Musikkapelle Suben: Unterschied zwischen den Versionen

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| Name      = Musikkapelle Suben
| Name      = Musikkapelle Suben
| Abkürzung  = MK Suben
| Abkürzung  = MK Suben
| Logo      = [[Datei:Beispiel.jpg|miniatur]]
| Logo      = <!--so kommentiert man aus [[Datei:Beispiel.jpg|miniatur]]-->
| Vorsitz    = Katharina Reiterer
| Vorsitz    = Katharina Reiterer
| Kapellmeister = Gerold Kislinger
| Kapellmeister = Gerold Kislinger
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| Website    = http://mksuben.at/
| Website    = http://mksuben.at/
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Die '''Musikkapelle Suben''' ist ein oberösterreichisches [[w:Blasorchester|Blasorchester]] aus [[Suben]] im Bezirk Schärding. Die [[w:Musikkapelle|Musikkapelle]] besteht seit 1893; seit 1965 ist sie als eingetragener Verein organisiert und Mitglied des [[w:Oberösterreichischen Blasmusikverbands|Oberösterreichischen Blasmusikverbands]] organisiert.
Die '''Musikkapelle Suben''' ist ein oberösterreichisches [[w:Blasorchester|Blasorchester]] aus [[Suben]] im Bezirk Schärding. Die [[w:Musikkapelle|Musikkapelle]] besteht seit 1893; seit 1965 ist sie als eingetragener Verein organisiert und Mitglied des [[w:Oberösterreichischen Blasmusikverbands|Oberösterreichischen Blasmusikverbands]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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===Organisation als Verein===
===Organisation als Verein===
Erst im Jahr 1965 wird unter Obmann Ferdinand Starzengruber und Kassier Franz Reininger der Verein "Musikkapelle Suben" gegründet. Zur gleichen Zeit tritt man dem OÖ Blasmusikverband bei.  
Erst im Jahr 1965 wird unter Obmann Ferdinand Starzengruber und Kassier Franz Reininger der Verein „Musikkapelle Suben“ gegründet. Zur gleichen Zeit tritt man dem OÖ Blasmusikverband bei.  


Im März 1967 wird die Musikkapelle Suben mit der ersten einheitlichen und vollständigen Tracht eingekleidet. Sie besteht aus einem grünen Lodenrock mit Stehkragen, einer weinroten Weste, einer schwarzen, langen Hose, einem weißen Hemd mit buntem Trachten-Bündchen und einem grünen Hut.  
Im März 1967 wird die Musikkapelle Suben mit der ersten einheitlichen und vollständigen Tracht eingekleidet. Sie besteht aus einem grünen Lodenrock mit Stehkragen, einer weinroten Weste, einer schwarzen, langen Hose, einem weißen Hemd mit buntem Trachten-Bündchen und einem grünen Hut.  
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Im Jahr 1981 folgt Johann Mayrhofer Franz Reininger als Obmann, der aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung stellt. Franz Reininger wird zum Ehrenobmann gewählt. 1985 übergibt Dir. Franz Zeilinger nach 15 Jahren den Taktstock an Ernst Seitz.
Im Jahr 1981 folgt Johann Mayrhofer Franz Reininger als Obmann, der aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung stellt. Franz Reininger wird zum Ehrenobmann gewählt. 1985 übergibt Dir. Franz Zeilinger nach 15 Jahren den Taktstock an Ernst Seitz.


Am 7. Mai 1988 findet das erste Frühjahrskonzert der Musikkapelle Suben im vollbesetzten Saal des Gasthof Labmayr in Suben statt. Ein Jahr darauf, am 20. Mai 1989 nimmt die MK Suben zum ersten Mal am Konzertwertungsspiel teil und erreicht einen „ausgezeichneten Erfolg“.  
Am 7. Mai 1988 findet das erste Frühjahrskonzert der Musikkapelle Suben im vollbesetzten Saal des Gasthof Labmayr in Suben statt. Ein Jahr darauf, am 20. Mai 1989, nimmt die MK Suben zum ersten Mal am Konzertwertungsspiel teil und erreicht einen „ausgezeichneten Erfolg“.  


