Pötzleinsdorfer Sport Klub: Unterschied zwischen den Versionen

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Über lange Zeit war Reginald Spevak für die administrative und sportliche Leitung des Eishockeysektion im PSK verantwortlich. Bei den Verdiensten um das Eishockeyspiel dürfen aber auch Victor Scheibner, Kurt Wollinger und später Willy Moser nicht vergessen werden.  
Über lange Zeit war Peregrin Spevak für die administrative und sportliche Leitung des Eishockeysektion im PSK verantwortlich. Bei den Verdiensten um das Eishockeyspiel dürfen aber auch Victor Scheibner, Kurt Wollinger und später Willy Moser nicht vergessen werden.  




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* [[Hans Tatzer]]: 1927,1928,1929,1930,1932
* [[Hans Tatzer]]: 1927,1928,1929,1930,1932
* [[Hans Ertl]]: 1928,1929,1930,1931
* [[Hans Ertl]]: 1928,1929,1930,1931
* [[Reginald Spevak]]: 1926, 1927,1928,1929
* [[Peregrin Spevak]]: 1926, 1927,1928,1929
* [[Ernst Schmucker]]: 1929,1930,1932
* [[Ernst Schmucker]]: 1929,1930,1932
* [[Kurt Wollinger]]: 1925,1926,1927
* [[Kurt Wollinger]]: 1925,1926,1927
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==Saison 1922/23==
==Saison 1922/23==
In seiner ersten Eishockeysaison 1922/23 nimmt der Pötzleinsdorfer Sport Klub schon an der [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1922/23|Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1922/23]] teil. Hinter dem WEV wird der PSK Vizemeister mit 10 Punkten. Außer gegen den WEV verliert man kein Spiel und erhält auch kein Gegentor.<ref>60 Jahre Sportplatz Engelmann</ref> Reginald Spevak ist in dieser Saison der Eishockey-Sektionsleiter des Vereins.   
In seiner ersten Eishockeysaison 1922/23 nimmt der Pötzleinsdorfer Sport Klub schon an der [[österreichische Eishockey-Meisterschaft 1922/23|Österreichischen Eishockey-Meisterschaft 1922/23]] teil. Hinter dem WEV wird der PSK Vizemeister mit 10 Punkten. Außer gegen den WEV verliert man kein Spiel und erhält auch kein Gegentor.<ref>60 Jahre Sportplatz Engelmann</ref> Peregrin Spevak ist in dieser Saison der Eishockey-Sektionsleiter des Vereins.   


===Nationale Spiele===
===Nationale Spiele===
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'''Spiel vor 12. Februar 1923 PSK - Amateure M-Spiel'''
'''Spiel vor 12. Februar 1923 PSK - Amateure M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen PSK und Amateuren endete 5:0. Alle fünf Tore für die Pötzleinsdorfer schoss Reginald Spevak.  
*Das Spiel zwischen PSK und Amateuren endete 5:0. Alle fünf Tore für die Pötzleinsdorfer schoss Peregrin Spevak.  




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'''Spiel 09. Dezember 1923 WEV - PSK'''
'''Spiel 09. Dezember 1923 WEV - PSK'''
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Peregrin Spevak, Hubert Weiß, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann, Zehdniker
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Team WEV: Tor: Poppovich, Verteidiger:  Alfred Revy, Louis Goldschmidt, Sturm: Herbert Brück, Ulrich Lederer, Walter Brück,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Den Führungstreffer erzielte Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss. Danach konnte Ulrich Lederer auf 2:0 für den WEV erhöhen. In der zweiten Hälfte war es dann Walter Brück, der den Endstand von 3:0 herstellte. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Ferdinand Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete mit 3:0(2-0,1-0) Toren. Das Spiel brachte den Sieg des WEV, der dem PSK zu jeder Zeit überlegen war. Sofort nach Beginn der ersten Hälfte griff der WEV an. Den Führungstreffer erzielte Louis Goldschmidt mit einem scharfen Schuss. Danach konnte Ulrich Lederer auf 2:0 für den WEV erhöhen. In der zweiten Hälfte war es dann Walter Brück, der den Endstand von 3:0 herstellte. Es ist dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass nicht mehr Tore fielen. Der Kampf wurde sehr scharf und dann auch derb geführt. Fouls sah man auf beiden Seiten, die aber der Schiedsrichter nicht sah oder nicht sehen wollte. Bei den Pötzleinsdorfern fiel vor allem der Spieler Ferdinand Bidla durch unfäires Spiel auf. Der beste Mann bei den PSK-Leuten war Zehdniker, ihm fehlte aber die notwendige Unterstützung der Flügelmänner.   
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'''Spiel 27. Jänner 1924 PSK - Korneuburg M-Spiel'''  
'''Spiel 27. Jänner 1924 PSK - Korneuburg M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und Korneuburg endete 17:0(9:0,8-0). Die besten Spieler beim PSK waren Reginald Spevak, Eduard Engelmann und Hubert Weiß. Bei den Korneuburgern scheint Tauber gute Anlagen zu haben. Hätte der PSK die Korneuburger in der zweiten Halbzeit nicht in ihrer Hälfte eingezwängt, wären noch mehr Tore zu erzielen gewesen.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und Korneuburg endete 17:0(9:0,8-0). Die besten Spieler beim PSK waren Peregrin Spevak, Eduard Engelmann und Hubert Weiß. Bei den Korneuburgern scheint Tauber gute Anlagen zu haben. Hätte der PSK die Korneuburger in der zweiten Halbzeit nicht in ihrer Hälfte eingezwängt, wären noch mehr Tore zu erzielen gewesen.  




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*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein,  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team WEV: Tor: Rieß, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Lebzelter, Stürmer: Walter Brück, Ulrich Lederer, Herbert Brück, Ersatz:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Peregrin Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Ersatz: Hans Wichta,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Reginald Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem WEV und dem PSK endete 1:0(0-0,0-0,0-0,1-0) für den WEV. Das Spiel mußte 2 x verlängert werden. Die beiden normalen Hälften verliefen torlos. In der ersten Verlängerung von 2 x 5 Minuten fällt auch kein Tor. Erst anderthalb Minuten vor Schluss der zweiten Verlängerung kann Walter Brück an der Verteidigung des PSK vorbei kommen und einschießen. Der WEV hat im PSK einen echten Gegner gefunden und es war nur Glück, dass der WEV dieses Spiel gewinnen konnte. Beide Mannschaften waren im Spiel gleich stark. Hätte der PSK noch einen Spieler in der Stärke von Peregrin Spevak gehabt, so wäre ihm der Sieg sicher gewesen.   
:Der beste Spieler auf dem Platz war Verteidiger der Pötzleinsdorfer Reginald Spevak. Er nahm seinem Tormann viel Arbeit ab und hielt, bis auf einen, alle Angriffe des WEV. Mit seinen Distanzschüssen gefährdete er immer wieder den Tormann des WEV. Auch Kurt Wollinger im Tor vollbrachte bravouröse Abwehrreaktionen. Eduard Engelmann hielt sich gut, stand aber im Schatten seines KollegenReginald Spevak. Die Sturmreihe Hubert Weiß, Zehdniker, Ferdinand Bidla, spielte aufopfernd, von Zeit zu Zeit aber auch etwas unfair. Ferdinand Bidla schaffte es nicht, die Scheibe im richtigen Augenblick ins Tor des WEV zu bringen. Weiß zeigte einige unfaire Tricks, was ihm Auszeiten einbrachte. Zehdnicker war fleißig, es fehlte aber noch an der richtigen Stockarbeit.  
:Der beste Spieler auf dem Platz war Verteidiger der Pötzleinsdorfer Peregrin Spevak. Er nahm seinem Tormann viel Arbeit ab und hielt, bis auf einen, alle Angriffe des WEV. Mit seinen Distanzschüssen gefährdete er immer wieder den Tormann des WEV. Auch Kurt Wollinger im Tor vollbrachte bravouröse Abwehrreaktionen. Eduard Engelmann hielt sich gut, stand aber im Schatten seines KollegenPeregrin Spevak. Die Sturmreihe Hubert Weiß, Zehdniker, Ferdinand Bidla, spielte aufopfernd, von Zeit zu Zeit aber auch etwas unfair. Ferdinand Bidla schaffte es nicht, die Scheibe im richtigen Augenblick ins Tor des WEV zu bringen. Weiß zeigte einige unfaire Tricks, was ihm Auszeiten einbrachte. Zehdnicker war fleißig, es fehlte aber noch an der richtigen Stockarbeit.  
:Die Abwehr des WEV konnte sich nicht durchsetzen. Sie scheiterte in der Regel an der guten Abwehr des PSK. Die Gebrüder Brück und Lederer konnten wenig von ihrem Kombinationskönnen zeigen. Mehr Glück hatten alle drei bei Einzelvorstößen.  
:Die Abwehr des WEV konnte sich nicht durchsetzen. Sie scheiterte in der Regel an der guten Abwehr des PSK. Die Gebrüder Brück und Lederer konnten wenig von ihrem Kombinationskönnen zeigen. Mehr Glück hatten alle drei bei Einzelvorstößen.  


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'''Spiel 22. Dezember 1923  PSK - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 22. Dezember 1923  PSK - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy  
*Schiedsrichter: Alfred Revy  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Reginald Spevak, (Wichta), Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Peregrin Spevak, (Wichta), Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Johannsen, Sturm: Krüger, Dr. Holsboer, Holmquist,   
*Team Berlin: Tor: Andresen, Verteidiger: Sachs, Johannsen, Sturm: Krüger, Dr. Holsboer, Holmquist,   
*Das Spiel zwischen dem PSK und der Berliner Schlittschuh Club endete mit 1:10(1-6,0-4) Toren. Dieses war das erste Spiel mit der Scheibe, welches auf der Kunsteisbahn Engelmann stattfand. Die Berliner konnten das Spiel dank ihrer technischen und taktischen Überlegenheit sicher gewinnen. Man muss jedoch auch feststellen das hier im Grunde eine schwedische und nicht eine deutsche Mannschaft spielte. Nur zwei Spieler stammten aus Deutschland. Besonders Holmquist und die Verteidigung zeigten hervorragendes Können. Es war dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass der PSK nicht mehr Tore kassieren musste. In der Verteidigung spielte Hubert Weiß gut, im Sturm war Zehdniker der beste Mann. Ferdinand Bidla hat gute Fortschritte gemacht. Er fällt aber auch durch sein Foulspiel auf. Eduard Engelmann auf dem Flügel war nicht so gut dabei. Das Spiel beginnt mit einem Angriff der Berliner, mit dem sie auch gleich das Führungstor erzielen. Über die ganze erste Spielhälfte waren die Berliner überlegen. Erst in der zweiten Halbzeit konnten die Pötzleinsdorfer stärker in das Spiel eingreifen.  
*Das Spiel zwischen dem PSK und der Berliner Schlittschuh Club endete mit 1:10(1-6,0-4) Toren. Dieses war das erste Spiel mit der Scheibe, welches auf der Kunsteisbahn Engelmann stattfand. Die Berliner konnten das Spiel dank ihrer technischen und taktischen Überlegenheit sicher gewinnen. Man muss jedoch auch feststellen das hier im Grunde eine schwedische und nicht eine deutsche Mannschaft spielte. Nur zwei Spieler stammten aus Deutschland. Besonders Holmquist und die Verteidigung zeigten hervorragendes Können. Es war dem Tormann Kurt Wollinger zu verdanken, dass der PSK nicht mehr Tore kassieren musste. In der Verteidigung spielte Hubert Weiß gut, im Sturm war Zehdniker der beste Mann. Ferdinand Bidla hat gute Fortschritte gemacht. Er fällt aber auch durch sein Foulspiel auf. Eduard Engelmann auf dem Flügel war nicht so gut dabei. Das Spiel beginnt mit einem Angriff der Berliner, mit dem sie auch gleich das Führungstor erzielen. Über die ganze erste Spielhälfte waren die Berliner überlegen. Erst in der zweiten Halbzeit konnten die Pötzleinsdorfer stärker in das Spiel eingreifen.  
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'''Spiel 05. Jänner 1924 PSK - Prager Auswahl'''  
'''Spiel 05. Jänner 1924 PSK - Prager Auswahl'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Peregrin Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Team Prag: Tor: Pospizil, Verteidiger: Kotrba, Dr. Fleischer, Sturm: Doresal, Hofta, Kraft, Ersatz: Novat, Pribram,   
*Team Prag: Tor: Pospizil, Verteidiger: Kotrba, Dr. Fleischer, Sturm: Doresal, Hofta, Kraft, Ersatz: Novat, Pribram,   
*Das Spiel in Prag zwischen dem PSK und einer Prager Auswahl endete mit 6:3(1-0,5-3) Toren. Die Prager Auswahl ist aus den Vereinen Slavia, BZK und Vysehrad zusammengestellt. In der ersten Hälfte konnte Ferdinand Bidla für die Wiener ein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit Zehdniker den zweiten Treffer für den PSK erzielen, Kraft von den Pragern schaffte aber kurz danach den Anschlusstreffer. Hubert Weiß konnte dann mit einem Weitschuss das 3:1 einschießen, worauf aber Kotrba wiederum der Anschlusstreffer zum 3:2 glückte. Dann sahen die Zuschauern eine schöne Kombination von Eduard Engelmann und Reginald Spevak, der einschoß. Zehdniker schloss sich mit dem 5:2 für den PSK an. Dem Tormann der Prager war hierbei der Blick verstellt und ein eigener Mann fälsche die Scheibe noch ins Tor ab. Jetzt kam es zu einem schönen Zuspiel von Kraft zu Kotrba, der den dritten Treffer der Prager erzielte. Bei einem Gedränge wirft sich dann der Tormann zu Boden und der Schiedsrichter erkennt ein Tor für die Wiener an. Damit ist der Endstand von 6:3 hergestellt.   
*Das Spiel in Prag zwischen dem PSK und einer Prager Auswahl endete mit 6:3(1-0,5-3) Toren. Die Prager Auswahl ist aus den Vereinen Slavia, BZK und Vysehrad zusammengestellt. In der ersten Hälfte konnte Ferdinand Bidla für die Wiener ein Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit Zehdniker den zweiten Treffer für den PSK erzielen, Kraft von den Pragern schaffte aber kurz danach den Anschlusstreffer. Hubert Weiß konnte dann mit einem Weitschuss das 3:1 einschießen, worauf aber Kotrba wiederum der Anschlusstreffer zum 3:2 glückte. Dann sahen die Zuschauern eine schöne Kombination von Eduard Engelmann und Peregrin Spevak, der einschoß. Zehdniker schloss sich mit dem 5:2 für den PSK an. Dem Tormann der Prager war hierbei der Blick verstellt und ein eigener Mann fälsche die Scheibe noch ins Tor ab. Jetzt kam es zu einem schönen Zuspiel von Kraft zu Kotrba, der den dritten Treffer der Prager erzielte. Bei einem Gedränge wirft sich dann der Tormann zu Boden und der Schiedsrichter erkennt ein Tor für die Wiener an. Damit ist der Endstand von 6:3 hergestellt.   




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'''Spiel 06. Jänner 1924  PSK - Slavia Prag'''  
'''Spiel 06. Jänner 1924  PSK - Slavia Prag'''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Reginald Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hubert Weiß, Peregrin Spevak,  Sturm: Zehdniker, Ferdinand Bidla, Eduard Engelmann,
*Das Spiel in Prag zwischen dem PSK und Slavia Prag gewann Slavia mit 0:7(4-0,3-0) Toren. Die Tore für Slavia erzielten Jirkowsky (3), Sroubek (2) und Loos. (ein Schütze fehlt) Bester Spieler beim PSK war Reginald Spevak.  
*Das Spiel in Prag zwischen dem PSK und Slavia Prag gewann Slavia mit 0:7(4-0,3-0) Toren. Die Tore für Slavia erzielten Jirkowsky (3), Sroubek (2) und Loos. (ein Schütze fehlt) Bester Spieler beim PSK war Peregrin Spevak.  




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*10. Jänner 1925: Der nicht unerhelblich verletzte Spieler Reginald Spevak befindet sich auf dem Weg zur Besserung. Er dürfte in ca. 14 Tage wieder spielfähig können.  
*10. Jänner 1925: Der nicht unerhelblich verletzte Spieler Peregrin Spevak befindet sich auf dem Weg zur Besserung. Er dürfte in ca. 14 Tage wieder spielfähig können.  




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'''Spiel 16. Dezember 1924 PSK - Cottage EV'''
'''Spiel 16. Dezember 1924 PSK - Cottage EV'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team PSK: Tor:  ?, Feldspieler: Zehdniker, Hubert Weiß, Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Ing. Egon Födrich,  
*Team PSK: Tor:  ?, Feldspieler: Zehdniker, Hubert Weiß, Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Ing. Egon Födrich,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und dem CEV endete mit 17:2( ) Toren. Für den CEV traf Caucig zweimal. Beim PSK schossen die Tore Zehdniker(5), Hubert Weiß(5), Reginald Spevak(4), Ferdinand Bidla(2) und Ing. Egon Födrich. Reginald Spevak war durch seine gerade überstande Fußoperation noch gehandicapt. Zehdnicker und Reginald Spevak waren die besten Spieler beim PSK.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und dem CEV endete mit 17:2( ) Toren. Für den CEV traf Caucig zweimal. Beim PSK schossen die Tore Zehdniker(5), Hubert Weiß(5), Peregrin Spevak(4), Ferdinand Bidla(2) und Ing. Egon Födrich. Peregrin Spevak war durch seine gerade überstande Fußoperation noch gehandicapt. Zehdnicker und Peregrin Spevak waren die besten Spieler beim PSK.  




