Johannes Waidbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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== Auszeichnung ==
== Auszeichnung ==
Seit 2012 ist er Träger der [[Liste von Trägern der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich|Kulturmedaille des Landes Oberösterreich]].
Seit 2012 ist er Träger der [[Liste von Trägern der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich|Kulturmedaille des Landes Oberösterreich]].
== Kontroversen ==
Nachdem sich Bürgermeister Johannes Waidbacher im September 2012 in einem Interview mit Markus Rohrhofer von der Wiener Tageszeitung ''[[Der Standard]]'' gegen eine Gedenkstätte und für Privatwohnungen im Hitler-Geburtshaus ausgesprochen hatte, wurde kritisch darüber berichtet. Waidbachers Meinung nach ist die {{" |Text=Stadt Braunau nicht bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist}}.<ref>{{Internetquelle |autor=Markus Rohrhofer |url=https://www.derstandard.at/story/1347493017933/hitlerhaus-braunauer-stadtchef-gegen-gedenkstaette |titel=Hitlerhaus: Braunauer Stadtchef gegen Gedenkstätte |werk=DerStandard |datum=2012-09-19 |sprache=de-AT |abruf=2022-03-26}}</ref>
Der aus Braunau stammende SPÖ-Abgeordnete zum Nationalrat [[Harry Rudolf Buchmayr|Harry Buchmayr]] hatte in einer Aussendung darauf hingewiesen, dass dies „nicht der Meinung der meisten Braunauer Gemeinderatspolitiker“ entspreche und dies „ein etwas seltsamer Zugang zur Thematik Adolf Hitler“ sei. Für ihn würden sich zwei Fragen stellen: „Wer will in so einem Haus wohnen bzw. warum will wer im Geburtshaus Hitlers wohnen?“<ref>{{Internetquelle |autor=Harry Buchmayr |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120921_OTS0017/hitlergeburtshaus-soll-wohngebaeude-werden |titel=Hitlergeburtshaus soll Wohngebäude werden? |datum=2012-09-21 |sprache=de |abruf=2022-03-26}}</ref> Laut dem Nachrichtenmagazin ''Der Spiegel'' war es „ein geschichtsvergessener Moment im Leben des ÖVP-Politikers“, als er sich vom ''Standard'' mit den Worten zitieren ließ, dass man keine weitere Gedenkstätte benötige.<ref>{{Internetquelle |autor=Björn Henst |url=https://www.spiegel.de/politik/ausland/braunau-streitet-ueber-die-verwendung-des-hitler-geburtshauses-a-862724.html |titel=Braunau streitet über die Verwendung des Hitler-Geburtshauses |werk=Spiegel Online |datum=2012-10-24 |sprache=de |abruf=2022-03-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Charles Hawley |url=https://abcnews.go.com/International/austrian-town-wonders-hitlers-home/story?id=17331614 |titel=Austrian Town Wonders What to Do with Hitler's Home |werk=abc News |datum=2012-09-26 |sprache=en-US |abruf=2022-03-26}}</ref>
Seit 2018 werben die Städte Braunau am Inn und [[Simbach am Inn]] mit dem von der [[Rechtsrock|Rechtsrockband]] [[Böhse Onkelz]] übernommenen Slogan ''So sind wir.''<ref>{{Internetquelle |autor=Sabrina Reiter |url=https://www.tips.at/nachrichten/braunau/wirtschaft-politik/423530-so-sind-wir-braunau-und-simbach-praesentieren-gemeinsame-marke |titel=„So sind wir“ – Braunau und Simbach präsentieren gemeinsame Marke |hrsg=Tips Braunau |datum=2018-04-16 |sprache=de-AT |abruf=2022-03-26}}</ref> Die für die Werbekampagne zuständige Agentur wusste vom bekannten Song der Rechtsrockband, Bürgermeister Johannes Waidbacher zeigte sich jedoch überrascht.<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Petra Höllbacher |url=https://www.meinbezirk.at/braunau/c-lokales/boehse-onkelz-song-als-braunaus-slogan_a2572625 |titel="Böhse Onkelz"-Song als Braunaus Slogan |hrsg=Mein Bezirk |datum=2018-05-16 |sprache=de |abruf=2022-03-26}}</ref> Waidbacher war kein Zusammenhang mit den [[Böhse Onkelz|Böhsen Onkelz]] bewusst und er ging davon aus, dass man durch positive Inhalte den Hastag ''#sosindwir'' ändern könnte.<ref name=":0" />


== Weblinks ==
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