1993 feiert die Musikkapelle Suben das 100-Jährige Bestehen. Als Höhepunkt wurde ein Trompetenkonzert mit Studenten der Musikhochschule Wien unter Prof. A. Holler in der vollbesetzten [[w:Pfarrkirche Suben|Pfarrkirche Suben]] abgehalten.
1993 feiert die Musikkapelle Suben das 100-Jährige Bestehen. Als Höhepunkt wurde ein Trompetenkonzert mit Studenten der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikhochschule Wien]] unter Prof. Adi Holler in der vollbesetzten [[w:Pfarrkirche Suben|Pfarrkirche Suben]] abgehalten.


1998 nimmt die Musikkapelle Suben unter Stabführer Christoph Reitinger zum ersten Mal an einem Marschmusikbewerb statt und erreicht einen „ausgezeichneten Erfolg“.
1998 nimmt die Musikkapelle Suben unter Stabführer Christoph Reitinger zum ersten Mal an einem Marschmusikbewerb statt und erreicht einen „ausgezeichneten Erfolg“.
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Am 16. März 2006 erfolgt der Baubeginn des Veranstaltungssaal Suben, das auch ein neues Probelokal für die Musikkapelle beheimaten soll. Bis zu diesem Zeitpunkt probte die MK Suben in einem verfügbaren Raum im Obergeschoß der Volksschule Suben. Im Februar 2007 wurde die erste Probe im neuen Probelokal abgehalten. Neben dem Proberaum stehen im 1. Stock außerdem ein Jugendproberaum, das Notenarchiv und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.     
Am 16. März 2006 erfolgt der Baubeginn des Veranstaltungssaal Suben, das auch ein neues Probelokal für die Musikkapelle beheimaten soll. Bis zu diesem Zeitpunkt probte die MK Suben in einem verfügbaren Raum im Obergeschoß der Volksschule Suben. Im Februar 2007 wurde die erste Probe im neuen Probelokal abgehalten. Neben dem Proberaum stehen im 1. Stock außerdem ein Jugendproberaum, das Notenarchiv und ein Aufenthaltsraum zur Verfügung.     


Im Jahr 2008 zieht die Kapellmeisterin Anita Billinger als Orchestermusikerin nach [[w:Katar|Katar]] und Robert Burgstaller aus Mettmach übernimmt interimistisch die musikalische Leitung der Musikkapelle Suben. Nach einem Jahr übernimmt Kpm. Stellvertreter Ernst Seitz nochmals die Federführung für ein Konzert. Schließlich, im Jahr 2010 startet Gerold Kislinger aus St. Florian als neuer Kapellmeister der Musikkapelle Suben.  
Im Jahr 2008 zieht die Kapellmeisterin Anita Billinger als Orchestermusikerin nach [[w:Katar|Katar]] und Robert Burgstaller aus Mettmach übernimmt interimistisch die musikalische Leitung der Musikkapelle Suben. Nach einem Jahr übernimmt Kapellmeister-Stellvertreter Ernst Seitz nochmals die Federführung für ein Konzert. Schließlich, im Jahr 2010 startet Gerold Kislinger aus St. Florian als neuer Kapellmeister der Musikkapelle Suben.  


==Organisation und Funktionäre==
==Organisation und Funktionäre==
=== Obmänner ===
=== Obmänner ===
* 1956 - 1965: Franz Reininger  
* 1956–1965: Franz Reininger  
* 1965 - 1978: Ferdinand Starzengruber
* 1965–1978: Ferdinand Starzengruber
* 1978 - 1981: Franz Reininger
* 1978–1981: Franz Reininger
* 1981 - 2000: Johann Mayrhofer
* 1981–2000: Johann Mayrhofer
* 2000 - 2018: Alois Ecker
* 2000–2018: Alois Ecker
* seit 2018: Katharina Reiterer
* seit 2018: Katharina Reiterer