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*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team PSK: Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Ing. Egon Födrich, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Team WEV: Tor: Vinzenz, Verteidiger: Lebzelter, Alfred Revy, Sturm: Herbert Brück, Walter Brück, Ulrich Lederer, Ersatz: Mayringer, Walter Sell,  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmidt ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Reginald Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
*Da Alfred Revy beim WEV nicht spielen kann, wird er durch Louis Goldschmidt ersetzt. Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete vor 1000 Zuschauern mit 1:11 (1-2,0-3,0-6) Toren. Die hohe Niederlage des PSK ist sicherlich auf die Verletzung von Peregrin Spevak zurückzuführen. Er war vorher der beste Spieler beim PSK, im letzten Drittel konnte er aber nur noch als Invalide mitspielen. Der neu zum PSK gestoßene Ing. Egon Födrich spielte unfair und war auch technisch schwach. Herbert Brück bot beim WEV eine hervorragende Leistung.  
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Ferdinand Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:In der 9. Minute des ersten Drittels kann Hubert Weiß ein Tor für den PSK einschießen. Danach muß Ferdinand Bidla für zwei Minuten auf die Straßbank. In der 19. Minute ist es Hans Mayringer, der den Ausgleichstreffer für den WEV schafft. Noch vor Ende des Drittels kann Alexander Lebzelter dann doch noch die Führung für den WEV erzielen. Im zweiten Drittel ist es Ulrich Lederer, der einen Treffer erzielt, der aber nicht anerkannt wird. Jetzt zeigt Herbert Brück seine Klasse, indem er das 3:1 erzielt und in der 19. Minute  nach einem Alleingang einen weiteren Treffer. Vier Gegner mußte er hierbei ausspielen, bevor er die Scheibe einschießen konnte. Das das 1:5 kann Herbert Brück in der gleichen Minute noch erzielen. In der letzen Spielzeit ist der Widerstand des PSK dann gebrochen. In der 2. und 5. Minute schießt Herbert Brück ein, in der 10 Minute Ulrich Lederer. Die letzten drei Tore werden dann noch in der 18. Minute von Herbert und in der 15. und 20. Minute von Walter Brück erzielt. Die Zahl der Tore ist eindeutig, der Zeitpunkt des Fallens der Tore ist in den Wiener Zeitungen jedoch sehr unterschiedlich festgehalten worden.   
:Reginald Spevak war im Spiel mit Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wirdReginald Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   
:Peregrin Spevak war im Spiel mit Lebzelter zusammen gestoßen. Nach dem Spiel mußte er die Klinik Eiselsberg aufsuchen, wo die Ärzte einen Muskelriß an der Schulter diagnostizierten. Somit wirdPeregrin Spevak wohl für längere Zeit für den Spielbetrieb ausfallen.<ref>SportTagblatt 23. Dezember 1924</ref>   




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'''Spiel 21. Jänner 1925 PSK - WAC M-Spiel'''  
'''Spiel 21. Jänner 1925 PSK - WAC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Reginald Spevak, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Ing. Egon Födrich, Ferdinand Bidla,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Peregrin Spevak, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Ing. Egon Födrich, Ferdinand Bidla,
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 9:2(4-1,5-1).   
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 9:2(4-1,5-1).   


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:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Die Abreise der Mannschaften erfolgt am 24. Dezember 1924. Der WEV fährt mit dem Schnellzug der Westbahn um 19.00 Uhr. Der PSK fährt mit dem Schnellzug um 22.30 Uhr.  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe WEV: Herbert Brück, Walter Brück, Lebzelter, Ulrich Lederer, Walter Sell, Hans Mayringer, Alfred Revy; Reisebegleiter Oskar Schlesinger  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmidt vom WEV, der für den verletzten Reginald Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt. Quartier wird im Hotel National bezogen.  
:Reisegruppe PSK:  Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Egon Födrich, F. Chlada und Louis Goldschmidt vom WEV, der für den verletzten Peregrin Spevak eingesetzt werden soll, wenn der Verband zustimmt. Quartier wird im Hotel National bezogen.  
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   
:Der Verbandskapitän Edgar Dittrichstein fährt ebenfalls nach Davos. Bei ihm befinden sich die beiden Trainer Johnson und Danlov.   


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'''Spiel 26. Dezember 1924 PSK - Berliner Schlittschuh Club'''
'''Spiel 26. Dezember 1924 PSK - Berliner Schlittschuh Club'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel in Davos im Spengler-Cup von PSK und BSC endete mit 0:8( ) Toren. Der beste Spieler des PSK Reginald Spevak konnte nicht mitspielen. Es sprang für ihn Louis Goldschmidt vom WEV ein.  
*Das Spiel in Davos im Spengler-Cup von PSK und BSC endete mit 0:8( ) Toren. Der beste Spieler des PSK Peregrin Spevak konnte nicht mitspielen. Es sprang für ihn Louis Goldschmidt vom WEV ein.  




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'''Spiel 06. Dezember 1925 PSK - Floridsdorfer AC'''  
'''Spiel 06. Dezember 1925 PSK - Floridsdorfer AC'''  
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla  
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und dem FAC endete mit 9:0(6-0,3-0) Toren. Als Schiedsrichter fungierte Ferdinand Bidla, da Kurt Wollinger zu Spielbeginn nicht anwesend war. Der PSK trat mit mehreren Ersatzspielern an. Glänzend spielten Reginald Spevak und Zehdniker, die beide 4 Tore erzielten. Ein Tor schoß Hans Wichta. Den Spielern des FAC fehlte noch das notwendige Training.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und dem FAC endete mit 9:0(6-0,3-0) Toren. Als Schiedsrichter fungierte Ferdinand Bidla, da Kurt Wollinger zu Spielbeginn nicht anwesend war. Der PSK trat mit mehreren Ersatzspielern an. Glänzend spielten Peregrin Spevak und Zehdniker, die beide 4 Tore erzielten. Ein Tor schoß Hans Wichta. Den Spielern des FAC fehlte noch das notwendige Training.  




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'''Spiel 08. Dezember 1925  CEV II - PSK'''
'''Spiel 08. Dezember 1925  CEV II - PSK'''
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger
*Das Freundschaftsspiel des CEV II gegen den PSK endete mit 0:9(5-0,2-0,2-0) Toren. Für den PSK trafen Reginald Spevak6), Josef Mandel, Denesi und F. Chlada. Der PSK spielte überwiegend mit Spielern der Kampfmannschaft.  
*Das Freundschaftsspiel des CEV II gegen den PSK endete mit 0:9(5-0,2-0,2-0) Toren. Für den PSK trafen Peregrin Spevak6), Josef Mandel, Denesi und F. Chlada. Der PSK spielte überwiegend mit Spielern der Kampfmannschaft.  




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'''Spiel 13. Dezember 1925 PSK - Grazer Athletiksport Club'''
'''Spiel 13. Dezember 1925 PSK - Grazer Athletiksport Club'''
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla, Pötzleinsdorfer Sport Klub  
*Schiedsrichter: Ferdinand Bidla, Pötzleinsdorfer Sport Klub  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ersatz: Ing. Egon Födrich,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Sturm: Hubert Weiß, Zehdniker, Peregrin Spevak, Ersatz: Ing. Egon Födrich,  
*Das Freundschaftsspiel ist für 14.30 Uhr auf dem Eisplatz der Landesturnhalle in Graz vorgesehen.  
*Das Freundschaftsspiel ist für 14.30 Uhr auf dem Eisplatz der Landesturnhalle in Graz vorgesehen.  


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'''Spiel 17. Dezember 1925  PSK - WAC'''  
'''Spiel 17. Dezember 1925  PSK - WAC'''  
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 8:0( ). Die Torschützen beim PSK waren Reginald Spevak (5), Zehdniker (2) und Ferdinand Bidla.   
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 8:0( ). Die Torschützen beim PSK waren Peregrin Spevak (5), Zehdniker (2) und Ferdinand Bidla.   




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'''Spiel 01. Jänner 1926  PSK - Wiener Auswahl'''  
'''Spiel 01. Jänner 1926  PSK - Wiener Auswahl'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Schiedsrichter: Alfred Revy
*Team Wiener Auswahl: Tor Stransky (WAC), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Herbert Brück (WEV), Reginald Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ersatz: Ferdinand Bidla (PSK),Walter Sell (WEV), CauzigII (CEV),  
*Team Wiener Auswahl: Tor Stransky (WAC), Verteidigung: Walter Brück (WEV), Alexander Lebzelter (WEV), Sturm: Herbert Brück (WEV), Peregrin Spevak (PSK),  Ulrich Lederer (WEV), Ersatz: Ferdinand Bidla (PSK),Walter Sell (WEV), CauzigII (CEV),  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Louis Goldschmid, Födrich, Sturm:  Dr. Watson, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Hans Stärker, Eduard Engelmann,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Louis Goldschmid, Födrich, Sturm:  Dr. Watson, Hubert Weiß, Zehdniker, Ersatz: Hans Stärker, Eduard Engelmann,  
*Das Spiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem PSK und der Wiener Auswahl endete mit  4:5(2-2,2-3) Toren. 400 Zuschauer waren gekommen.  Die Tore für die Pötzleinsdorf schossen Watson(2), Hans Stärker und Zehdniker. Für die Wiener Auswahl waren Herbert Brück, Walter Brück, Ferdinand Bidla,Reginald Spevak und Lederer erfolgreich. Dr. Watson nahm seine Aufgabe nicht sehr ernst. Nachdem er zwei Tore geschossen hatte, dribbelte er nach herzenslust über das Eis. Trotzdem die Pötzleinsdorfer zwei Spieler für die Wiener Auswahl abgeben mußten, hielten sie sich sehr gut. Die Auswahlspieler dribbelten viel und vergaßen dabei häufig ein gutes Kombinationsspiel.  
*Das Spiel auf dem WEV-Platz in Wien zwischen dem PSK und der Wiener Auswahl endete mit  4:5(2-2,2-3) Toren. 400 Zuschauer waren gekommen.  Die Tore für die Pötzleinsdorf schossen Watson(2), Hans Stärker und Zehdniker. Für die Wiener Auswahl waren Herbert Brück, Walter Brück, Ferdinand Bidla,Peregrin Spevak und Lederer erfolgreich. Dr. Watson nahm seine Aufgabe nicht sehr ernst. Nachdem er zwei Tore geschossen hatte, dribbelte er nach herzenslust über das Eis. Trotzdem die Pötzleinsdorfer zwei Spieler für die Wiener Auswahl abgeben mußten, hielten sie sich sehr gut. Die Auswahlspieler dribbelten viel und vergaßen dabei häufig ein gutes Kombinationsspiel.  




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'''Spiel 17. Jänner 1926 PSK - Floridsdorfer AC M-Spiel'''
'''Spiel 17. Jänner 1926 PSK - Floridsdorfer AC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Gröbsch
*Schiedsrichter: Gröbsch
*Das Meisterschaftsspiel vom PSK II und dem FAC endete 3:1(2-1,1-0). Die Tore schossen Hans Stärker (2) und F. Chlada für den PSK. Für den FAC war Ball erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel vom PSK II und dem FAC endete 3:1(2-1,1-0). Die Tore schossen Hans Stärker(2) und F. Chlada für den PSK. Für den FAC war Ing. Walter Ball erfolgreich.  




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'''Spiel 29. Jänner 1926  PSK - VfB M-Spiel'''
'''Spiel 29. Jänner 1926  PSK - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und VfB fand nicht statt, da beide Mannschaften nicht antraten. Es wurde dann in der Presse veröffentlicht, dass der PSK mit seiner Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück getreten war.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und VfB fand nicht statt, da beide Mannschaften nicht antraten. Es wurde dann in der Tagespresse veröffentlicht, dass der PSK mit seiner Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück getreten war.  




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'''Spiel 31. Jänner 1926  PSK - St. Pölten'''   
'''Spiel 31. Jänner 1926  PSK - St. Pölten'''   
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
*Das Spiel von PSK gegen St. Pölten endete mit 13:0(  ) Toren für den PSK. Die Tore für den PSK schossen Reginald Spevak (7), Ferdinand Bidla (5) und Hans Wichta.  
*Das Spiel von PSK gegen St. Pölten endete mit 13:0(  ) Toren für den PSK. Die Tore für den PSK schossen Peregrin Spevak(7), Ferdinand Bidla(5) und Hans Wichta.  




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'''Spiel 10. Februar 1926 PSK II - WAC M-Spiel'''  
'''Spiel 10. Februar 1926 PSK II - WAC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Dietrichstein,  
*Schiedsrichter: Dietrichstein,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des PSK und dem WAC endete durch die Strafbeglaubigung der Begegnung durch  den Eishockeyverbandes mit dem Sieg des WAC. Das Spiel selbst ging 5:0 für den PSK II aus. Die Tore für den PSK schossen Reginald Spevak (2), Ferdinand Bidla (2) und Hans Stärker. Bei dem ersten angesetztem Spiel am 24. Jänner 1926 war der PSK II nicht angetreten. Dieses Spiel ist das Ersatzspiel hierfür. Der WAC legte, wie bereits nach dem 1. Spiel mitgeteilt, Protest beim Verband ein. Der Verband gab einem Protest des unterlegenen Vereines statt und schloss die Mannschaft des PSK II von der Teilnahme an der Meisterschaft aus. Der PSK hatte schon seine Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück gezogen. Spieler aus dieser Mannschft spielten jetzt in der Mannschaft des PSK II mit. Des weiteren war der PSK nicht zum angesetzten Spiel erschienen, sondern lieber zu einem internationalen Spiel nach Brünn gefahren. Damit ist der WAC trotz der Niederlage von 5:0 Toren weiter und der PSK scheidet aus.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen der Reserve des PSK und dem WAC endete durch die Strafbeglaubigung der Begegnung durch  den Eishockeyverbandes mit dem Sieg des WAC. Das Spiel selbst ging 5:0 für den PSK II aus. Die Tore für den PSK schossen Peregrin Spevak(2), Ferdinand Bidla(2) und Hans Stärker. Bei dem ersten angesetztem Spiel am 24. Jänner 1926 war der PSK II nicht angetreten. Das heutige Spiel ist das Ersatzspiel.  
 
*Der WAC legte, wie bereits nach dem 1. Spiel mitgeteilt, Protest beim Verband ein. Der Verband gab einem Protest des unterlegenen Vereines statt und schloss die Mannschaft des PSK II von der weiteren Teilnahme an der Meisterschaft aus. Der PSK hatte schon seine Kampfmannschaft von der Meisterschaft zurück gezogen. Spieler aus dieser Mannschaft spielten jetzt in der Mannschaft des PSK II mit. Damit ist der WAC trotz der Niederlage von 5:0 Toren weiter und der PSK II scheidet aus.   




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*Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat für die Weihnachtstage für den 26. Dezember ein Spiel in Brünn gegen Moravska Slavia abgeschlossen. Abends geht die Fahrt mit der Bahn dann weiter in die schlesische Hauptstadt Troppau. Dort spielt der PSK am 27. Dezember 1925 gegen den Troppauer Eislaufverein. Die Abfahrt des PSK erfolgt am 25. Dezember in der früh vom Ostbahnhof. Zur Reisegesellschaft gehören die Spieler Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Reginald Spevak, Ing. Egon Födrich und Stärker. Reginald Spevak kann nicht mitfahren, da der Verbandstrainer ihn für das Spiel der Wiener Auswahl in Wien gegen Sparta Prag benötigt. Der PSK befand sich bereits auf der Fahrt, als die Mitteilung kam, dass in Brünn Tauwetter eingetreten war und so fuhr man direkt nach Troppau weiter.  
*Der Pötzleinsdorfer Sport Klub hat für die Weihnachtstage für den 26. Dezember ein Spiel in Brünn gegen Moravska Slavia abgeschlossen. Abends geht die Fahrt mit der Bahn dann weiter in die schlesische Hauptstadt Troppau. Dort spielt der PSK am 27. Dezember 1925 gegen den Troppauer Eislaufverein. Die Abfahrt des PSK erfolgt am 25. Dezember in der früh vom Ostbahnhof. Zur Reisegesellschaft gehören die Spieler Kurt Wollinger, Eduard Engelmann, Louis Goldschmidt, Ferdinand Bidla, Hubert Weiß, Zehdniker, Peregrin Spevak, Ing. Egon Födrich und Stärker. Peregrin Spevak kann nicht mitfahren, da der Verbandstrainer ihn für das Spiel der Wiener Auswahl in Wien gegen Sparta Prag benötigt. Der PSK befand sich bereits auf der Fahrt, als die Mitteilung kam, dass in Brünn Tauwetter eingetreten war und so fuhr man direkt nach Troppau weiter.  




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'''Spiel 24. Jänner 1926 PSK - Moravska Slavia'''
'''Spiel 24. Jänner 1926 PSK - Moravska Slavia'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen PSK und Moravska Slavia in Brünn endete 1:4(1-2,0-2). Die Spieler des PSK machten einen müden Eindruck. Es war die Reservemannschaft nach Brünn gefahren,  da Kurt Wollinger undReginald Spevak noch ermüdet von Davos sind und außerdem verletzt wurden. Weiß und Zehdnikeer sind noch von den Spielen in Altschmecks verletzt. Von der Kampfmannschaft waren Ing. Föderich und Louis Goldschmidt mitgereist. Die Tore für Moravska Slavia erzielten Tekar (2), Sejda und Havlicek. Für den PSK traf Ing. Födrich nach einem Zusammenspiel mit Ferdinand Bidla.  
*Das Spiel zwischen PSK und Moravska Slavia in Brünn endete 1:4(1-2,0-2). Die Spieler des PSK machten einen müden Eindruck. Es war die Reservemannschaft nach Brünn gefahren,  da Kurt Wollinger undPeregrin Spevak noch ermüdet von Davos sind und außerdem verletzt wurden. Weiß und Zehdnikeer sind noch von den Spielen in Altschmecks verletzt. Von der Kampfmannschaft waren Ing. Föderich und Louis Goldschmidt mitgereist. Die Tore für Moravska Slavia erzielten Tekar (2), Sejda und Havlicek. Für den PSK traf Ing. Födrich nach einem Zusammenspiel mit Ferdinand Bidla.  




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*31. Dezember 1926: Der PSK hatte eine Einladung der Prager Slavia für den 1. und 2. Jänner 1927 in die Hauptstadt der Tschechoslowakei erhalten. Die Einladung mußte jedoch vom PSK abgesagt werden, da das Tschechische Konsulat in Wien die Ausstellung der Sportvisa verweigerte.  
*31. Dezember 1926: Der PSK hatte eine Einladung der Prager Slavia für den 1. und 2. Jänner 1927 in die Hauptstadt der Tschechoslowakei erhalten. Die Einladung mußte jedoch vom PSK abgesagt werden, da das Tschechische Konsulat in Wien die Ausstellung der Sportvisa verweigerte.  


*02. Februar 1927: '''Reginald Spevak wehrt sich gegen Gerüchte'''
*02. Februar 1927: '''Peregrin Spevak wehrt sich gegen Gerüchte'''
:Nach dem Spiel der Österreicher gegen die Tschechoslowakei am 29. Jänner 1927 bei der Europameisterschaft spielte Reginald Spevak nur in der ersten Hälfte. In der Presse war zu lesen, dass er wegen seiner Spielweise vom Verbandskapitän aus dem Spiel genommen worden sei. Hierzu schreibtReginald Spevak in einem Leserbrief: "Ich wurde im Spiel gegen die Tschechoslowakei gegen Ende der ersten Halbzeit auf zwei Minuten ausgeschlossen, da ich nach Ansicht des Schiedsrichters die erlaubten Grenzen des harten Spieles überschritten hatte. Ich bezwecke mit diesen Zeilen nicht mein Spiel zu beschönigen oder zu entschuldigen, da ich selbst sehr genau weiß, daß ich im Falle der Notwendigkeit mit größter Härte den Gegner angehe. Daß im Kampfe um die Europameisterschaft nicht ich der einzige harte Spieler war, glaube ich, ist jedermann wohl bekannt.  
:Nach dem Spiel der Österreicher gegen die Tschechoslowakei am 29. Jänner 1927 bei der Europameisterschaft spielte Peregrin Spevak nur in der ersten Hälfte. In der Presse war zu lesen, dass er wegen seiner Spielweise vom Verbandskapitän aus dem Spiel genommen worden sei. Hierzu schreibtPeregrin Spevak in einem Leserbrief: "Ich wurde im Spiel gegen die Tschechoslowakei gegen Ende der ersten Halbzeit auf zwei Minuten ausgeschlossen, da ich nach Ansicht des Schiedsrichters die erlaubten Grenzen des harten Spieles überschritten hatte. Ich bezwecke mit diesen Zeilen nicht mein Spiel zu beschönigen oder zu entschuldigen, da ich selbst sehr genau weiß, daß ich im Falle der Notwendigkeit mit größter Härte den Gegner angehe. Daß im Kampfe um die Europameisterschaft nicht ich der einzige harte Spieler war, glaube ich, ist jedermann wohl bekannt.  
:Nun behaupten einige Wiener Blätter, daß ich für die zweite Halbzeit strafweise vom Verbandskapitän nicht mehr aufgestellt wurde. Davon ist mir persönlich jedoch nichts bekannt, und der Kapitän hätte mir die strafweise Nichtaufstellung wohl mitteilen müssen. Richtig ist, daß ich selbst dem Kapitän der Mannschaft Herbert Brück erklärt habe, in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu spielen, um nicht durch einen eventuellen weiteren Ausschluß meiner Person die Mannschaft vielleicht zu schwächen, und wollte mich umkleiden. Herbert Brück bestand darauf, daß ich in Dreß bleibe, um im Falle einer Verletzung eines der unserigen Einspringen zu können. Von einer strafweisen Ausschließung kann daher keine Rede sein."  
:Nun behaupten einige Wiener Blätter, daß ich für die zweite Halbzeit strafweise vom Verbandskapitän nicht mehr aufgestellt wurde. Davon ist mir persönlich jedoch nichts bekannt, und der Kapitän hätte mir die strafweise Nichtaufstellung wohl mitteilen müssen. Richtig ist, daß ich selbst dem Kapitän der Mannschaft Herbert Brück erklärt habe, in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu spielen, um nicht durch einen eventuellen weiteren Ausschluß meiner Person die Mannschaft vielleicht zu schwächen, und wollte mich umkleiden. Herbert Brück bestand darauf, daß ich in Dreß bleibe, um im Falle einer Verletzung eines der unserigen Einspringen zu können. Von einer strafweisen Ausschließung kann daher keine Rede sein."  


*21. Februar 1927: '''Unfall von Reginald Spevak'''
*21. Februar 1927: '''Unfall von Peregrin Spevak'''
:Reginal Revy (PSK) hatte heute einen Motorradunfall. Er wird daher nicht am 22. Februar in der Nationalmannschaft von Östereich gegen Victoria Montreal spielen können. Er kollidierte mit ein Auto und zog sich einen Bluterguß am Knöchel und zwei tiefe Wunden zu.
:Reginal Revy (PSK) hatte heute einen Motorradunfall. Er wird daher nicht am 22. Februar in der Nationalmannschaft von Östereich gegen Victoria Montreal spielen können. Er kollidierte mit ein Auto und zog sich einen Bluterguß am Knöchel und zwei tiefe Wunden zu.


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'''Spiel 15. Dezember 1926  PSK - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 15. Dezember 1926  PSK - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, WAC
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, WAC
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang   
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Lebzelter, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete 1:7(1-3,0-4). Die Tore in der ersten Hälfte schossen Alfred Revy, Herbert Brück und Ulrich Lederer für den WEV. Regninald Spevak konnte mit einem Weitschuß auf 1:3 verkürzen. In der zweiten Hälfte konnten Herbert Brück (3) und Ulrich Lederer die Tore erzielen.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV endete 1:7(1-3,0-4). Die Tore in der ersten Hälfte schossen Alfred Revy, Herbert Brück und Ulrich Lederer für den WEV. Regninald Spevak konnte mit einem Weitschuß auf 1:3 verkürzen. In der zweiten Hälfte konnten Herbert Brück (3) und Ulrich Lederer die Tore erzielen.   
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'''Spiel 25. Dezember 1926  PSK - WEV '''  
'''Spiel 25. Dezember 1926  PSK - WEV '''  
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Es ist das erste Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotel Panhans auf dem Semmering und gleichzeitig das erste offizielle Spiel auf dem neuen Eisplatz des Hotel Panhans, der heute in Betrieb genommen wurde. PSK und WEV spielen 1:5(0-3,1-2). Das Eis des Platzes war nicht besonders gut und außerdem mit Schnee bedeckt. Es herrschte starkes Frostwetter. Dieses erschwerte das Führen der Scheibe. Das Spielweise kann nur als derb bezeichnet werden. Herbert Brück wird in der zweiten Hälfe durch die Scheibe verletzt. Drei der Tore des PSK waren Eigentore.     
*Es ist das erste Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotel Panhans auf dem Semmering und gleichzeitig das erste offizielle Spiel auf dem neuen Eisplatz des Hotel Panhans, der heute in Betrieb genommen wurde. PSK und WEV spielen 1:5(0-3,1-2). Das Eis des Platzes war nicht besonders gut und außerdem mit Schnee bedeckt. Es herrschte starkes Frostwetter. Dieses erschwerte das Führen der Scheibe. Das Spielweise kann nur als derb bezeichnet werden. Herbert Brück wird in der zweiten Hälfe durch die Scheibe verletzt. Drei der Tore des PSK waren Eigentore.     
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'''Spiel 26. Dezember 1926 PSK - WEV '''
'''Spiel 26. Dezember 1926 PSK - WEV '''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, F. Chlada,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm: Herbert Brück, Alfred Revy, Ulrich Lederer, Ersatz: Herbert Klang,
*Das zweite Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotels Panhans auf dem Semmering zwischen dem WEV und dem PSK endet 1:1(1-0,0-1) unentschieden. Auch heute war schwerer Frost zu verzeichnen. Die Spieler des PSK hielten sich heute ausgezeichnet. Sie erzielten auch das Führungstor durch Reginald Spevak in der ersten Spielhälfte. Das Ausgleichstor des WEV fiel dann durch Walter Brück in der zweiten Spielhälfte.
*Das zweite Spiel um den silbernen Weihnachtspokal des Hotels Panhans auf dem Semmering zwischen dem WEV und dem PSK endet 1:1(1-0,0-1) unentschieden. Auch heute war schwerer Frost zu verzeichnen. Die Spieler des PSK hielten sich heute ausgezeichnet. Sie erzielten auch das Führungstor durch Peregrin Spevak in der ersten Spielhälfte. Das Ausgleichstor des WEV fiel dann durch Walter Brück in der zweiten Spielhälfte.
*Am Nachmittag um 17.00 Uhr wurde dann durch den Präsidenten des ÖWSC Hernn Gsur der Silberpokal des Panhans-Hotels an die Spieler des WEV überreicht. Er sprach auch allen Beteiligten seinen Dank für Ihre Beteiligung zur Eröffnung des neuen Eisplatzes aus.  
*Am Nachmittag um 17.00 Uhr wurde dann durch den Präsidenten des ÖWSC Hernn Gsur der Silberpokal des Panhans-Hotels an die Spieler des WEV überreicht. Er sprach auch allen Beteiligten seinen Dank für Ihre Beteiligung zur Eröffnung des neuen Eisplatzes aus.  


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'''Spiel 05. Jänner 1927 PSK - WAC M-Spiel'''  
'''Spiel 05. Jänner 1927 PSK - WAC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein  
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team WAC: Tor: Stransky, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Rödl, Schilling, Winter, Ersatz: Taußig, Käsbauer,
*Team WAC: Tor: Stransky, Verteidigung: Hans Weinberger, Dr. Schenner, Sturm: Rödl, Schilling, Winter, Ersatz: Taußig, Käsbauer,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 5:0(4-0,1-0). Die Tore für den PSK schossen Ferdinand Bidla (2), Reginald Spevak (2) und Hans Tatzer. Schiedsrichter Dietrichstein hatte einige Arbeit beim Leiten des Spiels, da vor allem ein WAC-Spieler unrühmlich auffiel. (Zwillinger??)
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WAC endete 5:0(4-0,1-0). Die Tore für den PSK schossen Ferdinand Bidla (2), Peregrin Spevak (2) und Hans Tatzer. Schiedsrichter Dietrichstein hatte einige Arbeit beim Leiten des Spiels, da vor allem ein WAC-Spieler unrühmlich auffiel. (Zwillinger??)




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'''Spiel 16. Jänner 1927  PSK - Cottage EV M-Spiel'''  
'''Spiel 16. Jänner 1927  PSK - Cottage EV M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Caucig1, Sturm: Maak, Konrad Glatz,Caucig2, Ersatz: Reimer, Schubarth, ,Cernyei
*Team CEV: Tor: Knapp, Verteidigung: Poisson, Caucig1, Sturm: Maak, Konrad Glatz,Caucig2, Ersatz: Reimer, Schubarth, ,Cernyei
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und CEV endete mit 6:1(2-1,4-0) Toren. Auf Grund der warmen Witterung war das Eis weich und brüchig. Vormittags war das Eis noch in Ordnung gewesen. Die Verantwortlichen für die Ansetzung der Spiele müssen daher wohl überlegen, ob im Jänner die Spiele nicht besser vormittags an den Wochenenden stattfinden sollten. Da sich Hans Tatzer und Reginald Spevak in guter Form befanden, wäre bei besserem Eis die Niederlage wohl noch höher ausgefallen. Das langsame Eis bevorzugte auch Goldschmidt, der hierdurch 2 Tore schießen konnte. Beim CEV spielten bis auf Caucig in der Verteidigung alle unterhalb ihrer Form. In der ersten Halbzeit hielten die CEV-Spieler noch gut mit. Das erste Tor schoß Maak für den CEV ein. Dann trafen die Pötzleinsdorfer aber noch zweimal. In der zweiten Hälfte war es dann der PSK der noch viermal die Scheibe in CEV-Tor brachte. Die Tore des PSK schossen Reginald Spevak (2), Louis Goldschmidt (2), Ferdinand  Bidla und Hans Tatzer.   
*Das Meisterschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und CEV endete mit 6:1(2-1,4-0) Toren. Auf Grund der warmen Witterung war das Eis weich und brüchig. Vormittags war das Eis noch in Ordnung gewesen. Die Verantwortlichen für die Ansetzung der Spiele müssen daher wohl überlegen, ob im Jänner die Spiele nicht besser vormittags an den Wochenenden stattfinden sollten. Da sich Hans Tatzer und Peregrin Spevak in guter Form befanden, wäre bei besserem Eis die Niederlage wohl noch höher ausgefallen. Das langsame Eis bevorzugte auch Goldschmidt, der hierdurch 2 Tore schießen konnte. Beim CEV spielten bis auf Caucig in der Verteidigung alle unterhalb ihrer Form. In der ersten Halbzeit hielten die CEV-Spieler noch gut mit. Das erste Tor schoß Maak für den CEV ein. Dann trafen die Pötzleinsdorfer aber noch zweimal. In der zweiten Hälfte war es dann der PSK der noch viermal die Scheibe in CEV-Tor brachte. Die Tore des PSK schossen Peregrin Spevak (2), Louis Goldschmidt (2), Ferdinand  Bidla und Hans Tatzer.   




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'''Spiel 02. Februar 1927  PSK - Ö Lehrer'''  
'''Spiel 02. Februar 1927  PSK - Ö Lehrer'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Spiel zwischen dem PSK und der ÖLehrer endete mit 23:0( ) Toren. Die Torschützen des PSK waren Reginald Spevak (15), Ferdinand Bidla (5), Hans Wichta, F. Chlada und Hubert Weiß. Das Spiel zwischen beiden Mannschaften war sehr fair.   
*Das Spiel zwischen dem PSK und der ÖLehrer endete mit 23:0( ) Toren. Die Torschützen des PSK waren Peregrin Spevak (15), Ferdinand Bidla (5), Hans Wichta, F. Chlada und Hubert Weiß. Das Spiel zwischen beiden Mannschaften war sehr fair.   




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*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Revriby, Picka, Sturm: Obfolder, Befirsky, Graßl, Ersatz: Rammer, Rotter,  
*Team WHV: Tor: Stelzer, Verteidigung: Revriby, Picka, Sturm: Obfolder, Befirsky, Graßl, Ersatz: Rammer, Rotter,  
*Das Spiel von PSK und WHV gewann der PSK mit 12:1(6-0,6-1) Toren. Die Torschützen des PSK waren Reginald Spevak (9) und Ferdinand Bidla (3). Für den WHV traf Obfolder. Er war auch der beste Spieler des seines Vereins.  
*Das Spiel von PSK und WHV gewann der PSK mit 12:1(6-0,6-1) Toren. Die Torschützen des PSK waren Peregrin Spevak (9) und Ferdinand Bidla (3). Für den WHV traf Obfolder. Er war auch der beste Spieler des seines Vereins.  




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*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Schiedsrichter: Schaffer,  
*Team VfB: Tor: Massarek, Feldspieler: Herzl, Sommer, Drly, Poldi Wildam, Lichtneckert, Gustav Wildam, Goldscheider,  
*Team VfB: Tor: Massarek, Feldspieler: Herzl, Sommer, Drly, Poldi Wildam, Lichtneckert, Gustav Wildam, Goldscheider,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und VfB endete 2:3(2-1,0-2). Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer und Reginald Spevak. Für den VfB trafen Gustav Wildam, Sommer und Lichtenekert.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und VfB endete 2:3(2-1,0-2). Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer und Peregrin Spevak. Für den VfB trafen Gustav Wildam, Sommer und Lichtenekert.  




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Spiel 11. Dezember 1926 PSK - Brünner EV
Spiel 11. Dezember 1926 PSK - Brünner EV
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, Chlada,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Zehdniker, Hubert Weiß, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, Louis Goldschmid, Chlada,
:Der Brünner Eislaufverein konnte nicht kommen. Das Spiel wird am kommenden Sonntag in Wien nachgeholt.  
:Der Brünner Eislaufverein konnte nicht kommen. Das Spiel wird am kommenden Sonntag in Wien nachgeholt.  


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'''Spiel 18. Dezember 1926 PSK - Brünner EV'''
'''Spiel 18. Dezember 1926 PSK - Brünner EV'''
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Hubert Weiß, Louis Goldschmid, Sturm: Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidigung: Hubert Weiß, Louis Goldschmid, Sturm: Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Tatzer, Ersatz: Hans Stärker, F. Chlada,  
*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*Team Brünner EV: Tor: Janouscheck, Verteidiger: Bilek, Menschick, Sturm: Sieber1, Sieber2, Weithofer, Ersatz: Kunstl, Neuhauser.
*Das Spiel zwischen dem PSK und Brünn in Wien endete 10:1(6-1,4-0). Die Brünner Spieler sind völlig untrainiert. Die Schlittschuhe sind von schlechter Qualität. Auch die Knieschoner, Ellbogenschützer und Handschuhe sind nicht vorhanden. Es sind ausschließlich junge Spieler in der Mannschaft, von denen aber einige gute Voraussetzungen für das Eishockeyspiel mitbringen. Menschick war ihr bester Spieler. Das erfreulichste an diesem Spiel war der Neuling Hans Tatzer bei den Pötzleinsdorfern. Er hat von den Lehrern zum PSK gewechselt und verspricht ein sehr guter Spieler zu werden. Die Tore in der ersten Hälfte erzielten Hans Tatzer, Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Reginald Spevak, Chlada und Stärker. Menschick traf für Brünn. Nach dem Seitenwechsel warenReginald Spevak mit einem Tor und Ferdinand Bidla mit drei Toren erfolgreich.  
*Das Spiel zwischen dem PSK und Brünn in Wien endete 10:1(6-1,4-0). Die Brünner Spieler sind völlig untrainiert. Die Schlittschuhe sind von schlechter Qualität. Auch die Knieschoner, Ellbogenschützer und Handschuhe sind nicht vorhanden. Es sind ausschließlich junge Spieler in der Mannschaft, von denen aber einige gute Voraussetzungen für das Eishockeyspiel mitbringen. Menschick war ihr bester Spieler. Das erfreulichste an diesem Spiel war der Neuling Hans Tatzer bei den Pötzleinsdorfern. Er hat von den Lehrern zum PSK gewechselt und verspricht ein sehr guter Spieler zu werden. Die Tore in der ersten Hälfte erzielten Hans Tatzer, Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Peregrin Spevak, Chlada und Stärker. Menschick traf für Brünn. Nach dem Seitenwechsel waren Peregrin Spevak mit einem Tor und Ferdinand Bidla mit drei Toren erfolgreich.  




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*23. November 1927: '''SchiedsrichterReginald Spevak (PSK) in Berlin'''
*23. November 1927: '''SchiedsrichterPeregrin Spevak (PSK) in Berlin'''
:Der bekannte Eishockeyspieler und Schiedsrichter des Pötzleinsdorfer Sport Klubs Reginald Spevak war in der letzten Woche nach Berlin eingeladen worden. Hier hat er zwei Spiele des Berliner Schlittschuh Clubs gegen die London Canadiens geleitet. Man war mit der Leistung vonReginald Spevak sehr zufrieden. Er erhielt als Dank einen Silberpokal geschenkt. Es wurde bereits nach den neuen Spielregeln der Internationalen Liga gespielt, die aber noch nicht gültig sind. Diese neuen Regeln werden die bisherige Arbeit der Verteidigung völlig verändern. Alle Spieler müsssen jetzt mit verteidigen. Der Tormann hat besondere Rechte erhalten, indem er sich vor die Scheibe werfen darf, sich hinknien usw.   
:Der bekannte Eishockeyspieler und Schiedsrichter des Pötzleinsdorfer Sport Klubs Peregrin Spevak war in der letzten Woche nach Berlin eingeladen worden. Hier hat er zwei Spiele des Berliner Schlittschuh Clubs gegen die London Canadiens geleitet. Man war mit der Leistung vonPeregrin Spevak sehr zufrieden. Er erhielt als Dank einen Silberpokal geschenkt. Es wurde bereits nach den neuen Spielregeln der Internationalen Liga gespielt, die aber noch nicht gültig sind. Diese neuen Regeln werden die bisherige Arbeit der Verteidigung völlig verändern. Alle Spieler müsssen jetzt mit verteidigen. Der Tormann hat besondere Rechte erhalten, indem er sich vor die Scheibe werfen darf, sich hinknien usw.   




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*24. November 1927: '''Oerdögh, Tatzer und Ertl in der 1. Mannschaft'''
*24. November 1927: '''Oerdögh, Tatzer und Ertl in der 1. Mannschaft'''
:Der PSK will in dieser Saison die jungen Spieler Hans Ertl und Hans Tatzer in die erste Mannschaft übernehmen. Damit könnte die mögliche Aufstellung der Kampfmannschaft wie folgt aussehen:
:Der PSK will in dieser Saison die jungen Spieler Hans Ertl und Hans Tatzer in die erste Mannschaft übernehmen. Damit könnte die mögliche Aufstellung der Kampfmannschaft wie folgt aussehen:
:Tor: Karl Oerdögh, Feldspieler: Hans Stärker, Reginald Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Anton Dworak, Hans Wichta.  
:Tor: Karl Oerdögh, Feldspieler: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Anton Dworak, Hans Wichta.  




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'''Spiel 05. Dezember 1927  PSK - Cottage EV'''  
'''Spiel 05. Dezember 1927  PSK - Cottage EV'''  
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer, WEV
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer, WEV
PSK und CEV spielten 8:0(3-0,1-0,4-0). Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer (3), Reginald Spevak (2), Ferdinand Bidla (2) und Hans Ertl.
PSK und CEV spielten 8:0(3-0,1-0,4-0). Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer (3), Peregrin Spevak (2), Ferdinand Bidla (2) und Hans Ertl.




