Freiwillige Feuerwehr Zitternberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Schnell begann man mit dem Aufbau der Wehr und der damit verbundenen Geldbeschaffung. Im Februar 1928 konnte der erste Feuerwehrball abgehalten werden, der bis 1997 fortgeführt wurde.
Schnell begann man mit dem Aufbau der Wehr und der damit verbundenen Geldbeschaffung. Im Februar 1928 konnte der erste Feuerwehrball abgehalten werden, der bis 1997 fortgeführt wurde.


1928 wurde von der Feuerwehr Sittendorf im Bezirk Krems ein gebrauchter Handdruckfahrspritzenwagen angekauft. Die Pferde, die zum Ziehen des Wagens notwendig waren, wurden von den örlichen Landwirten im Falle eines Einsatzes zur Verfügung gestellt. Das erste Feuerwehrhaus entstand ebenfalls 1928 und wurde in reiner Eigenleistung errichtet. Das Haus bot ausreichend Platz für den Spritzenwagen sowie die dürftige Ausrüstung damaliger Zeit.[[Datei:Altes_Zeughaus.jpg|miniatur|Altes Feuerwehrhaus]]
1928 wurde von der [[Freiwillige Feuerwehr (Bezirk Krems-Land)|Feuerwehr Sittendorf]] im Bezirk Krems ein gebrauchter Handdruckfahrspritzenwagen angekauft. Die Pferde, die zum Ziehen des Wagens notwendig waren, wurden von den örlichen Landwirten im Falle eines Einsatzes zur Verfügung gestellt. Das erste Feuerwehrhaus entstand ebenfalls 1928 und wurde in reiner Eigenleistung errichtet. Das Haus bot ausreichend Platz für den Spritzenwagen sowie die dürftige Ausrüstung damaliger Zeit.[[Datei:Altes_Zeughaus.jpg|miniatur|Altes Feuerwehrhaus]]


Am 20. November 1928 war die erste große Bewährungsprobe für die noch junge Wehr. Am Dachstuhl der Nadelfabrik Hanebeck in Zitternberg brach Feuer aus. Die Fabrikfeuerwehr existierte nicht mehr, sodass die Feuerwehren Zitternberg, Thunau, Gars und Buchberg eingreifen mussten. Der Dachstuhl brannte zwar vollständig ab, ein Übergreifen des Brandes auf die Produktionsstätte konnte aber erfolgreich verhindert werden.
Am 20. November 1928 war die erste große Bewährungsprobe für die noch junge Wehr. Am Dachstuhl der Nadelfabrik Hanebeck in Zitternberg brach Feuer aus. Die Fabrikfeuerwehr existierte nicht mehr, sodass die Feuerwehren Zitternberg, Thunau, Gars und Buchberg eingreifen mussten. Der Dachstuhl brannte zwar vollständig ab, ein Übergreifen des Brandes auf die Produktionsstätte konnte aber erfolgreich verhindert werden.