=== Kapellmeister ===
=== Kapellmeister ===
* 1893 - 1909: Josef Aigner
* 1893–1909: Josef Aigner
* 1909 - 1936: August Stiegler
* 1909–1936: August Stiegler
* 1936 - 1970: Josef Bauer
* 1936–1970: Josef Bauer
* 1970 - 1985: Franz Zeilinger
* 1970–1985: Franz Zeilinger
* 1985 - 1999: Ernst Seitz
* 1985–1999: Ernst Seitz
* 1999 - 2003: Georgine Grömmer
* 1999–2003: Georgine Grömmer
* 2003 - 2008: Anita Billinger
* 2003–2008: Anita Billinger
* 2008 - 2009: Robert Burgstaller
* 2008–2009: Robert Burgstaller
* 2009 - 2010: Ernst Seitz
* 2009–2010: Ernst Seitz
* seit 2010: Gerold Kislinger
* seit 2010: Gerold Kislinger


=== Stabführer ===
=== Stabführer ===
* 1998 - 2011: Christoph Reitinger
* 1998–2011: Christoph Reitinger
* 2011 - 2016: Wolfgang Reitinger
* 2011–2016: Wolfgang Reitinger
* seit 2016: Wolfgang Stulla
* seit 2016: Wolfgang Stulla


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Ab 2009 entwickelt der damalige Stabführer Christoph Reitinger die Jugendarbeit aktiv weiter. Unter seiner Federführung entsteht zudem die Zusammenarbeit mit dem [[w:Musikverein St. Marienkirchen bei Schärding|Musikverein St. Marienkirchen bei Schärding]]. Die Jugendorchester der beiden Kapellen treten seit 2006 gemeinsam als „In(n)dianer“ auf. Die Probenarbeit passiert dabei projektbasiert und die Jungmusiker führen bei den Frühjahrskonzerten der beiden Stammkapellen ebenso einige Stücke auf. Außerdem wird jährlich ein Seminar abgehalten, das mit einer Konzertmatinee im Veranstaltungssaal Suben endet. Die In(n)dianer nehmen zudem regelmäßig an der Jugendmarscholympiade bei den Bezirksblasmusikfesten teil.  
Ab 2009 entwickelt der damalige Stabführer Christoph Reitinger die Jugendarbeit aktiv weiter. Unter seiner Federführung entsteht zudem die Zusammenarbeit mit dem [[w:Musikverein St. Marienkirchen bei Schärding|Musikverein St. Marienkirchen bei Schärding]]. Die Jugendorchester der beiden Kapellen treten seit 2006 gemeinsam als „In(n)dianer“ auf. Die Probenarbeit passiert dabei projektbasiert und die Jungmusiker führen bei den Frühjahrskonzerten der beiden Stammkapellen ebenso einige Stücke auf. Außerdem wird jährlich ein Seminar abgehalten, das mit einer Konzertmatinee im Veranstaltungssaal Suben endet. Die In(n)dianer nehmen zudem regelmäßig an der Jugendmarscholympiade bei den Bezirksblasmusikfesten teil.  


Zwischen 2011 und 2017 übernimmt Margareta Hofinger die musikalische Leitung der Jugendkapelle. Ab Herbst 2017 übernahm Johanna Urich in dieser Funktion. Für die organisatorische Leitung der Jugendarbeit ist seit 2015 Ralph Fischbauer verantwortlich.   
Zwischen 2011 und 2017 übernimmt Margareta Hofinger die musikalische Leitung der Jugendkapelle; seit Herbst 2017 ist Johanna Urich in dieser Funktion. Für die organisatorische Leitung der Jugendarbeit ist seit 2015 Ralph Fischbauer verantwortlich.   


Das Jugendteam der Musikkapelle Suben kümmert sich um alle Anliegen rund um den Blockflötenunterricht, das Erlernen eines Instruments und die Arbeit in der Jugendkapelle.
Das Jugendteam der Musikkapelle Suben kümmert sich um alle Anliegen rund um den Blockflötenunterricht, das Erlernen eines Instruments und die Arbeit in der Jugendkapelle.