Josef Barak: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Josef Bartak erblickte in der Regierungszeit Kaiser [[w:Franz Joseph I.|Franz Josephs]] im Jahre 1871 als Sohn des [[w:Böhmen|böhmisch]] stämmigen Schuhmachermeisters sowie [[w:Familiantengesetze|Familianten]] Wenzel Barak und dessen aus [[w:Mähren|Mähren]] stammende Ehefrau Maria geb. Janko in Wien, Gumpendorf das Licht der Welt und wurde in der dortigen Pfarrkirche nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-055/?pg=82 Wien VI., Pfarre Gumpendorf – Taufbuch 1871-181 (fol.43)] Josef Barak </ref>. Nach seinem Schulbesuch, erlernte Bartak den Beruf des Baumeisters, wahrscheinlich an einer Wiener [[w:Staatsgewerbeschule|Staatsgewerbeschule]] und absolvierte anschließend eine praktische Einführung in diesem Gewerbe bei Baumeister Ribek, wo er alsbald auch in leitender Stellung tätig war. Im Anschluss wurde Barak Geschäftsführer der Firma ''Eduard & Emanuel Schweinburg'', in dessen Eigenschaft er einige Industriebauten, sowie kleinere, heute nicht mehr existente [[w:Theater|Theater]] errichtete. Hernach trat Barak in den Staatsdienst, wo er beim Bau der [[w:Wiener Stadtbahn|Wiener Stadtbahn]] eingesetzt wurde.   
Josef Bartak erblickte in der Regierungszeit Kaiser [[w:Franz Joseph I.|Franz Josephs]] im Jahre 1871 als Sohn des [[w:Böhmen|böhmisch]] stämmigen Schuhmachermeisters sowie [[w:Familiantengesetze|Familianten]] Wenzel Barak und dessen aus [[w:Mähren|Mähren]] stammende Ehefrau Maria geborene Janko in Wien, Gumpendorf das Licht der Welt. Er wurde in der dortigen Pfarrkirche nach römisch-katholischem [[w:Ritus|Ritus]] getauft<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/06-gumpendorf/01-055/?pg=82 Wien VI., Pfarre Gumpendorf – Taufbuch 1871-181 (fol.43)] Josef Barak </ref>. Nach seinem Schulbesuch, erlernte Bartak den Beruf des Baumeisters, wahrscheinlich an einer Wiener [[w:Staatsgewerbeschule|Staatsgewerbeschule]] und absolvierte anschließend eine praktische Einführung in diesem Gewerbe bei Baumeister Ribek, wo er alsbald auch in leitender Stellung tätig war. Im Anschluss wurde Barak Geschäftsführer der Firma ''Eduard & Emanuel Schweinburg'', in dessen Eigenschaft er einige Industriebauten, sowie kleinere, heute nicht mehr existente [[w:Theater|Theater]] errichtete. Hernach trat Barak in den Staatsdienst, wo er beim Bau der [[w:Wiener Stadtbahn|Wiener Stadtbahn]] eingesetzt wurde.   


In der Wiener Pfarre Sankt Josef zu Margareten ehelichte<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/05-st-josef-zu-margareten/02-26/?pg=62 Wien V., Pfarre Sankt Josef zu Margareten – Trauungsbuch 1896-1898 (fol.60)] Josef Barak & Wilhelmine Bayer</ref> Josef Barak am 14. Juni 1896 seine Braut Wilhelmine geb. Bayer, die ihm zwei Kinder schenkte: Wilhelm (1897-1957)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/08-alservorstadtpfarre/01-45/?pg=226 Wien VIII., Pfarre Alservorstadt – Taufbuch 1896-1897 (fol.43)] Wilhelm Barak </ref>, welcher Bautechniker wurde und dessen Schwester Josefine.   
In der Wiener Pfarre Sankt Josef zu Margareten ehelichte<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/05-st-josef-zu-margareten/02-26/?pg=62 Wien V., Pfarre Sankt Josef zu Margareten – Trauungsbuch 1896-1898 (fol.60)] Josef Barak & Wilhelmine Bayer</ref> Josef Barak am 14. Juni 1896 seine Braut Wilhelmine geb. Bayer, die ihm zwei Kinder schenkte: Wilhelm (1897-1957)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/08-alservorstadtpfarre/01-45/?pg=226 Wien VIII., Pfarre Alservorstadt – Taufbuch 1896-1897 (fol.43)] Wilhelm Barak </ref>, welcher Bautechniker wurde und dessen Schwester Josefine.