'''Spiel 07. Dezember 1927  PSK -  Floridsdorfer AC'''  
'''Spiel 07. Dezember 1927  PSK -  Floridsdorfer AC'''  
*Schiedsrichter: Maak
*Schiedsrichter: Maak
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und FAC endete 19:0(4-0,5-0,10-0). Die Tore schossen Reginald Spevak (8), Ferdinand Bidla (5), Hans Ertl (3) und Hans Tatzer (3). Da der FAC sich noch nicht im Training befindet, war das Ergebnis so hoch.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und FAC endete 19:0(4-0,5-0,10-0). Die Tore schossen Peregrin Spevak (8), Ferdinand Bidla (5), Hans Ertl (3) und Hans Tatzer (3). Da der FAC sich noch nicht im Training befindet, war das Ergebnis so hoch.  




'''Spiel 09. Dezember 1927  PSK - WEV M-Spiel'''
'''Spiel 09. Dezember 1927  PSK - WEV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein,  
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm: Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Hans Wichta.  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm: Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Hans Wichta.  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV gewinnt letzterer mit 1:3(1-0,0-2,0-1) vor 1200 Zuschauern. Das Spiel leidet unter Schneewetter. Die Scheibe läßt sich nur schwer führen. Im ersten Drittel kann Reginald Spevak in der 8. Minute das Führungstor für den PSK erzielen. Im zweiten Drittel ist es dann Ulrich Lederer, der in der 7. Minute den Ausgleichstreffer und in der 15. Minute das Tor zur Führung einschießt. Im letzten Drittel wird der WEV immer stärker. Walter Brück kann mit seinem Tor den Schlussstand von 1:3 herstellen.     
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem WEV gewinnt letzterer mit 1:3(1-0,0-2,0-1) vor 1200 Zuschauern. Das Spiel leidet unter Schneewetter. Die Scheibe läßt sich nur schwer führen. Im ersten Drittel kann Peregrin Spevak in der 8. Minute das Führungstor für den PSK erzielen. Im zweiten Drittel ist es dann Ulrich Lederer, der in der 7. Minute den Ausgleichstreffer und in der 15. Minute das Tor zur Führung einschießt. Im letzten Drittel wird der WEV immer stärker. Walter Brück kann mit seinem Tor den Schlussstand von 1:3 herstellen.     




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'''Spiel 12. Dezember 1927  PSK - Stockerau'''
'''Spiel 12. Dezember 1927  PSK - Stockerau'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und Stockerau endete mit 14:0(6-0,6-0,2-0) Toren. Für den PSK trafen Hans Tatzer (4), Ferdinand Bidla (3), Hans Ertl (3), Reginald Spevak (2), Hans Wichta und F. Chlada
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und Stockerau endete mit 14:0(6-0,6-0,2-0) Toren. Für den PSK trafen Hans Tatzer (4), Ferdinand Bidla (3), Hans Ertl (3), Peregrin Spevak (2), Hans Wichta und F. Chlada
   
   


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'''Spiel 14. Dezember 1927 PSK - VfB M-Spiel'''
'''Spiel 14. Dezember 1927 PSK - VfB M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm: Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Hans Wichta.
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm: Ferdinand Bidla, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: F. Chlada, Hans Wichta.
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Herzl, Sommer, Sturm: Zehdniker, Wildam1, Kailich, Ersatz: Wildam2, Winter,
*Team VfB: Tor: Massarek, Verteidiger: Herzl, Sommer, Sturm: Zehdniker, Wildam1, Kailich, Ersatz: Wildam2, Winter,
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem VfB endet mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. Lichtenekert vom VfB kann nicht spielen, das er sich beim Verbandstraining am Schienbein verletzt hat. Die Spielweise des VfB war durch das begonne Training bereits sehr verbessert, den PSK konnte man aber nicht schlagen. Im ersten Drittel konnte Ferdinand Bidla den ersten Treffer erzielen. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer erfolgreich. Das letzte Drittel blieb torlos.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und dem VfB endet mit 2:0(1-0,1-0,0-0) Toren. Lichtenekert vom VfB kann nicht spielen, das er sich beim Verbandstraining am Schienbein verletzt hat. Die Spielweise des VfB war durch das begonne Training bereits sehr verbessert, den PSK konnte man aber nicht schlagen. Im ersten Drittel konnte Ferdinand Bidla den ersten Treffer erzielen. Im zweiten Drittel war Hans Tatzer erfolgreich. Das letzte Drittel blieb torlos.   
:Das Spiel zwischen dem PSK und dem VfB war nicht dazu angetan, eine Werbung für das Eishockey zu sein. Eishockey ist zwar ein Kampfsport, aber die Gangart bei dem Spiel war zu hart. Es ist wohl nur einem Zufall zu verdanken, dass es keinen Verletzten gab. Der Sportplatz Engelmann eignet sich sehr gut für die Austragung von Eishockeyspielen. Die Beleuchtung muss aber noch verbessert werden. Das Tor am Eingang liegt im dunkeln und ist eine Gefahr für die Verteidiger, die die Scheibe kaum kommen sehen. Die Tribühne ist tadellos, wird sich aber erst bei großen Spielen rentieren. Das Publikum kennt zwar größtenteils die Regeln, die "Parteigänger" der Mannschaften sollten sich aber in mehr Zurückhaltung üben. Dieses bezieht sich nicht auf die Anhänger der Pötzleinsdorfer, sondern die des VfB. Gegen die Pfui-Rufer sollte drastischer vorgegangen werden.  
:Das Spiel zwischen dem PSK und dem VfB war nicht dazu angetan, eine Werbung für das Eishockey zu sein. Eishockey ist zwar ein Kampfsport, aber die Gangart bei dem Spiel war zu hart. Es ist wohl nur einem Zufall zu verdanken, dass es keinen Verletzten gab. Der Sportplatz Engelmann eignet sich sehr gut für die Austragung von Eishockeyspielen. Die Beleuchtung muss aber noch verbessert werden. Das Tor am Eingang liegt im dunkeln und ist eine Gefahr für die Verteidiger, die die Scheibe kaum kommen sehen. Die Tribühne ist tadellos, wird sich aber erst bei großen Spielen rentieren. Das Publikum kennt zwar größtenteils die Regeln, die "Parteigänger" der Mannschaften sollten sich aber in mehr Zurückhaltung üben. Dieses bezieht sich nicht auf die Anhänger der Pötzleinsdorfer, sondern die des VfB. Gegen die Pfui-Rufer sollte drastischer vorgegangen werden.  
:Beim Spiel mußte Schiedsrichter Dietrichstein immer wieder Ausschlüsse aussprechen, da die Spieler mit allen Mitteln arbeiteten und den Gegner mit Gehässigkeiten überhäuften. Die Pötzleinsdorfer hatten in Hans Tatzer den besten Spieler ihrer Mannschaft und er war auch des Beste auf dem Platz. Reginald Spevak versuchte es mit Weitschüssen, bei denen er aber kein Glück hatte. Das Arbeitspensum von ihm war groß und er spielte fair. Unter jeder Kritik spielte Ferdinand Bidla, der sich nie zu einer gemeinsamen Aktion aufraffte, schlecht schoss und zu langsam war. Dafür war Kurt Wollinger im Tor gut wie immer. Hans Ertl war zaghaft, aber seine Zeit wird kommen, da er hervorragende Ansätze zeigt. Hans Stärker ist ein harter Spieler, auf den der Schiedsrichter immer aufpassen muss. F. Chlada und Hans Wichta kamen wenig ins Gefecht.   
:Beim Spiel mußte Schiedsrichter Dietrichstein immer wieder Ausschlüsse aussprechen, da die Spieler mit allen Mitteln arbeiteten und den Gegner mit Gehässigkeiten überhäuften. Die Pötzleinsdorfer hatten in Hans Tatzer den besten Spieler ihrer Mannschaft und er war auch des Beste auf dem Platz. Peregrin Spevak versuchte es mit Weitschüssen, bei denen er aber kein Glück hatte. Das Arbeitspensum von ihm war groß und er spielte fair. Unter jeder Kritik spielte Ferdinand Bidla, der sich nie zu einer gemeinsamen Aktion aufraffte, schlecht schoss und zu langsam war. Dafür war Kurt Wollinger im Tor gut wie immer. Hans Ertl war zaghaft, aber seine Zeit wird kommen, da er hervorragende Ansätze zeigt. Hans Stärker ist ein harter Spieler, auf den der Schiedsrichter immer aufpassen muss. F. Chlada und Hans Wichta kamen wenig ins Gefecht.   
:Der VfB zeigte heute eine bessere Leistung als gegen den WEV vor drei Tagen. Alle spielten sicherer auf dem Eis. Das der VfB auch mit dem Stock und der Scheibe umgehen kann zeigten die verschiedenen Angriffe auf das Tor von Kurt Wollinger. Spielerich hat die Mannschaft gefallen und wird sich sicherlich auch hier noch verbessern. Aber die Spieler sind zu derb, vor allen Dingen Zehdniker, der sich auch gern mit den Zuschauern streitet. Lichtnekert hat sich verbessert, Wildam geht zuviel auf den Mann. Sommer war fair und gut, Massarek im Tor war hervorragend. Herzl und Kalich sind gute Spieler. Das die Spieler des VfB aus dem Landhockey kommen, hilft ihnen sehr.  
:Der VfB zeigte heute eine bessere Leistung als gegen den WEV vor drei Tagen. Alle spielten sicherer auf dem Eis. Das der VfB auch mit dem Stock und der Scheibe umgehen kann zeigten die verschiedenen Angriffe auf das Tor von Kurt Wollinger. Spielerich hat die Mannschaft gefallen und wird sich sicherlich auch hier noch verbessern. Aber die Spieler sind zu derb, vor allen Dingen Zehdniker, der sich auch gern mit den Zuschauern streitet. Lichtnekert hat sich verbessert, Wildam geht zuviel auf den Mann. Sommer war fair und gut, Massarek im Tor war hervorragend. Herzl und Kalich sind gute Spieler. Das die Spieler des VfB aus dem Landhockey kommen, hilft ihnen sehr.  


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'''Spiel 18. Dezember 1927  PSK - St. Pölten'''  
'''Spiel 18. Dezember 1927  PSK - St. Pölten'''  
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Das Freundschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz zwischen PSK und St. Pölten endete mit 13:0(2-0,7-0,6-0) Toren. Die Schützen für den PSK waren Reginald Spevak (6), Hans Tatzer (4), Hans Wichta, Hans Ertl und Hans Stärker  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz zwischen PSK und St. Pölten endete mit 13:0(2-0,7-0,6-0) Toren. Die Schützen für den PSK waren Peregrin Spevak (6), Hans Tatzer (4), Hans Wichta, Hans Ertl und Hans Stärker  




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'''Spiel 02. Jänner 1928  PSK - Cottage EV M-Spiel'''
'''Spiel 02. Jänner 1928  PSK - Cottage EV M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Schaffer
*Schiedsrichter: Schaffer
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und CEV endete 7:1(1-0,4-1,2-0). Die Pötzleinsdorfer waren die besseren Läufer und Techniker. Der Tormann des CEV erlitt im letzten Drittel eine schwere Verletzung am Schlüsselbein. Das Spiel wurde dann solange unterbrochen, bis ein Ersatztormann die Aufgabe im Tor übernehmen konnte. Die Tore für den PSK schossen Reginald Spevak (4), Hans Tatzer (2) und Ferdinand Bidla. Für den CEV war Caucig erfolgreich.  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen dem PSK und CEV endete 7:1(1-0,4-1,2-0). Die Pötzleinsdorfer waren die besseren Läufer und Techniker. Der Tormann des CEV erlitt im letzten Drittel eine schwere Verletzung am Schlüsselbein. Das Spiel wurde dann solange unterbrochen, bis ein Ersatztormann die Aufgabe im Tor übernehmen konnte. Die Tore für den PSK schossen Peregrin Spevak (4), Hans Tatzer (2) und Ferdinand Bidla. Für den CEV war Caucig erfolgreich.  




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'''Spiel 20. Jänner 1928  PSK - Stockerau M-Spiel'''
'''Spiel 20. Jänner 1928  PSK - Stockerau M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Das Meisterschaftsspiel von PSK und Stockerau auf dem Engelmann-Platz endete 12:0(4-0,5-0,3-0). Die Tore für den PSK schossen Hans Ertl (4), Hans Tatzer (3), Reginald Spevak (2), Hans Wichta, Hans Stärker und Ferdinand Bidla.
*Das Meisterschaftsspiel von PSK und Stockerau auf dem Engelmann-Platz endete 12:0(4-0,5-0,3-0). Die Tore für den PSK schossen Hans Ertl (4), Hans Tatzer (3), Peregrin Spevak (2), Hans Wichta, Hans Stärker und Ferdinand Bidla.




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'''Spiel 07. März 1928  PSK - VfB Schl.-Cup-Spiel'''
'''Spiel 07. März 1928  PSK - VfB Schl.-Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Schiedsrichter: Hans Weinberger
*Das Cup-Spiel von PSK und VfB endete mit 4:0(1-0,1-0,2-0). Die Torschützen des PSK waren Reginald Spevak (2), Hans Tatzer und Hans Ertl. Der VfB hatte das Problem, mit vier Ersatzleuten gegen den PSK antreten zu müssen. Der VfB scheidet aus dem Schlesinger-Cup aus.   
*Das Cup-Spiel von PSK und VfB endete mit 4:0(1-0,1-0,2-0). Die Torschützen des PSK waren Peregrin Spevak (2), Hans Tatzer und Hans Ertl. Der VfB hatte das Problem, mit vier Ersatzleuten gegen den PSK antreten zu müssen. Der VfB scheidet aus dem Schlesinger-Cup aus.   




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'''Spiel 10. März 1928 PSK - WEV B Cup-Spiel'''
'''Spiel 10. März 1928 PSK - WEV B Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Schiedsrichter: Hans Weinberger  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Reginald Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  
*Das Cup-Spiel zwischen PSK und WEV B endete 5:0(0-0,4:0,1-0) für den PSK. Das erste Drittel blieb torlos, da die Mannschaft des WEV hier ihre stärkste Leistung zeigte. Im zweiten Drittel kam die völlige Überlegenheit des PSK zum Tragen und der PSk hatte vier Treffer zu verzeichnen. Der Schütze aller vier Treffer war Hans Tatzer.  Im letzten Drittel konnte Ferdinand Bidla das 5:0 einschießen. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Tatzer und Peregrin Spevak, beim WEV waren es Josef Mayer und Reinl. Auch Tormann Groß bot eine gute Leistung.  




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'''Spiel 12. März 1928 PSK - WEV A Cup-Spiel'''
'''Spiel 12. März 1928 PSK - WEV A Cup-Spiel'''
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Louis Goldschmidt (Ferdinand Bidla), Ersatz: Hans Wichta, Chlada,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Louis Goldschmidt (Ferdinand Bidla), Ersatz: Hans Wichta, Chlada,  
*Team WEV: Tor: Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Team WEV: Tor: Lichtsschein, Verteidiger: Walter Brück, Alfred Revy, Sturm: Ulrich Lederer, Walter Sell und Josef Göbl, Ersatz: Herbert Klang, Josef Mayer, Peters,  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0( ) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem WEV A endete 2:0( ) für den PSK vor 200 Zuschauern. Beim WEV wurde Hermann Weiss, der suspendiert ist, durch Lichtschein ersetzt. Auch Hebert Klang und Jaques Dietrichstein mussten ersetzt werden. Das Spiel sollte eigentlich erst im Herbst ausgetragen werden, da die Kunsteisbahn des WEV am Sonntag geschlossen wurde. Die Kunsteisbahn Engelmann blieb jedoch noch einige Zeit offen und so konnte das Spiel heute dort stattfinden. Ferdinand Bidla fehlte beim PSK und Ulrich Lederer beim WEV. Während des Spiels ist Schneefall angesagt. Im ersten Drittel kann Hans Stärker das 1:0 für den PSK einschießen. Im zweiten Drittel ist Hans Ertl der Torschütze. Das letzte Drittel bleibt torlos. Die Presse schreibt von einer Sensation. Nur wenige waren von einem Sieg des PSK gegen den WEV ausgegangen. Es ist deshalb eine Sensation, da sechs Jahre nach Einführung des Scheibenspiels eine Österreichische Mannschaft den WEV besiegen konnte. Es ist auch das erste Spiel, wo der WEV keinenen Torerfolg erzielen konnte. In der Presse wird das Alter einiger Spieler und die Lustlosigkeit beim Spielen als Grund für diese Niederlage genannt.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Reginald Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Hans Tatzer und Hans Ertl haben sich ganz ausgezeichnet entwickelt und haben heute wieder ihre Berechtigung zur Bennennung nach St. Moritz bewiesen. Sie sind blutjunge Spiler und berechtigen zu größten Hoffnungen. Durch den neuen Tormann Karl Oerdögh hat der PSK einen ausgezeichneten Tormann von Währing übernommen. Seine Leistung war wohl mit ausschlaggebend für den Sieg. Der alte Peregrin Spevak ist noch immer ein ausgezeichneter Spieler. Louis Goldschmidt, Hans Stärker und Hans Wichta brachten eine durchschnittliche Leistung. Ferdinand Bidla war aus disziplinarischen Gründen für dieses Spiel nicht aufgestellt worden und man wird auch bis auf weiteres auf ihn verzichten.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Ulrich Lederer hat aus Krankheitsgründen gefehlt. Walter Sell läßt jede Initiative vermissen, Alfred Revy spielte nicht so gut wie sonst und Walter Brück rackert sich ab, wird aber auch älter. Lichtschein spielte sicher so gut wie sonst Hermann Weiss. Die beiden Tore hat er nicht zu verschulden. Josef Göbl spielte ohne Lust und Herbert Klang gefährdete wenigstens einige Male das Tor der Pötzleinsdorfer. Jaques Dietrichstein war keine Verstärkung der Mannschaft. Es ist sicher keine Schande ein Spiel zu verlieren, insbesondere wenn eine so ambitionierte Mannschaft wie die Pötzleinsdorfer gegen einen spielen, aber es hängt von der Art ab, wie man verliert. Für den Sektionsleiter des Wiener Eislauf Vereins Oskar Schlesinger, zu dessen Ehren man dieses Pokal ausspielte, war das Match sicher keine Freude. Sieg um jeden Preis hätte die Devise der Spieler des WEV heißen müssen, dass waren sie ihrem Sektionsführer wohl schuldig. Es war aber ein Trauerspiel für den WEV.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
:Der PSK hat das Spiel durch besseres Können für sich entschieden. Man kann den Spielausgang auch nicht auf die schlechte Beleuchtung des Engelmann-Platzes schieben oder dem starken Schneefall, der im zweiten Drittel einsetzte. Schließlich musste der PSK unter den gleichen Bedingungen spielen. Die Spieler des PSK haben noch keine Starallüren und das Herz auf dem richtigen Fleck. Sie haben den WEV zwar jetzt nicht überholt, ihre jahrelange Kronprinzenstellung aber verloren. Es war dem PSK bisher nur einmal auf dem Semmering möglich, unentschieden gegen den WEV zu spielen. Beide Vereine sind die schärfsten Rivalen und es hat lange gedauert, bis sich der Erfolg jetzt eingestellt hat. Seine Spiele im Schlesinger Cup absolvierte der PSK seine vier Spiele mit 11:0 Toren.  
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'''Spiel 17. Dezember 1927  PSK - Troppauer Eislaufverein'''
'''Spiel 17. Dezember 1927  PSK - Troppauer Eislaufverein'''
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Schiedsrichter: Architekt Gröbsch
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Hans Wichta, Ersatz: Ferdinand Bidla,
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Hans Wichta, Ersatz: Ferdinand Bidla,
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky,  
*Team Troppauer EV: Tor: Wachmenko, Verteidiger: Lichnowsky, Dorasil, Sturm: Heinz, Alt, Schindler, Ersatz: Czernoahovsky,  
*Das Spiel in Wien zwischen dem PSK und dem Troppauer Eislaufverein endet 0:2(0-1,0-1,0-0) vor 50 Zuschauern. Die Troppauer zeigen ein gutes Spiel, trotzdem sie noch verhältnismäßig schlecht trainiert sind. Die Wiener spielten erheblich schlechter, als bei ihren letzten  Einsätzen. Nur Hans Tatzer unternahm zeitweilig Vorstöße gegen den Gegner. Die Treffer der Troppauer erzielten Dorasil und Alt.   
*Das Spiel in Wien zwischen dem PSK und dem Troppauer Eislaufverein endet 0:2(0-1,0-1,0-0) vor 50 Zuschauern. Die Troppauer zeigen ein gutes Spiel, trotzdem sie noch verhältnismäßig schlecht trainiert sind. Die Wiener spielten erheblich schlechter, als bei ihren letzten  Einsätzen. Nur Hans Tatzer unternahm zeitweilig Vorstöße gegen den Gegner. Die Treffer der Troppauer erzielten Dorasil und Alt.   
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'''Spiel 25. Dezember 1927 PSK - Budapester Eislaufverein'''
'''Spiel 25. Dezember 1927 PSK - Budapester Eislaufverein'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, F. Chlada,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, F. Chlada,  
*Das Spiel in Budapest zwischen PSK und Budapester Eislaufverein endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Das Tor für den PSK schoss Ferdinand Bidla. Die Spieler des PSK ließen es langsam angehen, um noch Reserven für das Spiel am folgenden Tag zu haben. Erst im letzten Drittel verschärften die Wiener das Tempo. Den Treffer landete Ferdinand Bidla.  
*Das Spiel in Budapest zwischen PSK und Budapester Eislaufverein endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Das Tor für den PSK schoss Ferdinand Bidla. Die Spieler des PSK ließen es langsam angehen, um noch Reserven für das Spiel am folgenden Tag zu haben. Erst im letzten Drittel verschärften die Wiener das Tempo. Den Treffer landete Ferdinand Bidla.  


