Hartmann Zeibig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Hartmann Zeibig trat 1835 in das [[Stift Klosterneuburg|Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg]] ein, wo er 1836 die Profess ablegte. 1847 promovierte er zum Doktor der Philosophie der Universität [[w:Olmütz|Olmütz]], wo er bereits seit einigen Jahre an der Theologischen Fakultät unterrichtete. Er dürfte die Universität aus politischen Gründen nach 1848 verlassen haben. Danach war er Schatzmeister des Stiftes Klosterneuburg und später Kooperator der Pfarre Nußdorf. Zuletzt wirkte er als Pfarrverweser in Haselbach.<ref name ="monasterium"/>  
Hartmann Zeibig trat 1835 in das [[w:Stift Klosterneuburg|Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg]] ein, wo er 1836 die [[w:Profess|Profess]] ablegte. 1847 promovierte er zum Doktor der Philosophie der Universität [[w:Olmütz|Olmütz]], wo er bereits seit einigen Jahre an der Theologischen Fakultät unterrichtete. Er dürfte die Universität aus politischen Gründen nach 1848 verlassen haben. Danach war er Schatzmeister des Stiftes Klosterneuburg und später Kooperator der Pfarre Nussdorf. Zuletzt wirkte er als Pfarrverweser in Haselbach.<ref name ="monasterium"/>  


Nachdem Hartmann Zeibig die Universität verlassen hatte, widmete er sich außerdem der Geschichtsforschung und kümmerte sich um die Publikationen zahlreicher Schriften aus dem Mittelalter. Zu diesen zählen das Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, die Edition der "Vita beati Hartmann" und die Edition der [[Kleine Klosterneuburger Chronik|Kleinen Klosterneuburger Chronik]].<ref name ="monasterium"/>
Nachdem Hartmann Zeibig die Universität verlassen hatte, widmete er sich außerdem der Geschichtsforschung und kümmerte sich um die Publikationen zahlreicher Schriften aus dem Mittelalter. Zu diesen zählen das Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, die Edition der "Vita beati Hartmann" und die Edition der [[Kleine Klosterneuburger Chronik|Kleinen Klosterneuburger Chronik]].<ref name ="monasterium"/>