Friedrich (Cilli): Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod seines Vaters kümmerte sich Graf Friedrich seit 1435 persönlich vor allem um die Verwaltung des inzwischen riesigen Familienbesitzes, der sich neben der Stadt und Grafschaft Cilli über Teile des ungarischen Königreichs sowie der Herzogtümer [[Herzogtum Steiermark|Steier]], [[Herzogtum Kärnten|Kärnten]] und [[w:Herzogtum Krain|Krain]] erstreckte, wodurch er die politische Karriere seines Sohnes wesentlich unterstützte.<ref name ="Theuer536"/>
Nach dem Tod seines Vaters kümmerte sich Graf Friedrich seit 1435 persönlich vor allem um die Verwaltung des inzwischen riesigen Familienbesitzes, der sich neben der Stadt und Grafschaft Cilli über Teile des ungarischen Königreichs sowie der Herzogtümer [[Herzogtum Steiermark|Steier]], [[Herzogtum Kärnten|Kärnten]] und [[w:Herzogtum Krain|Krain]] erstreckte, wodurch er die politische Karriere seines Sohnes wesentlich unterstützte.<ref name ="Theuer536"/>


Am 14. März 1437 schlossen er und Ulrich mit dem Grafen Heinrich (IV.) von Görz(-Tirol) einen gegenseitigen Erbvertrag.<ref> vgl. Christian Lackner: ''"Dei gratias comes"'', 2010, S. 219</ref>.
Am 14. März 1437 schlossen er und Ulrich mit dem Grafen Heinrich (IV.) von Görz(-Tirol) einen gegenseitigen Erbvertrag.<ref> vgl. Christian Lackner: ''"Dei gratias comes"'', 2010, S. 219</ref>. Um 1452 ließ er im Herzogtum Steier gelegene Schlösser der Grafen von Schaunberg erobern.<ref>vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / eimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 50</ref>
 
Um 1452 ließ er im Herzogtum Steier gelegene Schlösser der Grafen von Schaunberg erobern.<ref>vgl. Roland Schäffer: ''Die Zeit Friedrichs III. (1424-1493)''. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): ''Die Steiermark im Spätmittelalter'' (= ''Geschichte der Steiermark''. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / eimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 50</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==