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'''Spiel 26. Dezember 1927  PSK - Budapester Eislaufverein'''
'''Spiel 26. Dezember 1927  PSK - Budapester Eislaufverein'''
*Schiedsrichter:  
*Schiedsrichter:  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, F. Chlada,  
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, F. Chlada,  
*Unter den Ehrengästen zum Spiel ist u.a der Ministerpräsident von Ungarn, Graf Bethlen. Das zweite Spiel in Budapest zwischen PSK und Budapester EV gewinnt der PSK mit 4:2(1-1,1-1,2-0) Toren. Die Budapester bieten heute die stärkste Mannschaft auf. Man sieht einen schönen und wechselvollen Kampf. Im ersten Drittel gelingt Hans Tatzer der Treffer für den PSK. Für die Budpester kann Minder ausgleichen. Im zweiten Drittel sind Ferdinand Bidla für Wien und Krempels für Ungarn die Schützen. Die letzte Teilzeit bringt dann die Entscheidung für die Pötzleinsdorfer, die jetzt erheblich stärker werden. Hans Ertl und Hans Tatzer schießen die beiden Tore zum Sieg.  
*Unter den Ehrengästen zum Spiel ist u.a der Ministerpräsident von Ungarn, Graf Bethlen. Das zweite Spiel in Budapest zwischen PSK und Budapester EV gewinnt der PSK mit 4:2(1-1,1-1,2-0) Toren. Die Budapester bieten heute die stärkste Mannschaft auf. Man sieht einen schönen und wechselvollen Kampf. Im ersten Drittel gelingt Hans Tatzer der Treffer für den PSK. Für die Budpester kann Minder ausgleichen. Im zweiten Drittel sind Ferdinand Bidla für Wien und Krempels für Ungarn die Schützen. Die letzte Teilzeit bringt dann die Entscheidung für die Pötzleinsdorfer, die jetzt erheblich stärker werden. Hans Ertl und Hans Tatzer schießen die beiden Tore zum Sieg.  
:Eine ungarische Zeitung schreibt, dass die Spieler von Pötzleinsdorf durchweg gute Schlittschuhläufer sind. Sie halten das hohe Tempo bis zum Schluss durch. Zum Schluss des Spiels wird das Tempo dann noch einmal erhöht, während die Ungarn nur noch todmüde über das Eis gleiten.  
:Eine ungarische Zeitung schreibt, dass die Spieler von Pötzleinsdorf durchweg gute Schlittschuhläufer sind. Sie halten das hohe Tempo bis zum Schluss durch. Zum Schluss des Spiels wird das Tempo dann noch einmal erhöht, während die Ungarn nur noch todmüde über das Eis gleiten.  
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'''Spiel 14. November 1928  WEV komb. - PSK'''
'''Spiel 14. November 1928  WEV komb. - PSK'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete 0:4(0-1,0-3). Beim WEV fehlten Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl. Beim PSK spielte Reginald Spevak nicht mit. Die Tore des PSK schossen Hans Tatzer (2) und Hans Ertl (2).  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV und dem PSK endete 0:4(0-1,0-3). Beim WEV fehlten Walter Brück, Ulrich Lederer und Josef Göbl. Beim PSK spielte Peregrin Spevak nicht mit. Die Tore des PSK schossen Hans Tatzer (2) und Hans Ertl (2).  




'''Spiel 18. November 1928 PSK - CEV'''
'''Spiel 18. November 1928 PSK - CEV'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,   
*Schiedsrichter: Hans Weinberger,   
*Das erste Eishockeyspiel zwischen dem Pötzleinsdorfer Eishockey Klub und dem Cottage Eislauf Verein auf der neune Kunsteisbahn in Mödling endet 7:2(5-2,2-0). Das Spiel wurde auf 2 x 20 Minuten vereinbart. Beim Anpfiff um 9.00 Uhr herrschte herrlicher Sonnenschein über der Anlage. Neu in der  Mannschaft des PSK ist der Neuzugang Konrad Glatz, der bis Oktober 1928 beim CEV gespielt hatte. Er ist jedoch noch nicht voll  ins Spiel integriert. Die Tore für den PSK schossen Reginald Spevak (3), Hans Ertl (2), Hans Tatzer und Konrad Glatz. Für den CEV war Caucig2 zweimal erfolgreich.   
*Das erste Eishockeyspiel zwischen dem Pötzleinsdorfer Eishockey Klub und dem Cottage Eislauf Verein auf der neune Kunsteisbahn in Mödling endet 7:2(5-2,2-0). Das Spiel wurde auf 2 x 20 Minuten vereinbart. Beim Anpfiff um 9.00 Uhr herrschte herrlicher Sonnenschein über der Anlage. Neu in der  Mannschaft des PSK ist der Neuzugang Konrad Glatz, der bis Oktober 1928 beim CEV gespielt hatte. Er ist jedoch noch nicht voll  ins Spiel integriert. Die Tore für den PSK schossen Peregrin Spevak (3), Hans Ertl (2), Hans Tatzer und Konrad Glatz. Für den CEV war Caucig2 zweimal erfolgreich.   




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'''Spiel 21. November 1928  PSK - Hertha'''
'''Spiel 21. November 1928  PSK - Hertha'''
*Schiedsrichter: Ing. Födrich
*Schiedsrichter: Ing. Födrich
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, Konrad Glatz, Ernst Schmucker,   
*Team PSK: Tor: Kurt Wollinger, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer,  Ferdinand Bidla, Ersatz: Hans Wichta, Konrad Glatz, Ernst Schmucker,   
*Team Hertha: Tor: Hierath, Verteidiger: Roth, Rauscher, Sturm: Pomasel, Kartberger, Mojzischeck, Ersatz: Klein, Lifner,
*Team Hertha: Tor: Hierath, Verteidiger: Roth, Rauscher, Sturm: Pomasel, Kartberger, Mojzischeck, Ersatz: Klein, Lifner,
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und Hertha endete 21:0(5-0,7-0,9-0). Die Torschützen des PSK waren Hans Tatzer (8), Hans Ertl (7), Konrad Glatz (2), Ernst Schmucker (2), Hans Wichta und Reginald Spevak.   
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und Hertha endete 21:0(5-0,7-0,9-0). Die Torschützen des PSK waren Hans Tatzer (8), Hans Ertl (7), Konrad Glatz (2), Ernst Schmucker (2), Hans Wichta und Peregrin Spevak.   




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'''Spiel 01. Dezember 1928  PSK -  VfB'''
'''Spiel 01. Dezember 1928  PSK -  VfB'''
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, WAC
*Schiedsrichter: Hans Weinberger, WAC
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und VfB auf dem Engelmann-Platz in Wien endete 6:0(0-0,2-0,4-0). Der VfB konnte wegen dem fehlenden Verbandstraining noch nicht die notwendige Form aufbringen und es fehlten auch einige Mitlgieder der Kampfmannschaft. Die Torschützen beim PSK waren Hans Tatzer (3), Konrad Glatz (2) und Reginald Spevak. Der Pötzleinsdorfer F. Chlada wurde bei einem Zusammenstoß verletzt.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen PSK und VfB auf dem Engelmann-Platz in Wien endete 6:0(0-0,2-0,4-0). Der VfB konnte wegen dem fehlenden Verbandstraining noch nicht die notwendige Form aufbringen und es fehlten auch einige Mitlgieder der Kampfmannschaft. Die Torschützen beim PSK waren Hans Tatzer (3), Konrad Glatz (2) und Peregrin Spevak. Der Pötzleinsdorfer F. Chlada wurde bei einem Zusammenstoß verletzt.  




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'''Spiel 07. Dezember 1928  PSK - Cottage EV M-Spiel'''
'''Spiel 07. Dezember 1928  PSK - Cottage EV M-Spiel'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker,   
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker,   
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidigung: Reimer, Dr. Caucig, Sturm: Bobby Maak, Fritz Caucig, Architekt Gröbsch, Ersatz: Eisermann, Freund,  
*Team CEV: Tor: Fach, Verteidigung: Reimer, Dr. Caucig, Sturm: Bobby Maak, Fritz Caucig, Architekt Gröbsch, Ersatz: Eisermann, Freund,  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und CEV ist das erste in dieser Meisterschaft. Es endet 12:1( ). Kurt Wollinger tritt erstmals nicht als Tormann, sondern als Feldspieler auf. Die überragenden Spieler in diesem Mach waren die Stürmer Hans Tatzer, Hans Ertl und Konrad Glatz. Diese drei Stürmer erzielten jeweils drei Tore. Hinzu kamen zwei Treffer von Reginald Spevak und einer von Ernst Schmucker. Den Ehrentreffer des CEV erzielt Fritz Caucig. Beim CEV waren der Tormann Fach, sowie die Brüder Caucig und Bobby Maak die besten Spieler.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und CEV ist das erste in dieser Meisterschaft. Es endet 12:1( ). Kurt Wollinger tritt erstmals nicht als Tormann, sondern als Feldspieler auf. Die überragenden Spieler in diesem Mach waren die Stürmer Hans Tatzer, Hans Ertl und Konrad Glatz. Diese drei Stürmer erzielten jeweils drei Tore. Hinzu kamen zwei Treffer von Peregrin Spevak und einer von Ernst Schmucker. Den Ehrentreffer des CEV erzielt Fritz Caucig. Beim CEV waren der Tormann Fach, sowie die Brüder Caucig und Bobby Maak die besten Spieler.   




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'''Spiel 23. Dezember 1928  PSK II -  Cottage EV komb.'''
'''Spiel 23. Dezember 1928  PSK II -  Cottage EV komb.'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak, PSK
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak, PSK
Das Freundschaftsspiel in Wien auf dem Cottageplatz zwischen dem PSK II und einer kombinierten Mannschaft des CEV endete 3:3(1-0,2-1,0-2). Die Tore für den PSK schossen Albert Trappl, Anton Dworak und Ernst Schmucker. Für den CEV waren Caucig2 und Preisecker erfolgreich. Der dritte Treffer war ein Eigentor des PSK.
Das Freundschaftsspiel in Wien auf dem Cottageplatz zwischen dem PSK II und einer kombinierten Mannschaft des CEV endete 3:3(1-0,2-1,0-2). Die Tore für den PSK schossen Albert Trappl, Anton Dworak und Ernst Schmucker. Für den CEV waren Caucig2 und Preisecker erfolgreich. Der dritte Treffer war ein Eigentor des PSK.


