Pötzleinsdorfer Sport Klub: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 45: Zeile 45:
* [[Ferdinand Bidla]]: 1926
* [[Ferdinand Bidla]]: 1926
* [[Konrad Glatz]]: 1929
* [[Konrad Glatz]]: 1929
* [[Louis Goldschmied]]: 1925
* [[Louis Goldschmidt]]: 1925
* [[Kurt Stuchly]]: 1932
* [[Kurt Stuchly]]: 1932


Zeile 119: Zeile 119:
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Schiedsrichter: Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmied, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Die Tore schossen dann Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss und danach sah man die Tore von Ulrich Lederer und Walter Brück. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   


Zeile 130: Zeile 130:
'''Spiel 24. Februar 1924  WEV - PSK M-Spiel'''  
'''Spiel 24. Februar 1924  WEV - PSK M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmied, Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Reginald Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Reginald Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
Zeile 221: Zeile 221:
'''Spiel 21. Dezember 1924  PSK - WEV M-Spiel'''  
'''Spiel 21. Dezember 1924  PSK - WEV M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmied, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmied ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Reginald Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmidt ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Reginald Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wirdReginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wirdReginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
Zeile 236: Zeile 236:
'''Spiel 21. Jänner 1925 PSK - WAC M-Spiel'''  
'''Spiel 21. Jänner 1925 PSK - WAC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmied, Sturm: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Ing. Egon Födrich, Ferdinand Bidla,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Ing. Egon Födrich, Ferdinand Bidla,
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 9:2(4-1,5-1).   
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 9:2(4-1,5-1).   


Zeile 268: Zeile 268:
:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmied vom WEV, der für den verletzten Reginald Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt. Quartier wird im Hotel National bezogen.  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmidt vom WEV, der für den verletzten Reginald Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt. Quartier wird im Hotel National bezogen.  
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   


Zeile 472: Zeile 472:
'''Spiel 13. Dezember 1925 PSK - Grazer Athletiksport Club'''
'''Spiel 13. Dezember 1925 PSK - Grazer Athletiksport Club'''
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla, Pötzleinsdorfer Sport Klub  
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla, Pötzleinsdorfer Sport Klub  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmied, Sturm: Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ersatz: Ing. Egon Födrich,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ersatz: Ing. Egon Födrich,  
*Das Freundschaftsspiel ist für 14.30 Uhr auf dem Eisplatz der Landesturnhalle in Graz vorgesehen.  
*Das Freundschaftsspiel ist für 14.30 Uhr auf dem Eisplatz der Landesturnhalle in Graz vorgesehen.  


Zeile 576: Zeile 576:
|}
|}


*Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat für die Weihnachtstage für den 26. Dezember ein Spiel in Brünn gegen Moravska Slavia abgeschlossen. Abends geht die Fahrt mit der Bahn dann weiter in die schlesische Hauptstadt Troppau. Dort spielt der PSK am 27. Dezember 1925 gegen den Troppauer Eislaufverein. Die Abfahrt des PSK erfolgt am 25. Dezember in der früh vom Ostbahnhof. Zur Reisegesellschaft gehören die Spieler Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmied, Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ing. Egon Födrich und Stärker. Reginald Spevak kann nicht mitfahren, da der Verbandstrainer ihn für das Spiel der Wiener Auswahl in Wien gegen Sparta Prag benötigt. Der PSK befand sich bereits auf der Fahrt, als die Mitteilung kam, dass in Brünn Tauwetter eingetreten war und so fuhr man direkt nach Troppau weiter.  
*Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat für die Weihnachtstage für den 26. Dezember ein Spiel in Brünn gegen Moravska Slavia abgeschlossen. Abends geht die Fahrt mit der Bahn dann weiter in die schlesische Hauptstadt Troppau. Dort spielt der PSK am 27. Dezember 1925 gegen den Troppauer Eislaufverein. Die Abfahrt des PSK erfolgt am 25. Dezember in der früh vom Ostbahnhof. Zur Reisegesellschaft gehören die Spieler Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ing. Egon Födrich und Stärker. Reginald Spevak kann nicht mitfahren, da der Verbandstrainer ihn für das Spiel der Wiener Auswahl in Wien gegen Sparta Prag benötigt. Der PSK befand sich bereits auf der Fahrt, als die Mitteilung kam, dass in Brünn Tauwetter eingetreten war und so fuhr man direkt nach Troppau weiter.  




Zeile 600: Zeile 600:
'''Spiel 24. Jänner 1926 PSK - Moravska Slavia'''
'''Spiel 24. Jänner 1926 PSK - Moravska Slavia'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen PSK und Moravska Slavia in Brünn endete 1:4(1-2,0-2). Die Spieler des PSK machten einen müden Eindruck. Es war die Reservemannschaft nach Brünn gefahren,  da Wollinger undReginald Spevak noch ermüdet von Davos sind und außerdem verletzt wurden. Weiß und Zehdnikeer sind noch von den Spielen in Altschmecks verletzt. Von der Kampfmannschaft waren Ing. Föderich und Goldschmidt mitgereist. Die Tore für Moravska Slavia erzielten Tekar (2), Sejda und Havlicek. Für den PSK traf Ing. Födrich nach einem Zusammenspiel mit Bidla.  
*Das Spiel zwischen PSK und Moravska Slavia in Brünn endete 1:4(1-2,0-2). Die Spieler des PSK machten einen müden Eindruck. Es war die Reservemannschaft nach Brünn gefahren,  da Wollinger undReginald Spevak noch ermüdet von Davos sind und außerdem verletzt wurden. Weiß und Zehdnikeer sind noch von den Spielen in Altschmecks verletzt. Von der Kampfmannschaft waren Ing. Föderich und Louis Goldschmidt mitgereist. Die Tore für Moravska Slavia erzielten Tekar (2), Sejda und Havlicek. Für den PSK traf Ing. Födrich nach einem Zusammenspiel mit Bidla.  




Zeile 710: Zeile 710:
*Team PSK: Tor: Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Caucig1, Sturm: Maak, Konrad Glatz,Caucig2, Ersatz: Reimer, Schubarth, ,Cernyei
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Caucig1, Sturm: Maak, Konrad Glatz,Caucig2, Ersatz: Reimer, Schubarth, ,Cernyei
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und CEV endete mit 6:1(2-1,4-0) Toren. Auf Grund der warmen Witterung war das Eis weich und brüchig. Vormittags war das Eis noch in Ordnung gewesen. Die Verantwortlichen für die Ansetzung der Spiele müssen daher wohl überlegen, ob im Jänner die Spiele nicht besser vormittags an den Wochenenden stattfinden sollten. Da sich Hans Tatzer und Reginald Spevak in guter Form befanden, wäre bei besserem Eis die Niederlage wohl noch höher ausgefallen. Das langsame Eis bevorzugte auch Goldschmied, der hierdurch 2 Tore schießen konnte. Beim CEV spielten bis auf Caucig in der Verteidigung alle unterhalb ihrer Form. In der ersten Halbzeit hielten die CEV-Spieler noch gut mit. Das erste Tor schoß Maak für den CEV ein. Dann trafen die Pötzleinsdorfer aber noch zweimal. In der zweiten Hälfte war es dann der PSK der noch viermal die Scheibe in CEV-Tor brachte. Die Tore des PSK schossen Reginald Spevak (2), Louis Goldschmied (2), Ferdinand  Bidla und Hans Tatzer.   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und CEV endete mit 6:1(2-1,4-0) Toren. Auf Grund der warmen Witterung war das Eis weich und brüchig. Vormittags war das Eis noch in Ordnung gewesen. Die Verantwortlichen für die Ansetzung der Spiele müssen daher wohl überlegen, ob im Jänner die Spiele nicht besser vormittags an den Wochenenden stattfinden sollten. Da sich Hans Tatzer und Reginald Spevak in guter Form befanden, wäre bei besserem Eis die Niederlage wohl noch höher ausgefallen. Das langsame Eis bevorzugte auch Goldschmidt, der hierdurch 2 Tore schießen konnte. Beim CEV spielten bis auf Caucig in der Verteidigung alle unterhalb ihrer Form. In der ersten Halbzeit hielten die CEV-Spieler noch gut mit. Das erste Tor schoß Maak für den CEV ein. Dann trafen die Pötzleinsdorfer aber noch zweimal. In der zweiten Hälfte war es dann der PSK der noch viermal die Scheibe in CEV-Tor brachte. Die Tore des PSK schossen Reginald Spevak (2), Louis Goldschmidt (2), Ferdinand  Bidla und Hans Tatzer.   




Zeile 824: Zeile 824:
*09. Dezember 1927: Bei der Bekanntgabe der Spieler für das Meisterschaftsspiel PSK geben WEV steht im Tor noch der altgediente Kurt Wollinger. Vor einige Tagen hieß es in der Presse, dass er sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen wolle. Auf Nachfrage erklärt Wollinger, dass er diesbezügliche Äußerungen nie gemacht habe und nicht beabsichtigt, sich aus dem aktiven Sport zurück zu ziehen.  
*09. Dezember 1927: Bei der Bekanntgabe der Spieler für das Meisterschaftsspiel PSK geben WEV steht im Tor noch der altgediente Kurt Wollinger. Vor einige Tagen hieß es in der Presse, dass er sich aus dem aktiven Dienst zurückziehen wolle. Auf Nachfrage erklärt Wollinger, dass er diesbezügliche Äußerungen nie gemacht habe und nicht beabsichtigt, sich aus dem aktiven Sport zurück zu ziehen.  


*14. März 1928: '''Louis Goldschmied geehrt'''
*14. März 1928: '''Louis Goldschmidt geehrt'''
:Louis Goldschmied, einer der altgedienten des PSK, wurde nach dem Spiel des PSK gegen den WEV, wo man den Schlesinger-Cup errang, für 25 Jahre Tätigkeit als Eishockeyspieler geehrt. Begonnen hatte er seine Karriere als Bandyspieler. Er spielte auch  beim WEV und war hervorragend bei seinen Einsätzen. Erst vor zwei Jahren trat er den Pötzleinsdorfern bei. Goldschmied war auch Fußballer und ist auch heute noch als Landhockeyspieler beim Wiener Amateursportverein tätig. Seine Kameraden feierten sein Jubiläum und es gab auch Geschenke.  
:Louis Goldschmidt, einer der altgedienten des PSK, wurde nach dem Spiel des PSK gegen den WEV, wo man den Schlesinger-Cup errang, für 25 Jahre Tätigkeit als Eishockeyspieler geehrt. Begonnen hatte er seine Karriere als Bandyspieler. Er spielte auch  beim WEV und war hervorragend bei seinen Einsätzen. Erst vor zwei Jahren trat er den Pötzleinsdorfern bei. Goldschmidt war auch Fußballer und ist auch heute noch als Landhockeyspieler beim Wiener Amateursportverein tätig. Seine Kameraden feierten sein Jubiläum und es gab auch Geschenke.  


*21. März 1928: '''Berufe der PSK-Spieler'''
*21. März 1928: '''Berufe der PSK-Spieler'''
Zeile 836: Zeile 836:
:Bidla: Schlosser,  
:Bidla: Schlosser,  
:Wichta: Maschinist,
:Wichta: Maschinist,
:Goldschmiedt: Kaffeehausbesitzer,
:Goldschmidtt: Kaffeehausbesitzer,
:Stuchly: Betriebsleiter,
:Stuchly: Betriebsleiter,


Zeile 992: Zeile 992:
'''Spiel 30. Jänner 1928  PSK komb. - Hertha'''  
'''Spiel 30. Jänner 1928  PSK komb. - Hertha'''  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Schiedsrichter: Willy Moser,  
*Das Spiel zwischen dem PSK kombiniert und Hertha gewann der PSK mit 5:1(1-0,3-1,1-0) Toren. Die Treffer für den PSK schossen Ernst Schmucker (2), Louis Goldschmied, Kurt Stuchly und F. Chlada.
*Das Spiel zwischen dem PSK kombiniert und Hertha gewann der PSK mit 5:1(1-0,3-1,1-0) Toren. Die Treffer für den PSK schossen Ernst Schmucker (2), Louis Goldschmidt, Kurt Stuchly und F. Chlada.




Zeile 1.047: Zeile 1.047:
'''Spiel 12. März 1928 PSK - WEV A Cup-Spiel'''
'''Spiel 12. März 1928 PSK - WEV A Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Louis Goldschmied (Ferdinand Bidla), Ersatz: Hans Wichta, Chlada,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Louis Goldschmidt (Ferdinand Bidla), Ersatz: Hans Wichta, Chlada,  
*Team WEV: Tor: Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Team WEV: Tor: Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0( ) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0( ) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Reginald Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmied, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Reginald Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
Zeile 1.418: Zeile 1.418:
Spiel  21. März 1929  PSK Altertum - PSK Neuzeit
Spiel  21. März 1929  PSK Altertum - PSK Neuzeit
*Schiedsrichter: Willy Moser, PSK
*Schiedsrichter: Willy Moser, PSK
*Team PSK Altertum: Tor: Reginald Spevak, Verteidiger: Louis Goldschmied, Mandl, Sturm: Stärker, Chlada, Wollinger, Ersatz:  
*Team PSK Altertum: Tor: Reginald Spevak, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Mandl, Sturm: Stärker, Chlada, Wollinger, Ersatz:  
*Team PSK Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Haunold, Stuchly, Sturm: Tatzer, Ertl, Schmucker, Ersatz: Glatz,
*Team PSK Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Haunold, Stuchly, Sturm: Tatzer, Ertl, Schmucker, Ersatz: Glatz,
*Das Spiel PSK Altertum - PSK Neuzeit auf dem Engelmann-Platz endete 3:3( ).  
*Das Spiel PSK Altertum - PSK Neuzeit auf dem Engelmann-Platz endete 3:3( ).  
Zeile 2.150: Zeile 2.150:


'''PSK am 21. und 22. Februar 1931 in Prag'''
'''PSK am 21. und 22. Februar 1931 in Prag'''
*Unter der Reiseleitung von Willy Moser und Louis Goldschmied fährt eine Mannschaft nach Prag, um gegen den LTC und Vysherad zu spielen. Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: (Ernst Schmucker,) Hans Ertl, Franz Henhapel, Johann Gartner, (Hans Klinger,) Erich Rosar. Karl Schäfer hat sich der Gruppe als Schlachtenbummler angeschlossen. Die Abfahrt der Reisegruppe erfolgte Samstag früh, und man kam planmäßig in Prag an. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Splendid auf der Prager Belvedere. Schmucker und Klinger konnten wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht an der Fahrt teilnehmen. So wurde noch Gustav Bauer auf die Fahrt mitgenommen. In Prag musste festgestellt werden, dass das Sonntagsspiel nicht stattfinden konnte, da der Eisplatz nicht zur Verfügung stand. So konnte nur am Samstag gegen den LTC Prag gespielt werden.   
*Unter der Reiseleitung von Willy Moser und Louis Goldschmidt fährt eine Mannschaft nach Prag, um gegen den LTC und Vysherad zu spielen. Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  1. Sturm: (Ernst Schmucker,) Hans Ertl, Franz Henhapel, Johann Gartner, (Hans Klinger,) Erich Rosar. Karl Schäfer hat sich der Gruppe als Schlachtenbummler angeschlossen. Die Abfahrt der Reisegruppe erfolgte Samstag früh, und man kam planmäßig in Prag an. Die Unterbringung erfolgte im Hotel Splendid auf der Prager Belvedere. Schmucker und Klinger konnten wegen Urlaubsschwierigkeiten nicht an der Fahrt teilnehmen. So wurde noch Gustav Bauer auf die Fahrt mitgenommen. In Prag musste festgestellt werden, dass das Sonntagsspiel nicht stattfinden konnte, da der Eisplatz nicht zur Verfügung stand. So konnte nur am Samstag gegen den LTC Prag gespielt werden.   




Zeile 2.173: Zeile 2.173:


*21. Oktober 1931: '''Ordentliche Generalversammlung der Eishockeysektion des PSK'''
*21. Oktober 1931: '''Ordentliche Generalversammlung der Eishockeysektion des PSK'''
:Die Generalversammlung beginnt um 19.00 Uhr im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann. Auf der Tagesordnung stehen Neuwahlen und die Möglichkeiten, die Kunsteisbahn Engelmann nach dem Ausbau besser für die Arbeit der Sektion zu nutzen. Die Versammlung war außerordentlich stark besucht. Der Rechenschaftsbericht wurde von Eduard Engelmann jun. und Louis Goldschmiedt abgegeben. Sportlich, wie finanziell ist die Lage zufriedenstellend.  
:Die Generalversammlung beginnt um 19.00 Uhr im Festsaal der Kunsteisbahn Engelmann. Auf der Tagesordnung stehen Neuwahlen und die Möglichkeiten, die Kunsteisbahn Engelmann nach dem Ausbau besser für die Arbeit der Sektion zu nutzen. Die Versammlung war außerordentlich stark besucht. Der Rechenschaftsbericht wurde von Eduard Engelmann jun. und Louis Goldschmidtt abgegeben. Sportlich, wie finanziell ist die Lage zufriedenstellend.  


Nach den Wahlen wird der PSK in dieser Saison von nachstehenden Personen vertreten:
Nach den Wahlen wird der PSK in dieser Saison von nachstehenden Personen vertreten:
Zeile 2.590: Zeile 2.590:
*21. November 1932: Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat seine Leitungsmitglieder inden letzten Tagen neu gewählt:
*21. November 1932: Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat seine Leitungsmitglieder inden letzten Tagen neu gewählt:
:-Sektionsleiter: Ing. Eduard Engelmann jun.  
:-Sektionsleiter: Ing. Eduard Engelmann jun.  
:-Kassierer: Louis Goldschmied,  
:-Kassierer: Louis Goldschmidt,  
:-Schriftführer: Miesz, Laurer
:-Schriftführer: Miesz, Laurer
:-Beisitzer: Morawetz, Alexander Meisel
:-Beisitzer: Morawetz, Alexander Meisel