Felix Freywiller: Unterschied zwischen den Versionen

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Felix Freywillers Vater Heinrich Freywiller kam 1631 als Steinmetzlehrjunge aus [[w:Zürich|Zürich]] in den kaiserlichen Steinbruch am [[w:Leithagebirge|Leithaberg]], dem Zentrum schweizerisch-italienischer [[w:Magistri Comacini|Baukünstler]] in der Nähe Wiens, der kaiserlichen Residenzstadt des [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. Die Steinmetzbruderschaft bestimmte ihm Meister [[w:Pietro Maino Maderno|Pietro Maino Maderno]], Fürst Liechtensteinischer Hofsteinmetz, zum Lehrherrn. Nach fünf Jahren erfolgte seine Freisprechung zum Gesellen. Er heiratete am 5. August 1654 Christina Wiegnerin, Witwe des verstorbenen Kaisersteinbrucher ''Leutgebs'' (Gastwirt) Christoph Wiegner, 1664 kam Sohn Felix zur Welt.
Felix Freywillers Vater Heinrich Freywiller kam 1631 als Steinmetzlehrjunge aus [[w:Zürich|Zürich]] in den kaiserlichen Steinbruch am [[w:Leithagebirge|Leithaberg]], dem Zentrum schweizerisch-italienischer [[w:Magistri Comacini|Baukünstler]] in der Nähe Wiens, der kaiserlichen Residenzstadt des [[w:Heiliges Römisches Reich|Heiligen Römischen Reiches]]. Die Steinmetzbruderschaft bestimmte ihm Meister [[w:Pietro Maino Maderno|Pietro Maino Maderno]], Fürst Liechtensteinischer Hofsteinmetz, zum Lehrherrn. Nach fünf Jahren erfolgte seine Freisprechung zum Gesellen. Er heiratete am 5. August 1654 Christina Wiegnerin, Witwe des verstorbenen Kaisersteinbrucher ''Leutgebs'' (Gastwirt) Christoph Wiegner, 1664 kam Sohn Felix zur Welt.


Felix Freywiller lernte natürlich das Steinmetzhandwerk, sein Lehrherr war der Hof-Steinmetz [[w:Ambrosius Ferrethi|Ambrosius Ferrethi]], der am ''Neuen Trakt'', dem Leopoldinischen Trakt der [[w:Hofburg|Hofburg]] mitwirkte. Danach verlieren wsich seine Spuren, erst sein Epitaph erzählt mehr aus seinem Leben.
Felix Freywiller lernte das Steinmetzhandwerk, sein Lehrherr war der Hof-Steinmetz [[w:Ambrosius Ferrethi|Ambrosius Ferrethi]], der am ''Neuen Trakt'', dem Leopoldinischen Trakt der [[w:Hofburg|Hofburg]] mitwirkte. Danach verlieren wsich seine Spuren, erst sein Epitaph erzählt mehr aus seinem Leben.


Seine Grabplatte wurde im [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] ausgestellt. Der Text lautet:
Seine Grabplatte wurde im [[w:Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch|Steinmetzmuseum Kaisersteinbruch]] ausgestellt. Der Text lautet: