Helmut Portele: Unterschied zwischen den Versionen

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Zuerst international unterwegs als Konsulent und Tonmeister beteiligt, gründete er 1965 sein eigenes Tonstudio namens'' Viennasound Studios VRC GmbH'' im 15. Wiener Gemeindebezirk. Parallel kaufte er bereits ausgeschiedene Straßenbahnwagen in Wien und konnte schon 1966 die damalige Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin [[w:Gertrude Fröhlich-Sandner|Gertrude Fröhlich-Sandner]] und den Stadtrat für Verkehr [[w:Franz Nekula|Franz Nekula]] vom Projekt des Straßenbahnmuseums überzeugen, das schließlich 1972 eröffnet werden konnte.
Zuerst international unterwegs als Konsulent und Tonmeister beteiligt, gründete er 1965 sein eigenes Tonstudio namens'' Viennasound Studios VRC GmbH'' im 15. Wiener Gemeindebezirk. Parallel kaufte er bereits ausgeschiedene Straßenbahnwagen in Wien und konnte schon 1966 die damalige Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin [[w:Gertrude Fröhlich-Sandner|Gertrude Fröhlich-Sandner]] und den Stadtrat für Verkehr [[w:Franz Nekula|Franz Nekula]] vom Projekt des Straßenbahnmuseums überzeugen, das schließlich 1972 eröffnet werden konnte.


Während er einerseits aus seinem Berufswissen zahlreiche Publikationen über Tontechnik herausgab, arbeitete er gleichzeitig auch an einem Verkehrskonzept der Stadt Wien bei der MA18 mit. Im Jahr 1986 war er aktiv an der Übersiedlung des Tramwaymuseums von Ottakring nach Erdberg beteiligt.


Portele wurde im [[w:Südwestfriedhof (Wien)|Wiener Südwestfriedhof]] in Grab W 162 B bestattet. Sein Werk wird von seiner Witwe ''Elisabeth'' und seinem Sohn ''Patrick'' fortgesetzt.
In den 1990er Jahren vertiefte er seine Kontakte nach Russland und konnte so ein Joint Venture mit der St. Petersburger Philharmonie und dem St. Petersburger Rundfunk aushandeln. Aus dieser Zeit war er auch mit [[w:Wladimir Putin|Putin]] persönlich bekannt. Aus diesen Verhandlungen gingen auch russische Tontechnikfirmen hervor, die nach wie vor Kontakte mit westlichen Firmen haben.
 
2009 brachte er sein vielbeachtetes, fast eintausend Seiten starke Werk „Sammlung Wiener Tramwaymuseum“ heraus. Noch 2012 bis 2014 wurde das Straßenbahnmuseum komplett umgebaut und auf neue Beine gestellt.
 
Persönlich unterstützte ihn seine Frau, wohnhaft war er zeit seines Lebens in einer eher bescheidenen Gemeindewohnung.
Portele starb 2018 und wurde im [[w:Südwestfriedhof (Wien)|Wiener Südwestfriedhof]] (Grabnr. W/162/B) bestattet. Sein Werk wird von seiner Witwe ''Elisabeth'' und seinem Sohn ''Patrick'' fortgesetzt.


== Werk ==
== Werk ==