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'''Spiel 19. Februar 1929  || PSK - WEV  M-Spiel'''  
'''Spiel 19. Februar 1929  || PSK - WEV  M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker, Karl Haunold,
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker, Karl Haunold,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Josef Mayer, Karl Demmer,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell,  Ersatz: Josef Mayer, Karl Demmer,  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 0:3(0-2,0-0,0-1) für den WEV vor 3500 Zuschauern. Der WEV ist damit Österreichischer Eishockeymeister 1928/29. Der WEV hatte sich entschlossen, die große Tribühne aufzustellen. Vor dem Spiel sah man lange Warteschlangen. Das Wetter war mild und das Eis sehr gut in Ordnung. Beim Einlaufen der WEV-Mannschaft gab es besonders laute Ovationen.  
*Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 0:3(0-2,0-0,0-1) für den WEV vor 3500 Zuschauern. Der WEV ist damit Österreichischer Eishockeymeister 1928/29. Der WEV hatte sich entschlossen, die große Tribühne aufzustellen. Vor dem Spiel sah man lange Warteschlangen. Das Wetter war mild und das Eis sehr gut in Ordnung. Beim Einlaufen der WEV-Mannschaft gab es besonders laute Ovationen.  
:Im ersten Drittel war der WEV klar überlegen. Der PSK fuhr den ersten Angriff, der mit einem Schuss von Hans Tatzer abschloss. Der Gegenangriff des WEV kam dann aber auch sofort. Karl Oerdögh im Tor des PSK hatte alle Hände voll zu tun. Die größere Routine des WEV setzte sich durch. In der 7. Minute gab es einen ungefährlich aussehenden Angriff von Josef Göbl, der dann aber zum 0-1 für den WEV führte. Bereits eine Minute später spielt sich Ulrich Lederer von rechts nach links durch und schieß unter ohrenbetäubenden Jubel der Zuschauer das 0:2 ein. Gegen diesen Schuss war Tormann Karl Oerdögh machtlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf scharf, zeitweilig sogar derb. Der WEV fährt einen Angriff nach dem anderen. Nur am Ende des Drittel hat Tormann Hermann Weiss etwas zu tun. Es kommt zu einer ganzen Reihe von Ausschlüssen. Zuerst müssen Walter Brück und Reginald Spevak für eine Minute auf die Bank. Danach geht es mit Minutenstrafen weiter. Reginald Spevak, Hans Ertl, Walter Sell, Kurt Stuchly, Ulrich Lederer und zweimal Josef Göbl trifft die Strafe des Schiedsrichters. Karl Oerdögh muss einmal den Schuss von Ulrich Lederer durch hinwerfen abwehren. In der letzten Spielzeit sieht man einen offenen Kampf. Herbert Klang erhält eine Strafzeit von einer Minute. Nach einem Zuspiel von Josef Göbl kann Ulrich Lederer dann den Endstand von 0:3 herstellen. Die Pötzleinsdorfer haben in dieser Spielzeit einiges an Pech. Mehrere Schüsse von Hans Tatzer gehen am Tor knapp vorbei.     
:Im ersten Drittel war der WEV klar überlegen. Der PSK fuhr den ersten Angriff, der mit einem Schuss von Hans Tatzer abschloss. Der Gegenangriff des WEV kam dann aber auch sofort. Karl Oerdögh im Tor des PSK hatte alle Hände voll zu tun. Die größere Routine des WEV setzte sich durch. In der 7. Minute gab es einen ungefährlich aussehenden Angriff von Josef Göbl, der dann aber zum 0-1 für den WEV führte. Bereits eine Minute später spielt sich Ulrich Lederer von rechts nach links durch und schieß unter ohrenbetäubenden Jubel der Zuschauer das 0:2 ein. Gegen diesen Schuss war Tormann Karl Oerdögh machtlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf scharf, zeitweilig sogar derb. Der WEV fährt einen Angriff nach dem anderen. Nur am Ende des Drittel hat Tormann Hermann Weiss etwas zu tun. Es kommt zu einer ganzen Reihe von Ausschlüssen. Zuerst müssen Walter Brück und Peregrin Spevak für eine Minute auf die Bank. Danach geht es mit Minutenstrafen weiter. Peregrin Spevak, Hans Ertl, Walter Sell, Kurt Stuchly, Ulrich Lederer und zweimal Josef Göbl trifft die Strafe des Schiedsrichters. Karl Oerdögh muss einmal den Schuss von Ulrich Lederer durch hinwerfen abwehren. In der letzten Spielzeit sieht man einen offenen Kampf. Herbert Klang erhält eine Strafzeit von einer Minute. Nach einem Zuspiel von Josef Göbl kann Ulrich Lederer dann den Endstand von 0:3 herstellen. Die Pötzleinsdorfer haben in dieser Spielzeit einiges an Pech. Mehrere Schüsse von Hans Tatzer gehen am Tor knapp vorbei.     
:Hans Tatzer und Hans Ertl zeigten ein gutes Spiel. Die Vereidigung mit Reginald Spevak und Kurt Stuchly hatte nicht die Klasse, um die Stürmer des WEV aufzuhalten. Torwart Karl Oerdögh hielt sehr gut, hatte aber auch einen sehr schweren Stand.   
:Hans Tatzer und Hans Ertl zeigten ein gutes Spiel. Die Vereidigung mit Peregrin Spevak und Kurt Stuchly hatte nicht die Klasse, um die Stürmer des WEV aufzuhalten. Torwart Karl Oerdögh hielt sehr gut, hatte aber auch einen sehr schweren Stand.   
:Einen Tag später berichtet das SportTagblatt, dass sich Hans Tatzer zu Beginn des Spiel einen Bauchmuskelriss zugezogen hatte, wie Dr. Alfred Schwarz mitteilte. Er musste sich in die Behandlung des Dozenten Dr. Mandl begeben. Trotz dieser Verletzung hat er durchgespielt. Reginald Spevak war einige Zeit krank und hatte vor dem Spiel nur einmal trainieren können.  
:Einen Tag später berichtet das SportTagblatt, dass sich Hans Tatzer zu Beginn des Spiel einen Bauchmuskelriss zugezogen hatte, wie Dr. Alfred Schwarz mitteilte. Er musste sich in die Behandlung des Dozenten Dr. Mandl begeben. Trotz dieser Verletzung hat er durchgespielt. Peregrin Spevak war einige Zeit krank und hatte vor dem Spiel nur einmal trainieren können.  
:Das SportTagblatt geht am 22. Februar 1929 noch einmal auf das Spiel ein und schreibt unter anderem: Die Leichtigkeit des Sieges des WEV war die große Überraschung der Eishockeyfans. Es war eigentlich von einem harten, aufregenden und gleichwertigen Kampf ausgegangen. Das mehr als 3500 Zuschauer kamen, zeigte, dass viele Wiener an dem Ausgang des Kampfes interessiert waren. Die Pötzleinsdorfer benahmen sich zeitweilig wie angstvolle "Lamperln", denen jeder Selbstvertrauen fehlte. Sie schienen wenig angriffslustig und fügten sich in ihr Schicksal. Nur selten rafften sich die PSK-Stürmer zu energischen Angriffen auf. Selbst die sonst tüchtigen Angriffsspieler waren nervös. Die Pötzleinsdorfer haben heuer schon häufiger bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind, aber die Nerven der jungen Spieler versagten. Der WEV hingegen wartete mit einer soliden Leistung auf. Ulrich Lederer war der Held des Tages. Er, der älteste der WEV-Mannschaft zeigte sich von bewundernswerter Agilität und Kampfeslust. Seine Aufgabe war es, den gefährlichsten Mann der Pötzleinsforfer, Hans Tatzer, zu halten. Ulrich Lederer kombinierte prächtig mit Josef Göbl, und schoss darüber hinaus auch noch zwei prächtige Tore. Besonders gut war auch Josef Göbl, der sich von seiner Krankheit wieder ganz erholt hat. Wenn er weiter so spielt, wird er wohl der beste Mittelstürmer, den Österreich je hatte. Walter Sell fiel schwer ab und war der schwächste auf dem Eis. Die Verteidigung Walter Brück und Herbert Klang waren vorzüglich und waren nicht zu bezwingen. Hermann Weiss im Tor hielt sich gut. Bei den Pötzleinsdorfern war Karl Oerdögh überragend. Durch sein waghalsiges Spiel verhinderte er eine größere Niederlage. Reginald Spevak war nach seiner Krankheit erstmalig wieder auf dem Eis und konnte daher mit den jungen Spielern nicht mithalten. Kurt Stuchly verspricht für die Zukunft sehr viel, derzeit fehlt ihm aber noch die Routine. Hans Tatzer wurde zu scharf bewacht und zu wenig angespielt. Er hatte,  einen Bauchmuskelriss zu Beginn des Spiels erlitten und trotzdem weitergespielt. Hans Ertl gab fast alle Scheiben an Konrad Glatz ab. Dieser wiederum stand häufig im Off-Side und verdarb damit viele Chancen. Insgesamt zog sich die Off-Side-Problematik durch das ganze Spiel, aber der Schiedsrichter konnte gut damit umgehen. Nach dem Kampf waren die Pötzleinsdorfer sehr depremiert. Der Sieg des WEV wurde von ihnen als berechtigt anerkannt und beide Mannschaften freuen sich schon auf das nächste Spiel gegeneinander im Schlesinger-Cup, das auf dem Kunsteisbahn Engelmann stattfinden wird.   
:Das SportTagblatt geht am 22. Februar 1929 noch einmal auf das Spiel ein und schreibt unter anderem: Die Leichtigkeit des Sieges des WEV war die große Überraschung der Eishockeyfans. Es war eigentlich von einem harten, aufregenden und gleichwertigen Kampf ausgegangen. Das mehr als 3500 Zuschauer kamen, zeigte, dass viele Wiener an dem Ausgang des Kampfes interessiert waren. Die Pötzleinsdorfer benahmen sich zeitweilig wie angstvolle "Lamperln", denen jeder Selbstvertrauen fehlte. Sie schienen wenig angriffslustig und fügten sich in ihr Schicksal. Nur selten rafften sich die PSK-Stürmer zu energischen Angriffen auf. Selbst die sonst tüchtigen Angriffsspieler waren nervös. Die Pötzleinsdorfer haben heuer schon häufiger bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind, aber die Nerven der jungen Spieler versagten. Der WEV hingegen wartete mit einer soliden Leistung auf. Ulrich Lederer war der Held des Tages. Er, der älteste der WEV-Mannschaft zeigte sich von bewundernswerter Agilität und Kampfeslust. Seine Aufgabe war es, den gefährlichsten Mann der Pötzleinsforfer, Hans Tatzer, zu halten. Ulrich Lederer kombinierte prächtig mit Josef Göbl, und schoss darüber hinaus auch noch zwei prächtige Tore. Besonders gut war auch Josef Göbl, der sich von seiner Krankheit wieder ganz erholt hat. Wenn er weiter so spielt, wird er wohl der beste Mittelstürmer, den Österreich je hatte. Walter Sell fiel schwer ab und war der schwächste auf dem Eis. Die Verteidigung Walter Brück und Herbert Klang waren vorzüglich und waren nicht zu bezwingen. Hermann Weiss im Tor hielt sich gut. Bei den Pötzleinsdorfern war Karl Oerdögh überragend. Durch sein waghalsiges Spiel verhinderte er eine größere Niederlage. Peregrin Spevak war nach seiner Krankheit erstmalig wieder auf dem Eis und konnte daher mit den jungen Spielern nicht mithalten. Kurt Stuchly verspricht für die Zukunft sehr viel, derzeit fehlt ihm aber noch die Routine. Hans Tatzer wurde zu scharf bewacht und zu wenig angespielt. Er hatte,  einen Bauchmuskelriss zu Beginn des Spiels erlitten und trotzdem weitergespielt. Hans Ertl gab fast alle Scheiben an Konrad Glatz ab. Dieser wiederum stand häufig im Off-Side und verdarb damit viele Chancen. Insgesamt zog sich die Off-Side-Problematik durch das ganze Spiel, aber der Schiedsrichter konnte gut damit umgehen. Nach dem Kampf waren die Pötzleinsdorfer sehr depremiert. Der Sieg des WEV wurde von ihnen als berechtigt anerkannt und beide Mannschaften freuen sich schon auf das nächste Spiel gegeneinander im Schlesinger-Cup, das auf dem Kunsteisbahn Engelmann stattfinden wird.   




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'''Spiel 23. Februar 1929 PSK -  Villacher SV'''  
'''Spiel 23. Februar 1929 PSK -  Villacher SV'''  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Konrad Glatz, Ernst Schmucker,  Ersatz: Franz Henhapl, Karl Haunold,
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Kurt Stuchly,  Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Konrad Glatz, Ernst Schmucker,  Ersatz: Franz Henhapl, Karl Haunold,
*Team Villach: Tor: Mayer, Verteidiger: Santer, Wimberger, Stürmer: Stertin, Mulli, Brugger, Ersatz: keiner
*Team Villach: Tor: Mayer, Verteidiger: Santer, Wimberger, Stürmer: Stertin, Mulli, Brugger, Ersatz: keiner
*Das Freundschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem PSK und Villach endete 5:2(2-0,1-1,2-1) vor 150 Zuschauern. Für den im Spiel gegen den WEV verletzten Hans Tatzer spielt Ernst Schmucker. Im ersten Drittel erzielte Konrad Glatz das Führungstor. Das 2:0 konnte Hans Ertl einschießen. Im zweiten Drittel war es Ernst Schmucker, der das 3:0 ins Tor brachte. Für Villach konnte Wimberger auf 3:1 verkürzen. Im letzten Drittel war hieß der Torschütze wieder Hans Ertl. Danach konnte Brugger für Villach auf 4:2 verkürzen. Den Endstand von 5:2 stellte dann Karl Haunold für den PSK her. Die Villacher spielten fair und zeigten ein respektables Eishockeymatsch. Es machte sich auch bemerkbar, dass die Villacher keine Ersatzleut mitgebracht hatten. Von der normalen Kampfmannschaft bei den Pötzleinsdorfern fehlten Hans Tatzer, Torwart Karl Oerdögh und Hans Stärker. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Ertl und Konrad Glatz. Bei den Villachern leistete Santer ein immenses Arbeitspensum. Wimberger, Brugger und Stertin zeigten ein gutes Spiel.  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Engelmann-Platz in Wien zwischen dem PSK und Villach endete 5:2(2-0,1-1,2-1) vor 150 Zuschauern. Für den im Spiel gegen den WEV verletzten Hans Tatzer spielt Ernst Schmucker. Im ersten Drittel erzielte Konrad Glatz das Führungstor. Das 2:0 konnte Hans Ertl einschießen. Im zweiten Drittel war es Ernst Schmucker, der das 3:0 ins Tor brachte. Für Villach konnte Wimberger auf 3:1 verkürzen. Im letzten Drittel war hieß der Torschütze wieder Hans Ertl. Danach konnte Brugger für Villach auf 4:2 verkürzen. Den Endstand von 5:2 stellte dann Karl Haunold für den PSK her. Die Villacher spielten fair und zeigten ein respektables Eishockeymatsch. Es machte sich auch bemerkbar, dass die Villacher keine Ersatzleut mitgebracht hatten. Von der normalen Kampfmannschaft bei den Pötzleinsdorfern fehlten Hans Tatzer, Torwart Karl Oerdögh und Hans Stärker. Die besten Spieler beim PSK waren Hans Ertl und Konrad Glatz. Bei den Villachern leistete Santer ein immenses Arbeitspensum. Wimberger, Brugger und Stertin zeigten ein gutes Spiel.  
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'''Spiel  02. März 1929  PSK II - WEC M-Spiel'''
'''Spiel  02. März 1929  PSK II - WEC M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak  
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak  
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften des PSK und dem WEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Das Tor für den PSK schoss Franz Henhapel.
*Das Meisterschaftsspiel zwischen den Reservemannschaften des PSK und dem WEC endete 1:0(0-0,0-0,1-0). Das Tor für den PSK schoss Franz Henhapel.


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'''Spiel 03. März 1929  PSK - ÖWSC'''  
'''Spiel 03. März 1929  PSK - ÖWSC'''  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Reginald Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Peregrin Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Ernst Schmucker, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker,  
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Ferdinand Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche und Dr. Demsey  
*Team ÖWSC: Tor: Kail, Verteidiger: Hans Mayringer, Alexander Lebzelter, Sturm: Rauch, Ferdinand Bidla,  Alfred Berger, Ersatz: Paquie, Zasche und Dr. Demsey  
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und dem ÖWSC endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Beim Wintersportclub fehlte Hans Mayringer, der durch kanadischen Verbandstrainer Dr. Gordon Dempsey ersetzt wurde. Bei den Pötzleinsdorfern fehlten die wichtigen Spieler Hans Tatzer und Reginald Spevak. Das erste Drittel war heiß umkämpft. Der ÖWSC konnte durch Rauch den Treffer zum 0:1 erzielen. Die Semmeringer Mannschaft hatte mehr vom Spiel. Im zweiten Drittel konnten die Pötzleinsdorfer den Ausgleichstreffer durch Ernst Schmucker erzielen. Das letzte Drittel gehörte dem PSK,der seine Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzen konnte.
*Das Freundschaftsspiel auf dem Semmering zwischen dem PSK und dem ÖWSC endete 1:1(0-1,1-0,0-0) unentschieden. Beim Wintersportclub fehlte Hans Mayringer, der durch kanadischen Verbandstrainer Dr. Gordon Dempsey ersetzt wurde. Bei den Pötzleinsdorfern fehlten die wichtigen Spieler Hans Tatzer und Peregrin Spevak. Das erste Drittel war heiß umkämpft. Der ÖWSC konnte durch Rauch den Treffer zum 0:1 erzielen. Die Semmeringer Mannschaft hatte mehr vom Spiel. Im zweiten Drittel konnten die Pötzleinsdorfer den Ausgleichstreffer durch Ernst Schmucker erzielen. Das letzte Drittel gehörte dem PSK,der seine Überlegenheit aber nicht in Tore umsetzen konnte.
:Dem Spiel wohnten auch der Bundesminister für das Heereswesen Carl Vaugoin von der CSP und zahlreiche Offiziere bei, die zum Skipatroillenlauf des Bundesheeres auf dem Semmering weilten.  
:Dem Spiel wohnten auch der Bundesminister für das Heereswesen Carl Vaugoin von der CSP und zahlreiche Offiziere bei, die zum Skipatroillenlauf des Bundesheeres auf dem Semmering weilten.  


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'''Spiel 15. März 1929  PSK - WEV  Cup'''
'''Spiel 15. März 1929  PSK - WEV  Cup'''
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Schiedsrichter: Alfred Revy,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Reginald Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker, Ernst Schmucker, Haunold,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly,  (Peregrin Spevak), Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Hans Stärker, Ernst Schmucker, Haunold,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Reinl, Ersatz: Josef Mayer, Rieß,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Reinl, Ersatz: Josef Mayer, Rieß,
*Das Endspiel um den Schlesinger-Cup endete auf dem Engelmann-Platz zwischen dem PSK und dem WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-0,0-0,0-2) vor 600 Zuschauern. Da in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war, musste der Schiedsrichter eine Nachspielzeit von 2 x 15 Minuten spielen lassen. Kurz vor Ende der letzten Verlängerungszeit fielen dann die Tore für den WEV. Bei den Pötzleinsdorfern fehlte Reginald Spevak. Der WEV trat ohne Josef Göbl und Walter Sell an. Die beiden Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger und Walter Brück.  Minuten. Der WEV hat glücklich gewonnnen. Nach den Spielanteilen hätte auch der PSK der diesjährige Cupsieger sein können. Unabhängig hiervon haben beide Mannschaften eine hochklassige Leistung gezeigt. Es war aber eben mehr das Glück, als das Können ausschlaggebend. Die beiden Torhüter Hermann Weiss und Karl Oerdögh zeigten eine gute Leistung. Bei den Verteidigern spielte Hans Stuchly vom PSK überraschend gut. Sein Partner Hans Stärker war an beiden Toren gegen den PSK nicht unschuldig. Die Fehler wogen doppelt schwer, da sie nur kurze Zeit vor dem Abpfiff passierten. Herbert Klang und Walte Brück waren gut, wie immer. Herbert Klang stand aber auf Kriegsfuß zu Brück und steckte zeitweilig auf. Internationale Klasse waren die Leistungen einiger Stürmer. Hans Tatzer und Hans Ertl lieferten eines ihrer besten Spiele. Ulrich Lederer schien müde zu sein. Karl Kirchberger sprang für Walter Sell ein und hatte das Glück, eines der Siegertore einschießen zu können. Karl Kirchberger ist ein Talent für die Zukunft. Josef Mayer und Reinl waren schwächer wie sonst. Dieses trifft auch auf Konrad Glatz zu. In Ernst Schmücker dagegen reift für die Zukunft ein guter Eishockeyspieler heran. Die Pötzleinsdorfer können trotz ihrer Niederlage Stolz sein, denn ihre Leistung war niemals so gut wie heute. Sie hätte auch für internationale Gegner gereicht.
*Das Endspiel um den Schlesinger-Cup endete auf dem Engelmann-Platz zwischen dem PSK und dem WEV mit 0:2(0-0,0-0,0-0,0-0,0-2) vor 600 Zuschauern. Da in der regulären Spielzeit kein Tor gefallen war, musste der Schiedsrichter eine Nachspielzeit von 2 x 15 Minuten spielen lassen. Kurz vor Ende der letzten Verlängerungszeit fielen dann die Tore für den WEV. Bei den Pötzleinsdorfern fehlte Peregrin Spevak. Der WEV trat ohne Josef Göbl und Walter Sell an. Die beiden Tore für den WEV schossen Karl Kirchberger und Walter Brück.  Minuten. Der WEV hat glücklich gewonnnen. Nach den Spielanteilen hätte auch der PSK der diesjährige Cupsieger sein können. Unabhängig hiervon haben beide Mannschaften eine hochklassige Leistung gezeigt. Es war aber eben mehr das Glück, als das Können ausschlaggebend. Die beiden Torhüter Hermann Weiss und Karl Oerdögh zeigten eine gute Leistung. Bei den Verteidigern spielte Hans Stuchly vom PSK überraschend gut. Sein Partner Hans Stärker war an beiden Toren gegen den PSK nicht unschuldig. Die Fehler wogen doppelt schwer, da sie nur kurze Zeit vor dem Abpfiff passierten. Herbert Klang und Walte Brück waren gut, wie immer. Herbert Klang stand aber auf Kriegsfuß zu Brück und steckte zeitweilig auf. Internationale Klasse waren die Leistungen einiger Stürmer. Hans Tatzer und Hans Ertl lieferten eines ihrer besten Spiele. Ulrich Lederer schien müde zu sein. Karl Kirchberger sprang für Walter Sell ein und hatte das Glück, eines der Siegertore einschießen zu können. Karl Kirchberger ist ein Talent für die Zukunft. Josef Mayer und Reinl waren schwächer wie sonst. Dieses trifft auch auf Konrad Glatz zu. In Ernst Schmücker dagegen reift für die Zukunft ein guter Eishockeyspieler heran. Die Pötzleinsdorfer können trotz ihrer Niederlage Stolz sein, denn ihre Leistung war niemals so gut wie heute. Sie hätte auch für internationale Gegner gereicht.
:Der Verband sollte überlegen, ob nicht die Spiel um den Schlesinger-Cup eher stattfinden sollten. Der CEV hat nur abgesagt, weil es schon so spät in der Saison war. Auch sollten so wichtige Spiele so angesetzt werden, dass sie nicht erst um Mittnacht zu Ende sind.   
:Der Verband sollte überlegen, ob nicht die Spiel um den Schlesinger-Cup eher stattfinden sollten. Der CEV hat nur abgesagt, weil es schon so spät in der Saison war. Auch sollten so wichtige Spiele so angesetzt werden, dass sie nicht erst um Mittnacht zu Ende sind.   
:Der WEV spielte ohne Josef Göbl und Walter Sell. Josef Göbl hatte seine Schlittschuhe schon auf dem "Boden" verstaut und Walter Sell kümmerte sich gar nicht mehr um das angsetzte Eishockeyspiel. Nach Informationen des SportTagblattes soll der Verein beabsichtigen, aus diesem Verhalten noch Konsequenzen gegen beide Spieler zu ziehen.   
:Der WEV spielte ohne Josef Göbl und Walter Sell. Josef Göbl hatte seine Schlittschuhe schon auf dem "Boden" verstaut und Walter Sell kümmerte sich gar nicht mehr um das angsetzte Eishockeyspiel. Nach Informationen des SportTagblattes soll der Verein beabsichtigen, aus diesem Verhalten noch Konsequenzen gegen beide Spieler zu ziehen.   
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'''Spiel  21. März 1929  PSK Altertum - PSK Neuzeit'''
'''Spiel  21. März 1929  PSK Altertum - PSK Neuzeit'''
*Schiedsrichter: Willy Moser, PSK
*Schiedsrichter: Willy Moser, PSK
*Team PSK Altertum: Tor: Reginald Spevak, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Mandl, Sturm: Stärker, Chlada, Kurt Wollinger, Ersatz:  
*Team PSK Altertum: Tor: Peregrin Spevak, Verteidiger: Louis Goldschmidt, Mandl, Sturm: Stärker, Chlada, Kurt Wollinger, Ersatz:  
*Team PSK Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Haunold, Stuchly, Sturm: Tatzer, Ertl, Schmucker, Ersatz: Glatz,
*Team PSK Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Haunold, Stuchly, Sturm: Tatzer, Ertl, Schmucker, Ersatz: Glatz,
*Das Spiel PSK Altertum - PSK Neuzeit auf dem Engelmann-Platz endete 3:3( ).  
*Das Spiel PSK Altertum - PSK Neuzeit auf dem Engelmann-Platz endete 3:3( ).  
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'''Spiel: 09. Dezember 1928  PSK - Lawn Tennisclub'''  
'''Spiel: 09. Dezember 1928  PSK - Lawn Tennisclub'''  
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer, WEV
*Schiedsrichter: Ulrich Lederer, WEV
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker,
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker,
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Kral, Pussbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Tosicka, Ersatz: Kopecky,  
*Team LTC Prag: Tor: Peka, Verteidiger: Kral, Pussbauer, Sturm: Steigenhöfer, Malecek, Tosicka, Ersatz: Kopecky,  
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem LTC Prag endete 1:4(0-2,0-1,1-1) vor 600 Zuschauern. Die Spieler des LTC Prag, alles frühere Spieler von Sparta Prag, haben von ihrem Können nichts eingebüßt. Es fehlt ihnen in dieser Saison allerdings noch das entsprechende Training. Die Pötzleinsdorfer waren ebenbürtige Gegner, hatten allerdings viel Pech. Die Sturmreihe Tatzer, Ertl, Glatz war ständig im Vorwärtsgang und gaben auch zahlreiche Schüsse auf das gegnerische Tor ab. Sie kombinierten fleißig und waren schnell. In Peka hatten sie aber eine ausgezeichneten Tormann vor sich, wie es in Europa nur wenige gibt. Nur einmal musste er eine Scheibe passieren lassen, als er den Torbereich verließ.  
*Das Spiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem LTC Prag endete 1:4(0-2,0-1,1-1) vor 600 Zuschauern. Die Spieler des LTC Prag, alles frühere Spieler von Sparta Prag, haben von ihrem Können nichts eingebüßt. Es fehlt ihnen in dieser Saison allerdings noch das entsprechende Training. Die Pötzleinsdorfer waren ebenbürtige Gegner, hatten allerdings viel Pech. Die Sturmreihe Tatzer, Ertl, Glatz war ständig im Vorwärtsgang und gaben auch zahlreiche Schüsse auf das gegnerische Tor ab. Sie kombinierten fleißig und waren schnell. In Peka hatten sie aber eine ausgezeichneten Tormann vor sich, wie es in Europa nur wenige gibt. Nur einmal musste er eine Scheibe passieren lassen, als er den Torbereich verließ.  
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'''Spiel 25. Dezember 1928  PSK - Slavia Prag'''  
'''Spiel 25. Dezember 1928  PSK - Slavia Prag'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Ernst Schmucker,  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Sturm:  Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Ernst Schmucker,  
*Das Spiel in Prag zwischen PSK und Salvia Prag endete mit 3:0( ). Reginald Spevak, Hans Ertl und Hans Tatzer zeigten ein gutes Spies. Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer, Konrad Glatz und Hans Ertl.
*Das Spiel in Prag zwischen PSK und Salvia Prag endete mit 3:0( ). Peregrin Spevak, Hans Ertl und Hans Tatzer zeigten ein gutes Spies. Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer, Konrad Glatz und Hans Ertl.
:Das Spiel am Folgetag konnte wegen Tauwetter nicht stattfinden.  
:Das Spiel am Folgetag konnte wegen Tauwetter nicht stattfinden.  


