishockeysport" konnte nicht mehr erscheinen. Die bereits für den 3. April 1938 einberufene Verbandsversammlung fand nicht mehr statt. Noch offene Eishockeyspiele im Rahmen der Eishockey-Meisterschaften durften nicht mehr gespielt werden. Nicht geklärt werden konnte bisher der Verbleib der Akten des Verbandes.


Zahlreiche Eishockeykameraden verloren im 2. Weltkrieg ihr Leben. Bewahren wir Ihnen ein ehrendes Andenken. Helfen wir aber auch mit, dass die ruhmreiche österreichische Eishockeygeschichte unseren Nachkommen überliefert wird.

Einzelnachweise

  1. Allg. Sport-Zeitung 21. Jänner 1912
  2. Prager Zeitung vom 1. März 1913
  3. Prager Tagblatt vom 7. Jänner 1913, Seite 4
  4. Fremden Blatt Wien vom 21. Dezember 1914
  5. Fremdenblatt vom 15. Jänner 1919
  6. Der Eishockeysport, Nr. 2, Seite 3
  7. Der Eishockeysport Nr. 1, 1931 und Jahresbericht 1931/32

Quellenangaben

  • SportTagblatt bis 1938
  • Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport" 1925 bis 1938