Absturz einer Armstrong Whitworth Whitley bei Lech am 17. August 1940: Unterschied zwischen den Versionen

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== Schicksal der Besatzung ==
== Schicksal der Besatzung ==
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== Heutiger Zustand der Absturzstelle ==
== Heutiger Zustand der Absturzstelle ==

Version vom 5. November 2014, 18:30 Uhr

Staffelabzeichen der 102 Squadron.
Ein Flugzeug der 102 Squadron, das 1941 verloren ging.
Männer der 102 Squadron in Frankreich. Im Hintergrund ein Bomber des Typs Avro Lancaster, wie die Halifax ein schwerer Bomber aus britischer Produktion.
Die Göppinger Hütte mit der Hochlichtspitze im Hintergrund, an der das zu tief fliegende britische Flugzeug zerschellte.

Am 17. Jänner 1940 zerschellte eine wegen schlechten Wetters zu tief fliegende Armstrong Whitworth Whitley der 102 Squadron der Royal Air Force an der Felswand der Hochlichtspitze in der Nähe der Göppinger Hütte in Vorarlberg. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen dabei um Leben.[1]

Historischer Hintergrund

In der Nacht vom 21. auf den 22. Jänner 1944 führten 648 alliierte Bomber, darunter 114 Flugzeuge der RCAF (Royal Canadian Air

Schicksal der Besatzung

Die fünfköpfige Besatzung bestand aus folgenden Soldaten:[1]

Crewmitglieder
Funktion Name Dienstgrad Verbleib
Pilot Mark Hubbard Rogers Pilot Officer gefallen
Navigator Maurice William James Pollard Sergeant gefallen
Bombenschütze Sidney George Jermond Sergeant gefallen
Funker James Patterson Sergeant gefallen
Bordschütze Walter Frank Haywood Sergeant gefallen

Die beiden Piloten Mark Hubbard Roggers und Maurice William James Pollard lagen in den Trümmern der Maschine, während die anderen Besatzungsmitglieder herausgeschleudert worden waren und tot im Gelände lagen. Rupert Ploner, der Wirt der Göppinger Hütte, bestattete die Toten in Hüttennähe. Nach Kriegsende wurden die Soldaten nach Klagenfurt in den britischen Militärfriedhof umgebettet.[1]

Heutiger Zustand der Absturzstelle

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Datenbankeintrag auf www.lostaircraft.com, abgerufen am 5. November 2014