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*4 April 1930: Das Gerichtsverfahren gegen Walter Sell fand heute vor dem Bezirksgericht Fünfhaus statt. Der Pötzleinsdorfer Spieler Reginald Spevak hatte die Anzeige erstatte. In der Verhandlung wurden als Zeugen die HerrenReginald Spevak, Arnoldi, Langer und Ehrlich vernommen. In der Verhandlung stellte sich heraus, dass Hans Tatzer vor dem Foul an Walter Sell ebenfalls ein Foul begangen hatte. Daraufhin wurde die Anklage des Staatsanwalts auch auf Hans Tatzer ausgedehnt. Als Sachverständiger wurde der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz berufen. Am Ende stand ein Freispruch für beide Angeklagte. Der Richter Landesgerichtsrat Dr. Domanski ging davon aus, dass bei der Schnelligkeit, mit der ein Eishockeyspiel begangen wird, sicherlich auch eine Verletzung vorkommen kann. Eine Absicht der Angeklagten Walter Sell und Hans Tatzer sei nicht zu erkennen. Eine Regelverletzung kam zwar vor, aber eine solche erfolge beim Eishockeyspiel ja häufig, weil eben das harte Eishockeyspiel bei seiner Geschwindigkeit gewisse Gefahren für den Spieler berge. Der Staatsanwalt legte Einspruch gegen das Urteil ein.   
*4 April 1930: Das Gerichtsverfahren gegen Walter Sell fand heute vor dem Bezirksgericht Fünfhaus statt. Der Pötzleinsdorfer Spieler Peregrin Spevak hatte die Anzeige erstatte. In der Verhandlung wurden als Zeugen die HerrenPeregrin Spevak, Arnoldi, Langer und Ehrlich vernommen. In der Verhandlung stellte sich heraus, dass Hans Tatzer vor dem Foul an Walter Sell ebenfalls ein Foul begangen hatte. Daraufhin wurde die Anklage des Staatsanwalts auch auf Hans Tatzer ausgedehnt. Als Sachverständiger wurde der Präsident des OeEHV Dr. Alfred Schwarz berufen. Am Ende stand ein Freispruch für beide Angeklagte. Der Richter Landesgerichtsrat Dr. Domanski ging davon aus, dass bei der Schnelligkeit, mit der ein Eishockeyspiel begangen wird, sicherlich auch eine Verletzung vorkommen kann. Eine Absicht der Angeklagten Walter Sell und Hans Tatzer sei nicht zu erkennen. Eine Regelverletzung kam zwar vor, aber eine solche erfolge beim Eishockeyspiel ja häufig, weil eben das harte Eishockeyspiel bei seiner Geschwindigkeit gewisse Gefahren für den Spieler berge. Der Staatsanwalt legte Einspruch gegen das Urteil ein.   




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*'''Spiel 21. Dezember 1929  PSK komb. -  St. Pölten'''
*'''Spiel 21. Dezember 1929  PSK komb. -  St. Pölten'''
:*Schiedsrichter: Scheibner  
:*Schiedsrichter: Scheibner  
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Reginald Spevak, Hans Stärker, Stürmer: Anton Dworak, Gustav Bauer, Franz Henhapel, Ersatz: Joahnn Gartner
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Peregrin Spevak, Hans Stärker, Stürmer: Anton Dworak, Gustav Bauer, Franz Henhapel, Ersatz: Joahnn Gartner
*Das Freundschaftsspiel zwischen einer kombinierten Mannschaft des PSK und St. Pölten endete mit 16:0(7-0,1-0,8-0) ) Toren. Die Torschützen für den PSK waren  Reginald Spevak (8), Karl Haunold (4), Franz Henhapel (2), Hans Stärker und Johann Gartner.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen einer kombinierten Mannschaft des PSK und St. Pölten endete mit 16:0(7-0,1-0,8-0) ) Toren. Die Torschützen für den PSK waren  Peregrin Spevak (8), Karl Haunold (4), Franz Henhapel (2), Hans Stärker und Johann Gartner.  




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'''Spiel 25. Dezember 1929 PSK - WAC M-Spiel'''  
'''Spiel 25. Dezember 1929 PSK - WAC M-Spiel'''  
*Schiedsrichter: Schubarth
*Schiedsrichter: Schubarth
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger: Albert Trappl, Reginald Spevak, Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: Karl Haunold,
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger: Albert Trappl, Peregrin Spevak, Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Hans Tatzer, Ersatz: Karl Haunold,
*Team WAC: Groß, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Schilling, Brackl, Adler, Ersatz: Moisicek, Pontzen,  
*Team WAC: Groß, Verteidiger: Dr. Schenner, Wondra, Sturm: Schilling, Brackl, Adler, Ersatz: Moisicek, Pontzen,  
*Das Meisterschaftsspiel von PSK und WAC wurde mit 8:0(1-0,4-0,3-0) Toren vom PSK gewonnen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an scharf, was man in Wien sonst nicht so gewohnt ist. Die Pötzleinsdorfer spielten mit einer gewissen Zurückhaltung, um Verletzungen zu vermeiden. Der verletzt gewesene Reginald Spevak jedoch passte sich der Spielart des WAC an und vergalt Gleiches mit Gleichem. Der Torwart des PSK war die überwiegende Zeit nicht beschäftigt. Als die WAC-Spieler merkten, dass sie gegen den Gegner nicht so aufkamen, wurde von ihrer Seite aus scharf gespielt. Mittelstürmer Brackl schaffte es nicht, ein Kombinationsspiel in seiner Mannschaft aufzubauen. Er hielt auch nicht die Mitte, was er wegen seiner fehlenden Schnelligkeit hätte tun müssen. Dadurch erhielt die Verteidigung in diesem Spiel eine schwere Aufgabe. Der Tormann Groß hielt nur wenige Schüsse, die jedoch zum Teil haltbar gewesen wären.  
*Das Meisterschaftsspiel von PSK und WAC wurde mit 8:0(1-0,4-0,3-0) Toren vom PSK gewonnen. Beide Mannschaften spielten von Beginn an scharf, was man in Wien sonst nicht so gewohnt ist. Die Pötzleinsdorfer spielten mit einer gewissen Zurückhaltung, um Verletzungen zu vermeiden. Der verletzt gewesene Peregrin Spevak jedoch passte sich der Spielart des WAC an und vergalt Gleiches mit Gleichem. Der Torwart des PSK war die überwiegende Zeit nicht beschäftigt. Als die WAC-Spieler merkten, dass sie gegen den Gegner nicht so aufkamen, wurde von ihrer Seite aus scharf gespielt. Mittelstürmer Brackl schaffte es nicht, ein Kombinationsspiel in seiner Mannschaft aufzubauen. Er hielt auch nicht die Mitte, was er wegen seiner fehlenden Schnelligkeit hätte tun müssen. Dadurch erhielt die Verteidigung in diesem Spiel eine schwere Aufgabe. Der Tormann Groß hielt nur wenige Schüsse, die jedoch zum Teil haltbar gewesen wären.  
:Das Spiel des PSK fand überwiegend in der Hälfte des WAC statt. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer mit einem Prachtschuss den Führungstreffer erzielen. Mit dem Schlusspfiff des Drittels erzielte Ernst Schmucker noch ein Tor, welches aber nicht mehr anerkannt wurde. Im zweiten Drittel wurde von den PSK-Spielern zielbewusst bearbeitet. Der Verteidiger Albert Trappl traf mit einem Weitschuss ins Tor der Gegner, da Tormann Groß ihn passieren ließ. Dann ging ein Weitschuss von Hans Ertl ins Ziel. Groß hatte die Scheibe bereits gefangen und ließ sie dann doch noch ins Tor rutschen. Dann folgten zwei Tore von Reginald Spevak und Hans Ertl. In der letzten Spielzeit ging es teilweise wüst zu. Man griff zu unerlaubten Mitteln, um sich beim Gegner zu revanchieren. Hans Ertl kam in Schwung und schoss zwei Tore. Den Abschluss machte Reginald Spevak mit einem Prachtschuss. Diesesmal hatte Groß keine Chance, die Scheibe zu halten. Der Endstand von 8:0 Toren war erreicht.  
:Das Spiel des PSK fand überwiegend in der Hälfte des WAC statt. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer mit einem Prachtschuss den Führungstreffer erzielen. Mit dem Schlusspfiff des Drittels erzielte Ernst Schmucker noch ein Tor, welches aber nicht mehr anerkannt wurde. Im zweiten Drittel wurde von den PSK-Spielern zielbewusst bearbeitet. Der Verteidiger Albert Trappl traf mit einem Weitschuss ins Tor der Gegner, da Tormann Groß ihn passieren ließ. Dann ging ein Weitschuss von Hans Ertl ins Ziel. Groß hatte die Scheibe bereits gefangen und ließ sie dann doch noch ins Tor rutschen. Dann folgten zwei Tore von Peregrin Spevak und Hans Ertl. In der letzten Spielzeit ging es teilweise wüst zu. Man griff zu unerlaubten Mitteln, um sich beim Gegner zu revanchieren. Hans Ertl kam in Schwung und schoss zwei Tore. Den Abschluss machte Peregrin Spevak mit einem Prachtschuss. Diesesmal hatte Groß keine Chance, die Scheibe zu halten. Der Endstand von 8:0 Toren war erreicht.  




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'''Spiel 03. Jänner 1930 PSK - Fair'''  
'''Spiel 03. Jänner 1930 PSK - Fair'''  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Schiedsrichter: Hans Aigner,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und Fair endete mit 16:0(5-0,1-0,8-0) toren. Die Torschützen für den PSK waren Reginald Spevak (9), Franz Henhapel (5) und Johann Gartner (2). Die Mannschaft des PSK gestand aus jungen Spielern, die durch den Internationalen Reginald Spevakt verstärkt wurde.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem PSK und Fair endete mit 16:0(5-0,1-0,8-0) toren. Die Torschützen für den PSK waren Peregrin Spevak (9), Franz Henhapel (5) und Johann Gartner (2). Die Mannschaft des PSK gestand aus jungen Spielern, die durch den Internationalen Peregrin Spevakt verstärkt wurde.  




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'''Spiel 22. Jänner 1930  PSK II -  Hakoah'''
'''Spiel 22. Jänner 1930  PSK II -  Hakoah'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Schiedsrichter: Hans Aigner
*Das Freundschaftsspiel von PSK II und Hakoah gewann der PSK mit 6:0(1-0,2-0.3-0) Toren. Die Schützen des PSK waren  Albert Trappl (3), Reginald Spevak (2) und Ernst Schmucker. Bei Hakoah war der Tormann Max in guter Form. Beim PSK waren die besten Spieler Reginald Spevak, Karl Stuchly, Hans Stärker und Ernst Schmucker.   
*Das Freundschaftsspiel von PSK II und Hakoah gewann der PSK mit 6:0(1-0,2-0.3-0) Toren. Die Schützen des PSK waren  Albert Trappl (3), Peregrin Spevak (2) und Ernst Schmucker. Bei Hakoah war der Tormann Max in guter Form. Beim PSK waren die besten Spieler Peregrin Spevak, Karl Stuchly, Hans Stärker und Ernst Schmucker.   






'''Spiel 24. Jänner 1930  PSK - WEV'''  
'''Spiel 24. Jänner 1930  PSK - WEV'''  
*Schiedsrichter: Reginald Spevak  
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak  
*Das Freundschaftsspiel von PSK  und WEV endete mit 3:5(0-2,0-1,3,2) Toren. Die Schützen des PSK waren  Franz Henhapel, Kurt Stuchly und Ernst Schmucker. Für den WEV waren erfolgreich Josef Göbl(2), Reinl, Rieß und Karl Rammer.   
*Das Freundschaftsspiel von PSK  und WEV endete mit 3:5(0-2,0-1,3,2) Toren. Die Schützen des PSK waren  Franz Henhapel, Kurt Stuchly und Ernst Schmucker. Für den WEV waren erfolgreich Josef Göbl(2), Reinl, Rieß und Karl Rammer.   


