Bodensee-Trinkwasserreservoir: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wasser im Bodensee setzt sich aus dem Schmelzwasser der Alpen und Regenwasser zusammen. Das Schmelzwasser kommt meistens aus den höher gelegenen Gebirgen. Es ist dadurch nahezu unbelastet von äußeren schädlichen Faktoren der Umwelt und enthält somit kaum schädlich Substanzen, was meistens der Einfluss von Industrie, Agrarwesen aber auch Haushalte bewirkt.<ref name=":0" /> Zusätzlich sind an der guten Trinkwasserqualität der Überfluss an Wasser mit rund 11,5 Milliarden Kubikmetern Zufluss pro Jahr beteiligt. Das meiste Wasser im Bodensee kommt aus dem Alpenrhein, der im in Bregenz in den See mündet und so stark durchströmt wird, dass Schadstoffe, die möglicherweise in den See gekommen sind, sehr schnell wieder ausgespült werden.
Das Wasser im Bodensee setzt sich aus dem Schmelzwasser der Alpen und Regenwasser zusammen. Das Schmelzwasser kommt meistens aus den höher gelegenen Gebirgen. Es ist dadurch nahezu unbelastet von äußeren schädlichen Faktoren der Umwelt und enthält somit kaum schädlich Substanzen, was meistens der Einfluss von Industrie, Agrarwesen aber auch Haushalte bewirkt.<ref name=":0" /> Zusätzlich sind an der guten Trinkwasserqualität der Überfluss an Wasser mit rund 11,5 Milliarden Kubikmetern Zufluss pro Jahr beteiligt. Das meiste Wasser im Bodensee kommt aus dem Alpenrhein, der im in Bregenz in den See mündet und so stark durchströmt wird, dass Schadstoffe, die möglicherweise in den See gekommen sind, sehr schnell wieder ausgespült werden.


Des Weiteren entsteht im Bodensee durch die Tiefe von 251m und den [[Eigenschaften des Wassers]], dass kaltes Wasser schwerer ist als warmes, eine natürliche Schutzbarriere. Diese bewirkt, dass in 60 Metern Tiefe (der Ort der Wasserentnahme) das Wasser nicht in Kontakt mit Schadstoffen aus der Umwelt kommt.  
Des Weiteren entsteht im Bodensee durch die Tiefe von 251m und den [[w:Eigenschaften des Wassers|Eigenschaften des Wassers]], dass kaltes Wasser schwerer ist als warmes, eine natürliche Schutzbarriere. Diese bewirkt, dass in 60 Metern Tiefe (der Ort der Wasserentnahme) das Wasser nicht in Kontakt mit Schadstoffen aus der Umwelt kommt.  


Ein weiterer Grund für das gute Trinkwasser aus dem See ist die Qualität des Rohwassers direkt nach der Entnahme aus 60 Metern Tiefe. Bereits zu dem Zeitpunkt entspricht es schon den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Das Wasser wird nur noch durch drei naturnahen Schritten aufbereitet, wie den Mikrosieben, der Ozonanlage und dem Zweischichtfiltern.<ref>{{Internetquelle |hrsg=Bodensee-Wasserversorgung |url=https://www.bodensee-wasserversorgung.de/trinkwasser/weg-des-wassers.html |titel=Weg des Wassers |abruf=2024-02-15}}</ref>  
Ein weiterer Grund für das gute Trinkwasser aus dem See ist die Qualität des Rohwassers direkt nach der Entnahme aus 60 Metern Tiefe. Bereits zu dem Zeitpunkt entspricht es schon den Vorgaben der deutschen Trinkwasserverordnung. Das Wasser wird nur noch durch drei naturnahen Schritten aufbereitet, wie den Mikrosieben, der Ozonanlage und dem Zweischichtfiltern.<ref>{{Internetquelle |hrsg=Bodensee-Wasserversorgung |url=https://www.bodensee-wasserversorgung.de/trinkwasser/weg-des-wassers.html |titel=Weg des Wassers |abruf=2024-02-15}}</ref>