Kapelle Unterer Berg (Götzis): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Glockenturm der Kapelle befinden sich drei Glocken. Diese sind auf: Stimmung: es" g" b" gestimmt. Die Einweihung der Glocken fand am 15. Mai 1960 statt. Gegossen wurden diese in der [[w:Glockengießerei Grassmayr (Innsbruck)| Glockengießerei Grassmayr]] in Innsbruck.  
Im Glockenturm der Kapelle befinden sich drei Glocken. Diese sind auf: Stimmung: es" g" b" gestimmt. Die Einweihung der Glocken fand am 15. Mai 1960 statt. Gegossen wurden diese in der [[w:Glockengießerei Grassmayr (Innsbruck)| Glockengießerei Grassmayr]] in Innsbruck.  
== Name ==
== Name ==
Die [[w: Wiltener Basilika|Wiltener Basilika]] aus dem 18. Jahrhundert wird auch als ''Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis'' oder ''Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen'' bezeichnet. Die letzte Bezeichnung geht auf eine Sage zurück. Das Muttergottesbild, welches auf dem Hochaltare der Pfarrkirche in Wilten ([[Innsbruck]]) verehrt wird, soll in der Zeit des [[w:Römisches Reich|römischen]] [[w:Kaiser|Kaisers]] [[w: Mark Aurel|Mark Aurel]] von der sogenannten ''donnernden Legion'' (''Legio X fulminatrix'') in [[w:Wilten|Wilten]], die dort ihr Standquartier hatte, um 137 in der Au bei Wilten unter vier Bäumen vergraben worden sein. Das Muttergottesbild wurde vom frommen Bauer Lorenz wieder gefunden und fand bei der Bevölkerung bald hohe Verehrung und es entstand später die Kirche und der Wallfahrtsort in Wilten. Der Name "Maria unter den vier Säulen" geht schlussendlich auf den nach 1609 erstellten Baldachinaltar auf vier Steinsäulen in der damaligen Wiltener Kirche zurück.<ref>[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/tirol/zingerle/maria_saeulen.htm Maria unter den vier Säulen], Webseite: sagen.at.</ref><ref>[http://www.innsbruck.antonprock.at/website/sehenswuerdigkeiten/wilten-basilika.html Basilika Wilten], Webseite: innsbruck.antonprock.at.</ref><ref>[http://wwwg.uni-klu.ac.at/kultdoku/kataloge/38/html/2910.htm Heilige Maria unter den vier Säulen], Webseite: uni-klu.ac.at.</ref>
Die [[w: Wiltener Basilika|Wiltener Basilika]] aus dem 18. Jahrhundert wird auch als ''Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis'' oder ''Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen'' bezeichnet. Die letzte Bezeichnung geht auf eine Sage zurück. Das Muttergottesbild, welches auf dem Hochaltare der Pfarrkirche in Wilten ([[Innsbruck]]) verehrt wird, soll in der Zeit des [[w:Römisches Reich|römischen]] [[w:Kaiser|Kaisers]] [[w: Mark Aurel|Mark Aurel]] von der sogenannten ''donnernden Legion'' (''Legio X fulminatrix'') in [[w:Wilten|Wilten]], die dort ihr Standquartier hatte, um 137 in der Au bei Wilten unter vier Bäumen vergraben worden sein. Das Muttergottesbild wurde vom frommen Bauer Lorenz wieder gefunden und fand bei der Bevölkerung bald hohe Verehrung und es entstand später die Kirche und der Wallfahrtsort in Wilten. Der Name "Maria unter den vier Säulen" geht schlussendlich auf den nach 1609 erstellten Baldachinaltar auf vier Steinsäulen in der damaligen Wiltener Kirche zurück.<ref>[https://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/tirol/zingerle/maria_saeulen.htm Maria unter den vier Säulen], Webseite: sagen.at.</ref><ref>[http://www.innsbruck.antonprock.at/website/sehenswuerdigkeiten/wilten-basilika.html Basilika Wilten], Webseite: innsbruck.antonprock.at.</ref><ref>[http://wwwg.uni-klu.ac.at/kultdoku/kataloge/38/html/2910.htm Heilige Maria unter den vier Säulen], Webseite: uni-klu.ac.at.</ref>


Der Altar der Kapelle Unterer Berg hat zentral ebenfalls ein Muttergottesbild unter einer architektonisch hervorgehobenen baldachinähnlichen Konstruktion, jedoch ohne ausgeformte Säulen.
Der Altar der Kapelle Unterer Berg hat zentral ebenfalls ein Muttergottesbild unter einer architektonisch hervorgehobenen baldachinähnlichen Konstruktion, jedoch ohne ausgeformte Säulen.