Alfred Richter: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Beginn des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] musste er einrücken und leistete den Dienst bis Kriegsende 1945 bei den [[w:Gebirgstruppe (Deutschland)#Gebirgstruppe der Wehrmacht|Gebirgsjägern]] ab. Gleich nach dem Krieg konnte er die Lehrtätigkeit am humanistischen Gymnasium, dem heutigen akdemischen Gymnasium, wieder aufnehmen. Später wechselte er an die [[w:HTBLuVA Salzburg|Bundesgewerbeschule Salzburg]], wo er bis 1972 unterrichtete. Als Lehrer wurde er 1959 zum Oberstudienrat ernannt.
Zu Beginn des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] musste er einrücken und leistete den Dienst bis Kriegsende 1945 bei den [[w:Gebirgstruppe (Deutschland)#Gebirgstruppe der Wehrmacht|Gebirgsjägern]] ab. Gleich nach dem Krieg konnte er die Lehrtätigkeit am humanistischen Gymnasium, dem heutigen akdemischen Gymnasium, wieder aufnehmen. Später wechselte er an die [[w:HTBLuVA Salzburg|Bundesgewerbeschule Salzburg]], wo er bis 1972 unterrichtete. Als Lehrer wurde er 1959 zum Oberstudienrat ernannt.


Als Pfadfinder war Richter nach dem Krieg im Landeskorps Salzburg der [[w:Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs|PÖ]] als Kommissär für Ausbildung tätig. Im Jahr 1951 war er beim [[w:Jamboree|7. World Jamboree]] in [[Bad Ischl]] für die Groß-Lagerbauten und für die künstlerische Gestaltung verantwortlich. Leiter des ''Unterlagers Salzburgs'', dem Delegiertenlager, war er ebenfalls.
Als Pfadfinder war Richter nach dem Krieg im Landeskorps Salzburg der [[w:Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs|PÖ]] als Kommissär für Ausbildung tätig. Im Jahr 1951 war er beim [[w:7. World Scout Jamboree 1951|7. World Jamboree]] in [[Bad Ischl]] für die Groß-Lagerbauten und für die künstlerische Gestaltung verantwortlich. Leiter des ''Unterlagers Salzburgs'', dem Delegiertenlager, war er ebenfalls.


Seiner künstlerischer Begabung verdankt das [[Bundeszentrum Wassergspreng]] sowohl das Logo, als auch die Kapelle aus dem Jahr 1954. Auch das Ausbildungszentrum in [[w:Sierra Leone|Sierra Leone]] entwarf er im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojektes. Noch vor seinem Tod im Jahr 1998 entwarf er das Abzeichen für das Reunions-Treffen in Bad Ischl 2001 anlässlich der 50. Wiederkehr des Jamborees.  
Seiner künstlerischer Begabung verdankt das [[Bundeszentrum Wassergspreng]] sowohl das Logo, als auch die Kapelle aus dem Jahr 1954. Auch das Ausbildungszentrum in [[w:Sierra Leone|Sierra Leone]] entwarf er im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojektes. Noch vor seinem Tod im Jahr 1998 entwarf er das Abzeichen für das Reunions-Treffen in Bad Ischl 2001 anlässlich der 50. Wiederkehr des Jamborees.