Elisabeth von Kuenring: Unterschied zwischen den Versionen

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Elisabeth von Kuenring kaufte von Verwandten aus "Linie Kuenring-Weitra" den alten Kuenringerhof in [[Dürnstein]], den sie entsprechend vergrößerte und auf dem sie als Witwe ihren Sitz hatte. Ihre Besitzungen kamen nach ihrem Tod an die Adelsfamilie der Wallseer. Als Testamentsvollstrecker ihrer letztwilligen Verfügungen vom 2. Mai 1379 setzte sie [[Heidenreich von Maissau]] ein, der mit ihrer Cousine [[Anna von Kuenring]] verheiratet und durch die Erbschaft von dieser einer der Herrschaftsinhaber Dürnsteins war.<ref name ="gedächtnis"/>
Elisabeth von Kuenring kaufte von Verwandten aus "Linie Kuenring-Weitra" den alten Kuenringerhof in [[Dürnstein]], den sie entsprechend vergrößerte und auf dem sie als Witwe ihren Sitz hatte. Ihre Besitzungen kamen nach ihrem Tod an die Adelsfamilie der Wallseer. Als Testamentsvollstrecker ihrer letztwilligen Verfügungen vom 2. Mai 1379 setzte sie [[Heidenreich von Maissau]] ein, der mit ihrer Cousine [[Anna von Kuenring]] verheiratet und durch die Erbschaft von dieser einer der Herrschaftsinhaber Dürnsteins war.<ref name ="gedächtnis"/>


Knapp vor ihrem Tod stiftete Elisabeth von Kuenring 1378 in Dürnstein mit ihrem Vermögen eine Marienkapelle mit drei Priestern.<ref name ="gedächtnis"/> Aus dieser geistlichen Gemeinschaft entstand aus der Anfang des 15. Jahrhunderts das [[Stift Dürnstein|Augustiner-Chorherrenstift]] in Dürnstein.<ref name ="brunner22">Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 22</ref>
Knapp vor ihrem Tod stiftete Elisabeth von Kuenring 1378 in Dürnstein mit ihrem Vermögen eine Marienkapelle mit drei Priestern.<ref name ="gedächtnis"/> Aus dieser geistlichen Gemeinschaft entstand aus der Anfang des 15. Jahrhunderts das [[w:Stift Dürnstein|Augustiner-Chorherrenstift]] in Dürnstein.<ref name ="brunner22">Karl Brunner: ''Die Kuenringer'', 1980, S. 22</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==