Berthold I. von Hardegg: Unterschied zwischen den Versionen

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Graf Berthold stiftete 1279 das Dominikanerkloster in [[Retz]], dessen Kirche als die älteste dreischiffige Hallenkirche im heutigen Land Österreich gilt.<ref name ="orden">vgl. [https://www.ordensgemeinschaften.at/kultur/maennerorden/77-dominikanerkonvent-retz Dominikanerkonvent Retz], Ordensgemeinschaften.AT, abgerufen am 8. August 2021</ref>
Graf Berthold stiftete 1279 das Dominikanerkloster in [[Retz]], dessen Kirche als die älteste dreischiffige Hallenkirche im heutigen Land Österreich gilt.<ref name ="orden">vgl. [https://www.ordensgemeinschaften.at/kultur/maennerorden/77-dominikanerkonvent-retz Dominikanerkonvent Retz], Ordensgemeinschaften.AT, abgerufen am 8. August 2021</ref>
== Berthold von Hardegg im Urteil der Zeitgenossen ==
Die Herrschaftszeit von Berthold und Willbirg gilt als eine "glückliche" Zeit für die Grafschaft Hardegg. Die Erfolge des Grafen dürften allerdings auch Neid zur Folge gehabt haben. So erfährt der Graf zwar durch den Dichter [[w:Seifried Helbing|Seifried Helbling]] († im 14. Jahrhundert) Lob, dieses wirkt allerdings zweischneidig. So wird er zwar als klug und weise bezeichnet, aber auch als einer, der Tag und Nacht danach trachtet, sein Vermögen zu mehren, um seine Gewinne dann aber in seine thüringische Heimat zu transferieren.<ref name ="Zehetmayer43">vgl. Roman Zehetmayer: ''Das Urbar des Grafen Burkhard III. von Maidburg-Hardegg aus dem Jahre 1363'', 2001, S. 43</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==