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'''Spiel 19. Februar 1930 PSK - WEV  M-Spiel'''
'''Spiel 19. Februar 1930 PSK - WEV  M-Spiel'''
*Schiedsrichter: Hans Aigner  
*Schiedsrichter: Hans Aigner  
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Reginald Spevak, Hans Stärker, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker,  Kurt Stuchly, Albert Trappl,
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Peregrin Spevak, Hans Stärker, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker,  Kurt Stuchly, Albert Trappl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Das Spiel war eigentlich für den 9. Jänner 1930 vorgesehen. Da sich Hans Tatzer aber beim Einsatz des Wiener Teams verletzt hatte, wurde das Spiel auf den heutigen Tag verschoben. Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und WEV verlor der PSK mit 0:2( ) Toren vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel litt das Spiel unter der Derbheit einiger Spieler, besonders von Ulrich Lederer und Albert Trappl. Schon in der zweiten Minute konnte Josef Göbl das 1:0 für den WEV erzielen. Dieses frühe Tor bedeutete, dass sich die Spieler des WEV mit drei Mann auf die Verteidigung konzentrierten und die Pötzleinsdorfer gezwungen waren, anzugreifen. Gleichzeitig war der Rückstand für den PSK auch eine gewisse Beunruhigung, was man an einigen Spielzügen erkennen konnte, wo dann teilweise nicht mit der nötigen Ruhe gearbeitet wurden. Gleichzeitig muss man sehen, dass der WEV durch seine vielen internationalen Begegnungen natürlich seine Spieler in eine bessere Kondition und Praxis im Spiel bringt. Im torlosen zweiten Drittel waren die beiden Mannschaften mehr auf Zerstörung als am Aufbau des Spiels bedacht. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl zweimal ausgeschlossen. Nach einer schönen Vorlage von Karl Kirchberger konnte Walter Brück dann die Scheibe zum 2:0 einschießen. Der beste Spieler auf dem Platz war allerdings ein Pötzleinsdorf, nämlich Hans Tatzer. Sein Können ist den Besten beim WEV sicher ebenbürtig und er erledigte dabei ein Arbeitspensum, dessen Bewältigung kaum möglich erschien. Er half an allen Ecken und Enden aus und war immer dort zu finden, wo ein Mann gebraucht wurde. Leider war die Unterstützung durch Hans Ertl nicht so gut, wie bei Josef Göbl auf der Gegenseite. Beide Torhüter waren ebenbürtig und zeigten ein gutes Spiel. Ganz hervorragend waren Walter Sell und Walter Brück beim WEV. Auch Ulrich Lederer hat zwischenzeitlich seine Form wiedergefunden. Auch die gute Leistung von Jaques Dietrichstein darf nicht vergessen werden, wie auch die von den jungen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Bei den Pötzleinsdorfer sind gute Spieler im Einsatz, die aber teilweise noch Routine und Erfahrung brauchen. Wien ist jetzt zum siebten Mal Österreichischer Meister im Eishockeyspiel mit der Scheibe und war einmal beste Mannschaft von Österreich. Pötzleinsdorf ist wohl die einzige Mannschaft, die dem WEV diesen Titel derzeit streitig machen kann. Dies zeigt schon das Verhältnis der WEV mit 30:0 und der PSK mit 28:4 Toren (vor diesem Spiel 28:0 und 28:2 Tore).  
*Das Spiel war eigentlich für den 9. Jänner 1930 vorgesehen. Da sich Hans Tatzer aber beim Einsatz des Wiener Teams verletzt hatte, wurde das Spiel auf den heutigen Tag verschoben. Das Meisterschaftsspiel zwischen PSK und WEV verlor der PSK mit 0:2( ) Toren vor 3000 Zuschauern. Im ersten Drittel litt das Spiel unter der Derbheit einiger Spieler, besonders von Ulrich Lederer und Albert Trappl. Schon in der zweiten Minute konnte Josef Göbl das 1:0 für den WEV erzielen. Dieses frühe Tor bedeutete, dass sich die Spieler des WEV mit drei Mann auf die Verteidigung konzentrierten und die Pötzleinsdorfer gezwungen waren, anzugreifen. Gleichzeitig war der Rückstand für den PSK auch eine gewisse Beunruhigung, was man an einigen Spielzügen erkennen konnte, wo dann teilweise nicht mit der nötigen Ruhe gearbeitet wurden. Gleichzeitig muss man sehen, dass der WEV durch seine vielen internationalen Begegnungen natürlich seine Spieler in eine bessere Kondition und Praxis im Spiel bringt. Im torlosen zweiten Drittel waren die beiden Mannschaften mehr auf Zerstörung als am Aufbau des Spiels bedacht. Im letzten Drittel wurde Hans Ertl zweimal ausgeschlossen. Nach einer schönen Vorlage von Karl Kirchberger konnte Walter Brück dann die Scheibe zum 2:0 einschießen. Der beste Spieler auf dem Platz war allerdings ein Pötzleinsdorf, nämlich Hans Tatzer. Sein Können ist den Besten beim WEV sicher ebenbürtig und er erledigte dabei ein Arbeitspensum, dessen Bewältigung kaum möglich erschien. Er half an allen Ecken und Enden aus und war immer dort zu finden, wo ein Mann gebraucht wurde. Leider war die Unterstützung durch Hans Ertl nicht so gut, wie bei Josef Göbl auf der Gegenseite. Beide Torhüter waren ebenbürtig und zeigten ein gutes Spiel. Ganz hervorragend waren Walter Sell und Walter Brück beim WEV. Auch Ulrich Lederer hat zwischenzeitlich seine Form wiedergefunden. Auch die gute Leistung von Jaques Dietrichstein darf nicht vergessen werden, wie auch die von den jungen Karl Kirchberger und Friedrich Demmer. Bei den Pötzleinsdorfer sind gute Spieler im Einsatz, die aber teilweise noch Routine und Erfahrung brauchen. Wien ist jetzt zum siebten Mal Österreichischer Meister im Eishockeyspiel mit der Scheibe und war einmal beste Mannschaft von Österreich. Pötzleinsdorf ist wohl die einzige Mannschaft, die dem WEV diesen Titel derzeit streitig machen kann. Dies zeigt schon das Verhältnis der WEV mit 30:0 und der PSK mit 28:4 Toren (vor diesem Spiel 28:0 und 28:2 Tore).  
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'''Spiel 28. Februar 1930 PSK - VfB Schlesinger-Cup'''  
'''Spiel 28. Februar 1930 PSK - VfB Schlesinger-Cup'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Reginald Spevak, Albert Trappl, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker,  Kurt Stuchly, Franz Henhapel,  
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Peregrin Spevak, Albert Trappl, Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker,  Kurt Stuchly, Franz Henhapel,  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem VfB endete mit 10:0(3-0,5-0,2-0) Toren. Die Schützen des PSK waren Hans Tatzer (5), Hans Ertl(3) und Enst Schmucker (2). Der VfB scheidet aus dem Pokalspielen aus.  
*Das Cup-Spiel zwischen dem PSK und dem VfB endete mit 10:0(3-0,5-0,2-0) Toren. Die Schützen des PSK waren Hans Tatzer (5), Hans Ertl(3) und Enst Schmucker (2). Der VfB scheidet aus dem Pokalspielen aus.  


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'''Spiel 08. März 1930 PSK - WEV Schlesinger-Cup'''  
'''Spiel 08. März 1930 PSK - WEV Schlesinger-Cup'''  
*Schiedsrichter: Loria,
*Schiedsrichter: Loria,
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Reginald Spevak, Kurt Stuchly,  Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Franz Henhapel,Albert Trappl,
*Team PSK: Karl Oerdögh, Verteidiger:  Peregrin Spevak, Kurt Stuchly,  Sturm: Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Franz Henhapel,Albert Trappl,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss,  Verteidiger: Walter Brück, Jaques Dietrichstein, Sturm:  Walter Sell, Josef Göbl, Ulrich Lederer, Karl Kirchberger, Friedrich Demmer,
*Das Endspiel um den Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 1:3(1-1,0-0,0-0,0-2) Toren nach Verlängerung. 3000 Zuschauer waren gekommen. Schon in ersten Drittel konnte Walte Sell vordringen und das Führungstor für den WEV einschießen. Es dauerte dann eine ganze Weile, bis Reginald Spevak mit einem Weitschuß den Ausgleichstreffer erzielte. Im zweiten und dritten Drittel kam es zu keinem Treffer. Die Nachspielzeit wurde angesetzt. Zuschauer und Mannschaften waren sehr nervös. Der WEV war die glücklichere Mannschaft und konnte mit Toren von Jaques Dietrichstein und Ulrich Lederer das Ergebnis auf 1:3 für den WEV erhöhen. Der WEV war Sieger im [[Schlesinger-Cup]] 1930
*Das Endspiel um den Cup zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 1:3(1-1,0-0,0-0,0-2) Toren nach Verlängerung. 3000 Zuschauer waren gekommen. Schon in ersten Drittel konnte Walte Sell vordringen und das Führungstor für den WEV einschießen. Es dauerte dann eine ganze Weile, bis Peregrin Spevak mit einem Weitschuß den Ausgleichstreffer erzielte. Im zweiten und dritten Drittel kam es zu keinem Treffer. Die Nachspielzeit wurde angesetzt. Zuschauer und Mannschaften waren sehr nervös. Der WEV war die glücklichere Mannschaft und konnte mit Toren von Jaques Dietrichstein und Ulrich Lederer das Ergebnis auf 1:3 für den WEV erhöhen. Der WEV war Sieger im [[Schlesinger-Cup]] 1930
:Ein Zwischenfall von Hans Tatzer und Walter Sell erboste die Zuschauer, wodurch nach Spielschluss ein kleiner "Wirbel" entstand, den die Ordner aber schnell in den Griff bekamen. Walter Sell hatte den Pötzleinsdorfer Hans Tatzer mit dem Stock unfähr ins Gesicht geschlagen, so dass dieser zu Boden fiel. Walter Sell wurde ausgeschlossen. Als er die Eisfläche verließ, nahmen einige Zuschauer gegen ihn Stellung ein. Er mußte von der Gemeindewache geschützt werden. Der Vorfall war mehr als peinlich, da doch beide Vereine und Mannschaften in der Saison gut zusammengearbeitet hatten und jetzt ein solche Mißstimmung den Abschluß beeinträchtigte.   
:Ein Zwischenfall von Hans Tatzer und Walter Sell erboste die Zuschauer, wodurch nach Spielschluss ein kleiner "Wirbel" entstand, den die Ordner aber schnell in den Griff bekamen. Walter Sell hatte den Pötzleinsdorfer Hans Tatzer mit dem Stock unfähr ins Gesicht geschlagen, so dass dieser zu Boden fiel. Walter Sell wurde ausgeschlossen. Als er die Eisfläche verließ, nahmen einige Zuschauer gegen ihn Stellung ein. Er mußte von der Gemeindewache geschützt werden. Der Vorfall war mehr als peinlich, da doch beide Vereine und Mannschaften in der Saison gut zusammengearbeitet hatten und jetzt ein solche Mißstimmung den Abschluß beeinträchtigte.   


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'''Spiel 16. Dezember 1929  PSK - Pogon Lemberg'''  
'''Spiel 16. Dezember 1929  PSK - Pogon Lemberg'''  
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Karl Haunold, Stürmer:  Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Ersatz: Albert Trappl, Franz Henhapel, evtl. auch Reginald Spevak  
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Karl Haunold, Stürmer:  Hans Tatzer, Hans Ertl, Ernst Schmucker, Ersatz: Albert Trappl, Franz Henhapel, evtl. auch Peregrin Spevak  
*Team Pogon: Tor: Wanczycki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Team Pogon: Tor: Wanczycki, (Kurzcak) Verteidiger: Mauer, Skmorzenski, Stürmer: Sokolowsky,  Zimmer, Sabinsky, Ersatz:  Kuchar, Weißberg,
*Das Spiel zwischen PSK und Pogon Lemberg in Wien gewann der PSK vor 1000 Zuschauern mit 10:0(3-0,3-0,4-0) Toren. In den ersten beiden Dritteln konnte Hans Tatzer 3 Tore, Hans Ertl zwei Tore und eines Schmucker einschießen. Im letzten Drittel waren die Schützen Hans Ertl zwei Tore und Hans Tatzer und Schmucker mit je einem Tor. Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer (5), Ernst Schmucker (3) und Hans Ertl (2).
*Das Spiel zwischen PSK und Pogon Lemberg in Wien gewann der PSK vor 1000 Zuschauern mit 10:0(3-0,3-0,4-0) Toren. In den ersten beiden Dritteln konnte Hans Tatzer 3 Tore, Hans Ertl zwei Tore und eines Schmucker einschießen. Im letzten Drittel waren die Schützen Hans Ertl zwei Tore und Hans Tatzer und Schmucker mit je einem Tor. Die Tore für den PSK schossen Hans Tatzer (5), Ernst Schmucker (3) und Hans Ertl (2).
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'''Spiel 01. Jänner 1930  PSK - Tennisclub Roman'''  
'''Spiel 01. Jänner 1930  PSK - Tennisclub Roman'''  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger,  
*Schiedsrichter: Kurt Wollinger,  
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Hans Stärker, Reginald Spevak, Stürmer:  Johann Gartner, Franz Henhapel, Karl Haunold, Ersatz: Gustav Bauer, Anton Dworak,  
*Team PSK: Tor: Hans Janak, Verteidiger: Hans Stärker, Peregrin Spevak, Stürmer:  Johann Gartner, Franz Henhapel, Karl Haunold, Ersatz: Gustav Bauer, Anton Dworak,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*Team TC Roman: Tor: Daniolopol, Verteidiger: Polisu, Bratianu, Sturm: Cantacuzino, Grant, Botez, Ersatz: Tico, Nadler,  
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem Tennisclub Roman aus Bukarest endete mit 8:1(4-0,3-1,1-0) Toren. Die Torschützen für den PSK waren Reginald Spevak (3), Karl Haunold (2), Franz Henhapel (2) und Johann Gartner. Bei den Bukarestern war wieder Cantacuzino der Beste Spieler. Bei den Pötzleinsdorfern spielte Reginald Spevak zum ersten Mal wieder seit langer Zeit mit und zeigte, dass er  das Eishockeyspielen noch nicht verlernt hat.  
*Das Spiel zwischen dem PSK und dem Tennisclub Roman aus Bukarest endete mit 8:1(4-0,3-1,1-0) Toren. Die Torschützen für den PSK waren Peregrin Spevak (3), Karl Haunold (2), Franz Henhapel (2) und Johann Gartner. Bei den Bukarestern war wieder Cantacuzino der Beste Spieler. Bei den Pötzleinsdorfern spielte Peregrin Spevak zum ersten Mal wieder seit langer Zeit mit und zeigte, dass er  das Eishockeyspielen noch nicht verlernt hat.  




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'''Spiel 14. Februar 1930  PSK - Japanische NM'''  
'''Spiel 14. Februar 1930  PSK - Japanische NM'''  
*Schiedsrichter: Loria
*Schiedsrichter: Loria
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Reginald Spevak, Hans Ertl, Stürmer:  Hans Tatzer, Franz Henhapel, Ernst Schmucker, Albert Trappl, Kurt Stuchly,   
*Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Peregrin Spevak, Hans Ertl, Stürmer:  Hans Tatzer, Franz Henhapel, Ernst Schmucker, Albert Trappl, Kurt Stuchly,   
*Team Japan: Tor: Takahashi, (Ohga) Feldspieler: Inaba, Rishiuthi, Hayashi, Kitagawa, Hirano, Kinoshipo, Shoii,
*Team Japan: Tor: Takahashi, (Ohga) Feldspieler: Inaba, Rishiuthi, Hayashi, Kitagawa, Hirano, Kinoshipo, Shoii,
*Das Spiel in Wien gewann der PSK vor 2500 Zuschauern gegen die Japanische Nationalmannschaft mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Der japanische Gesandte war Ehrengast des Spiels. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer zwei Tore für den PSK einschießen. Das zweite Tor war ein Alleingang von ihm. Im zweiten Drittel war es Hans Ertl, der zwei Tore erzielte und sein zweites Tor war auch ein Alleingang. Im letzten Drittel traf erst Hans Ertl für den PSK, dann konnte Kitagawa den Ehrentreffer für die Japaner machen. Die Japanische Nationalmannschaft trat in Europa auf dem Engelmann-Platz in Wien zu ihrem ersten Tourneespiel auf. Über das Eishockeyspiel der Mannschaft lagen so gut wie keine Informationen vor. Man war daher sehr gespannt auf das können der Japaner.  
*Das Spiel in Wien gewann der PSK vor 2500 Zuschauern gegen die Japanische Nationalmannschaft mit 5:1(2-0,2-0,1-1) Toren. Der japanische Gesandte war Ehrengast des Spiels. Im ersten Drittel konnte Hans Tatzer zwei Tore für den PSK einschießen. Das zweite Tor war ein Alleingang von ihm. Im zweiten Drittel war es Hans Ertl, der zwei Tore erzielte und sein zweites Tor war auch ein Alleingang. Im letzten Drittel traf erst Hans Ertl für den PSK, dann konnte Kitagawa den Ehrentreffer für die Japaner machen. Die Japanische Nationalmannschaft trat in Europa auf dem Engelmann-Platz in Wien zu ihrem ersten Tourneespiel auf. Über das Eishockeyspiel der Mannschaft lagen so gut wie keine Informationen vor. Man war daher sehr gespannt auf das können der Japaner.  
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*11. Oktober 1930: Reginald Spevak, der auf zwei Jahre aller Funktionen durch den Eishockeyverband enthoben wurde, hat gegen diese Entscheidung Protest eingereicht. In Kürze will der Verband über diesen Protest entscheiden.  
*11. Oktober 1930: Peregrin Spevak, der auf zwei Jahre aller Funktionen durch den Eishockeyverband enthoben wurde, hat gegen diese Entscheidung Protest eingereicht. In Kürze will der Verband über diesen Protest entscheiden.  




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'''Spiel 21. März 1931  PSK Altertum - PSK Neuzeit'''
'''Spiel 21. März 1931  PSK Altertum - PSK Neuzeit'''
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Schiedsrichter: Willy Moser
*Team Altertum: Tor: Scheibner, Verteidiger:Reginald Spevak, Stärker, Stürmer: Kurt Wollinger, Glatz, Tatzer, Dworak, Kavaschy,
*Team Altertum: Tor: Scheibner, Verteidiger:Peregrin Spevak, Stärker, Stürmer: Kurt Wollinger, Glatz, Tatzer, Dworak, Kavaschy,
:Team Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel  
:Team Neuzeit: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Franz Schüssler,  Sturm: Ernst Schmucker, Hans Ertl, Franz Henhapel  
*Das Spiel der Mannschaften Altertum gegen Neuzeit endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Alle drei Tore schoss das Mitglied des Europateams Hans Tatzer. Für die Neuzeit trafen Hans Ertl und Ernst Schmucker.  
*Das Spiel der Mannschaften Altertum gegen Neuzeit endete mit 3:2(1-1,2-1) Toren. Alle drei Tore schoss das Mitglied des Europateams Hans Tatzer. Für die Neuzeit trafen Hans Ertl und Ernst Schmucker.  
:Beim Altertum standen 110 Jahre in Tor und Verteidigung. Scheibner warf sich mit Toderverachtung vor die Füße der heranstürmenden Gegner. Stärker war groß im Scheibenabnehmen undReginald Spevak brillierte durch einige seiner berühmten Fernschüsse. Einer davon landete auf dem höchsten Giebel der Engelmann-Anlage. Hans Tatzer bewies in diesem Spiel wieder, wie groß der Verlust seines Ausscheidens zur PSV für den PSK ist. Im Spiel lief alles über ihn. Die jungen Spieler waren mit Feuereifer bei der Sache und nahmen das Spiel sehr ernst. Ertl spielte wiedere in Hochform und stellte die Hintermannschaft des Altertums vor manches Problem. Nach dem Spiel gab es noch ein gemütliches Beisammensein in den Räumen der Engelmann-Kunsteisbahn.  
:Beim Altertum standen 110 Jahre in Tor und Verteidigung. Scheibner warf sich mit Toderverachtung vor die Füße der heranstürmenden Gegner. Stärker war groß im Scheibenabnehmen undPeregrin Spevak brillierte durch einige seiner berühmten Fernschüsse. Einer davon landete auf dem höchsten Giebel der Engelmann-Anlage. Hans Tatzer bewies in diesem Spiel wieder, wie groß der Verlust seines Ausscheidens zur PSV für den PSK ist. Im Spiel lief alles über ihn. Die jungen Spieler waren mit Feuereifer bei der Sache und nahmen das Spiel sehr ernst. Ertl spielte wiedere in Hochform und stellte die Hintermannschaft des Altertums vor manches Problem. Nach dem Spiel gab es noch ein gemütliches Beisammensein in den Räumen der Engelmann-Kunsteisbahn.  




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*29. März 1932: Reginald Spevak, ehemaliger Spieler des PSK hat sich mit Frl. Gisa Hochhaltinger vermählt. Die GattinReginald Spevaks kommt ebenfalls aus dem Eissport und bietet mit ihrem Partner Pamperl ein gutes Paar.  
*29. März 1932: Peregrin Spevak, ehemaliger Spieler des PSK hat sich mit Frl. Gisa Hochhaltinger vermählt. Die GattinPeregrin Spevaks kommt ebenfalls aus dem Eissport und bietet mit ihrem Partner Pamperl ein gutes Paar.  




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'''Spiel 18. November 1932 PSK - Skiklub Bratislava'''
'''Spiel 18. November 1932 PSK - Skiklub Bratislava'''
*Schiedsrichter: Reginald Spevak
*Schiedsrichter: Peregrin Spevak
*Team Bratislava: Tor: Piesecky, Feldspieler: Valis, Perovitc, Hoffmann, Bartouschek, Suchy, Chlumsky, Vencalek,  
*Team Bratislava: Tor: Piesecky, Feldspieler: Valis, Perovitc, Hoffmann, Bartouschek, Suchy, Chlumsky, Vencalek,  
*Der PSK hatte den Gast für ein Trainingsspiel eingeladen. Der PSK siegte mit 5:0(1-0,2-0,2-0) Toren. Die Tore schossen Hans Ertl (3), Hans Tatzer und Ernst Schmucker.  
*Der PSK hatte den Gast für ein Trainingsspiel eingeladen. Der PSK siegte mit 5:0(1-0,2-0,2-0) Toren. Die Tore schossen Hans Ertl (3), Hans Tatzer und Ernst Schmucker.